Komme nicht weiter beim Blues

  • Ersteller milamatik
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Besser hätte es der Herr Pareto definitiv selber nicht beschreiben können:great:.
 
20% Aufwand, 80% Erfolg (ich sag mal "Muddy Waters")
...was Gitarristen gerne vergessen, ist dass Musik a la Muddy Waters (und Howlin Wolf und BB King und SRV und ...) eben auch Vokalmusik ist und nicht mur Gitarrensoli-gedengel. Es geht um die Rhythmusarbeit, die Licks zwischen den gesungenen Parts, und ab und an auch um ein Solo. Die ewig langen ausufernden Soli sind "beim Blues" ja eine recht neue Entwicklung, im klassischen Blues eher untypisch.

(von Robert Johnson gibt es exakt ein ca. 12-Taktiges Gitarrensolo in den Aufnahmen, die klassischen Chicago Blues Scheiben von Wolf/Waters/Dixon/... kommen auch ohne aus, usw).

Das wäre dann auch mein Tipp 2: Klassische Blues-Rhythmusarbeit ist mehr als Shuffle!

Hier Hubert Sumlin mit Rhythmusarbeit (!) und einem kurzen Solo:

View: https://www.youtube.com/watch?v=lbKqmOThLAY
 
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beim Lernen von Licks und viel komplette SOLOS nachspielen
Oh ja, das predigt der o.g. Griff Hamlin auch als eine der tragenden Säulen. Dabei immer beachten, worüber was gespielt wird und sich z.B. kleine Schnipsel aus einem Solo als Licks herauspicken.
Sehr hilfreich hierzu: "The 4 qualities of Blues Licks" https://bluesguitarunleashed.com/the-4-qualities-of-a-blues-lick/ (müsste frei zugänglich sein)
Also immer betrachten: wo startet und wo endet mein Lick (Zählzeit), über welche(n) Akkord(e) wird er gespielt und welche Tonleiter/welches Pattern liegt zugrunde.
 
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Ich lande wahrscheinlich auf den falschen Tönen etc.
Parallel lerne ich einfache Blues Licks von BB King in der Hoffnung, dass sich das ins Gehör und Gespür einbrennt, aber sobald es ans improvisieren üben geht, kann ich entweder die kopierten King Licks genauso spielen, klingt dann natürlich toll, oder ich improvisiere selbst und fühle mich genauso lost wie eh und je. Ich hänge dann doch nur in der Moll Penta rum.
Deshalb hatte ich meinen Beitrag so geschrieben. Man kann sich Licks aneignen, gut, was kommt danach? Gut ist, wenn man weiss, wohin man sich noch bewegen kann, mit/durch die anderen Positionen.
Licks kann man sich aneignen, spannend wird es, wenn man diesen Lick auf einer anderen Position anwendet (der ist natürlich abgewandelt, neue Färbung).
 
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Ich behaupte mal, mit dem, was gezeigt und erläutert wird, kommst Du weiter als mit tausend Diagrammen zu Boxen, Septim-Arpeggien, Shapes usw. usw. Das ist sowohl harmonisch sehr einfach als auch motorisch, für den Anfänger sind evtl. einige Bendings hart ins Ziel zu bringen, aber ansonsten ... Es geht um andere Sachen, die ja auch derZauberer schon ansprach.


View: https://www.youtube.com/watch?v=OZ166ZuAJLI
 
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zu dem was @hack_meck oben schrieb (hammer-on: kleine auf große Terz) habe ich in meinen gespeicherten Links eine passende Lektion bei Youtube gefunden:

View: https://youtu.be/K0Fmm56V-R0

Zum Timing und den zugrunde liegenden Akkorden hier ein Screenshot aus meinem Aufschrieb dazu:

1709034244690.png
 
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Hallo,


jetzt von mir noch ein selbergeschnitztes Video. Ich möchte zeigen, dass man mit Hilfe von Tönen in einer Lage (hier ein Blues in A) nur auf dem 5. und 7. Bund auf einfachste Weise ansprechend Improvisieren kann und das ohne großen theoretischen Hintergrund. Auf dem Bild hab ich die Griffpositionen gekennzeichnet. Die mit x gekennzeichneten Positionen kann man außerdem um einen Halbton nach oben ziehen um z. B. zur großen Terz zu kommen.


Ich möchte hier einfach einmal anregen mit den Tönen herumzuspielen und zu variieren.



View: https://youtu.be/FrUhKFMvVAw?feature=shared

47157544hn.jpg
 
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Ich glaube, dass man zwar Scalen und Theorien ohne Ende lernen kann und sie auswendig auf dem ganzen Griffbrett runterdudeln kann, aber es wird nie zum guten Blues-Solo führen.
Ist es nicht die Art, wie die Noten gespielt werden, die das Salz in der Suppe ausmachen?
Ist es nicht die Pause, die zwischen den Noten kommt, die uns erschaudern läßt?
Ist es nicht das Timing, was uns fasziniert?
Ist es nicht die unterschiedliche Betonung von einzelnen Noten, die ein Lick erst interessant werden läßt?
Sind es nicht auch die leisen Noten, die uns aufhorchen lassen?

Ich kann ein Lick aus 5 korrekten Noten spielen, alle Noten gleich laut spielen und es ist total langweilig (was man leider sehr oft im "Blues" hört, auch bei "Profis". Wieviele Alben habe ich, die ich mir einmal anhöre und enttäuscht bin, weil ein Solo klingt wie das andere? Auf wieviel Blues-Konzerten war ich schon, wo ich nach 3 Songs das ganze Konzert schon kannte?).
Ich kann das Timing versemmeln und es klingt grausam, obwohl die Noten alle Scalen-korrekt sind.
Ich kann 200 Noten spielen ohne je abzusetzen und es ist einfach "boring". So empfinde ich das bei vielen YT-Videos, wo die Leute aberwitzige Geschwindigkeiten auf dem Griffbrett zeigen und ich clicke nach 30 Sekunden weiter, weil ich es zwar technisch toll finde, aber nach 30 Sekunden eben auch langweilig und nervig. Aus diesen Musikern wird nichts, sie bleiben bei einem "Wow-Effekt" hängen, das war's dann auch.

Was suchst Du also im Blues-Solo: Feeling. Wissen, welche Note wo an welcher Stelle mit welcher Intensität und Dauer gespielt wird. Mal langsam, mal schnell, mal leise und dann mit Betonung, mal stehen lassen, mal abwürgen, mal gerade, mal gezogen, mal straight auf dem beat, mal hinter dem beat.....

Das alles wirst Du mit Skalen nicht bekommen. Aber wie? Ich denke, viel hören und versuchen, nicht nur die Noten nachzuspielen, sondern auch die Anschlagsstärke, das Vibrato, das Bending bis wohin genau. Mitsummen, mithören im Kopf, vor allem HÖREN. Das Hören, wie etwas gespielt wurde.

Nimm Dir ein einfaches Blues-Stück wie Blue Jean Blues von ZZ-Top. Einfache Licks, aber genial gespielt. Da ist nichts kompliziertes drin, keine besonderen Skalen, nichts wie Robben Ford oder haste nicht gesehen, aber das Feeling ist genial. Die Gitarre ist gut zu hören, kaum Effekte, daher auch leicht rauszuhören. Höre, wie Gibbons die Saiten anschlägt, wo er Pausen läßt, mit welcher Dynamik er spielt, wie er die Saiten zieht und das Vibrato. Versuche das Lick zu singen, wenn auch nur im Kopf. Und dann auf der Gitarre zu spielen. Stück für Stück, Lick für Lick. Das wird Dir Sicherheit geben.

Es ist viel Arbeit und vor allem, es ist Dein Gehör, was Du schulen musst, das bringt Dir kein Buch und kein YT-Video bei. Es ist ein langer Weg, aber er lohnt sich. Klingt abgedroschen, aber ich bin davon fest überzeugt.
 
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mit Hilfe von Tönen in einer Lage (hier ein Blues in A) nur auf dem 5. und 7. Bund
Super!!!
als Ergänzung für die Theoretiker hier :cool::LOL: Ich habe irgendwann mal ein Diagramm gebastelt zur Überlagerung von Major und Minor Pentatonik Pattern plus Blue Note.
Dort sieht man, welche Töne/Intervalle in @nasi_goreng 's Skizze abgebildet sind.


EDIT: Link funktioniert offenbar nur für dort registrierte User. Bild ist jetzt als Anhang beigefügt
Mixing_major_and minor_pentatonic_5_boxes+blue_note.png

Edit 2: sorry, die Legende fehlt noch
rot = Root note
grüner Kreis = major pentatonic
schwarzes Quadrat = minor pentatonic
blau = blue note
(Leider ist bei den blue notes schwer erkennbar, ob sie zu major oder minor pentatonic gehören. Die b3 ist z.B. regulär in der minor pentatonic enthalten, aber in der major pentatonic eine blue note, daher schwarzes Quadrat (=minor) mit blauem Kreis (=major) überlagert . Die b5 kommt nur in der minor pentatonic vor, daher blaues Quadrat.
Im Original auf guitarscientiest sind es unterschiedliche Ebenen, die man ein- und ausblenden kann)
 
Grund: Bild als Anhang beigefügt, Legende ergänzt
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...B. B. King. Ich behaupte mal, der (und auch Muddy Waters, Peter Green, Buddy Guy) hatten gar keine Ahnung von sowas. Solche Bluessachen sind weder mechanisch noch theoretisch anspruchsvoll, ...

Das ist doch ein urban myth. Hier mal ein Video von BB, wo genau erklärt, wann er welchen Ton zu welchem Akkort spielt, der Mann kannte seine Theorie.

View: https://youtu.be/bhYXolbCrr0?si=ZiT5kuqFb_rpSPo5

Aber auch mal zum Thema, das ich sehr, sehr gut kenne.
Mir hat geholfen, mit einem Looper (man kann auch eine Software nehmen wie iReal) erst mal nur einen Akkord-Dom7 aufzunehmen und nur darüber zu solieren. Licks, Skalen, Arpeggios. Also nur 1 Akkord und dann lange üben, jede Penta-Box oder auch nur die 2/3 Lieblinge.

Dann eine kleinen 2Akkord-Wechsel, der selbe Akkord wie zuvor plus zB die IV (4. Stufe als Dom7) und nur zwischen den beiden, dabei nicht zu hektische Wechsel und langsames Tempo. Überhaupt meine ich, man sollte nur den Akkorden folgen, wenn der Song langsam genug ist, bei schnellen Titeln kann auch auf einer Skala bleiben.

Und so kann man sich nun von 1 und 2 zu 3 und mehr Akkorden hocharbeiten. Und wenn man sich Beispiele anschaut von Leuten, die im Solo den Akkorden folgen, dann machen die das pro Takt mit vielleicht nur 1 oder 2 Tönen, das ist imo der eigentlich Trick. ich wollte auch immer die volle Pentatonik pro Takt/Akkord spielen, aber quatsch, da spielt man einen Ton (zB die Terz) und im nächsten Takt beim nächsten Akkord dann nur 2 Töne und ähnliches. Und wenn man das mit den klassischen techniken wie Bending, Hammer-on/pull-off, slides würzt, dann fängt es an gut zu klingen.

Ach ja, wenn man nicht alle Boxen lernen will, würde ich die 5. die 1. und die 2. empfehlen. Warum: zwischen der 5. und der 1. liegt der Pentatonik-Äquator, eine Linie mit Noten, die fast immer passen. Direkt auf dieser Linie liegt auch der Moll-Akkord der ersten Stufe, zB A-moll ist auf dem 5. Bund alles festhalten, außer die 5. Saite, diese dämpfen.
Und in der 2. Box liegt auf den oberen Saiten das House of Blues oder die BB-Box, da ergeben sich tolle Licks. Aber man sollte sich auch die anderen Boxen anschauen. Aber zum Start ist das evtl ein guter Anfang.
 
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Ja, da ist er 80 Jahre alt und 60 davon Berufsmusiker. Er hat sich weiterentwickelt, guck an.
 
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urban myth. Hier mal ein Video von BB, wo genau erklärt, wann er welchen Ton zu welchem Akkort spielt,
🙂 ein Video ÜBER … wo jemand was erklärt … trotzdem hilft nur selber machen 🙂 siehe looper oder IReal 👍
 
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Ja, da ist er 80 Jahre alt und 60 davon Berufsmusiker. Er hat sich weiterentwickelt, guck an.
Und warum dann sagen, er wüsste nichts von Theorie und hätte keine Ahnung? Das ist doch unnötig.

Außerdem implizieren solche Aussagen auch, dass die großen Spieler ja auch ohne Theorie auskommen und man selber dass dann ja auch nicht so braucht. Genau das halte ich für einen großen Fehler, der viele Anfänger in die Sackgasse führt. Man muss nur genug Feeling haben und nur spielen was gut klingt, dann kommt der Rest schon von alleine. Aber vor dem "gut klingen" kommt eben Übung und Theorie, da sind auch B.B. King, Muddy Waters und alle anderen durchgegangen, die großen Spieler kannten alle ihre Theorie. Vielleicht wäre Street Theorie noch eine gute Umschreibung, also nicht das akademische, was man heute oftmals sieht, aber dennoch fundierte Kenntnisse über die Musik, ihren Aufbau und Funktionen und die Töne auf dem Griffbrett.

Vielleicht ist der Trick ja auch, als Spieler in (s)einer Tonart zu bleiben. Ich denke (kann ich jetzt nicht belegen) das viele Musiker ihre Tonart hatten und sich darauf festlegen konnten und dann wussten, wann etwas gut klingt. Vielleicht ist das auch der Trick für einen Anfänger, dass man sich laaange Zeit in einer Tonart bewegt und wenn es heißt "spiele das, was gut klingt" sich genau auf diese Tonart bezieht. Aber sobald man diese wechselt, ist eben nur für geübte Spieler klar, wann etwas gut klingt.

🙂 ein Video ÜBER … wo jemand was erklärt …
Ein Video VON, wo derjenige zeigt, dass der sich mit Theorie auskennt ;)
 
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TE335
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Doublette
Das alles wirst Du mit Skalen nicht bekommen. Aber wie? Ich denke, viel hören und versuchen, nicht nur die Noten nachzuspielen, sondern auch die Anschlagsstärke, das Vibrato, das Bending bis wohin genau. Mitsummen, mithören im Kopf, vor allem HÖREN. Das Hören, wie etwas gespielt wurde.

Nicht direkt ein Einspruch, aber definitiv eine Anmerkung !!!

Da Wort "Nachspielen" erregt meine Aufmerksamkeit. Alle Nuancen die du in der Folge nennst, repräsentieren die Person, die die Noten spielt. Mit Nachspielen der anderen Person, wirst du dein "Standing" ... deine Emotionen ... nicht raus bringen. Es kann also maximal eine Anregung sein. Aber - zumindest meine Meinung - laufe dem nicht sklavisch hinterher. Beschäftige dich damit und ein Teil wird in dein Spiel übergehen.

Die Person deren Spiel ich am Besten kenne (Gerd Vogel - Sunnyland Blues Band) ist auch mein Lehrer. Sehr häufig nehmen wir zu Song Ideen die ich habe, einfach mal was als Jam auf und schreiben dann die guten "Brocken" aufs Papier. Zum Schluss spielen wir die gleichen Noten in einem Solo Part - er klingt nach Gerd ... ich klinge nach Martin. Und zwar in einer Art und Weise, die sehr häufig auch unserem Charakter entspricht. Und dann wirkt es auch authentisch ... und zumindest Live sehen die Zuhörer Menschen und nicht Noten.

Sunnyland Blues Band ...


View: https://youtu.be/b1t5pOLYNKo?si=KV-seOX9hZA3_Yrn


Außerdem implizieren solche Aussagen auch, dass die großen Spieler ja auch ohne Theorie auskommen und man selber dass dann ja auch nicht so braucht.

Ich glaube hier hat keiner Zweifel daran, dass Theorie in irgendeiner Form dazu gehört. Die Frage die hier mitschwingt ist, ob du vor der ersten gespielten Note alle Theorie kennen muss - oder ob du erst alle fürs Ohr gut zu ertragenden Noten "praktisch" gefunden haben solltest, bevor du schaust was an Theorie dahinter liegt. ...

Und wie so oft, liegt die Wahrheit wahrscheinlich in der Mitte. Ich lasse mich von einem Theorie Ansatz dazu animieren die Gitarre in die Hand zu nehmen ... und ich lasse mich von einem gelernten Lick dazu animieren zu schauen wo die Töne herkommen. Es ist also eine Frage mit welchem Bein du losläufst. Bist du am "Laufen" ... brauchst du beide :)

Gruß
Martin
 
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Das mag stimmen, aber in der Lernphase finde ich wichtig zu „hören“. Das Auswendiglernen von Scalen ist ein gutes und wichtiges Instrument, aber es führt nicht zu einem guten Blues Solo.

Wenn man zuhört und versucht, die Betonung und Nuancen zu erfassen und „nach zu spielen“ lernt man dazu. Ich kenne keinen, ich betone KEINEN Gitarristen, der nicht durch Nachspielen gelernt hat. Und dabei geht es mir eben nicht um die Noten sondern auch um das Wie die Note gespielt wird.

Was Du später und in der Regel wirklich später daraus machst und wie Du Deinen eigenen Stil findest, steht auf einem anderen Blatt.

Du wirst Deine Emotionen nie rausbringen, wenn Du das Handwerkszeug nicht hast und verstehst. Es wird nur frustrieren.
 
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Und dabei geht es mir eben nicht um die Noten sondern auch um das Wie die Note gespielt wird.

Mir auch nicht … Nachspielen soll ja auch das WIE abbilden. Und wenn heute dein Tag voll ist, wirst du anders als morgen klingen, wo alles easy war.

Dessen kann man sich bewusst werden, wenn du mehr als die Noten spielst und hörst, wo die Pausen und wo die Betonungen usw. sind.

In dem Song oben ist eines meiner Lieblings-Solo-Parts drin. Auch weil man die Wirkung von Entspannt, Ausdrucksstark und Brett in 90 Sekunden verpackt so geil hören kann!

Wir sind da aber eh nicht weit auseinander … die Aussagen ergänzen sich eher!

Gruß
Martin
 
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