Kratzer, Riefen auf Bünden nach 1/2 Jahr - normal bzw. Ursachen?

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Leon280808
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Hallo ich hab mir meine Gitarre Anfang dieses Jahres geholt und Spiele so 3-4 mal in der Woche und ich wollte wissen ob die Abnutzung an den Bünden so normal ist?
20240608_200030.jpg

Oder kann es sein das die Seiten zu tief sind oder drück ich zu doll?
 
Hi,

ist normal.
 
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Ich vermute da schon auch ein bisschen viel Druck beim greifen.
Aber da kann man wirklich nur "vermuten". Wir kennen das Material nicht und wissen nicht wie du spielst.

Ich spiele auf einigen Gitarre wirklich viel und meistens täglich. Selbst da dauert es in der Regel recht lange bin zum ersten Abrichten. Die meist gespielte Strat ist jetzt z.B. seit 2018 im Einsatz und zeigt auch nur ganz leichte Spuren. Ich kannt aber auch schon Leute, die haben ihre Bünde schon nach zwei, drei Jahren ziemlich platt gemacht. ;-)
 
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Ich spiele täglich, aber so etws finde ich auf meinen Gitarren nicht.
 
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Das ist für nicht mal ein halbes Jahr meiner Meinung nach schon ziemlich heftig.
Ich würde behaupten du setzt zu viel Kraft ein.
 
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Normal ist das nicht. Was für eine Gitarre ist das?
 
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Es hängt vom Bundmaterial ab und wie oft und aggressiv (also ja, Druck auf die Saiten, Bends etc.) man spielt. Bei meiner ersten Gitarre habe ich die Bünde innerhalb von 2 Jahren halb runtergespielt. Solche Kerben hatte die Gitarre überall, wo die gewickelten Saiten verlaufen. Da habe ich noch täglich gespielt. Die nächste Gitarre war deutlich teuerer, ich vermute mit härteren Bünden (kein Edelstahl), und vor allen spiele ich vergleichsweise noch kaum: die Bünde haben seit 10 Jahren kaum Abnutzung.

Ist also normal.

@Leon280808 spiele die Gitarre ganz normal weiter und wenn die Bünde durch sind, lasse sie (durch hochwertige) ersetzen, oder kaufen dir eine neue, je nachdem was für dich wirtschaftlich sinnvoller ist.
 
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Wenn die Riefen in erster Line auf den E, A, und D Saiten und innnerhalb der ersten Bünde zu finden sind, dann ist das zumindest schon ein "Indiz" für etwas mehr Kraft und vielleicht auch ein überflüssiges (unbewusstes) Bewegen der der Saiten beim greifen.

Sicher nicht verkehrt sich dahingehend mal selbst zu überprüfen.
 
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Hast Du denn nach dem Spielen auch schwarze Fingerspitzen an der Greifhand. Wenn ja, würde ich mal behaupten, dass das Bundmaterial zu weich ist.

Begründung ... eigene Erfahrung ... neue Gitarre vom etablierten Custom-E-Gitarren-Bauer ... nach vier Wochen waren schon ähnliche Riefen in den Bünden zu sehen. Ich hatte immer schwarze Fingerdpitzen.

Blablabla vom Gitarrenbauer ... ich würde zu fest greifen.

Hab darauf gedrungen, andere Bünde einzusetzen. Seither ist alles fein.
 
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*edit*
Eine Harley benton TE-20HH SBK Standard Series ich weiß es liegt höst warscheinlich an dem preis und da durch die fehlende Qualität.

Hast Du denn nach dem Spielen auch schwarze Fingerspitzen an der Greifhand. Wenn ja, würde ich mal behaupten, dass...
Nein hab keine schwarzen Finger :)
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Und keine Panik: auch wenn es "schlimm" aussieht, solange die Abnutzung einigermaßen gleichmäßig ist, kann man die Gitarre problemlos spielen und da muss nichts "repariert" werden. Meine Bünde waren damals halb runter: kein Problem. Einfach weiter spielen. Die Gitarre hält auf jedem Fall noch paar Jährchen. :)
 
*edit*
Okay danke
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ich blase aber auch nochmal ins Horn "Spieltechnik". Auch bei weichen Bünden hast du mit sauberer Technik solche Abnutzung nicht. Das ist auf jeden Fall etwas, wo du ansetzen solltest. Besser greifen, weniger drücken. Die Power Chords klingen trotzdem fett.
 
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. Besser greifen, weniger drücken. Die Power Chords klingen trotzdem fett.
Ohja das Problem hatte ich letztes Jahr als ich anfing auch. Zum Glück hat mir mein Lehrer das schnell ausgetrieben.
 
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Auch bei weichen Bünden hast du mit sauberer Technik solche Abnutzung nicht
Doch, klar! :)

Der Mister hier hat eine saubere Technik, würde ich mal behaupten, und er hat die Gitarre mehr als 10 mal neu bundieren lassen, unter anderem mit Edelstahl. ;)


View: https://youtu.be/CdeyFy0e8ao?feature=shared

Power Chords klingen trotzdem fett.
Das Problem sind nicht (nur) die gegriffenen Powerchords, sondern (auch und vor allem) Bends und Vibrato. Ja, weniger Druck hilft, aber diese Abnutzungen sind ganz normal.

Ich spiele noch kaum, hab qualitativ hochwertige Neusilberbünde und hab genau dieselben Spuren auf den Bünden.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hier, das Foto ist ein bisschen verschwommen, auch durch Kompression etc. aber vielleicht kann man das noch erkennen. Sieht in echt genauso (ein bisschen weniger tief) wie auf dem Foto im Post #1.

1000001785.jpg


Die Abnutzung ist normal ! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die normal sind bestreitet niemand - Nur nach einem halben Jahr schon?
 
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Abnutzung ist normal, aber eben nicht
(1) so tiefe Riefen nach knapp 6 Monaten
und
(2) deinem Steve Morse halte ich einen Brian May entgegen, auf dessen selbstgebauter "Red Special" die Bünde (außer dem Nullbund) in 40 Jahren noch nicht ersetzt wurden. :D

Ich hatte auf meiner ersten richtigen E-Gitarre, einer echten USA-Fender, auch Pech. 50% meine Technik, 50% schlechtes Bundmaterial. Nach wenigen Jahren habe ich dann einen kompletten Refret machen lassen, seitdem ist alles im Lot. Die müssen mal abgerichtet werden irgendwann in den nächsten Jahren, aber eilt nicht.
 
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einen Brian May entgegen, auf dessen selbstgebauter "Red Special" die Bünde (außer dem Nullbund) in 40 Jahren noch nicht ersetzt wurden. :D
Er übt halt nicht genug :ROFLMAO:

Quatsch, Spaß beiseite, er ist halt (wahrscheinlich) nicht so ein "aggressiver" Player. Heißt aber nicht, dass wenn man die Bünde runter spielt, dass man schlechte Technik hat, darum ging's mir. ;)

so tiefe Riefen nach knapp 6 Monaten
Weiches Bundmaterial (und ja, vielleicht etwas viel Druck, muss aber nicht zwingend sein).
 

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