Epiphone Les Paul User-Thread

War eher etwas ironisch gemeint, der Beitrag. Die Position der Brücke kann ja durch die Madenschrauben in Höhe der Bolzen angepasst werden. Nur die Profilierung oben reicht allermeist wohl kaum; leicht schräg sind die Dinger ja fast immer (außer bei der Gitarre oben im Bild)
 
@Vester: was, Du hast mich veräppelt und das als MOD & HFU!? :ROFLMAO:

Vielleicht macht das Gibson aus Gewohnheit, denn Florian Jäger berichtete mir beim Makeover I meiner Goldtop, dass sie in den 1950ern das Stoptail auch bei der Kombi mit der Bridge leicht versetzt verbauten. Wurde dann bei meiner Goldtop entsprechend umgesetzt. Waren allerdings nur ein paar Millimeter:

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Ich hatte etwas Bedenken, dass die P90 ein Brummproblem haben könnten. Erfreulicherweise haben sie das überhaupt nicht.
In einer cleanen JC 120 Emulation könnte ich sogar auf das Noisegate verzichten. Ohne Gate in einer Marshall Emulation mit Tubescreamer rauscht es etwas, mit Noisegate wird auch das sehr gut gebändigt. Ich bin ziemlich begeistert von dieser Gitarre!
 
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Gruetzi mitenand...
Nach längerem Rumprobieren mit verschiedenen Kombis passiver PUs (Classic 57+/57, Classic 57+/PhatCat, JB/PhatCat, PhatCat-Set) bin ich bei EMGs gelandet: Nachdem ich bei einem Kollegen dieses Set in einer Gibson Studio Faded ausführlich anspielen konnte, hab ich meiner 60s Tribute ein RetroActive Fat 55-Set spendiert:
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Die Fat 55 klingen wie Seymour Duncan 59er bzw. die Classic 57er, nur mit dem entscheidenden bisschen mehr Klarheit am Hals und etwas mehr Punch, ohne gleich zu aggressiv zu werden. Von steril oder über-komprimiert keine Spur - im Gegenteil: offen, dynamisch und dabei schön holzig/knochig. Reagieren feinstens auf das Volume-Poti; selbst wenn als Zerrer der REVV G3 läuft (blue Mode, Vol auf 15:00, Gain auf 11:00 - und das ist schon ein ziemliches Brett...) klart der Sound über's Poti nahezu komplett auf 😉
Spasseshalber mal den KMA Wurm angeworfen: Jep, die Paula kann jetzt auch Schwedentod-Kettensäge.
Und über die RAT blues-sleazed es, dass es ne wahre Freude ist...

Da die Basis schon Spitze ist (ich weiß, behauptet jeder von seiner Epi, dass die's mit jeder Gibson aufnehmen kann - hier stimmt's halt ;) ) und mit den Classic 57ern bzw. den PhatCats schon sehr fein getönt hat, geht's hier letztlich "nur noch" um Nuancen, aber ich muss tatsächlich feststellen, dass EMG mit den RetroActives durchaus ein Knaller gelungen ist, die aus einem guten einen hervorragenden Ton machen und quasi das letzte Quäntchen Sound aus einer Gitarre rauskitzeln können.

Jetz fehlt mir nur noch ne Goldtop... :unsure:
 
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Habe letztens noch eine Les Paul Std mit aktiven EMGs gespielt. Hat mir unglaublich gut gefallen.
 
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Gruetzi mitenand...
Hallo! Sehr schöne Paula. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das solide "Grundgerüste" sein können. Ich an deiner Stelle würde mal ein Aluminium Tailpiece probieren, das macht selbst unplugged einen enormen Unterschied (luftiger, wie eine Akkustik) und ist, abgesehen davon... sowieso historisch korrekt bei einer Paula. :) Merkt man am Amp natürlich mehr, vorallem das Gefühl.
 
Hallo Leute!

Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der sich mit den aktuellen Modellen besser auskennt als ich und der mir die Unterschiede zwischen den verschiedenen "Slim Taper" Necks erklären kann.
Es gibt ja den "Slim Taper", den "60s Slim Taper", den "Asymmetical Slim Taper" und den "Slim Taper C-shaped" und vielleicht noch mehr...

Wo sind denn da die Unterschiede (Stärke 1. /12. Bund , Breite, Radius, etc...)? Sind die nicht als C-shaped ausgewiesenen dann Ds, Us oder Vs? Gibt es unterschiedliche Griffbrettstärken?
 
Sorry, um das zu beantworten müsste jemand einen Roman schreiben. Da empfehle ich Dir mal Websites des Herstellers und Händlern wir Thomann zu durchstöbern. Eigene Recherche ist meist hilfreich
 
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Die Recherche im Internet hat bisher eben leider nichts brauchbares (da im besten Fall mit Maßen, dann nur leider widersprüchlich) ergeben. Weder bei Händlern, noch bei "Testern" und schon garnicht beim Hersteller bin ich fündig geworden :(

Daher die Hoffnung, dass es hier jemanden gibt, der die aktuellen Modelle in der Hand hatte und was dazu sagen könnte. Ich habe selber keinen Unterschied zwischen Standard 60s und Classic festmachen können, obwohl die beiden gefühlt unterschiedlich in der Hand lagen. Daher das Interesse.
 
Na gut, dann trage ich meinen kleinen Teil dazu bei. Ich besitze eine "plus top pro". Die hat ein "slim taper neck", spielt sich großartig und hat eine tolle Saitenlage. Meine "1960 Tribute plus" fühlt sich genauso an. Ich glaube die Beschreibung war "C-Shape slim tapered). Mit der "Ultra 2" kam ich nicht klar. Der Hals fühlte sich dicker an, was aber nicht das wesentliche Problem war. Die Verarbeitung war deutlich schlechter und überall hat's geschnarrt und gescheppert.
Nun gibt's noch eine neue (Model?) mit asymmetrisch geformtem Hals. Das ist auch nichts für mich, da es permanent an einer Narbe an meinem Handballen drückt.
That's it - mehr kann ich nicht beitragen.
 
@Blademage, denke, die Beschreibung von Halsprofilen ist immer schwierig und von daher auch mit Vorsicht zu genießen. @Tokaier schrieb:
Die hat ein "slim taper neck", spielt sich großartig und hat eine tolle Saitenlage.

Was für ihn großartig ist, muss es noch lange nicht für Dich sein. Das Halsprofil ist meiner Meinung nach keine optische, sondern eine haptische Angelegenheit. So empfand ich das Profil der Fender Player Strat als das für mich perfekte. Allerdings stehe ich eher auf fettere Profile.

Aber um nicht ganz am Thema vorbeizuschreiben. Hatte mal eine 2020er Epi Les Paul Custom. Ihr Profil wird auf der Epi-Page mit 60s Slim Taper angegeben. Wenn ich mich recht erinnere, fühlte sich der Mittenbreich des Neck recht flach an, also eher wie ein D. Mir gefiel das gar nicht und war auch ein ausschlaggebender Grund, sie zu verkaufen. Bei Slim Taper -C-Shaped könnte ich mir vorstellen, dass dieser Mttenbereich stärker, sprich runder ausgeprägt wurde. Asymmetical Slim Taper bedeutet, auf der Basssaiten- bauchiger als auf der anderen Seite. Vielleicht nicht sonderlich groß erfühlbar. Jedenfalls war es dem Verkäufer meiner Epi SG Modern nicht bewusst, dass sie über dieses Profil verfügt. Er hat es schlicht und einfach nicht gemerkt. Und ich merke es nach kurzer Zeit auch nicht mehr.

Kurzum, willst Du Dich auf einem Hals richtig wohlfühlen, nutzen Dir Tabellen mit Maßangaben nichts, sondern nur die Gitarren selbst in die Hand zu nehmen. In der Regel fühlt/spürt man das ja recht schnell, ob einem dieser oder jeder Hals passt.
 
Klar ist das "Wohlgefühl" eine haptische Angelegenheit. Es kann sogar sein, dass ihm die niedrige Saitenlage nicht gefällt. Aber unbestritten lässt sich die Gitarre damit schon mal sehr leicht spielen.
Ansonsten gebe ich auch nichts auf Grössen- und Profilangaben. Einziger bedeutender Faktor ist das Gefühl in meiner Hand.
 
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Habe eine PlusTop Pro und im Internet wird bei der idR 1960s Slim Taper D-profile angegeben. Auf manchen Quellen wird das mit dem D-shaped aber nicht erwähnt, da steht dann nur 60s Slim Taper... Gibt es das 60s Slim Taper in C und D shaped?

Der Hals wirkt IMO etwas kräftig, fühlt sich mittig recht abgeflacht an, mit etwas ausgeprägteren "Schultern" (oder wie man die Rundungen des "Ds" nennt). Komme damit klar, bevorzuge aber rundere Profile.
 
Also dürfte es tatsächlich ein großes Mysterium sein...
Asymmetrische Hälse mag ich z.B. garnicht, weil ich oft Instrument wechsle und es mich dann jedesmal ein wenig irritiert.
 
Ich will ja hier nicht den Larry machen, aber wer oft die Instrumente wechselt, sollte eigentlich mit vielen Profilen klarkommen können. Ich persönlich fand es ganz hilfreich, sich nicht selber zu limitieren und einfach jeden Hals so zu nehmen, wie er kommt. Wenn es denn wirklich gar nicht passt, kaufe ich die Gitarre nicht.
Sind aber nur meine 2 cents...
 
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Da ist was dran. Allerdings gibt es schon Limitierungen, beispielsweise dicke Finger oder (bei mir) Verletzungen an der Hand. Bevor ich mir den Handballen durchtrennt hatte, hätte ich versucht selbst auf dem Tennisschläger von Boris Becker zu spielen. Die Zeiten sind vorbei. Und manche Menschen kriegen nie soviel Kraft in die Hand.
Letztlich sagst Du das Richtige; wenn's nicht passt - einfach nicht kaufen👍
 
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Es ist nicht so, dass ich nicht mit fast allen (6-Saiter Gitarren-) Hälsen "zurechtkäme", manche, wie die Wide-Fat von PRS oder asymmetrische mag ich eben weniger. Es interessiert mich eben, was hinter den Bezeichnungen steckt, die da die unterschiedlichen Modelle bewerben, zumal ich die Unterschiede eben nicht selber benennen kann. Drum die Frage, ob es jemand anderer kann ;)
 
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Kurze Frage an alle Epiphone Spezialisten und Besitzer. Ich bekomme in kürze eine 2016er Les Paul Standard, ich weiß das erst die Ende 2019/2020er Modelle mit CTS Potis ausgeliefert wurden. Welche Potis sind in den 2016er Modellen verbaut? Wahrscheinlich Made in Korea Potis, aber fullsize oder Mini pots?
Vielen Dank im Voraus ✌️
 

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