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siebenhirter
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Du brauchst ja nur einen Fußcontroller,... (die anderen Sachen brauchst Du nicht): die aktuellen Midi-Geräte verstehen (wenn sie ne USB Buchse haben) auch USB Midi.
Das denke ich auch - dabei wundern mich bei den Threads "Begleitung durch Midi-foot-controller", "Begleitung durch Midi-foot-controller" und "Behringer Fuß Controller - Herstelldatum" einige Aussagen und die Fixierung auf alle möglichen/unmöglichen Geräte, aber auch, daß man sich kaum damit beschäftigt hast, wie die Akkorderkennung funktioniert und und wie, bzw was das Pa900 benötigt, wenn es nicht durch die Tastatur der rechten Hand gesteuert wird.
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Wenn man mit Fußtaster spielen möchte, ist mE dazu der 12Step geeignet.
Das FCB1010 ist ein hervorragendes Gerät das seit Jahrzehnten hervorragend arbeitet und und auch ohne Zusatzsoftware zur Steuerung von Keyboards einsetzbar ist. Die Note-Funktion war nie dafür gedacht, um Noten zu senden, sondern wurde als Tap-Tempo eingesetzt, um zb damit Sequenzer-SW mit entsprechenden Delay-Zeiten zu starten/stoppen.
Mehr als 1 Note-Event pro Taster kann es nicht speichern - auch nicht mit Geräten neueren Herstellungsdatums.
Wie mit dem FCB1010 ist auch die Steuerung des StylePlayers mit dem 12-Step über Midi-Parameter möglich, weil die Pa900-Style-Funktionen über ProgramChanges steuerbar sind - und übrigens auch gut dokumentiert sind. Style-Elemente und Style-/Player-Funktionen sind über den Control-Channel mit Program-Change-Messages sehr gut fernsteuerbar.
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Als Chord-Erkennungsmode ist dafür "One Finger" (OneFingerPlus leider erst ab Pa1000) geeignet, um damit Dur-, Moll- und Septimenakkorde mit max 3 Noten zu spielen, die man den Tasten des 12-Step zuordnen kann. Dabei ist immer vorausgesetzt, daß die Split-Funktion des Pa900 eingeschalten ist, denn sonst wechselt die Chord-Erkennung in den Fingered-Mode.
Midi-OX zeigt die MIDI-Werte an, die auf Tasten gespielt oder vom 12-Step gesendet werden - anstelle des 12-Step kann man dies mit MIDI-OX und der Computer/Tablet-Tastatur vorab schon testen.
In den Globals ist dafür der Parameter für "Chord 1 Midi Channel" zu definieren. Wenn man MIDI-OX benutzen möchte, um den Empfang der Noten für die Akkorerkennung zu testen, empfiehlt sich dafür Kanal 1 (Play Notes from Computer Keyboard). Der Empfang der Noten funktioniert wie mit der Tastatur. Erkannt werden die gedrückten Tasten nur solange, solange sie gedrückt sind, denn mit der Tastenfreigabe erfolgt ein Note-Off. Möchte man also zb einen min7-akkord, dann wird der Grundton, sowie darunterliegend eine weiße und eine schwarze Taste nur solange erkannt, solange keine der Tasten freigegeben wurde - sonst wird der beabsichtigte Akkord nicht erkannt.
Beim Test mit MIDI-OX benutzt man die Computertastatur mit folgenden Tasten für aufsteigende Noten mit C beginnend:
Q, 2, W, 3, E, R, 5, T, 6, Y, 7, U, I ---> die Reihenfolge mit Y für den Ton A ergibt sich durch die dt Normtastatur.
Die für Dur-Akkorde geltenden Noten, können bei gleichzeitigem Drücken
mit S (als linke schwarze Taste) für Moll-Akkorde, bzw mit X (weiße Taste) für 7th-Akkorde und mit S und X für min-7 getestet werden.
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Natürlich kann auch Fingered oder Expert als Chorderkennung benutzt werden, wenn man entsprechend viele Tasten aller Banken des 12-Step dafür benutzt.
Zwischengeschaltete Event-Processoren werden dafür nicht benötigt.
Split des Pa900 ist dafür nicht notwendig. Testen kann man auch diesen Mode - wenn er dafür im Pa900 auf Fingered oder Expert umgestellt wurde - genauso mit der MIDI-OX-Tastatur, wobei dafür auch die unterenTastenreihe des PC-Keyboards benutzt, wodurch die Noten von 3. bis 5. Oktave verfügbar sind.