Studiologic Numa X Piano Series

Könnte jemand der das Numa X Piano 88 hat (oder das 73, dann aber bitte dazu sagen!), das Teil einmal auf einen Tisch stellen und dann den Abstand von der Tischplatte bis zum oberen Ende der weißen Tasten ausmessen? (MIT Standfüßen, falls vorhanden – also wirklich von der Tischplatte an)

Mich würde interessieren ob das ähnlich hoch gelagert ist wie die anderen gewichteten Digital Pianos die ich so ausprobiert habe...

Danke!
 
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Für alle, die es interessiert: 90mm
 
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Ich lese im englischsprachigen Internet (Reddit) immer wieder davon, dass die X 73er Tastatur extrem (!) schwergängig sein soll, und Leuten das zum Teil nicht gefällt.

Ist das bei der Numa X Piano 88 Variante immer noch der Fall? Hier ist ja nun ein anderes Keybed verbaut...

Kann irgendjemand einen Vergleich ziehen?
 
schwergängig kann ich nicht bestätigen, und einen Vergleich zum X88 kann ich nicht bieten. Im Vergleich zum Kurzweil PC3K8 würde ich sie eher als leichtgängiger sehen.
 
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Ok, danke... eventuell kann der Herr mit den Eiern aus Stahl noch was dazu beitragen :^)

Wie verhält es sich mit der Helligkeit der LEDs / des Displays Abends in einem Raum mit normaler Zimmerbeleuchtung? Ist beides dimmbar oder nur das Display?

Beim CK88 von Yamaha war nur das Display dimmbar und die LEDs bei weitem (!) zu hell wenn man das Ding nicht gerade auf einer Bühne mit Flutlicht eingesetzt hat... war einer der Gründe weshalb ich mich dagegen entschieden habe.
 
Ich kann den Eindruck von @dr_rollo nur bestätigen, jedoch im Vergleich zu meinen FP30 und jetzt FP90X und dem vorübergehenden P-525.
Ich lese im englischsprachigen Internet (Reddit) immer wieder davon, dass die X 73er Tastatur extrem (!) schwergängig sein soll, und Leuten das zum Teil nicht gefällt.
Persönliche Eindrücke sind eben verschieden. Im Numa X Piano 73 ist jedenfalls eine Fatar TP/110 verbaut. Sie spielt sich m.E. sowohl gut als auch auf der leichten Seite der Digitalpianotastaturen.
Ist das bei der Numa X Piano 88 Variante immer noch der Fall? Hier ist ja nun ein anderes Keybed verbaut...
Nein, im Numa X Piano 88 ist die gleiche Fatar TP/110 Tastatur vebaut.
Dagegen gibt es im Numa X 88 GT die schwerer gewichte und ein sehr gutes Spielgefühl vermittelnde TP/400Wood.
Davon profitiert man natürlich nur, wenn Klavierspielen im Vordergrund steht und man etwas Klavierspieltechnik drauf hat oder Unterricht mit einem Augenmerk auf saubere Technik nimmt. Ohne diesen Ehrgeiz würde ich sowieso zur TP/110 oder der ebenso leicht, aber insgesamt besseren GrandTouch-S (mit weißen Holztasten) im P-525 raten, nicht weit davon entfernt ist auch die Gewichtung der RHIII im Kawai ES920.

Die aktuellen Studiologic-Displays finde ich gut lesbar, aber in der entprechenden Ecke bei Thomann ist das Licht gedämpft, von Dimmen steht nichts im Handbuch.

Gruß Claus
 
Ich habe das X 88 jetzt mal bei Thomann bestellt, und hoffe ich muss denen kein drittes mal einen wirtschaftlichen Schaden verursachen :)

Display kann man notfalls mit Light dimming Stickern / Sheets abdunkeln, mehr sorgen machen mir da schon eher die Buttons / Drehregler... Notfalls müssen da halt eben 3D gedruckte Kappen drauf, Buttons kann man ja dann einfach mit den Stickern überkleben.

Wer auf der Suche nach geeigneten Lautsprechern ist, ich habe nach längerem Suchen die sehr kompakten und leichten iLoud Micro Monitore entdeckt:


Wirken für mich wie die idealen Lautsprecher die sich ohne weiteres am Numa befestigen lassen dürften (wiegen beide zusammen wohl nur 1,7 Kg, also notfalls einfach mit doppelseitigem obm drauf und gut is).

Hinweis: Dieser Beitrag wird von der Moderation zurzeit geprüft (Verdacht auf Produktplatzierungen) und ist daher noch nicht öffentlich sichtbar.
 
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Wer auf der Suche nach geeigneten Lautsprechern ist, ich habe nach längerem Suchen die sehr kompakten und leichten iLoud Micro Monitore entdeckt
Hast Du gekauft und in Betrieb oder nur gesehen?
Beim Thomann-Besuch war ich positiv überraschend von den aktuellen Yamaha HS5 Monitoren, über die dort Stage Pianos wiedergegeben werden.
Selbst - testhalber - mit dem Ohr recht nah vor dem Lautsprecher war bei normaler Ladenumgebung (ohne Lärm) kein nerverndes Ruhegeräusch (hiss) zu hören, wie das manche D-Class Verstärker produzieren. Wenn man kompakte und preiswerte Lautsprecher mit angenehmer Wiedergabe des Digitalpianos sucht, fände ich die Boxen sehr interessant.
Preislich nah bei den genannten iLoud selbst habe ich mir vor einiger Zeit Kali Audio In-5 (in weiss) gegönnt. Die finde ich im Klang bemerkenswert und daran gemessen ebenfalls günstig, offenbar auf Kosten der Gehäuseausführung.

Kali Audio In-5 nah.jpg

Gruß Claus
 
Ich habe prinzipiell alles ausgeschlossen, was nicht ebenfalls per Powerbank betrieben werden kann. Powerstation mit 230V geht natürlich immer, aber das finde ich irgendwie overkill... Außerdem haben einige Monitore einen dreipoligen Stecker, und ich habe keine Ahnung wie das dann mit der Erdung bei einer Station funktionieren soll?

Generell sehe ich nicht ein, warum ich 230V in einen Monitor pumpen soll, wenn viele Keyboards wie z.B. das Yamaha EW425 Lautsprecher im Bereich von 7W - 12W haben und diese einen vollkommen akzeptablen Klang für den reinen heimgebrauch haben?

Nein, in Betrieb habe ich die nicht... Aber bei der Menge an Informationen die man im Internet dazu findet, mache ich mir jetzt mal wenig sorgen, dass die *schlechter* sein könnten wie die EW425 12W Boxen. Außerdem sehen die meisten Frequenzkurven im Internet sehr vielversprechend aus:


Wenn die leicht rauschen ok, aber bei Class D darf das eigentlich nicht sein (nur Class A / AB legen meines Wissens nach auch ohne ein Signal immer eine konstante "Grundspannung" an die Boxen an).
 
Grund: Missverständliche Anmerkung entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die leicht rauschen ok, aber bei Class D darf das eigentlich nicht sein
Es ist meine gelegentliche Erfahrung mit Aktivmonitoren, daher achte ich darauf. So fiel mir das z.B. an meinen eigentlich guten JBL 305 auf, die ich vor etlichen Jahren aus diesem Grund wieder verkauft habe.
Mit dem Suchbegriff "class d hiss" kann man sich im Internet selbst ein Bild dazu machen.

Gruß Claus
 
SteelBall
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: OT
Es gibt ein neues Piano-Modell "Stage D". Mit knapp 380MB der bisher umfangreichste Zusatz-Sound für das NXP. Laut Studiologic handelt es sich um hochauflösende Samples - siehe https://studiologic-music.com/products/numa_x_piano_gt/sounds/
The Acoustic Modeling technology perfectly shapes the high-resolution samples to express the full tonal range and nuanced resonance of a concert grand piano, ensuring that Stage D stands out in any playing setting.

Ich habe es schon runtergeladen, installiert und über Kopfhörer (Sennheiser HD600) kurz angespielt. Ich war angesichts von fast 380MB und dem Studiologic Werbesprech nicht überwältigt, da sind für mich nur geringe Nuancen gegenüber den bisherigen "(Steinway) Model D" Modellen. Liegt aber evtl. auch daran, dass ich das Japanese Grand (insbesondere die C-183 Version) favorisiere...
 
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Persönliche Eindrücke sind eben verschieden. Im Numa X Piano 73 ist jedenfalls eine Fatar TP/110 verbaut. Sie spielt sich m.E. sowohl gut als auch auf der leichten Seite der Digitalpianotastaturen.

Hallo Claus,
da Du das Numa X angespielt hast. Wo würdest Du die Rhodes und Wurlitzer Sounds qualitativ einordnen ?
 
Oh, da muss ich leider passen.
Es war nur ein kurzes Anspielen einiger Ausstellungsinstrumente mit dem Blick darauf, wie sich Tastaturen derzeit für mich anfühlen, Klänge bin ich nicht durchgegangen.
Zur eigenen Überraschung ergab sich insgesamt weniger Zeit zum Herumschweifen und vergleichendem Hin- und Herspielen als eigentlich gedacht. Im Herbst mache ich aber wahrscheinlich noch einen Tagesausflug, schon um mir noch offene Fragen aus meinen Notizen zu beantworten.

Gruß Claus
 
Ich habe es schon runtergeladen, installiert und über Kopfhörer (Sennheiser HD600) kurz angespielt. Ich war angesichts von fast 380MB und dem Studiologic Werbesprech nicht überwältigt, da sind für mich nur geringe Nuancen gegenüber den bisherigen "(Steinway) Model D" Modellen. Liegt aber evtl. auch daran, dass ich das Japanese Grand (insbesondere die C-183 Version) favorisiere...
Habe ich mir auch gerade installiert und finde das deutlich dynamischer und vor allem in den oberen Oktaven substanzreicher, als z. B. das German Grand. Gefällt mir auf Anhieb.
 
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Ich muss sagen, dass mir die E-Pianos im Numa X sogar besser gefallen, als die akustischen Pianos, wobei schon ganz ordentlich sind, vor allem ein schönes Upright dabei, was mir persönlich wichtiger ist als die aufwendig gesampelten Flügelsounds. Die Werkssounds sind wie bei Korg und Yamaha alle mit extrem viel Effekten überladen. Wenn man die Grundsounds mal anchecken will, sollte man mit dem INIT Program ab P101 starten und dann die einzelnen Sounds anwählen. Ansonsten hat das Teil schon deutlich über dem, was man von einem Stage-Piano erwartet, on board. Auch wenn ich es trotzdem noch nicht als Workstation bezeichnen würde.
 
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Ich muss sagen, dass mir die E-Pianos im Numa X sogar besser gefallen, als die akustischen Pianos

@dr_rollo : Als erfahrener Kurzweil User, wie schätzt Du die Rhodes und Wurlys im Vergleich zum PC3/Forte ein ?
Ich mochte die Kurzweil Epiano Sounds früher immer gerne.
 
Ich finde die Kurzweil E-Pianos auch super. Ich würde sagen, dass sich die Sounds auf dem Numa etwas dynamischer spielen lassen, keine Ahnung, ob es da mehr Velocity Stufen gibt. Aber das ist schon Klagen auf hohem Niveau.

Kleine Anekdote: Ich hatte mir mal ein Rhodes Mark 1 zugelegt, komplett restauriert, und das stand dann bei mir im Musikzimmer. Mein Bruder kam mich besuchen, staunte "Oh, ein richtiges Rhodes!" setzte sich dran und war komplett begeistert. Gegenüber stand mein PC3X, und ich hab ihm dann die Rhodes-Sounds auf dem zum Vergleich anspielen lassen. Er war extrem erstaunt und fragte sich, warum man so nen schweren Trümmer wie ein Fender Rhodes heute noch auf die Bühne stellen sollte.
 
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Für mich wäre das auch nichts, aber mein Kollege sagt, man spielt anders auf dem echten Rhodes, es fordert und gibt zurück. Die Tastatur ist ja wie "Teig kneten".

In seinen Produktionen kommt nur das echte Rhodes zum Einsatz.
 
Ich kann das durchaus nachvollziehen, hab das richtige Feeling am Rhodes selber erlebt. Nachdem ich es von unserm @Jenzz abgeholt hatte, und damit durchgeschwitzt im Keller angekommen bin, erst einmal aufgebaut und angeschlossen, nach 4 Stunden - es war schon lange dunkel - ruft mein Frau, ob ich nicht irgendwann mal zum Abendbrot kommen mag. Ich hatte die Zeit völlig vergessen, völlig fasziniert und inspiriert. Trotzdem hat es mein Rhodes nie auf eine Bühne geschafft, und jetzt hat es einen neuen Besitzer, der es allerdings auch nicht auf die Bühne stellt, sondern lediglich in seinem Homestudio nutzt.
Jetzt aber Schluss mit diesem nostalgischen OT ;)
 
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