Neues IEM System/Rack für 4-Mann Metal Band

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eliaseggel
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Hallo zusammen

Wir wollen uns ein IEM Rack aufbauen. Aktuell haben wir gar kein In Ear Monitoring. Wir sind eine klassische vier-Mann Band (Bass, Gitarre, Drums, 2x Vocals) im Bereich Metal.

Folgendes Setup habe ich vorbereitet, welches meiner Meinung nach unseren Anforderungen genügen sollte bzw. auch noch etwas Spielraum für Erweiterungen haben sollte. Wichtig dabei wäre uns, dass das ganze auch live/Gig tauglich ist - also möglichst wenig Aufwand Vorort zum Aufbau/ benötigt.

- Input Signale* -> Digital Mixer Behringer X Air XR18
- Digital Mixer Aux 1-4 -> IEM Mix pro Musiker
- Digital Mixer Main Out -> PA Proberaum
- Digital Mixer Ultranet -> Splitter Midas DN4816-O
- XLR Kanäle (siehe Input Signale) 1-n -> Stage Box via Splitsnake Kabel

* 2x Voc, Gitarre, Bass, 5x Drum Mics, Pad mit Backing tracks und Klick (via USB)

Ich bin froh um jedes Feedback/Verbesserungsvorschläge/...

Danke
Elias
 
Wüsste nicht was gegen diese Konfiguration spricht. Vermute die DN4816 wäre dann nur dazu da bei einem Livegig die Signale an den Mischer weiterzugeben?
Von den Outputs am XR18 hättet ihr ja noch 2 frei, heißt es könnten sich 2 Leute bei euch auch einen Stereo-Inearmix gönnen. Bzw. wir haben auch das XR18 im Proberaum und sind zu viert - über die 8 Outputs am XR18 geben wir uns 4-Stereo-Ineamixes aus, würde bei euch auch gehen, wenn die PA nicht mitlaufen muss.
 
We3nn ich der Haustechniker wäre und die einzige Band, die an dem Abend spielt, mit so einer Konfiguration daher kommt, hätte ich auch kein Problem damit. Wenn da aber noch andere Bands spielen, schaut die Sache anders aus, je nach dem was da im Haus so vorhanden ist. Der Hauptpunkt wäre, dass die Gains vom XR18 eingestellt werden würden und man am FOH also dem auf Gedeih und Verderben ausgeliefert ist, was die Band da so macht. Und wie sind die Signale der eventuell gemeinsam genutzten Instrumente zu behandeln? Unterm Strich ist es wohl immer noch das schlauste, wenn man die Signale über analoge Splitter aufteilt. Da hat man sich dann nur mehr auszumachen, wer die Phantomspeisung schaltet.
Also analoger Split für alles was an analogen Eingängen daher kommt und die Signale vom Rechner kann man ja gut per DN4816-O bereit stellen. So würde ich das vorsehen.
 
Halo @eliaseggel - wow, so lange schon dabei, und heute Dein erster Beitag; dann Gratulation zum ersten Selbstverfassten! Zu dem IEM-Rack: Mir sagen eine Menge Musiker, die ich betreue, dass sie ihr stereo-IEM sehr schätzen. Vielleicht also schaffst Du Dir einen Mischer mit mind. acht AUX-Out an wie den SoundCraft UI24r. Einige Bands, die ich betreue, haben den, und ich auch - ist ein guter Mischer mit angenehmen Sound und guten Effekt, wie der XR18 auch. Qualitativ nehmen die sich nichts, und ich finden den UI24 wesentlich intuitiver in der Bedienung, aber da gibt es halt zwei Lager...

Bei den analogen Splittern bin ich d'accord mit dem Kollegen @Mfk0815
 
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Hey vielen Dank für die schnellen Antworten, sehr cool!

Also wenn das mit mehreren Bands nicht optimal ist, möchte ich an diesem Setup auch überhaupt nicht festhalten.

Allerdings stehe ich ein bisschen auf dem Schlauch betreffend eurem Feedback. Wie würde das aussehen, könnt ihr mir da ein Beispiel geben mit Reihenfolge der Signalkette? Das mit den geteilten Inputs ist ein guter Punkt, das ist ja oftmals eigentlich sogar der grössere Teil davon - wir nehmen (fast) keine eigenen Mics mit an Gigs mit..
Wenn jemand diesen Punkt "geteilte Inputs" noch in ein Beispiel einfliessen lassen könnte, wäre ich sehr (sehr) dankbar dafür.
 
Vielleicht also schaffst Du Dir einen Mischer mit mind. acht AUX-Out an wie den SoundCraft UI24r
Hast du beim Behringer XR18 ja bzw. 8 Outputs. Also funktionieren 4 Stereo-Mixes, solange man auf die MainOuts verzichten kann.

Als Splitter könnt ihr bspw. sowas wie 2x Behringer Ultralink oder ART Splitter vor das XR18 klemmen (dafür entfällt das Midas DN). Also Input-Signale -> Splitter -> Behringer XR18 -> InearMix über die XR18-Outs... und zusätzlich bekommt dann der Mischer/Mischpult/FOH vom Splitter noch mal die (sagen wir mal rohen analogen) Signale ab. Dann kann der selber Pegeln und ist sich sicher, dass ihm keiner mit falsch eingestelltem Gain, Kompressor, EQ &Co vom XR18 im Signal rumpfuscht.
Mit den Splittern hab ich allerdings keine Erfahrungen, da können die anderen vllt. gezieltere Empfehlungen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du beim Behringer XR18 ja bzw. 8 Outputs. Also funktionieren 4 Stereo-Mixes, solange man auf die MainOuts verzichten kann.
Exakt so machen wir das auch,

@eliaseggel der Main Out kann zudem auf die Headphonebuchse gelegt werden, theoretisch braucht der drummer damit nur kopfhörer + Verlängerungskabel.
Mono mix geht theoretisch auch macht aber nicht viel Spaß, da würde ich an eurer Stelle eher auf die PA im Proberaum verzichten

Falls es dir hilft hier ein passender Thread, da ist Quasi Werdegang und aktueller Stand meines Racks auf Basis XR18 und Behringer ADA Splitter drin.
Beitrag im Thema 'Baubericht/Vorstellung IEM Rack'
https://www.musiker-board.de/threads/baubericht-vorstellung-iem-rack.692833/post-9476904

Für die Drums solltet ihr eigene mikros holen, die ihr ausschließlich für euren IEM Mix nehmt, hat den Vorteil, dass der FOH sich nicht mit euren und ihr euch nicht mit seinen Mikros auseinandersetzen müsst und das spart sau viel zeit. 4mikros sind für uns live voll ausreichend, also Finanziell auch überschaubar😉
 
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@4enima Ok das macht Sinn, dann ändere ich die Reihenfolge mal zu Input -> Splitter -> IEM bzw. FOH (y)

@Mr. Pickles danke für den Input und Hinweis auf deinen Thread, habe ich mir mal angeschaut. Aber ich möchte das erstmal möglichst einfach halten (und löten geht für mich schon gar nicht :p)

Eine grundsätzliche Frage zur Live-Situation, besonders an Abenden mit mehreren Bands: Es ist ja schon so, dass - egal ob "geteiltes Instrument" (zB Mic an Bass Box, welcher jeder mitbenutzt) - sowieso bei jedem Bandwechsel komplett alle Signale umgesteckt und in UNSER Rack bzw. unser Splitter gesteckt werden, richtig? Also der Aufbau-Aufwand wäre im Prinzip bei jedem Gig
1. alle Signale in unser Splitter einstecken
2a. alle Signale vom Splitter gehen in unser Mixer (nur vollständigskeitshalber aufgeführt, da ja bereits im vornherein vekabelt)
2. alle Signale vom Splitter gehen in Stage Box/Mixer/FOH-Pult.. whatever -> würde dann eher der Tontechniker machen.

Betreffend Stereo Mix.. irgendwie sehe ich das jetzt hier von allen als Anmerkung.. macht das wirklich so viel aus? Ich hätte jetzt gedacht, so'n Mono Mix tut das doch, zumal wir eigentlich (soviel ich weiss :D) auch auf der PA bei Live shows kaum panning drin haben (unter anderem ja auch nur eine Gitarre).. höchstens ein Klick auf einer anderen Seite des Ohrs würde für mich irgendwie noch Sinn machen - aber vielleicht korrigiert ihr mich und meine (naive?) Meinung?
 
macht das wirklich so viel aus
Ja!

man könnte mal ganz plump und stark vereinfacht sagen, du hast 3 Ebenen zum Hören, die dein Hirn verarbeitet, rechts/mitte/links. Beim Monomix hörst du alle Instrumente zusammen aus der Mitte und diese bilden einen Gesamt"Brei". Wenn du jetzt aber bspw. Gitarre links, Bass rechts, Gesang mitte einstellst, kann du jedes dieser 3 Instrumente separiert wahrnehmen/hören. Es bildet sich beim Hören eine gewisse Räumlichkeit, die dein Hirn zuordnen kann, nach dem Motto rechts steht der Gitarrist, vor mir Singt jemand, links steht der Bassist. Bei Mono stehen quasi alle in der Mitte und man sieht die Hälfte der Leute nicht richtig :ugly:.
Das hilft ungemein - man separiert die Instrumente besser beim Hören, mehr Details sind wahrnehmbar, bessere Kontrolle des eigenen Spiels usw. - wenn die Möglichkeit vorhanden ist - Stereo nutzen, es macht echt ein Unterschied. Allerdings sollte man je nach Location+Gegebenheiten, auch des Aufwands wegen, sich bei Gigs und Co auch mit einem Monomix begnügen können, wenn die Gegebenheiten nicht mehr her geben und nicht anfangen Diva zu spielen.
 
Also Stereo ist definitiv so viel definierter und klarer als Mono, dass unsere Bassistin und ich (Drummer) uns einen gemeinsamen Stereomix teilen, weil das für uns immer noch tausendmal besser klingt als zwei separate Monomixe.
 
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Ok ok ihr habt mich überzeugt. Dass zwei sich einen Stereo Mix teilen, ist auch ein guter Punkt, aber da muss ich das mal mit der Band noch absprechen, wieviele Outs wir also wirklich wollen..

Könnt ihr mich vielleicht noch bestätigen oder korrigieren betreffend meiner Frage zur Live/Gig Situation? Ich möchte dies vor einem Gig so einfach halten wie nur möglich (für alle Beteiligten).
 
Könnt ihr mich vielleicht noch bestätigen oder korrigieren betreffend meiner Frage zur Live/Gig Situation?
kann dir nicht pauschal sagen was die beste Lösung ist, mal so, mal so ... Wenn ihr alle Inputs bei euch einsteckt und dann weiter reicht, müsst ihr halt auch von Anfang bis Ende dabei sein. Wenn ihr bspw. erste Band seid, dann ist nach eurer Performance kurz abbauen und abhauen nicht drin, das geht dann erst wenn alles durch ist. Kommt auch stark drauf an, was dem Mischer/Techniker das Liebste ist, hab ich schon so & so erlebt. Da die Inputs ja ggf. eh je nach Band & Equipment beim Changeover umgesteckt werden müssen, könntet ihr nur eure Instrumente an euer Rack anschließen und per XLR Kabel oder Multicore an Mischer weitergeben, der steckt dann einmal an seiner Stagebox um, ist ne Sache von 2min (wenn die Kabel entsprechend beschriftet sind). Und ihr könnt nach eurem Auftritt das Rack direkt wieder einsacken.
Drums ist halt immer so ne Sache, man könnte einfachsten selbst 3-4 Mics mitbringen (Overhead & Bassdrum (empfehle ne Grenzfläche) reicht eigentlich), die man zusätzlich am Schlagzeug anbringt und danach wieder einsammelt. Alternativ einmal komplett umstöpseln, da wird der Techniker aber evtl. die Krise bekommen oder ihr lasst euch vom Mischer einfach den Drumbus oder Overhead/Bassdrum/Snare als Signal geben, die ihr wiederum in eurem Rack einstöpselt für die Drums.
 
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Alles klar(er), danke! Hauptsache, wir sind uns hier alle einig, dass besprochenes Setup soweit „normal“ ist und keinem Tontechniker grossartig Kopfschmerzen machen SOLLTE.

Tausend Dank für eure Hilfe! Ich schau mich mal nach passender Hardware um und melde mich ggf nochmals, bevor ich alles kaufe :)
 
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Aaalso ich habe noch eine weitere Frage - bzw. zwei Fragen - betreffend (offensichtlich digitalem) Signal vom Samling Pad.

Angenommen, es gäbe kein Sampling Pad und wir bräuchten nur abgenommene Mics an Input Signalen, also XLR inputs.. würde ja jetzt ein Beispielsetup folgendermassen aussehen
- Mics/XLR Inputs --> Behringer ULTRALINK MS8000 Splitter
--> in und out via XLR gesplittet an IEM Mixer (1) und FOH Mixer (2)
- (1) XLR inputs --> Behringer X Air XR18 IEM Mixer
- (2) XLR inputs --> FoH Mixer, stagebox, oder sowas..

Erste Frage:
Wie bringe ich da jetzt aber das digitale Signale vom Sampling Pad (alesis strike multipad) "rein"? Der output ist hier ein Line-Ausgang. Was würde dann am meisten Sinn machen? Via DI-Box das "Line-Signal" in ein "XLR-Signal" umwandeln und dann wie gehabt weiter in den Splitter?

Zweite Frage:
Am Multipad kann ich gemäss Drummer das "Klick"/Metronom nur an die Aux Ausgänge schicken. Wenn ich das so einstellen würde: Würde ich dann sowas machen (mal angenommen, Frage eins kann mit JA beantwortet werden..) ?
- Main Out (ohne Klick) --> Splitter --> Signal ("Samples") geht in IEM Mixer sowie FoH Mixer
- Aux Out --> Splitter --> Signal ("Klick") geht in IEM Mixer. Input am FoH Mixer muss gar nicht erst angeschlossen werden
 
Erste Frage:
Wie bringe ich da jetzt aber das digitale Signale vom Sampling Pad (alesis strike multipad) "rein"? Der output ist hier ein Line-Ausgang. Was würde dann am meisten Sinn machen? Via DI-Box das "Line-Signal" in ein "XLR-Signal" umwandeln und dann wie gehabt weiter in den Splitter?
Ja, DI Box zwischen wenn man von unsymetrisch auf symetrisch kommen muss und dann ab in den Splitter. Ich kenn das Alesis jetzt selber nicht, wir machen das mit dem Roland Modul so.

Zweite Frage:
Am Multipad kann ich gemäss Drummer das "Klick"/Metronom nur an die Aux Ausgänge schicken. Wenn ich das so einstellen würde: Würde ich dann sowas machen (mal angenommen, Frage eins kann mit JA beantwortet werden..) ?
- Main Out (ohne Klick) --> Splitter --> Signal ("Samples") geht in IEM Mixer sowie FoH Mixer
- Aux Out --> Splitter --> Signal ("Klick") geht in IEM Mixer. Input am FoH Mixer muss gar nicht erst angeschlossen werden
Genau so, aber auch für den Klick evtl. eine DI Box mit einplanen, das ist dann ja wahrscheinlich auch ein unsymetrisches Signal.
 
...oder den Click Ausgang gar nicht erst in den Splitter jagen, sonder gleich am IEM Mixer einspeisen. Da kommt dann garantiert kein Click am FOH Pult an.
 
gehen tut aber beides, bei direkt ans Pult wie @Mfk0815 vorgeschlagen hast halt den Vorteil, dass du auch einfach mit klinkenkabel auf eine Kombibuchse vom XR18 kannst und somit kein DI brauchst
 
Yeah danke langsam, langsam nimmt das Form an! Der Input wegen dem Klick ist natürlich auch super, dann brauche ich ggf. tatsächlich nur eine 1-Kanal DI-Box. Abgesehen davon, macht das so wie im PDF gezeichnet alles Sinn..? :)
 

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Yeah danke langsam, langsam nimmt das Form an! Der Input wegen dem Klick ist natürlich auch super, dann brauche ich ggf. tatsächlich nur eine 1-Kanal DI-Box. Abgesehen davon, macht das so wie im PDF gezeichnet alles Sinn..? :)

Ein paar Gedankengänge vom kurz überfliegen dazu:

- Die Stromleiste mit 1HE könnte knapp werden, manche Netzteile (z.B. die von Sennheiser bauen nach unten hin noch etwas auf, wenn man direkt was da drunter hat, könnte es sehr eng werden. Ich würde persönlich noch in das Rack hintere Schienen montieren und eine Stromleiste hinten anbringen um da ein paar Sachen unterbringen zu können. Rackschienen montieren ist ziemlich simpel, man sollte schauen, dass man das richtige Einbaukit kauft, damit das von der Breite her passt. Und immer daran denken die Kontermuttern vorher rein zu schieben, bevor man das final dran nietet. ;) (und ja, ich war so doof und hab das mal vergessen.)

- Ich hab es schon erlebt, dass Netzteile von Rack Mixern etwas in Splitter einstreuen können. Das sollte man auf jeden Fall ausprobieren und dann kann man nur die Splitter weiter unten montieren. Das heißt nicht, dass das passieren muss, ich hab es nur halt schon mal gehabt, als die Splitter direkt unter dem Mixer waren.

- Irgendwie musst du mit den Splitter Kabeln ja nach vorne ins Pult und mit den Aux Ausgängen hinten an die IEM Sender ran. Dafür braucht man eine Kabeldurchführung. Ich meine, dass bei dem Thon Rack nicht zwingend Winkelstecker nötig sind, aber ich würd's auf jeden Fall vorher mal testen wie das aufbaut und man braucht etwas Platz für die Kabel.

- Wollt ihr die FOH Kanäle aus dem Splitter hinten raus übergeben? Das kann man machen, muss man aber etwas von der Kabelführung planen. Je nachdem was ihr vorhabt. Also soll zum Beispiel eine Kabelpeitsche aufgesteckt lassen, die dann hinten ins Rack kommt, oder wollt ihr die Peitsche vor Ort stecken? Vor Ort heißt, dass ihr dann hinten immer ran müsst und die Splitter haben eine relativ geringe Einbautiefe, das kann fummelig werden. Wir haben bei uns eine Patchbay und geben alles von vorne raus, hinten ans Rack müssen wir gar nicht ran. Das ist auch für Bühnen praktisch, bei denen unser Rack sehr nah an irgendeine Wand muss und man dann nicht mehr gut hinten ran kommt.

- Reviecer Voc/Bass/Gtr ... sind damit Funktstrecken gemeint? Wenn ja, sind die im WLAN Band? Dann würde ich vorsichtig damit sein, einen Router daneben zu platzieren. Das kann theoretisch zu Problemen führen. Eigentlich ist es auch ganz gut, wenn man Sender und Empfänger Strecken nicht im selben Rack verbaut. Aber nur, dass man da eine mögliche Problemquelle im Blick behält.

- Haben die IEM Strecken und ggf. die Reciever Strecken Antennen vorne? Ansonsten würde der Platz aktuell fehlen, um die Antennen zu platzieren. Wir haben bei uns auch einen Antennensplitter verbaut, das ist natürlich eine Kostenfrage, aber halt schon echt gut. Zum Einen für die Ausfallsicherheit, außerdem werden die Strecken darüber mit Strom versorgt und wir sparen uns dieses ganze Antennengedöns. Das muss man natürlich nicht gleich machen, wir sind auch lange gut ohne gefahren, aber dann wurden die Festivals größer und es wurde irgendwann eh notwendig.

- Meinst du mit Toolbox eine Rackschublade? Wenn ja, dann würde ich mir die sparen, 1HE ist echt nicht viel für eine Schublade. Wir haben in einem Zubehörrack eine 1HE Schublade verbaut, da ist unser Notebook drinnen und die Antennen. Bodypacks bekommt man da auch meistens rein, aber so wirklich viel geht dann auch nicht.

- InEar KH Verstärker für den Drummer. Haben wir auch so, unser Drummer hat ein kleines Rack, da hat er ein Mini Mischpult drinnen, sein Trigger Modul, den Sampler und einen Backup Click. Wir haben aber auch da die DI Box direkt mit verbaut, weil eh alle Kanäle, die DI brauchen aus Richtung der Drums kommen und wir so die längere Strecke nicht unsymetrisch machen müssen, sondern von den Drums alles symetrisch zum Rack schicken. In dem Drum Rack ist eine kleine Patchbay verbaut, da stecken wir einfach alles schnell drauf und fertig ist es.
 
Wow danke für's Feedback. Grundsätzlich würde ich also neu dazu tendieren, die Receiver für Mic/Gitarre/Bass nicht im IEM Rack mitzuverbauen - aus Platzgründen, aufgrund der zu vielen Signalen (?) und als logische Trennung vom Rack für den einen Gebrauch, also IEM..

- Irgendwie musst du mit den Splitter Kabeln ja nach vorne ins Pult und mit den Aux Ausgängen hinten an die IEM Sender ran. Dafür braucht man eine Kabeldurchführung. Ich meine, dass bei dem Thon Rack nicht zwingend Winkelstecker nötig sind, aber ich würd's auf jeden Fall vorher mal testen wie das aufbaut und man braucht etwas Platz für die Kabel.
- Wollt ihr die FOH Kanäle aus dem Splitter hinten raus übergeben? Das kann man machen, muss man aber etwas von der Kabelführung planen. Je nachdem was ihr vorhabt. Also soll zum Beispiel eine Kabelpeitsche aufgesteckt lassen, die dann hinten ins Rack kommt, oder wollt ihr die Peitsche vor Ort stecken? Vor Ort heißt, dass ihr dann hinten immer ran müsst und die Splitter haben eine relativ geringe Einbautiefe, das kann fummelig werden. Wir haben bei uns eine Patchbay und geben alles von vorne raus, hinten ans Rack müssen wir gar nicht ran. Das ist auch für Bühnen praktisch, bei denen unser Rack sehr nah an irgendeine Wand muss und man dann nicht mehr gut hinten ran kommt.
Das hatte ich mir überhaupt nicht überlegt, mit vorne/hinten.. :) dann würde ich wohl zwei Patchbays wie "Millenium PB16 XLR Out" verbauen, die 2 HE habe ich mir ja neu wieder freigelegt :)
Für Mixer zu den IEM Sendern sind's ja ein paar weniger Kabel. Da würde ich aber dazwischen also auch ein Patchbay oder einfach eine "Kabelführung" einplanen - so oder so sollte hier aber ja 1 HE reichen.

- Reviecer Voc/Bass/Gtr ... sind damit Funktstrecken gemeint? Wenn ja, sind die im WLAN Band? Dann würde ich vorsichtig damit sein, einen Router daneben zu platzieren. Das kann theoretisch zu Problemen führen. Eigentlich ist es auch ganz gut, wenn man Sender und Empfänger Strecken nicht im selben Rack verbaut. Aber nur, dass man da eine mögliche Problemquelle im Blick behält.
Sender Strecken kommen neu nicht mehr ins Rack :)

- Haben die IEM Strecken und ggf. die Reciever Strecken Antennen vorne? Ansonsten würde der Platz aktuell fehlen, um die Antennen zu platzieren. Wir haben bei uns auch einen Antennensplitter verbaut, das ist natürlich eine Kostenfrage, aber halt schon echt gut. Zum Einen für die Ausfallsicherheit, außerdem werden die Strecken darüber mit Strom versorgt und wir sparen uns dieses ganze Antennengedöns. Das muss man natürlich nicht gleich machen, wir sind auch lange gut ohne gefahren, aber dann wurden die Festivals größer und es wurde irgendwann eh notwendig.
Ich habe noch keine Produkte angeschaut für die IEM Sender.. aber sieht auf den ersten Blick aus, als ob die Antennen eigentlich immer vorne sind? Wie würde dann eine Minimallösung aussehen ohne Combiner/Antennensplitter, damit der Platz ausreicht? Ich brauche doch hoffentlich nicht pro Sender 1 HE?

- Meinst du mit Toolbox eine Rackschublade? Wenn ja, dann würde ich mir die sparen, 1HE ist echt nicht viel für eine Schublade. Wir haben in einem Zubehörrack eine 1HE Schublade verbaut, da ist unser Notebook drinnen und die Antennen. Bodypacks bekommt man da auch meistens rein, aber so wirklich viel geht dann auch nicht.
Alles klar, kommt auch raus :D
 
Grund: verfrüht geantwortet...
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