Motivation für Kinder

  • Ersteller Rebecca Sch
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das kind zeigt für irgendetwas interesse und schon wird es zum verein oder privatlehrer gebracht
Naja, das nennt man Förderung. :D
Es kann sich aber auch nicht jeder leisten, sein Kind in Vereine oder zum Privatlehrer zu schicken, ist doch nur ein Vorteil für ein Kind, gezielt gefördert werden zu können.
Zudem: In dem Alter nur ohne Anleitung vor sich hinzutrommeln, wahrscheinlich ohne nennenswerte Fortschritte oder Erfolgserlebnisse, lässt Kinder doch auch schnell die Lust am Instrument verlieren.
Ich konnte es in dem Alter jedenfalls gar nicht erwarten, endlich Unterricht zu bekommen und war froh, als meine Eltern meinem Wunsch nachgekommen sind...

versuchst du das kind zu etwas anzutreiben
Ich glaube nicht, dass es das Ziel von @Rebecca Sch ist, ihr Kind anzutreiben.
Außerdem wollte der Kleine ja wohl auch gern von sich aus Schlagzeug spielen, so geht es jedenfalls aus Rebeccas Beiträgen hervor.

jetzt zu vieldruck aufzubauen ist ein spasskiller und das kind verliert die lust
In dem Punkt gebe ich dir Recht, das sollte vermieden werden.
Habe aber wie gesagt nicht den Eindruck, dass hier Druck aufgebaut werden soll, sondern die Freude am Instrument erhalten bleiben soll.
Kann mich natürlich irren, aber das ist jedenfalls mein Eindruck.

LG
 
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Wir reden nicht von einem 4 oder 5 jährigen, sondern von einem 9-jährigen Jungen. Wenn der Junge sagt, er will Schlagzeug lernen und ich dann als Elternteil bereit bin, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, dann kann ich - finde ich - auch zur Bedingung machen, dass dann regelmäßig 15 - 20 minuten täglich geübt wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ein Kind im Vorschulalter hat durchschnittlich eine Aufmerksamkeitsspanne von etwa 10 - 15 min und kann (wenn sie kürzer ist) auch trainiert werden bzw. bedingungen geschaffen werden, diese nach und nach zu erhöhen. Die Lernumgebung ist da mitunter entscheidend (Stichwort Reizüberflutung - heutzutage ein sehr brisantes Thema!)
Ein Kind mit 9 Jahren kann sich (normalerweise) länger konzentrieren - und die Konzentration wird u.a. durch Musikmachen auch trainiert.

Das hat mit "Druck aufbauen" meiner Meinung nach erstmal noch nichts zu tun. Ich kann - als sein Gegenüber - aber schon eine gewisse Erwartungshaltung haben, ich finde das völlig normal. Kinder müssen lernen, mit den wachsenden Anforderungen zurecht zu kommen. Und wenn das Kind (intrinsisch motiviert) sagt, es möchte Schlagzeug lernen, dann sehe ich es als Erwachsener, der ihm eine Nasenlänge voraus ist mit seiner Lebenserfahrung, als meine Pflicht, deutlich zu sagen: Wenn Du es wirklich lernen möchtest (und ich Deinen Wunsch unterstütze und dafür bezahle), dann wirst Du es dann lernen, wenn Du übst. Dass durch Übung sich Erfolge einstellen und Erfolge Spaß machen und motivieren, diese Erfahrung muss ein Kind ja erst einmal machen. Und ich als Erwachsener kann ihm dabei helfen. Nicht mit "Druck", wohl aber durch "Mitfreude" und einem entsprechenden Rahmen. Und mit Rahmen meine ich "Routine". So wie zähneputzen einen festen Platz im Tagesablauf hat, kann das 10-15-minütige Schlagzeugspielen auch einen festen Platz im Tagesablauf haben. Was darüber hinaus geht, ist dann Sache des Kindes.

Das ist meine Einstellung.

Ich mache die Erfahrung, dass die Frustrationstoleranz etwas ist, was bei Kindern (und späteren Erwachsenen) immer weniger wird - mit katastrophalen Folgen für den Betreffenden und für die Gesellschaft.
 
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Naja, das nennt man Förderung. :D
Hi,
das konntest du dir nicht verkneifen, ich denke aber dass du weißt was ich meine. erstmal abwarten und schauen wie es sich entwickelt , dann kann man immernoch das ganze dann seriöser angehen.
Außerdem wollte der Kleine ja wohl auch gern von sich aus Schlagzeug spielen,...
ja sicher aber sie stellte doch hier die frage , wie sie das kind motivieren kann , damit es mehr al nur 10 min übt spielt etc. dann stellt sich mir die frage warum und wofür muss es motiviert werden. hat das kind spass, brauch es keine motivation. Wenn der spass aber nur 10 min dauert, dann ist es so. Denn dann kommen wir zu dem punkt wo man sich fragen muss , ob das kind es für sich will oder um die eltern zufrieden zu stellen..

dann kann ich - finde ich - auch zur Bedingung machen, dass dann regelmäßig 15 - 20 minuten täglich geübt wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).
zur bedingung machen, oh gott was soll den der blödsinn. was sagst du denn , wenn das kind ein fahrad haben möchte, wenn du ein fahrread kaufst dann soll es min.10km fahren oder was .
Wir reden nicht von einem 4 oder 5 jährigen, sondern von einem 9-jährigen Jungen.
genau, wenn du ihm schon eine gewisse reife zu gestehst , dann sollte er auch reif genug sein , für sich selst zu bestimmen , wie oft und wieviel er bereit ist zu spielen oder üben.
Kinder müssen lernen, mit den wachsenden Anforderungen zurecht zu kommen.
auch dafür gehen sie unter anderem in die schule. da lernen sie mit solchen anfrorderungen zurecht zu kommen . hier geht es um ein hobby erstmal.um spass .
und dafür bezahle), dann wirst Du es dann lernen, wenn Du übst. Dass durch Übung sich Erfolge einstellen und Erfolge Spaß machen und motivieren,
das ist doch keine Aktie in die du investierst. so klingt es , wenn ich es unterstützen und finanziere ,dann will ich auch was sehen. das ist natür sehr motivieren und trägt zum spassfaktor bei.
so was kann ich nicht verstehen,.ok ich was genauso. mein sohn wollte girarre lernen, also losgelaufen gitarre gekauft llehrer gesucht und ab ging die post dachtenm wir.
nach ein paar monaten war die gitarre nur noch ein staugfänger und andre sachen waren interessanter. mit 16 jahren wurde die gitarre wieder interessant und jetzt gehört sie wie zähneputzen zu seinem leben.
das krasse gegenbeispiel habe ich in der nachbarschaft erlebt, der hat sein interesse verlorender fährt jetzt motorcross. .
kinder müssen ausprobieren, irgendwann finden sie schon ihren weg alleine. die kunst der eltern ist es dann so zu reagieren um dem kind zu helfen . wennes sein muss auch zu motivieren, wir alle kennen es doch , daß man irgendwann mal an einen punkt kommt wo es irgendwie nichgt weitergeht und da ist man dann gefragt.

kinder müssen sich ausprobieren und wir dürfenb als eltern nicht enttäuscht sein, wenn man investiert und der weg dann doch eine anderer ist.
ich muss mich nicht mit meinem kind profilieren , dafür setze ich sie nicht in die welt , so das ist meine einstellung

LG
DT
 
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das ist doch keine Aktie in die du investierst. so klingt es , wenn ich es unterstützen und finanziere ,dann will ich auch was sehen. das ist natür sehr motivieren und trägt zum spassfaktor bei.
Ich denke, Du hast mich da etwas missverstanden. Ich sage nur: Wenn ein Kind ein Instrument lernen möchte, dann gehört regelmäßiges Üben dazu. Wenn ich den Unterricht bezahle und nach einem Jahr feststellen muss, dass das Kind zuhause seine Lektionen, die ihm der Gitarrenlehrer zu üben auf gibt (und der hoffentlich auf die Bedürfnisse des Kinder eingeht und sich an dem Können des Kindes orientiert) nicht macht, dann würde ich ins Gespräch gehen und ggf. das Experiment einstellen. Das ist dann auch okay.
 
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Wenn Du es wirklich lernen möchtest (und ich Deinen Wunsch unterstütze und dafür bezahle), dann wirst Du es dann lernen, wenn Du übst. Dass durch Übung sich Erfolge einstellen und Erfolge Spaß machen und motivieren, diese Erfahrung muss ein Kind ja erst einmal machen. Und ich als Erwachsener kann ihm dabei helfen.
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@El Cid, ich gehe darauf jetzt nicht weiter ein, wenn erstens habe ich immer noch den Eindruck, man missversteht mich oder will mich missverstehen und zweitens meine ich, dass der Thread hier dann in eine Erziehungsdisskussion ausartet.

Doch, jetzt gehe ich doch darauf ein, habe es mir anders überlegt.
Ich hätte da nämlich eine ganz konkrete Frage, denn: Schöne Sprüche und Zitate sind schnell geschrieben. Aber wie sieht das dann in der Praxis aus? Also: Du hast ein Kind, das sagt, es möchte ein Instrument lernen. Du zahlst ihm den Unterricht. Zuhause übt das Kind nicht oder nur selten. Was tust Du konkret? Wie lange lässt Du das so laufen? Wann ist Deine Grenze erreicht? Oder kannst Du es Dir (vielleicht im Gegensatz zu anderen) einfach locker leisten, sagen wir 100 EUR im Monat für Unterricht auszugeben, weil es für Dich nur die Kaffekasse tangiert?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich mache derzeit die Erfahrung, dass (verallgemeinert gesprochen) Kinder derzeit nicht darunter leiden, zu wenig Freiheit zu haben, sondern zuviel. Sie spüren keine Grenzen der anderen mehr, keine Konsequenz aus ihrem Verhalten. Es feht ihnen dadurch an Orientierung. Und die Eltern wundern sich dann, warum ihre Kinder agressives Verhalten zeigen.

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass der alte Spruch: "Kinder brauchen Grenzen" stimmt. Was allerdings meiner Meinung nach richtig ist: Ich (als das Gegenüber) und andere Individuen (die Gesellschaft) haben Grenzen, die das Kind spüren muss, um zu lernen, sich zurecht zu finden.

Oder um auch mit einem Spruch zu kommen:

Beziehung braucht Grenze. Ohne Grenze keine Beziehung und ohne Beziehung keine Begegnung. Und ohne Begegnung kann sich das Kind nicht erfahren.
"Der Mensch wird am Du zum Ich". (Martin Buber)

Und jetzt komme ich nochmal, weil ich merke, dass mich das Thema als Pädagoge wirklich aufwühlt.

Mal angenommen: Das Kind möchte ein Instrument lernen. Die Eltern kaufen ihm eines und sie kaufen einen Lehrer für das Kind. Und damit ist es getan? Das Kind kann dann machen, was es will? Ich überspitze jetzt, sicher. Aber das wäre es, was ich unter Teilnahmslosigkeit verstehe! Und darunter leiden meiner Erfahrung nach viele Kinder und unsere Gesellschaft. Wir haben alles - und es fehlt uns doch an etwas.
 
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Ich habe den starken Eindruck, dass ein Satz auf zwei verschiedene Arten und Weisen gedeutet wird, mit fundamentalen Konsequenzen.

Meines Wissens hat das neunjährige Kind gesagt: Ich möchte Schlagzeug spielen.
Daraus leiten die einen ab:
1. Das Kind will Schlagzeug lernen
Die anderen leiten ab:
2. Das Kind will Schlagzeug spielen

Unter der Deutung 1 ist dann logisch: Unterricht, Üben, Kontrolle, Fortschritt, Disziplin etc.

Bisher habe ich von Mutter und Kind nur wahrgenommen, dass das Kind Schlagzeu spielen will. Das e-drum ist die Basis dafür, der Unterricht ein Angebot und derzeit findet ja auch was statt. Die wesentliche Frage der Mutter ist, wie sie die Motivation heben kann, dass ihr Sohn mehr spielt.

Ich schreibe das auch deshalb, weil diese beiden Seiten regelmäßig hier im Forum an dieser Weggabelung enden und zugleich scheitern, durchaus mit gegenteiligen Vorwürfen untersetzt.

Es geht um.das Kind und seinen Wunsch. Das ist die Grundlage. Alles, was davon wegführt, führt meiner Erfahrung nach auch weg sowohl vom Spaß als auch vom Instrument und generell von Musik.

Er kam von allein auf die Idee Schlagzeug spielen zu wollen.

x-Riff
 
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@x-Riff : Mal wieder sehr scharfsinnig, sehr gut, gefällt mir. Aus Erwachsener Sicht ließe sich sicher schnell einwenden, dass man Schlagzeug erst lernen müsste, um es spielen zu können. Aber - und das sehe ich tatsächlich - würde vermutlich Weg führen vom Wunsch des Kindes.
Ich denke, wenn man fördern wollen würde, wäre zum einen Schlagzeuglehrer gefragt: Das Interesse des Kindes aufzugreifen und zu unterstützen: Da sind wir dann bei Montessori. Zum anderen: Was könnte die Mutter tun? Sich dafür interessieren, was der Filius eben gerade so trommelt, dazu Tanzen (tatsächlich und im Herzen).

Und damit wären wir dann vielleicht wieder beieinander.
 
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Das hast du gut analysiert @x-Riff, wahrscheinlich gibt es diese zwei Deutungen.
Meine Sicht ist da jedoch ganz klar: Derjenige, der Schlagzeug spielen will, sollte Unterricht nehmen oder bekommen! Ich kann auch gerne begründen, warum:

Allein der gesundheitliche Aspekt -und dieser reicht auch bereits vollkommen als Grund aus- bedingt schon Unterricht und Kontrolle, gerade der Bewegungen und Körperhaltung.
Wie oft habe ich schon miese Hand-und Rückenhaltungen korrigieren müssen, auch von Erwachsenen, die sich jahrelang autodidaktisch schlechte Haltungen angewöhnt hatten, über Schmerzen und Entzündungen klagten und dann froh waren, wenn sie diese durch Korrektur und Kontrolle, auch Selbstkontrolle mit Spiegeln z.B. verbessern konnten.
Sowas geht aber nur im Unterricht, wenn ein Lehrer immer darauf schaut, die richtigen Haltungen und Bewegungen lehrt und Fehler direkt verbessert.

Bei Kindern kann und sollte man fehlerhafte Ausführungen usw. leicht von vorn herein zu vermeiden und zu beheben wissen, viel schwerer wird es dann mit fortschreitendem Alter, sich schlechte Körperhaltungen und Bewegungen abzutrainieren.
Ein Kind muss auch verstehen, sich nach den diesbezüglichen Vorgaben zu richten, genau so, wie es beim Fahrradfahren auch einen Helm aufsetzen und an die Verkehrsregeln halten muss.
Willst du Fahrrad fahren, trage Helm und halte dich an Regeln.
Willst du Schlagzeug spielen, richte dich nach den Unterrrichtsanforderungen. Punkt.
Das kann man auch gut gegenüber einem Schüler anhand von Beispielen begründen.
Ein guter Lehrer kann diese Anforderungen übrigens auch mit Spaß vermitteln btw.

Ebenso wie das Aufwärmtraining, dieses ist extrem wichtig, sowohl für Hände, als auch für die Füße, Waden usw.
Habe noch keinen Autodidakten gesehen, der das vernünftig vor dem Spielen durchführt-von Kindern die ohne (guten) Unterricht vor sich hin trommeln, schon mal gar nicht.

Also, hier ganz konkret auf die Ausgangssituation bezogen:
Ich finde es genau richtig, dass der Junge Unterricht bekommt. Alles andere ist Murks und führt im schlimmsten Fall zu bleibenden körperlichen Schäden, Stichwort chronische Entzündungen.
Außerdem gibt es noch diverse andere Gründe, die für Unterricht sprechen, vieles wurde ja bereits genannt und ich spare mir an dieser Stelle die Redundanz. ;)
Also, über den Sinn und Unsinn von Schlagzeugunterricht eine Diskussion zu führen ist IMO absolut müßig, und zum Punkt "Motivation" ist doch auch bereits viel Sinnvolles geschrieben worden.

Übrigens steht guter Unterricht auch nicht im Widerspruch zu der Montessori-Philosophie:
"Zeig mir, wie es geht. Hilf mir, es selbst zu tun. [...] Mute mir auch Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen"

In dem Sinne, beste Eintracht und liebe Grüße :)
 
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Hi,
die frage ist doch, in wieweit sich die eltern einmischen sollen, das kind zu motivieren, mehr zu üben /spielen, als es selbst bereit ist. und da sage ich ,lass die kinder kinder sein, sie sollen selbst entscheiden
wieviel sie spielen wollen. motiviere ich meine kind als elternteil , wird das kind oft versuchen mich stolz zu machen. , also es übt für die eltern und nicht für sich.
das macht in meinen augen keinen sinn, weil da sehe ich die spassbremse.

ich habe das thema lehrer angesprochen, weil ich es einfach nicht verstehe , wieso das immer, in so eine drucksituation, hineinläuft. es wird druck auggebaut.
ein lehrer wird für den unterricht bezahlt, dafür erwartet man dann auch erfolge. die stellen sich aber nur ein , wenn das kind bereit is,t die nötige zeit zu investieren.
tut es das nicht , ist der lehrer schnell frustriert, weil er sein goal nicht erreicht und dann wird druck auf das kind ausgeübt.
wenn ein kind playstation spielt oder sich ein Fahrrad wünscht, dann wird auch gleich erwartet, daß es irgendwann bei der tour de france mitfährt.
will es aber musik oder sport machen,dann läuft es irgenwie immerwieder so ab, lehrer trainer verein etc .
warum darf ein kind nicht einfach 10 min rumballern?

ja klar, das geht nicht, es macht ja alles falsch. laßt mal die kirche im dorf, schlagzeug spielen ist keine raketenwissenschaft , zumindest was stock-, bein- oder körperhaltung betrifft.
weckl und peart haben im hohen alter nochmal ihre technik total verändert. damit ist ja "was hänschen nicht lernt......." klar widerlegt.

ich bin auch dadurch gegangen und habe ien paar wochen gebraucht, bis ich mich umgewöhnt hatte , so what, so sclimm?

kinder können und sollen es selbst entscheiden und wenn sie dann um Hilfe bitten, dann sind wir als eltern gefragt und können es auf seinem weiteren weg begleiten.

LG

Dt
 
Ich würde gerne die Diskussion "Unterricht oder nicht?" hier rauslassen. Der Junge nimmt ja Unterricht, so dass man davon ausgehen kann, dass Hand- und Körperhaltung, mögliche Fehlstellungen etc. vermieden werden und insgesamt ein Plan und didaktisches Wissen vorhanden ist.

Aus meiner Sicht kommt es dann wesentlich auf ein gelungenes Kommunikationsdreieck "Schüler - Lehrkraft - Eltern" an.

x-Riff
 
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Ein guter Lehrer sollte erstens ein Kind motivieren und zweitens begeistern können. Das gilt natürlich auch für die Eltern.
 
Hier ist alles gesagt, der Thread ist durch. Wenn sich @Rebecca Sch nicht mehr meldet, ist ohnehin Schicht im Schacht.
 
Ich habe das so verstanden, dass der Sohn ausgeschlossen hat, Gitarre lernen zu wollen. Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, eindeutig ist es nicht.
Ja, Sohnemann möchte nicht Gitarre lernen. Für ihn kommt nur Schlagzeug in Frage
 
Nun habe ich ein paar Tage nicht hier rein geschaut und bin schon fast geschockt, was meine Frage ausgelöst hat. Das war natürlich nie von mir gewollt, dass verschiedene Meinungen so hart aufeinanderprallen.
Grundsätzlich habe ich einfach nur ein paar Tipps erhofft, die ich auch bekommen habe und wofür ich echt dankbar bin.
Meine persönliche Meinung zum Thema Kinder und Freiheiten und Grenzen: ich bin in der vorteilhaften Situation, dass ich meinem Sohn den Unterricht, der fast 100€ im Monat kostet ermöglichen kann. Aber ich habe es auch nicht über und habe deshalb nicht von einem Tag auf den anderen entschieden, dass er das machen kann. Ich bin aber schon der Meinung, dass man in diesem Alter etwas Durchhaltevermögen erwarten kann. Das gleiche gilt ja auch im Sport und generell im Leben. Auch Dinge, die man freiwillig lernt erfordern Einsatz wenn es mal nicht so rund läuft. Völlige Freiheit ohne Grenzen passen nicht zu meiner Einstellung.
Zurück zum Thema: habe die ersten Tipps ausprobiert und bin sehr positiv gestimmt. Er spielt die ganze Zeit Luftschlagzeug und die Begeisterung ist da. Und ja, natürlich lasse ich ihm die Zeit die er braucht und wenn er zwischen 2 Unterrichtseinheiten mal nicht übt, ist es auch okay. Wir waren bei einem Vorspiel, dass auch Spuren und Motivation hinterlassen haben und ich versuche mich auch an den Drums ;-)
Also vielen Dank an die Gruppe und lasst zwischen dem Schwarz und Weiß auch ein paar Grautöne zu ;-)
 
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Es gibt mit dem "Schlagzeugflüsterer" einen blog der sich explizit an Eltern von Schlagzeugschülern richtet.
Schlagzeugflüsterer
 
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Ich bin aber schon der Meinung, dass man in diesem Alter etwas Durchhaltevermögen erwarten kann. Das gleiche gilt ja auch im Sport und generell im Leben. Auch Dinge, die man freiwillig lernt erfordern Einsatz wenn es mal nicht so rund läuft. Völlige Freiheit ohne Grenzen passen nicht zu meiner Einstellung.
Hi,

für wen muss das kind länger üben als es will, das war nur meine frage. da ist einfach eine erwartung dahinter, die ich einfach nicht nachvollziehen kann.
wenn dein kind fahrrad fahren will, sagst du ihm dann auch er ist zu wenig gefahren , er muss noch mehr fahren.

wenn kinder sport oder musik machen wollen ,geht es fast nur in die richtung , "richtig oder garnicht" warum?
nur weil ein kind bock hat, auf einer trommelrumzuhauen , muss es noch lange kein schlagzeuger werden.
und genau das muss ich mir anschauen wie sich das entwickelt.
ok ich weiß der thread ist irgendwie ausgelutscht aber das musste ich einfach nochmal loswerden.

Lg

DT
 
M
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Unzulässiges Benutzerkonto

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