Studiologic Numa X Piano Series

Hi Zusammen,


eine Info noch, man kann unter "Global Settings" bzw. unter "Einstellungen" nicht nur die gesamte Tastatur in seiner Balance einstellen sondern es gibt auch die Möglichkeit jede Taste "key sensitiv" einzeln einzustellen.
Seit Update 2.2., ich denke daher, dass dies ein allgemeines Problem von Studiologic war (sonst macht die Funktion für mich wenig Sinn)

Ich hab mein G1 um ca. 8 % angehoben und jetzt reagiert es wie alle anderen Töne :), auch das G2 hab um 3% angepasst.

Also falls jemand noch Probleme hat mit unterschiedlichen Reaktionen und Lautstärken der einzelnen Tasten, dass ist die Lösung :)
 
Ich glaube nicht, dass es Studiologic Problem ist. Kurzweil hat das auch schon recht lange drin, seit dem Forte, wenn mich nicht alles täuscht.

Vermutlich kommen die Fatar Tastaturen nur so mäßig, oder man hat keine Lust auf Qualitätskontrolle ;)
 
Die Tastaturen werden lt. Fatar im Werk bei jedem Instrument ausgemessen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=hoqDfXsNSXU&t=1447s


Danke für das Video, ich denke, dass viele Dinge erst auffallen wenn es der Endverbraucher zu Hause im ruhigen Kämmerchen über Stunden hinweg spielt und auf einmal Differenzen feststellt.
Ob man dort alles in einer Endkontrolle ganz genau nach kontrollieren kann, weiß ich nicht.

Studiologic meinte zudem, man solle die Taste ganz oft und ganz schnell spielen, dann würde Sie sich vill. "reinigen", also ich denke irgendwo gibt es da durchaus ein bekanntes "Problem", aber mit der Funktion ist es doch eine tolle Sache. Vorallem kann ich mir es jetzt so einstellen wie ich es mag :).

Habe auf einer anderen Webseite gehört, wenn man bei Klaviersounds, Cath. 1 oder Cath. 2 benutzt, diese sich besser anhören.

Hab ich getestet, den Cath.1 mit ganz geringem Hall (ca. 30 level) kommt dem deutlich mehr entgegen als der klassische Raumhall.


Grüße
Michi
 
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Das Video kenne ich tatsächlich.

Ich hab zu wenig Ahnung von Tastaturen als das ich da eine qualifizierte Meinung abgeben könnte :)
 
Wenn wir gerade beim Thema Tastatur sind…hat noch jemand ein Exemplar mit Qualitätsmängeln?

Seit ein paar Tagen ist mein c‘ locker und gibt bei jedem Anschlag ein abnormales Geräusch von sich. Bei anderen Tasten fängt es auch schon an…

Würde es sich lohnen, das Ding als Laie mal aufzuschrauben? Vermute die Garantie wird hier nicht ziehen, die Tasten sind ja mehr oder weniger ein Verschleißteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
c‘ locker und gibt bei jedem Anschlag ein abnormales Geräusch .... Bei anderen Tasten fängt es auch schon an…
... Vermute die Garantie wird hier nicht ziehen, die Tasten sind ja mehr oder weniger ein Verschleißteil.

Bei meinem Numa X haben auch immer mehr Tasten gequietscht, es erweckte den Eindruck, als ob die Dinger aneinander reiben.
Ein erster Besuch beim Händler war erfolglos, in der Auslieferung, wo auch die Rep-Annahme ist, war ein Höllenlärm, Ich konnte die Störgerausche nicht demonstrieren.
Ich habe dann ein Filmchen gedreht bei absoluter Ruhe und "Windstille", wo das gut dokumentiert war. Mit dem Film auf dem Handy und als link wieder zum Händler, da wurde das Teil angenommen und vermutlich zur deutschen Vertragswerkstatt geschickt, jedenfalls hat es gedauert, bis ich es zurück bekam.
Zu meiner Freude waren alle(!!) Störgeräusche weg, die sich inzwischen weiter vermehrt hatten und die gesamte linke Tastatur betroffen hatten.

Wenn du also noch Garantie hast, würde ich zum Händler gehen und auf Reparatur bestehen. Es hilft sicher, das Problem zu dokumentieren.

Bevor du das nicht gemacht hast, würde ich trotz allen Sachverstandes, den dir gerne unterstelle, die Griffel zurückhalten und nicht das Gerät öffnen, denn damit killst du deinen Garantieanspruch "garantiert".

Good Luck,

Da Capo
 
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[…] würde ich trotz allen Sachverstandes, den dir gerne unterstelle, die Griffel zurückhalten […]
Der Sachverstand wäre tatsächlich nur unterstellt, deshalb frage ich ;)

Mein Numa ist von einem Online-Musikhaus…ich schreib mal eine Mail und schaue, ob die eine Lösung für mich haben. Dass es bei dir lösbar war, macht jedenfalls Mut!
 
Nach etwas über vier Wochen Reparatur hab ich heute das Numa X vom Händler zurückbekommen. Grund für die klappernden Anschläge laut Hersteller:
Eines der Flachbandkabel, welches die Tastatur mit dem Keyscannerboard verbindet, war nicht richtig befestigt, wodurch es zu störenden Geräuschen kam.
Das Klappern ist gelöst, ich hoffe das bleibt nun so. Noch eine Spielpause kann ich nicht brauchen :nix:
 
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Hallo,

bin auf der Suche nach nem tragbaren, kompakten und leichten StagePiano.
Mein Fokus wurde auf das Numa X 73 gelenkt.
Den Videos im Netz nach zu urteilen klingt die Kiste ganz passabel und
wäre aufgrund der kompakten Masse (passt in Kofferraum ohne Sitze umklappen, Stichwort Reise)
und der leichten 11kg (Stichwort Alter und Rücken) sensationell leicht für gewichtete Tasten.

Da sind wir bei nem wichtigen Punkt: TP110 !
Mit der TP100 hatte ich so meine zweifelhaften Begegnungen in der Vergangenheit. Von der
TP110 liest man in den einschlägigen Foren von "deutlich verbessert".....

Bevor ich mir das mal "zur Ansicht" bestelle würden mich gerne ein paar Langzeitberichte freuen
von sich hier tummelnden Usern. Wenn gleich alle abwinken und warnen, würde ich mir das hin und her
gleich sparen...
;)

Es gab ja auch einige Updates seit VÖ.
Wie schlagen sich denn die Pianos und Epianos im Livegetümmel mit Drums und E-Gitarren?

Würd mich über Hinweise, Warnungen oder Ermutigungen freuen !
;)
 
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Es gab ja auch einige Updates seit VÖ.
Wie schlagen sich denn die Pianos und Epianos im Livegetümmel mit Drums und E-Gitarren?
Hi,

ich hab halt den größten, mit der Grand Wood Tastatur :) der schlägt sich wirklich hervorragend im Bandgetümmel, da ich dieses Jahr wieder so ca. 35 - 40 Auftritte spiele und das e-Piano mich auf all meinen Bühnen begleitet, kann ich dir zumindest Software seitig und von der Soundqualität nur positives berichten.
Ich hatte bisschen das Problem, dass das "g1" etwas zu leise war, aber die Sensibilität kann man einstellen, also ist kein Drama.

Was ich ziemlich gerne mag (du schreibst ja von e-Gitarren getümmel) sind manche Orgeln, auch das German Grand Piano setz ich gerne ein wie das USA Grand Piano.
Das Saloon Piano unterleg ich nem Grand Piano für Rock'n'Roll und bekommt dadurch etwas mehr energie :-D

Aber ich bin nicht so der Sound Fanatiker, für den Live Einsatz ist es aber echt ein cooles Teil, ich mags und als musikalischer purist, komm ich damit gut zurecht.
Kommt halt immer dann drauf an was man damit machen will, aber mich erfüllt es echt gänzlich, mag die Steuerung und so, dass ist alles sehr einfach und übersichtlich und wirklich gut für den Live Einsatz gemacht.
 
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TP110 liest man in den einschlägigen Foren von "deutlich verbessert".....

Bevor ich mir das mal "zur Ansicht" bestelle würden mich gerne ein paar Langzeitberichte freuen
Es war zwar kein kompletter Fehlkauf, aber ich würde heute zu einem anderen Piano greifen. Mein 73er war nach weniger als einem Jahr bereits wegen defekter Tasten beim Hersteller in Reparatur (s.o.) - trotzdem klappern einzelne Tasten, haben horizontal spürbares Spiel, kurzum: Die Klaviatur wirkt nicht wertig genug, selbst für den relativ günstigen Preis. Vielleicht habe ich ein Montagsgerät erwischt, aber das ist meine Erfahrung.

Es sei jedoch angemerkt, dass ich Anfänger bin. Es ist mein erstes E-Piano und ich habe keinerlei Vergleich zu anderen Modellen, geschweige denn einem akustischen Piano.
 
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Ich finde die Tastatur echt super. Nutze es bei ner Bluesband, wo ich hauptsächlich E-Pianos spiele, und die setzen sie sich im Bandgefüge sehr gut durch. Hin und wieder brauche ich auch mal ein Upright-Sound, und die sind für sich gespielt sehr gut, auch die Flügelsounds machen Spaß und klingen sehr authentisch. Die A-Pianos setzen sich aber im Bandgefüge nicht so toll durch, wie ich finde. Vielleicht muss ich da noch ein wenig am Sound drehen. Die restlichen Sounds brauche ich nicht, auch wenn die Orgeln ganz passabel sind, nutze ich dafür lieber das Nord Stage compact als Zweit-Keyboard, alleine schon wegen der gefälligeren Waterfall-Tastatur.
Ansonsten ist es so, wie du geschrieben hast:
wäre aufgrund der kompakten Masse (passt in Kofferraum ohne Sitze umklappen, Stichwort Reise)
und der leichten 11kg (Stichwort Alter und Rücken) sensationell leicht für gewichtete Tasten.
 
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Ich finde die 110er im Numa wirklich besser als die alte 100 im SL. Hatte beide ja parallel hier.
Das Gefühl ist schon anders. Sound ist ok würde ich sagen. Man merkt dann schon die Preisklasse finde ich. Das Niveau vom Stage hat es nicht.

Aber klein handlich und gute Masterkeyfähigkeiten als 73er.
 
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Ich hab das normale X88 und bin im großen und ganzen zufrieden damit. Die Tastatur ist vom Spielgefühl echt klasse. Allerdings ist sie im Lauf der 2 Jahre täglichen darauf rumhämmerns, schon ein bisschen lauter geworden. Die Funktion ist aber einwandfrei und störend ist es auch nicht.
Ich bin nur ab und an noch mit einer 3-Mensch Besetzung mit 2 Gitarren unterwegs und da passt es wunderbar. Die E-Pianos, vor allem die Wurly Varianten sind der Hammer. Für Piano Einsätze verwende ich meist einen Layer aus Austrian- und Japan-Grand. Die restlichen Sounds und Effekte sind gut brauchbar, allerdings ist die Bedienung nicht immer ganz so einleuchtend, wie man es gerne hätte.
 
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Super!
Vielen Dank für die hilfreichen Rückmeldungen !

Dann werd ich mal in mich gehen......
 
Das Niveau vom Stage hat es nicht.
Spielt das live denn eine Rolle? Ich war letzen Samstag bei einem Konzert von Nils Landgren. Der Keyboarder hatte eine erkennbar steinalte "richtige" zweimanualige E-Orgel dabei und ein "richtiges" Rhodes plus einem Nord Synth, genauer konnte ich das aus ca. 15m nicht erkennen.
Der springende Punkt war aber, dass man die Qualität der Originalinstrumente dieses Setups keinesfalls heraushören konnte, eine Crumar Mojo Classic plus Numa X oder Yamaha CP hätten genauso gelangt und wären transportabler gewesen.
Das Konzert war übrigens gut besucht wie auf dem Pressefoto zu sehen, weitere prächtig eingestimmte Besucher kann man sich rechts vom Kamerastandpunkt vorstellen.

hafensommer.jpg
Quelle: Main-Post
 
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Ich finde es spielt insofern eine Rolle, als man sich selbst wohlfühlen muss. Es muss sich "just right" anfühlen und anhören. Selbsterklärende Bedienung kommt bei mir noch vor letztem Quentchen Authentizität.
 
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Kann ich nicht beurteilen weil es das Numa weder Live noch bei einer Probe mit hatte.

Vermutlich wird das für Live locker langen und das Spielgefühl war schon in Ordnung.
 

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