Bass amp und Bass cabinet

Leif32
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Hallo erstmal. Ich hab hier schon den ein oder anderen Beitrag zum Thema Bass amp und Bass cabinet gelesen. Hätte ich aber alles verstanden, würde ich jetzt gemütlich zuhause sitzen und mit meinem neuen Equipment Bass spielen. Das tu ich aber nicht.

Ich habe folgende Fragen, zu denen ich verschiedenste Antworten finde und deshalb nicht wirklich schlau werde.



1.
Ich bin jetzt wieder in einer Band. Außerhalb der Musikschule, von der alle Schüler früher immer alles gestellt bekommen haben. Wir spielen für bis zu ungefähr 150 Leute.
Wieviel Watt sollte der amp dafür haben?
Im Bass guide von Thomann habe ich 'nicht unter 350 Watt' gelesen. Dazu kommt aber wiederum der Begriff Headroom.

Ich habe mir jetzt einen Transistor amp mit 600 Watt an 4 Ohm ausgesucht, damit ich mal irgendwo anfange.

2.
Komme ich jetzt also mit einem Bass cabinet (4x10) mit 400 Watt an 4 Ohm aus? Ich habe nämlich hier im Forum auch gelesen, dass zu viel vom Bass amp ausgehende Leistung die Spule in der Box schrotten kann.

Oder sollte ich lieber sehen, dass ich genauso viel Watt habe, wie der amp abgeben kann?
Oder doch noch mehr Watt (bspw. 800), damit ich, sollte ich den Transistor mal an seine Grenzen bringen, die Box nicht kaputt machen kann?

3.
Ist es ratsam, das Bass cabinet gebraucht zu kaufen?

4.
Wie wichtig ist so ein Tweeter/ Hochtöner?



Zur Info wir spielen in der Band Rock/Metal, ich möchte mir aber etwas zulegen, womit ich mir für die Zukunft keine Türen verschließe, falls ich mal in eine Funk- oder Pop Band landen sollte, was nicht ganz unwahrscheinlich ist.

Und am besten hätte ich den ganzen Spaß noch gerne in einem Rahmen von 1000€, was sich auch nicht gerade als Leichtigkeit herausgestellt hat.


Ich hoffe, meine Fragen sind einigermaßen verständlich formuliert. Ich hab leider echt überhaupt keine Ahnung.

Vielen Dank schonmal im voraus.



Nachtrag: Was ist allgemein so die Meinung zu Impedanzwandlern? Habe das auch irgendwo hier beiläufig gelesen und es hat sich nützlich angehört, da sich quasi das Spektrum an kompatiblen Boxen erweitert, so wie ich das verstanden hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Frage 1: 600 Watt reichen für die meisten Zwecke locker. Wichtig sind aber auch andere Features wie z.B. Equalizer und so. Welchen Verstärker hast du dir denn ausgesucht?
Zu Frage 3: Meiner Meinung nach ja, zumal es Bassboxen (15er oder auch 4 x 10) oft sehr günstig gebraucht gibt (alte Modelle).

Bedenke auch, dass bei größeren Gigs Dein Bassverstärker eher Dein Bühnenmonitor sein wird und nicht die Halle beschallen muss, das macht nämlich die PA.
Bedenke auch die Schlepperei! Irgendwann nervt es, die schweren Sachen rumzuschleppen und durch die Gegend zu fahren / zu tragen. Immer mehr Bassisten haben kleines leichtes Equipment wie z.B. leistungsstarke Basscombos von Markbass, in Deiner Preisklasse (1000 €). Das wäre eher meine Empfehlung, auch wenn ich verstanden habe dass du halt was Großes willst.
 
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Danke für die Antwort. Ich hab mich auch ein wenig mit combos beschäftigt, finde sie aber allein rein optisch überhaupt nicht ansprechend und hätte lieber amp und box getrennt voneinander.

Ich hab mir diesen Verstärker rausgesucht: https://www.thomann.de/de/warwick_gnome_i_pro_600w.htm , wobei da gerade kleine Zweifel aufkommen. Ich überleg mal laut: Insgesamt gefällt er mir ziemlich gut, besonders wichtig fand ich aber den Kopfhöreranschluss (damit ich mit Kopfhörern spielen kann. Eigentlich könnte ich ja aber auch dafür meinen mini Harley Benton weiter nutzen und den Verstärker mit Box im Studio lassen bzw. für Auftritte nutzen)

Ich bin aber für Kritik/ Verbesserungsvorschläge offen. Wie gesagt habe ich keinerlei Erfahrung. Ich übe aktuell noch auf meinem Harley Benton HB-40B, welchen ich zusammen mit meinem ersten Bass bekommen habe. Damit lässt sich allerdings gerade so ein 10m² Zimmer beschallen und auch das eher schlecht als recht.
 
600 W an 4 Ohm ist schon recht ordentlich. eine 400 W Box ist dann etwas unterdimensioniert, kann man aber machen, Du wirst Deinen Amp sowieso nicht voll ausfahren.
Zum Vergleich: Ich habe einen 300 W Röhren-Amp an einer 800 W Box und einen 500 (eigentlich 2x 250 W) Transistor-Amp an eine 300 W und eine 500 W Box.
Gegen Gebrauchtkauf spricht in der Regel nichts.

Wie wichtig ein Hochtöner ist hängt von Deinen Soundvorstellungen ab. Meine große 800 W hat gar keinen und bei meinen anderen beiden Boxen drehe ich ihn immer ab. Ich spiele meist mit Overdrive (wie viele im Rock/Metal), da klingt das recht beißend.
Ein Hochtöner macht eher einen "HiFi-Sound" und ist gut, wenn Du jede Nuance Deines Spiels klar hören möchtest.
Wäre für mich kein Kaufkriterium. Vele Boxen haben aber einen und der ist normalerweise Regelbar. Der kann also abgeschaltet werden und Du hast dann eine zusätzliche Soundoption.
 
Wieviel Watt sollte der amp dafür haben?
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, da es heute ja unzählig viele "Berechnungsmodelle" gibt. Ich habe z.B eine Zeit lang einen Bassman 70 gespielt (allerdings bei moderatem Rock bis etwas Hardrock) über eine alte EV 2x12" Box. Als dabei ist mir bei Drums und 2xGitarre nie die Luft ausgegangen. Aktuell spiele ich einen Genzler Magellan 800 (800 Watt an 4 Ohm) über die selbe Box und komme auf ähnliche Ergebnisse. Wichtig ist halt nur, dass man nie beim Master auf Rechtsanschlag kommen sollte.
Aber so 300-500 Transistor-Watt sollten nicht so verkehrt sein.
Komme ich jetzt also mit einem Bass cabinet (4x10) mit 400 Watt an 4 Ohm aus?
Das hängt halt auch davon ab, wie gut die Box an sich ist. Ich habe da schon, speziell in der extrem günstigen Abteilung, Modelle erlebt, die waren sauschwer und es kam einfach nichts raus, egal wie laut du den Amp aufgerissen hast. Eine gute, gebrauchte Box, die in Schuss ist, ist sicher besser als eine extrem günstige neue. Ampeg, Eden, SWR z.B können schon was liefern. Und wenn eine Box an sich laut sein kann, dann drehst du den Amp auch nicht auf Anschlag und die Gefahr, dass du die Box grillst, ist auch nicht mehr gegeben. Wobei es egal ist, wenn du nicht vorsichtig bist kannst du eine Box, die nominell viel ab kann, auch mit einem schwachen Amp killen, genau so wie umgekehrt. Die wichtigste Schutzmaßnahme gegen abgerauchte Amps ist und bleibt das Hirn einzuschalten.
Apropos Schutz, Ich habe einen Lowcut in meinem Setup, etwas ähnliches wie den da: http://sfxsound.com/microthumpinator/. Damit kann man sehr viel Stress vom Amp weg halten. Kann ich jedem nur empfehlen, sich so etwas zuzulegen.
Ist es ratsam, das Bass cabinet gebraucht zu kaufen?
Kann man machen, ich hab über die Jahre viele gebrauchte Boxen gehabt, und habe einige davon noch heute. Man muss halt nur genau schauen, in welchem Zustand die Box ist. Wenn die halt extremst abgerockt ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass auch die Speaker schon einiges mitgemacht haben und nicht mehr in einem guten Zustand sind. Dann ist es nicht ratsam, so etwas zu kaufen, denn Speaker auszutauschen kann richtig ins Geld gehen.
Wie wichtig ist so ein Tweeter/ Hochtöner?
Kommt auf den Stil und Sound an, den man spielen will. Ich für meinen Teil brauche den Hochtöner nicht. aber ich spiele auch eher so einen Vintage 70er Rock&Soul Sound. Da brauchts das nicht.

Da ist mir über die Jahre schon wichtiger geworden eine leichte Zerre am Amp zu haben, der Genzler hat z.B so etwas. Auch ein Kompressor kann nicht schaden um das Signal zu verdichten und etwas die unnötigen Peaks von der Box fernzuhalten.

Beides Drive und Kompressor kann man sich auch am Floorboard nachrüsten, allerdings ist das dann alles vor dem Amp, ich mag es aber z.B lieber, wenn der Kompressor vor der Endstufe angesiedelt ist. Mit ein Grund warum ich aktuell den Magellan spiele. da hängt am Ende ein alter dbx 166 im Insert.
 
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Hallo Leif32 und willkommen im Forum,

leider ist es so, dass die Kombi aus separatem Amp und separater Box in aller Regel ein gutes Stück teurer ist als eine Combo-Lösung, selbst wenn die Komponenten (fast) identisch sind ... im Zweifel bekommst Du bei der Combo-Lösung "mehr" für den gleichen Taler.

Aber zurück zu Deinen Fragen:

ad 1. wieviel Leistung man wirklich "braucht", hängt von vielen Faktoren ab. U.a. Musikrichtung, Situation für den Einsatz (Übeamp, Proberaum, Auftritt, Transport) und Disziplin innerhalb der Band, was Lautstärke angeht. In meinen bisherigen Band-Situationen hat mein tc electronic-Combo mit 250 W immer ausgereicht. Würde ich mich diesbezüglich neu aufstellen wollen, würde ich trotzdem auf ca. 500 W gehen. Nicht einmal wegen des Pegels, sondern wegen der Dynamik. Basssignale können ordentliche kurzzeitige Lautstärke-Spitzen hervorbringen, die ein stärkerer Amp - so jedenfalls meine Erfahrung - besser rüberbringt als ein etwas schwachbrüstigerer Amp. Es sei denn, Du ballerst mit einem Kompressor sämtliche Spitzen weg, und da sind wir wieder beim Einsatz ...

ad 2. Du kannst sowohl mit zu viel Leistung als auch mit zu wenig Leistung Schäden an Box und/oder Amp anrichten. Klingt komisch, ist aber so. Eine genaue Erklärung wäre jetzt zu umfangreich. In der Location, in der wir mit meiner Band proben, wurden mal zwei (passive) Monitor-Boxen zerschossen, weil der Amp zu schwach war. Man wollte mehr Lautstärke, hat den Amp also ins so genannte "Clipping" getrieben, was den Lautsprechertreiber in den Hitzetod geführt hat. Geht also auch mit zu wenig Nennleistung. Von daher sollte der (Transistor-)Amp etwas mehr Leistung liefern, als die Box nominell vertragen kann. (Gilt nicht für Röhren-Amps, ist aber eine andere Geschichte) Wirklich relevant wird das Ganze natürlich nur, wenn diese Maximal-Leistung auch permanent ausgereizt wird. Mit dem von Dir ausgesuchten Gnome wäre also eine Box um die 500 W Nennbelastbarkeit nicht vekehrt. 400 W gehen natürlich auch, wenn nicht permanent maximal geballert wird.

ad 3. Gebrauchtkauf geht auch. Ich habe zu Hause zwei FMC-Boxen stehen (eine 210er, eine 115er), beide für jeweils 500 Euronen zu verschiedenen Zeitpunkten gebraucht gekauft. Absolut einwandfrei. Vor dem Kauf mal anspielen und reinhören, ob irgendwas scheppert oder klappert; optisch kontrollieren, ob die Pappen in gutem Zustand sind. Kann man auf jeden Fall machen.

ad 4. wurde bereits erklärt. Ob Du einen HT "brauchst": siehe ad 1.. Wenn Du eine Box findest, die auch ohne HT für Deinen Einsatzzweck gut klingt - alles fein. DIe bereits erwähnte 115er hat keinen HT, aber einen Mitteltöner, der bis ca. 6 kHz reicht. Der liefert für Rock einen feinen Sound. Da vermisse ich nix. Für funky Slap-Basslines dagegen ... na, da würde ich mir was anderes suchen müssen ... bzw. beide FMC-Boxen kombinieren, da der 210er einen HT hat.

Ach ja, Impedanzwandler. Sehe ich für mich keine Notwendigkeit. Allerdings habe ich die beiden FMC-Boxen auch bewußt als 8-Ohm-Varianten gekauft (210: 600 W an 8 Ohm, 115: 500 W an 8 Ohm). Da könnte ich z.B. auch einen Eich T-900 (900 W an 4 OHm, 600 W an 8 Ohm) mit einer Box betreiben (8 Ohm) oder auch beide Boxen (4 Ohm, jede Box bekommt 450 W ab), ohne groß befürchten zu müssen, die Boxen ins Elektronik-Nirvana befördern zu müssen. Bestimmt gibt's sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Impedanzwandler, für mich hat sich die Frage noch nie gestellt.

Just my 2 cents.

Bässte Grüße

MrC
 
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Die endgültige Lautstärke macht der Lautsprecher (und sein Wirkungsgrad) nicht so der Verstärker. Du kannst also mit zwei gleichen Verstärkern and zwei verschiedenen Boxen die eine Anlage doppelt so laut haben. Mit deinem ausgewählten Amp bist du jedenfalls schon auf der sicheren Seite.

Die Angelegenheit, daß ein Amp mit zu viel Watt eine Box schrottet - kann passieren und dann funktioniert das so: die Box hat viiieeel zu wenig, der Amp schickt so viel Leistung rein, daß die Spule die Membrane die ganze Zeit an ihr mechanisches Limit schlägt (so wie Tür zuhauen) und dabei geht sie kaputt. Die andere Version ist, daß der Verstärker dauernd übersteuert, dann produziert der Amp statt Schwingungen viel Gleichstrom und das erhitzt nur die Spule, am Ende brennt da der Kupferdraht durch.
Mit einer 400 W Box (je nachdem, ob der Hersteller das ohne Zwinker-Emoji gemessen hat...) bist du aber schon gut aufgestellt, die sollte auch Pegelspitzen wegstecken können, ich rate da stark zu Markenware, weil da die technischen Angaben näher an der Realität sind. Meine Boxen z.B. haben "300W" draufstehen und sie können (auch Herstellerangabe) 600W in den Spitzen hinnehmen, ohne zu klagen.

Verstärker Top + Box = beste Wahl, wenn was transportiert wird. Oft ist es auch so, daß bei nem Gig schon Speaker von wem anders stehen, die du mitbenutzen darfst, deine Box bleibt zuhause, weniger schleppen. Deshalb nutzen auch viele Leute nicht EINE 8x10" Box, sondern zwei 4x10". Oder was anderes, wo man die Hälfte notfalls im Proberaum lassen kann. Es gibt auch gute 2x12" für Bass - wenn 12" Speaker gut genug sind für Lemmy von Motörhead, dann... ein-zwei 10" können auf manchen Bühnen aber etwas zu mager sein, so daß ich (Membranfläche für Lautsprecher ist wie Hubraum bei Motoren - durch nichts zu ersetzen, wenn es kacheln soll) eher nix unter 2x12" oder 1x15" nehmen würd. Auf der Bühne dann so stellen, daß der Lautsprecher auf dein Ohr zeigt - also nicht von hinten an die Waden.. wenige Leute haben dort Ohren. Da sich der Bass zwar in alle Richtungen ausbreitet, aber die Mitten und Höhen eher geradlinig, so daß du die Details deines Spielens schön hören kannst. Falls deine Anlage mal zu klein wäre: an eine Wand oder in ne Ecke stellen, dann klingt sie lauter ... das ist wie beim rufen einen Trichter mit den Händen vor dem Mund machen, das bündelt den Schall. (kleine Räume widerum können oft den Bass killen, aber die Erklärung ist unnötig lang)

Sound Vielfalt: Ob die Box einen Hochtöner hat oder nicht ist Geschmacksache. Eine praktische Sache sind Boxen, die nen Regler haben, wie laut der Hochtöner letztendlich ist. Für Metal würd ich dir empfehlen, daß du einen Bodentreter suchst, der den Bass etwas anzerren kann, ohne daß untenrum Bass verlorengeht. Da hast du schon etwas Obertöne (Knarz!) und Kompression mit dabei, das macht sich inmitten von Zerrgitarren und Kickdrumgewittern immer ganz gut.
 
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Alternativ könnte man auch diesen nehmen


Die Leistung reicht und der Preis ist gut, meine Erfahrungen damit sind positiv. Einen Kopfhöreranschluss mit Speaker Mute hat er auch. Als Box schlage ich eine 410 vor, so mit 500/600W Belastbarkeit. Vielleicht auch auf das Gewicht achten, es macht schon was aus, ob man 20 oder 40kg in das Auto hievt.
 
Leider ist die Vorstellung "zu kleine Endstufen töten Lautsprecher" weit verbreitet, wie man auch hier sieht.
Du kannst sowohl mit zu viel Leistung als auch mit zu wenig Leistung Schäden an Box und/oder Amp anrichten. Klingt komisch, ist aber so. Eine genaue Erklärung wäre jetzt zu umfangreich. In der Location, in der wir mit meiner Band proben, wurden mal zwei (passive) Monitor-Boxen zerschossen, weil der Amp zu schwach war. Man wollte mehr Lautstärke, hat den Amp also ins so genannte "Clipping" getrieben, was den Lautsprechertreiber in den Hitzetod geführt hat. Geht also auch mit zu wenig Nennleistung. Von daher sollte der (Transistor-)Amp etwas mehr Leistung liefern, als die Box nominell vertragen kann.
Die Schlussfolgerung, dass die Lautsprecher gestorben sind, weil der Amp zu klein war, ist so nicht zulässig. Wenn die Lautsprecher den Hitzetod gestorben sind, dann war die zugeführte durchschnittliche Leistung zu groß. Dasselbe wäre also bei gleichem Eingangssignal auch und insbesondere mit einem größeren Verstärker passiert.
Die andere Version ist, daß der Verstärker dauernd übersteuert, dann produziert der Amp statt Schwingungen viel Gleichstrom und das erhitzt nur die Spule, am Ende brennt da der Kupferdraht durch.
Clipping oder Übersteuerungen erzeugen keinen Gleichstrom, sondern höhere Harmonische. Wenn ein Verstärker Gleichstrom ausgibt, ist er defekt.

Nochmal ausführlich erklärt:
Die Clipping-Lüge
Are Underpowered Amplifiers More Dangerous To Loudspeakers?

Auf der ganz sicheren Seite fährt man nur, wenn die maximale Leistungsabgabe des Verstärkers deutlich geringer ist, als die Belastbarkeit des Lautsprechers. Das ist aber keine praktikable Lösung. Rein praktisch fährt man ab einer Belastbarkeit, die nur wenig unter der Leistungsangabe der Endstufe liegt, schon recht sicher. Je größer die Belastbarkeit des Lautsprechers, desto unwahrscheinlicher wird ein Defekt durch Überlastung. Ganz aussschließen kann man den nie, denn die Belastbarkeit von Lautsprecher ist wesentlich komplizierter, als es der eine Zahlenwert es suggeriert. Und für die Leistungsabgabe von Endstufen gilt dasselbe.

Was ist allgemein so die Meinung zu Impedanzwandlern?
Das sind verlustbehaftete, frequenzabhängige Bauteile (Transformatoren). Die sollte man ohne Not nicht einsetzen. Jeder halbwegs vernünftige Transistoramp verträgt heute eine Minimumimpedanz von 4 Ohm oder weniger. Nur diese ist relevant. Einzelne Boxen mit niedriger Impedanz sind selten. Die Mehrzahl dürfte 8 Ohm haben. Daher sehe ich die Notwendigkeit nicht als gegeben.

Der Warwick ist keine schlechte Option. Die gibt es meiner Meinung nach sowieso kaum bis gar nicht bei modernem Equipment. Der persönliche Geschmack entscheidet. Die eine beste Entscheidung auf immer und ewig gibt es sowieso nicht.
 
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Für mich die wichtigsten Punkte neben der Leistung
- DI out
- Inserts in/out
- mind. 4 Band Equalizer, denn es kommt nicht darauf an, dass man laut genug ist, sondern dass man sich gut hört / gehört wird, und das ist auch stark von den EQ Einstellungen abhängig und nicht allein von der Leistung!

Der Warwick Gnome hat allerdings nur einen Post-EQ XLR DI Ausgang, das wäre für mich ein K.O. Kriterium.
Der DI Ausgang sollte PRE sein oder umschaltbar PRE/POST.
 
Die Wattzahl der Box sollte die des Amps nicht unterschreiten! Wenn der Verstärker mehr Leistung hat, als der Lautsprecher verträgt, kann man den Lautsprecher zerstören.

Wenn die Box deutlich mehr Watt hat als der Amp, ist das nicht problematisch.

Bei Lautsprechern bezieht sich die Watt-Angabe vor allem auf deren Belastbarkeit. Man könnte auch sagen, es geht darum, wie viel elektrische Leistung die Lautsprecher aushalten (bevor sie irgendwann kaputt gehen...).
Wenn also der Verstärker weniger Leistung abgibt, als der Lautsprecher aufnehmen kann, dann ist das normal.

-> Üblicherweise™ hat der Speaker mehr Watt als der Amp.
 
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Bei Lautsprechern bezieht sich die Watt-Angabe vor allem auf deren Belastbarkeit. Man könnte auch sagen, es geht darum, wie viel elektrische Leistung die Lautsprecher aushalten (bevor sie irgendwann kaputt gehen...).
Die Watt-Angabe bezieht sich ausschließlich auf die Belastbarkeit und zwar auf die elektrische und auch die thermische (Schwingspule wird warm und der Kleber löst sich). Gemessen wird meist bei 1000 Hz mit einem Sinuston, was natürlich für den Bass-Einsatz völlig praxisfremd ist.
Für den Bass-Einsatz ist meist die schon erwähnte mechanische Belastbarkeit von Bedeutung, also der maximale Hub. Vor allem bei Bassreflex-Gehäusen sollte man darauf achten. Manche Lautsprecher-Hersteller geben für ihre Boxen-Konstruktionsvorschläge auch die Frequenz und die Leistung an, bei der der maximale Hub erreicht wird und diese Leistung liegt deutlich unter der nominellen Belastbarkeit.
Daher ist es sinnvoll, den Bassbereich mit einem High-Pass-Filter zu beschneiden (gibt auch Amps die haben so was eingebaut). Spart nebenbei auch Verstärkerleistung im nicht relevanten Subbass-Bereich und sorgt für einen definierten Sound.
 
Leider ist die Vorstellung "zu kleine Endstufen töten Lautsprecher" weit verbreitet, wie man auch hier sieht.
Mein Credo ist halt, dass technische Produkte kaputt gehen, wenn man sie ohne Hirn und Verstand benutzt. Egal ob schwacher Amp und starke Box oder starker Amp und schwache Box, das Grundprinzip muss immer, IMMER I*M*M*E*R, sein dass wenn man die Teile an das Limit bringt, irgend etwas mal zu Bruch geht.
Die Schlussfolgerung, dass die Lautsprecher gestorben sind, weil der Amp zu klein war, ist so nicht zulässig.
Das wiederum verleitet technisch unbedarfte Leser dazu, die Schlussfolgerung umzudrehen zu "ein schwächerer Amp kann meine stärker Box nicht killen". Ich persönlich, als Maschinenbauer, weiß nicht genau wie das Regelverhalten meiner Amps genau aussieht, wenn sie ans Limit gebracht werden, es mag schon sein, dass ein idealer Verstärker beim Clipping keinen Gleichstrom produziert. Aber "Clipping" ist wohl auch nur ein stark vereinfachter Ausdruck eines sehr komplexen Prozesses in einer Verstärkerschaltung wenn der Eingangspegel so hoch gedreht wird, dass die Verstärkung nicht mehr linear von statten geht. Was da passiert und wie das genau abgeht, keine Ahnung. Ich wills auch nicht ausprobieren. Spätestens wenn ich höre, dass der Amp und die Box nicht mehr sauber das Eingangssignal verarbeitet, regle ich zurück. Das mach ich bei Bassamps genauso wie bei PA Boxen, egal ob selfpowered oder mit extra Endstufe.
Auf der ganz sicheren Seite fährt man nur, wenn die maximale Leistungsabgabe des Verstärkers deutlich geringer ist, als die Belastbarkeit des Lautsprechers.
Nein, auf der sicheren Seite ist man nur wenn man keine Komponente an die Grenze des machbaren bringt. Der Abstand zur Grenze soll umso höher sein, je weniger technisches Verständnis ich mitbringe.

Ich habe jahrelang einem 200W "Eisenschwein" meine Yamaha NS10 mit 30W Nennleistung betrieben. Null Stress. Aber damals habe ich halt auch schon die Sache mit der Grenze gut im Griff gehabt.

Wenn ich in einer Band einen Bassamp spielen soll, den ich am Master auf 8 oder 9 von 10 aufdrehen muss um mich halbwegs zu hören, ist das für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass da irgend etwas zu klein dimensioniert ist. Meinen MG800 zum Beispiel habe ich noch nie über 4 aufdrehen müssen. Und ich weiß nicht mal wie viel Watt meine alte EV Box wirklich erträgt. Aber nachdem ich die jetzt schon gut 30 Jahre mit unterschiedlichen Amps spiele, dürfte ich die Sache mit dem Pegel ganz gut im Griff haben. :juhuu:
 
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Hi,

das Internet ist seit Jahrzehnten voll von diesen Leistung-/Belastbarkeits-/Zerstörungsdiskussionen von Verstärkern/Boxen.
Und der unerfahrene Fragesteller ist in solchen Diskussionen hoffnungslos verloren, weil die Experten/Erfahrenen sich nicht einig werden.

Ich versuche mal eine Zusammenfassung:
Die Leistungsangaben von Verstärkern und die Belastbarkeitsangaben von Boxen sollten einigermaßen übereinstimmen. (vgl. Beiträge von the flix u.ä.)
Dann ist man zwar immer noch nicht 100%ig auf der sicheren Seite.
Aber wenn man dann seinen Verstand einschaltet und auch hinhört, ob der Klang, der aus den Boxen kommt, immer noch so ist, wie bei geringen Lautstärken, dann sollte das Risiko eines Schadens gering sein. (vgl. Beiträge von Mfk0815 u.ä.)

Noch ein Wort zu Hochtönern:
Statt eines Hochöners/Hochtonhorns haben einige, meist etwas teurere Boxen einen Mitteltöner eingebaut. Der vermindert das Risiko, dass verzerrte Sounds sehr unangenehm harsch klingen bei gleichzeitig relativ ausgewogenem Klang.
Ansonsten Boxen mit regelbarem Hochtöner zur Anpassung des höheren Frequenzbereichs an die eigenen Klangvorstellungen.

Gruß Ulrich
 
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Mein Credo ist halt, dass technische Produkte kaputt gehen, wenn man sie ohne Hirn und Verstand benutzt. Egal ob schwacher Amp und starke Box oder starker Amp und schwache Box, das Grundprinzip muss immer, IMMER I*M*M*E*R, sein dass wenn man die Teile an das Limit bringt, irgend etwas mal zu Bruch geht.

Das wiederum verleitet technisch unbedarfte Leser dazu, die Schlussfolgerung umzudrehen zu "ein schwächerer Amp kann meine stärker Box nicht killen". Ich persönlich, als Maschinenbauer, weiß nicht genau wie das Regelverhalten meiner Amps genau aussieht, wenn sie ans Limit gebracht werden, es mag schon sein, dass ein idealer Verstärker beim Clipping keinen Gleichstrom produziert. Aber "Clipping" ist wohl auch nur ein stark vereinfachter Ausdruck eines sehr komplexen Prozesses in einer Verstärkerschaltung wenn der Eingangspegel so hoch gedreht wird, dass die Verstärkung nicht mehr linear von statten geht. Was da passiert und wie das genau abgeht, keine Ahnung. Ich wills auch nicht ausprobieren. Spätestens wenn ich höre, dass der Amp und die Box nicht mehr sauber das Eingangssignal verarbeitet, regle ich zurück. Das mach ich bei Bassamps genauso wie bei PA Boxen, egal ob selfpowered oder mit extra Endstufe.

Nein, auf der sicheren Seite ist man nur wenn man keine Komponente an die Grenze des machbaren bringt. Der Abstand zur Grenze soll umso höher sein, je weniger technisches Verständnis ich mitbringe.

Ich habe jahrelang einem 200W "Eisenschwein" meine Yamaha NS10 mit 30W Nennleistung betrieben. Null Stress. Aber damals habe ich halt auch schon die Sache mit der Grenze gut im Griff gehabt.

Wenn ich in einer Band einen Bassamp spielen soll, den ich am Master auf 8 oder 9 von 10 aufdrehen muss um mich halbwegs zu hören, ist das für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass da irgend etwas zu klein dimensioniert ist. Meinen MG800 zum Beispiel habe ich noch nie über 4 aufdrehen müssen. Und ich weiß nicht mal wie viel Watt meine alte EV Box wirklich erträgt. Aber nachdem ich die jetzt schon gut 30 Jahre mit unterschiedlichen Amps spiele, dürfte ich die Sache mit dem Pegel ganz gut im Griff haben. :juhuu:
Ich frag mich in dieser endlosen Diskussion um das Clipping, warum etwas bewußt falsch dargestellt wird (zu wenig Leistung, Clipping produziert DC)? Warum es nicht richtig darstellen? Warum nicht schweigen, wenn man es nicht weiß?

Danke @the flix für deine sehr schöne Darstellung.

Jedenfalls schadet Clipping per se keiner Box - siehe Verzerrer. Zu viel Leistung zerstört Boxen.

Lautsprecher haben auch eine mechanisch Belastbarkeitsgrenze und die ist in unserem Anwendungsfall sehr wichtig. Diese liegt meist weit unterhalb der thermischen Belastbarkeit. Hier gilt es vorsichtig mit dem Bassregeler umzugehen, wenn man eh schon Nahe am Limit der Box ist.

Und als kleine Ergänzung: Die Stellung eines Lautstärkereglers sagt meist sehr wenig darüber aus, wieviel Leistung tatsächlich an der Box ankommt (ausser bei 0) - siehe auch Gain-Staging. Auch bei nicht voll aufgedrehtem Regler kann schon die gesamte Leistung des Verstärkers abgeben werden.
 
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Vor vielen Jahren habe ich mal in einem schlauen Buch gelesen, daß man zumindest in gewissen Bereichen die Verstärkerleistung verdoppeln müsse, wenn man eine merkliche Lautstärkesteigerung erzielen wolle. Irgendwann kommt man also schnell an Grenzen.

Aber sei's drum: Irgendwie kam mir hier ein Kriterium bislang zu kurz:

die eigenen Klangvorstellungen.

Nachdem man ungefähr weiß, was man von den Zahlen her braucht, wäre für mich letztlich das das wichtigste. Und zwar getestet mit dem eigenen Instrument - am allerbesten sogar (wenn man denn die Chance hat) im Band-Kontext. Dort klingt so eine Kiste möglicherweise anders als allein beim Rumprobieren im Wohnzimmer oder auch im Laden.

Ich hatte vor Jahren das Vergnügen, in einem Proberaum regelmäßig auf einer EBS-Kombination aus Röhrenamp und 4x10er (glaube ich) zu spielen, die jemand anderem gehörte. Phänomenal gut. Alle Bässe aus meiner viel zu großen Sammlung klangen, jeder auf seine Art, absolut überzeugend über das Ding. Das ist mir vorher noch nie passiert.

Bei der Suche nach meinen eigenen Amps und Lautsprechern habe ich gemerkt, wie abhängig alles voneinander war:

Der 2003er Warwick FNA Jazzman fretless klingt super über einen SWR Workingman 2x10 Combo. Ähnlich gut klingen darüber alte Squier JV Jazz Bässe. Die matschten wiederhum hoffnungslos über meine allererste Anlage aus einem HH V-S-Bassamp aus den späten 70ern und eine wohl ähnlich alte 2x15er Fender-Bassman-Box.
Der 1984er Squier JV Jazz fretless klang in einem Musikladen einmal unschlagbar gut über einen alten SWR Baby Blue - der leider nicht zum Verkauf stand :weep:.
Der 2003er Warwick Thumb NT hört sich geslappt prima an über die Kombination aus rotem Warwick Bass 350 und Hartke 410XL mit ihren Alumembranen. Ein Fretless klingt darüber wiederum zu kalt.
Irgendwann habe ich auch - aber erst bei einem Gig - nach vielen Jahren wieder gemerkt, wie gut pizziccato gespielte Bässe über meinen 1989er Trace Elliot AH100 plus 1228-2x12er Box klingen. Für den geslappten Thumb ist das hingegen keine so überzeugende Kombination.
Und und und...

Das muß man alles erst mal individuell für sich ausprobieren.
 
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Ich frag mich in dieser endlosen Diskussion um das Clipping, warum etwas bewußt falsch dargestellt wird (zu wenig Leistung, Clipping produziert DC)? Warum es nicht richtig darstellen? Warum nicht schweigen, wenn man es nicht weiß?

Danke @the flix für deine sehr schöne Darstellung.

Jedenfalls schadet Clipping per se keiner Box - .........
O.k., die Leistung steigt im Hochtonbereich überoroportional und kann den Hochtöner schrotten, der ja an seiner kleinen Schwingspule z.T. nur 20W verträgt.
Auch bei nicht voll aufgedrehtem Regler kann schon die gesamte Leistung des Verstärkers abgeben werden.
Danke Dir für die Darstellung. Damit bin ich nicht alleine hier im Forum, der die Irrglauben von Masterreglerstellung und angeblich DC bei clipping auszuräumen versuchen.
Seit 20 Jahren 😉

Das Wichtigste: nicht sinnlos drauflos ballern, Amp und/oder Box geben hörbar kund, wenn es ihnen nicht passt.

Ich habe ab und zu die Kombination 500W-Endstufe (EV P1250) und 50W-Box oder andersherum 40W Röhrenamp und 400W 2x15er EV Bassbox in Betrieb, weiß aber genau was ich mache.

Zum Thread: ich denke auch, dass Du mit einer guten 4x10er und 300-500W Amp erstmal recht gut bedient bist, wobei bei der klanglichen Betrachtung die Musikrichtung und Vorlieben natürlich eine Rolle spielen. Z.B. satter runder Sound vs. knalliger Durchsetzungsfähigkeit

(Wenn ich dran denke mit welch kleinen Amps wir früher vor fast 50J sogar Tanzsäle bespielt haben, werden viele nur müde lächeln...)

Norbert
 
Ui ui ui, hier geht in vielen Punkten in der erforderlichen elektrotechnischen und physikalischen Differenzierung der Ursachen-Wirkungen-Zusammenhänge und der Darstellung der Grundlagen aber so manches in die Hose!

:facepalm1:
Wobei Einige auch absolut Richtiges geschrieben haben.

Alles das elektrotechnisch und physikalisch wieder richtigzustellen, was in diesem Kanal aber unrichtig oder halbfalsch geschrieben wurde, würde einen Beitrag in einer Länge erfordern, die die meisten vom Lesen abhalten würde. Das will ich uns nicht antun.

Ich empfehle den Interessierten dringend, die digitalen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts zur fachlichen Information und Bildung zu nutzen, die jedem zur Verfügung stehen. Oder jemanden zu fragen, der Ahnung hat.

Oder einfach mal eine gute alte Fachliteratur heranziehen. Das waren zu meiner Zeit oft diese prä-digitalen Dinger aus Holzzellulose, mit ganz vielen Seiten zum Blättern drin. :opa:;)

Ansonsten kann es doch mal teurer und ärgerlich werden, wenn die geliebten Gerätschaften Schaden nehmen oder wenn für sinnfreie und falsche Dimensionierungen zu viel Geld ausgegeben wird.

Die kleine Tagesanekdote:
Wie unser E-Technik-Prof damals immer sagte: „Alles unter 1 MHz ist Gleichstrom. Sie müssen einfach nur fein genug hinsehen!“:LOL:
 
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Ich empfehle den Interessierten dringend, die digitalen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts zur fachlichen Information und Bildung zu nutzen, die jedem zur Verfügung stehen. Oder jemanden zu fragen, der Ahnung hat.
Du meinst, in einem Fachforum eine Frage an die Experten zu stellen? Und dann zu hören, dass der Dingsbums es zwar zu wissen glaubt, und dass er der Meinung ist, es besser zu wissen, aber nicht so viel tippen will? Und statt dessen ausufernden Unsinn tippt?
 
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So in etwa.
 
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