Boah, das ist mal'n Thread....
Erstmal danke an @Rebellica fürs Teilen der Situation und Gedanken. Ihr habt es euch nicht leicht gemacht, und das spricht absolut für euch.
Als jemand, der den Black Dog nur allzu gut kennt, habe ich mich in der Geschichte und in vielen Kommentaren wiedergefunden.
Tatsächlich würde ich die Ebenen Freundschaft und Band trennen. Denn was ihr als Freunde vielleicht (!) noch leisten könnt, funktioniert im Bandgefüge nicht. Als Freunde könnt ihr kompensieren, wenn er sich zurückzieht - wie soll das gehen, wenn die Band sich entwickeln soll? Wenn er zu euch als Band flüchten würde, um aus einem Loch zu kommen, wäre das immer noch schwierig, aber nicht völlig kontraproduktiv. Aber so?
Hinzu kommt, dass ihr für ihn alles Mögliche, aber eben keine Therapeuten sein könnt. Ihn bei der Stange zu halten, erfordert aber Skills, für die ihr euch selbst Unterstützung holen müsstet.
Aus meiner Sicht stehen daher die Zeichen auf Trennung.
Ich wünsche dir - euch - ihm alles erdenklich Gute, festen Boden unter den Füßen und immer jemanden zum Zuhören.