A
anorak73
Registrierter Benutzer
Hallo,
Ich würde mir gerne ein Keyboard zulegen und bin immer hin und hergerissen. Es ist als würde ich in einem großen Raum sitzen und in jeder Ecke steht ein tolles Keyboard und ich gehe immer ein paar Schritte auf das eine zu und dann wieder zurück und wieder zu einem anderen.. Furchtbar
Kurz zu mir: Ich habe mir vor 7 Jahren ein kleines Yamaha S670 Keyboard zugelegt und habe damit "zurück zur Musik" gefunden, wo ich vorher nur ab und zu das Keyboard rausgeholt habe (nerviger Aufbau am PC). Das war eine sehr erfolgreiche Zeit, habe meistens irgendwelche Lieder nachgespielt und es mir erlaubt mal nicht "nur selbstkomponiertes" zu spielen.
Irgendwann war mir das Keyboard zu wenig und ich bin wieder auf den PC umgestiegen, habe mir ein Arturia Keylab 88 MK2 zugelegt und habe wieder am PC Musik gemacht. Auch hier meistens nur vor mich hingespielt.
Vor einem halben Jahr bin ich einer Hobby-Band beigetreten, im Proberaum steht ein Roland Juno DS 61, welches ich da nutzen kann. Seitdem überlege ich mir wieder ein Keyboard zuzulegen, welches in sich abgeschlossen ist und somit nicht so viel Möglichkeiten bietet, bzw. ich einfach einschalten kann und loslegen.
In der Band würde mir ein 88-Tasten Keyboard sicherlich gute Dienste erweisen, da ich vielleicht auch mal zwei oder drei Sounds splitten könnte. Auch wäre es sicherlich nicht verkehrt, wenn ich daheim mit dem Keyboard üben könnte und neue Sounds ausprobieren. Einmal in der Woche zur Probe für zwei Stunden reichen nicht wirklich aus um sich mit dem Gerät auseinanderzusetzen und das nervt manchmal. Mir selber ein Juno DS zulegen möchte ich aber auch nicht, weil ich von dem Keyboard Klanglich nicht sehr überzeugt bin (kann aber auch an der PA liegen). Jedenfalls finde ich da kein vernünftiges Klavier.
Auf der anderen Seite sehe ich mich aber auch nicht wirklich jede Woche mein Keyboard zu Hause einpacken und dort vor Ort aufbauen. Zumal es im Prinzip nicht nötig ist für die paar Songs, die wir da spielen reicht in der Regel E-Piano, Orgel, Streicher und ein paar Synthie-Sounds völlig aus und die sind auch OK.
Also wieder zu mir zurück. Ein schönes Gerät, zum einfachen Einschalten und loslegen. Dann gehts wieder los, vielleicht ein Stage-Piano. Roland RD 2000 ist ja ein tolles Gerät zu einem Moderaten Preis (2000 Euro sollte so die Grenze sein). Gerade optisch finde ich es super und die vielen Bedienmöglichkeiten finde ich halt besser als nur am PC mit der Maus zu arbeiten. Allerdings ist das schon recht betagt und vielleicht kommt da bald ein besseres. Dann gehe ich weiter herunter. Roland RD 88 oder eines der FP-Serie, wobei mich da das fehlen eines Jog-Wheels stört um schnell zwischen den Sounds zu wechseln. Bei Yamaha gibt es die CP und CK Reihe, die mir aber beim Probespielen nicht so umgehauen haben.
Wichtig sind mir natürlich viele Sounds, weil ich es unheimlich mag, wenn man sich da durchprobieren kann. Und dann schränkt das schon die Auswahl etwas ein. Ein paar Begleitungen wären auch nicht schlecht.
Schön wäre es natürlich auch, wenn das Gerät vernünftige Lautsprecher hätte, dann müsste ich mir da nichts dazu kaufen. In meinem "Studio" ist leider nicht so viel Platz und ich müsste das Keyboard wohl eher in einer Nische aufbauen, wo ich halt keine Boxen und leider kein Rechner (für die Noten) habe. Würde aber auch mit Tablet gehen (oder Mini-PC).
Und wenn ich schon kurz davor bin mir "irgendwas" zu holen, denke ich mir, wie es denn mit einer kleiner Workstation wäre.. Ein Yamaha ModX+ zum Beispiel. Der hat ja auch viele Klänge und hier könnte ich bestimmt auch viel Spaß haben mal was zu komponieren. Natürlich schaue ich auch über den Rand mit dem Roland Fantom 08. Das finde ich halt von den Bedienelementen her sehr viel Reizvoller, weil da vermutlich nicht so viel übers Touchscreen laufen muß. Touchscreen ist (mittlerweile) auch nicht mehr ein "Muss", wie ich für mich festgestellt habe. Aber mir hat mal ein Musikfachhändler gesagt, dass das ModX von der Bedienung und der Software her viel besser ist und das Roland den Aktuellen Fantom Bedientechnisch wohl etwas an die Wand gefahren hat. Keine Ahnung, ob das bei den "kleinen" dann auch so ist.
Dann denke ich wieder: Du kannst ja auch am PC komponieren und arrangieren und vielleicht auch viel besser. Mit diesem Keyboard sollst du nur ein wenig Spaß haben und schnell mal zwischendurch Musik machen können. Da reicht im Prinzip auch wieder ein ganz günstiges. Zum Beispiel das Roland FP E50, welches ja nahezu schon ein Mitnahmepreis ist. Da stört mich fast nur, dass es kein Auswahlrad hat und somit die Bedienung recht fummelig ist, gerade wenn man schnell mal zwischen den Liedern nach einem Sound suchen muß.
Es gibt dann natürlich noch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Entertainer-Keyboard. Da könnte man dann auch mit Begleitung üben und spielen, sind aber auch wieder etwas komplizierter beim Spielen.
Dann überlege ich auch, ob man für das Geld nicht lieber ein gebrauchtes "großes" nimmt, oder ob man lieber keine "Alten" nehmen sollte. Gerade wenn mal wieder ein Korg Nautilus oder ein Montage oder Motif günstig gebraucht angeboten wird.. Ich denke aber immer ein "kleines" aktuelles ist immer besser als ein "großes" Altes.
Tja. Das ist so meine Geschichte. So wankel ich nun schon seit Monaten umher. Letztes Jahr gab es im Dezember ein gebrauchtes MODX+ 8 mit Transporttasche für 1300 Euro gebraucht. Habe ich lange drüber nachgedacht und dann doch nicht zugeschlagen. Heute ärgere ich mich drüber, weil es aktuell immer noch mein Hauptfavorit ist.
Wie jemand hier mal sagte: "Das richtige Keyboard wirst du nie finden, daher wirst du mehrere kaufen (müssen)".
Von daher kann ich nicht mal sagen, was ich hier jetzt will. Habe auch schon oft angefangen hier zu schreiben und habe es dann doch wieder gelöscht.
Aber vielleicht kennt ja jemand diese Situation und hat eine Lösung gefunden, oder hat eine Idee, wie man vorgehen kann. Irgendwelche Geschäfte, wo man die von mir gewünschten Keyboards ausprobieren kann gibt es leider nicht (mehr). Und meistens bringt es mir nichts, weil man natürlich nur an der Oberfläche herumgräbt und die Bedienung nicht kennt.
Letztens habe ich eine Anzeige gesehen über "Mietkauf".. Da könnte man sich erstmal für 54 Euro im Monat ein Keyboard mieten und dann, wenn man es behalten möchte für den "Restbetrag" kaufen. Dann könnte man tatsächlich mal was über einen längeren Zeitraum ausprobieren. Kann aber auch herausgeworfenes Geld sein. Und einfach "auf Verdacht" ein Keyboard bestellen und dann ggf. nach 14 Tagen wieder zurückgeben finde ich auch dem Händler gegenüber unfair, auch wenn die es immer explizit anbieten.
Na, ich bin mal gespannt, was ihr so sagt.
Edit:
Zur weiteren Erklärung über mich und die Situation:
Musikalische Ausbildung habe ich nicht. Ich spiele nach Gehör unter Zuhilfname von Akkorden. Ich spiele alles was ich so mag, meistens Oldies aus den 70ern bis 80ern. Pop meistens. Da bin ich frei. Die Band ist wie schon erwähnt eine "kleine Hobbyband" ohne Live-Auftritte. Alle sind noch irgendwie dabei zu üben und wir spielen einige Rock-Klassiker und eigene Kompositionen. Meine Keyboard-Wahl hat da aber eigentlich keinen Einfluss drauf. Es steht wie gesagt ein Juno DS vor Ort und alle meinen der klingt ganz toll. Ich finde den Klang oft ziemlich dünne. Gerade was Klavier angeht. Kann aber wie gesagt auch an der Anlage liegen oder der Tatsache, dass ich ziemlich nah vor einer der Boxen sitze.
Ich würde es vielleicht ab und zu mal mitnehmen, wenn das Gerät einen Mehrwert hätte (z.B. Aufnahmen für Videos oder "Demotapes"). Preislich hatte ich geschrieben, dass ich bis 2000 Euro gehen würde.
Ich würde mir gerne ein Keyboard zulegen und bin immer hin und hergerissen. Es ist als würde ich in einem großen Raum sitzen und in jeder Ecke steht ein tolles Keyboard und ich gehe immer ein paar Schritte auf das eine zu und dann wieder zurück und wieder zu einem anderen.. Furchtbar
Kurz zu mir: Ich habe mir vor 7 Jahren ein kleines Yamaha S670 Keyboard zugelegt und habe damit "zurück zur Musik" gefunden, wo ich vorher nur ab und zu das Keyboard rausgeholt habe (nerviger Aufbau am PC). Das war eine sehr erfolgreiche Zeit, habe meistens irgendwelche Lieder nachgespielt und es mir erlaubt mal nicht "nur selbstkomponiertes" zu spielen.
Irgendwann war mir das Keyboard zu wenig und ich bin wieder auf den PC umgestiegen, habe mir ein Arturia Keylab 88 MK2 zugelegt und habe wieder am PC Musik gemacht. Auch hier meistens nur vor mich hingespielt.
Vor einem halben Jahr bin ich einer Hobby-Band beigetreten, im Proberaum steht ein Roland Juno DS 61, welches ich da nutzen kann. Seitdem überlege ich mir wieder ein Keyboard zuzulegen, welches in sich abgeschlossen ist und somit nicht so viel Möglichkeiten bietet, bzw. ich einfach einschalten kann und loslegen.
In der Band würde mir ein 88-Tasten Keyboard sicherlich gute Dienste erweisen, da ich vielleicht auch mal zwei oder drei Sounds splitten könnte. Auch wäre es sicherlich nicht verkehrt, wenn ich daheim mit dem Keyboard üben könnte und neue Sounds ausprobieren. Einmal in der Woche zur Probe für zwei Stunden reichen nicht wirklich aus um sich mit dem Gerät auseinanderzusetzen und das nervt manchmal. Mir selber ein Juno DS zulegen möchte ich aber auch nicht, weil ich von dem Keyboard Klanglich nicht sehr überzeugt bin (kann aber auch an der PA liegen). Jedenfalls finde ich da kein vernünftiges Klavier.
Auf der anderen Seite sehe ich mich aber auch nicht wirklich jede Woche mein Keyboard zu Hause einpacken und dort vor Ort aufbauen. Zumal es im Prinzip nicht nötig ist für die paar Songs, die wir da spielen reicht in der Regel E-Piano, Orgel, Streicher und ein paar Synthie-Sounds völlig aus und die sind auch OK.
Also wieder zu mir zurück. Ein schönes Gerät, zum einfachen Einschalten und loslegen. Dann gehts wieder los, vielleicht ein Stage-Piano. Roland RD 2000 ist ja ein tolles Gerät zu einem Moderaten Preis (2000 Euro sollte so die Grenze sein). Gerade optisch finde ich es super und die vielen Bedienmöglichkeiten finde ich halt besser als nur am PC mit der Maus zu arbeiten. Allerdings ist das schon recht betagt und vielleicht kommt da bald ein besseres. Dann gehe ich weiter herunter. Roland RD 88 oder eines der FP-Serie, wobei mich da das fehlen eines Jog-Wheels stört um schnell zwischen den Sounds zu wechseln. Bei Yamaha gibt es die CP und CK Reihe, die mir aber beim Probespielen nicht so umgehauen haben.
Wichtig sind mir natürlich viele Sounds, weil ich es unheimlich mag, wenn man sich da durchprobieren kann. Und dann schränkt das schon die Auswahl etwas ein. Ein paar Begleitungen wären auch nicht schlecht.
Schön wäre es natürlich auch, wenn das Gerät vernünftige Lautsprecher hätte, dann müsste ich mir da nichts dazu kaufen. In meinem "Studio" ist leider nicht so viel Platz und ich müsste das Keyboard wohl eher in einer Nische aufbauen, wo ich halt keine Boxen und leider kein Rechner (für die Noten) habe. Würde aber auch mit Tablet gehen (oder Mini-PC).
Und wenn ich schon kurz davor bin mir "irgendwas" zu holen, denke ich mir, wie es denn mit einer kleiner Workstation wäre.. Ein Yamaha ModX+ zum Beispiel. Der hat ja auch viele Klänge und hier könnte ich bestimmt auch viel Spaß haben mal was zu komponieren. Natürlich schaue ich auch über den Rand mit dem Roland Fantom 08. Das finde ich halt von den Bedienelementen her sehr viel Reizvoller, weil da vermutlich nicht so viel übers Touchscreen laufen muß. Touchscreen ist (mittlerweile) auch nicht mehr ein "Muss", wie ich für mich festgestellt habe. Aber mir hat mal ein Musikfachhändler gesagt, dass das ModX von der Bedienung und der Software her viel besser ist und das Roland den Aktuellen Fantom Bedientechnisch wohl etwas an die Wand gefahren hat. Keine Ahnung, ob das bei den "kleinen" dann auch so ist.
Dann denke ich wieder: Du kannst ja auch am PC komponieren und arrangieren und vielleicht auch viel besser. Mit diesem Keyboard sollst du nur ein wenig Spaß haben und schnell mal zwischendurch Musik machen können. Da reicht im Prinzip auch wieder ein ganz günstiges. Zum Beispiel das Roland FP E50, welches ja nahezu schon ein Mitnahmepreis ist. Da stört mich fast nur, dass es kein Auswahlrad hat und somit die Bedienung recht fummelig ist, gerade wenn man schnell mal zwischen den Liedern nach einem Sound suchen muß.
Es gibt dann natürlich noch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Entertainer-Keyboard. Da könnte man dann auch mit Begleitung üben und spielen, sind aber auch wieder etwas komplizierter beim Spielen.
Dann überlege ich auch, ob man für das Geld nicht lieber ein gebrauchtes "großes" nimmt, oder ob man lieber keine "Alten" nehmen sollte. Gerade wenn mal wieder ein Korg Nautilus oder ein Montage oder Motif günstig gebraucht angeboten wird.. Ich denke aber immer ein "kleines" aktuelles ist immer besser als ein "großes" Altes.
Tja. Das ist so meine Geschichte. So wankel ich nun schon seit Monaten umher. Letztes Jahr gab es im Dezember ein gebrauchtes MODX+ 8 mit Transporttasche für 1300 Euro gebraucht. Habe ich lange drüber nachgedacht und dann doch nicht zugeschlagen. Heute ärgere ich mich drüber, weil es aktuell immer noch mein Hauptfavorit ist.
Wie jemand hier mal sagte: "Das richtige Keyboard wirst du nie finden, daher wirst du mehrere kaufen (müssen)".
Von daher kann ich nicht mal sagen, was ich hier jetzt will. Habe auch schon oft angefangen hier zu schreiben und habe es dann doch wieder gelöscht.
Aber vielleicht kennt ja jemand diese Situation und hat eine Lösung gefunden, oder hat eine Idee, wie man vorgehen kann. Irgendwelche Geschäfte, wo man die von mir gewünschten Keyboards ausprobieren kann gibt es leider nicht (mehr). Und meistens bringt es mir nichts, weil man natürlich nur an der Oberfläche herumgräbt und die Bedienung nicht kennt.
Letztens habe ich eine Anzeige gesehen über "Mietkauf".. Da könnte man sich erstmal für 54 Euro im Monat ein Keyboard mieten und dann, wenn man es behalten möchte für den "Restbetrag" kaufen. Dann könnte man tatsächlich mal was über einen längeren Zeitraum ausprobieren. Kann aber auch herausgeworfenes Geld sein. Und einfach "auf Verdacht" ein Keyboard bestellen und dann ggf. nach 14 Tagen wieder zurückgeben finde ich auch dem Händler gegenüber unfair, auch wenn die es immer explizit anbieten.
Na, ich bin mal gespannt, was ihr so sagt.
Edit:
Zur weiteren Erklärung über mich und die Situation:
Musikalische Ausbildung habe ich nicht. Ich spiele nach Gehör unter Zuhilfname von Akkorden. Ich spiele alles was ich so mag, meistens Oldies aus den 70ern bis 80ern. Pop meistens. Da bin ich frei. Die Band ist wie schon erwähnt eine "kleine Hobbyband" ohne Live-Auftritte. Alle sind noch irgendwie dabei zu üben und wir spielen einige Rock-Klassiker und eigene Kompositionen. Meine Keyboard-Wahl hat da aber eigentlich keinen Einfluss drauf. Es steht wie gesagt ein Juno DS vor Ort und alle meinen der klingt ganz toll. Ich finde den Klang oft ziemlich dünne. Gerade was Klavier angeht. Kann aber wie gesagt auch an der Anlage liegen oder der Tatsache, dass ich ziemlich nah vor einer der Boxen sitze.
Ich würde es vielleicht ab und zu mal mitnehmen, wenn das Gerät einen Mehrwert hätte (z.B. Aufnahmen für Videos oder "Demotapes"). Preislich hatte ich geschrieben, dass ich bis 2000 Euro gehen würde.
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