Nachteile eines Knopfakkordeons gegenüber dem Tastenakkordeon?

  • Ersteller acc2009
  • Erstellt am
Ein Nachteil ist sicher für Klavierspieler die andere Anordnung des Knopfakkordeons.
Ja logisch, ich glaube, darum geht es ja bei der ganzen Diskussion ;)

Für Spieler eines Saiteninstruments könnte diese aber von Vorteil sein
Ehem ... hüstel ... das Klavier ist ein Saiteninstrument. Habe extra nochmal bei meinem nachgesehen ;)

da die drei Reihen wie die Saiten gleichmäßig aufsteigen.
Dann muß man "nur" noch die richtige Reihe greifen.
Das verstehe ich nicht.

Auch auf dem Klavier steigen die Saiten / Tasten gleichmäßig auf.
Nicht dagegen auf der Ukulele, Zither, Zymbal, Banjo ... alles Saiteninstrumente.
Auch ist die Quarten- oder Quintenstimmung verschieden, ich weiß nicht, was man da aufs Knopfakkordeon übertragen kann. Was meinst Du damit?
Meine Gitarrenkenntnisse haben mir jedenfalls beim Probieren auf dem Knopf irgendwie nichts geholfen ... :nix:

Dass man "nur die richtigen Töne greifen" muss und schon kann man alles spielen, kenne ich eigentlich mehr so als ne Art Musikerwitz ... :unsure:
 
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Natürlich hast du Recht.
Die Überlegung ob richtig oder falsch bezieht sich eher auf Tasten und Knöpfe in geometrischer Relation der Abstände ihrer Position zu einer Saite.
Als Beispiel die singende Säge. Alles auf einer Saite.
Ausgereift ist meine Überlegung dazu sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch in Partnerbeziehungen kennen wir die ersten Flitterwochen. Und dann kommen Leben und Routine. ;)

Aber mal im Ernst. Damit jemand eine relevante Einschätzung zu dem Thema dieses Threads abgeben kann, muss er beide Systeme schon bisschen länger kennen. Nur meine bescheidene Meinung...

VG, Vladimir
Über 60 Jahre auf Tastensystem und nun schon einige Monate auf Knöpfen, Reicht das?
 
Über 60 Jahre auf Tastensystem und nun schon einige Monate auf Knöpfen, Reicht das?
In welchem Zusammenhang steht Ihre Antwort zum Thema dieses Threads?
:evil:

Versuchen Sie einen direkten und sachlich Vergleich beider Systeme. Ohne Subjektiven.

VG, Vladimir
 
Interessant wäre auch wie ein Umsteiger von Knopf auf Taste die Systeme beurteilt.
Hatten wir das schon?
 
Versuchen Sie einen direkten und sachlich Vergleich beider Systeme. Ohne Subjektiven.


Interessant wäre auch wie ein Umsteiger von Knopf auf Taste die Systeme beurteilt.


Die ganze Diskussion ist eh schon lange eher in eine Art "Grabenkrieg" gelaufen wo jede Fraktion mehr oder weniger krampfhaft versucht Argumente für ihre jeweilige Position zu finden.

In dem Zusammenhang sollte vielleicht einfach nochmal ganz an den Anfang zurückgegangen werden um mal zu schauen, wie das alles angefangen hat:

.. als Klavierspieler fängt man mit Knopf bei Null an ;)
Meines wissens war das DER Hauptgrund warum das Tastenakkordeon gebaut wurde. Knopfakkordeon gabs da schon lange vorher.
mfg Balgseele

Und die Aussage von @Balgseele gilt m. E. nach wie vor

... alles andere ist persönliche Geschmackssache ... Sonst müsste sich auf der Pianoseite das Knopfklavier schon lange im Profibereich durchgesetzt haben ... hat es aber nicht, also können alle anderen heiß diskutierten Vor- und Nachteile nicht sooo systemrelevant sein.

.. so what... ? :m_akk:
 
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... Sonst müsste sich auf der Pianoseite das Knopfklavier schon lange im Profibereich durchgesetzt haben ...

Die Anschlagdynamik der Knöpfe scheint mir nicht oder nur schwierig klaviertauglich (Saiteninstrument) realisierbar.
Daher können wir das Argument aus abgerundeter Knopfsicht nicht final gelten lassen.
:good_evil:
 
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Die Anschlagdynamik der Knöpfe scheint mir nicht oder nur schwierig klaviertauglich (Saiteninstrument) realisierbar.
sag ich doch... alles andere ist persönliche Geschmackssache :cool:
 
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Die Fragestellung des Themas ist dann vielleicht eher als unauflöslich aber philosophisch erhaltenswert zu betrachten.
 
Die Fragestellung des Themas ist dann vielleicht eher als unauflöslich
das ist es definitiv!

Denn es gibt einfach für beide Systeme Vor- und Nachteile. Und je nachdem welche man für wichtiger oder weniger wichtig hält kommt man für sich persönlich eher zum Schluss dass Knopf sinnvoller ist oder Taste. Eine eindeutige, absolute, korrekte Bewertung ist hier schlicht nicht möglich.
 
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es gibt einfach für beide Systeme Vor- und Nachteile.
deshalb finde ich solche Threads "Vorteile von XXX" oder "Nachteile von YYY" oder "warum mögt ihr ZZZ" immer problematisch. Denn on Topic wären dann eigentlich immer nur die Nachteile bzw. Vorteile des Themas und eine Diskussion pro gegen contra wäre eigentlich immer off Topic.
 
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Wenn ich beide Systeme, Knopf & Taste gleichermaßen beherrschen würde, würde ich die allgemein bekannten Vorteile eines Knopfakkordeon ganz sicher nutzen.

Umlernen von Taste auf Knopf wären für mich, wie hier schon beschrieben, die einzigen Nachteile für das Spielen auf einem Knopfakkordeon.

Falls die Frage hier hin passt:

Was würdet ihr einen Frischling, der weder mit Taste noch mit Knopf irgendwelche Erfahrungen gemacht hat empfehlen, Knopf oder Taste?
 
Falls die Frage hier hin passt:

Was würdet ihr einen Frischling, der weder mit Taste noch mit Knopf irgendwelche Erfahrungen gemacht hat empfehlen, Knopf oder Taste?
Kommt drauf an, was der Frischling machen möchte. Wenn man Barockmusik machen möchte und größere Ziele hat, finde ich Knopf besser. Das liegt daran, dass man bei vier Stimmen zwei links und zwei rechts spielen kann. Auf dem Tastenkonverter, den ich auch einmal gespielt habe, ging das nicht so einfach. Da musste man manchmal viel Mühe investieren, um die Stimmführung hinzukriegen. Für kleinere Hände sind Knöpfe besser, weil man Akkorde rechts gut greifen kann. Wenn die Ziele tiefer liegen, ist es eigentlich egal. Der größte Teil der Musik klingt auf Tasten und Knöpfen gleichermaßen gut und erzeugt auf beiden Systemen keine Schwierigkeiten.
 
Bedeutet das, für nicht klassische Richtungen ist es kaum von Bedeutung, ob nun Knopf- oder Tastenakkordeon?

Ich dachte das, u. a. der erweiterte greifbare Tonumfang und auch die nahezu gleichen Griffmuster von unterschiedlichen Tonarten, im Gegensatz zu Tastenversionen Vorteilig wären.
Wobei der Preis hierfür, ein auf Knopfgriff reduziertes Spielen wäre.

Möglicherweise wäre dann beides, Knopf- & als "Fremdsprache" Taste- der bessere Weg?
 
Knopf hat denke ich technische Vorteile, bei Taste lernst Du gleich die Klaviertastatur mit.

Bedeutet das, für nicht klassische Richtungen ist es kaum von Bedeutung, ob nun Knopf- oder Tastenakkordeon?
Wahrscheinlich. Es gibt für beide Tastaturen Leute, die auf höchstem Niveau spielen, dh. es geht im Prinzip alles auf beiden Systemen zu spielen.

Als Neueinsteiger würde ich Knopf probieren. Da ich vorher schon Klavier gespielt habe und als erstes ein Tasteninstrument kostenlos bekommen habe, ist es bei mir die Taste geworden.

Du kannst ja auch beides mal testen.
 
Hier kommen noch win paar Nachteile des Knopfakkordeons zur Sprache.

Gern hätte ich den Text hier einfach rein kopiert, doch das wäre nach den Boardregeln nicht ok.
Hoffentlich ihr könnt das öffnen.
Ich war mal Abonnent dieses Magazins, fand aber, dass wir hier meistens aktueller und tiefgreifender sind.

Ich stimme auch in diesem Beitrag nicht mit allen Äußerungen überein, aber ich fand es bemerkenswert, dass eine Master-Studentin (!!!) noch umsteigt.
 
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Super Artikel, @Klangbutter . Alles, was da steht, kann ich 1:1 unterschreiben.
 
Ich klinke mich auch mal kurz ein, auch wenn ich nicht alle Beiträge davor gelesen habe:

Aus eigener Erfahrung (ich stieg damals mit 16 Jahren von Taste auf Knopf um) und durch Beobachtung meiner Schüler:innen, kann ich sagen, dass sich viele zu Beginn mit Knopf eher schwerer tun. Ich hatte damals allerdings den großen Vorteil, dass ich bis dato schon 7 Jahre Melodiebass spielte und das System somit "einfach" auf rechts übertragen konnte. Dennoch beschränke ich mich bis heute dabei fast ausschließlich auf die ersten drei Reihen. Die 1. Hilfsreihe findet zwar öfter mal Anwendung, aber die 2. Hilfsreihe könnte man bei mir auch einfach weglassen - die benutze ich überhaupt nicht.

Wir hier schon gesagt, kommt man beim Pianoakkordeon durch die lineare Spielweise erstmal schneller im Lernprozess voran. Hat man jedoch die Chromatik verstanden und verinnerlicht, spielt es sich mit dem Knopfgriffsystem spürbar leichter.
 
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