Komme nicht weiter beim Blues

  • Ersteller milamatik
  • Erstellt am
"maximaler Simplifizierung"
...ist es nur auf den ersten Blick. Dein Groove/Rhytmik ist sehr cool und in in deiner Tonbildung/Anschlag schwingt schon die ganz alte Schule mit. Damit zeigst du ja auch wie wichtig es ist "wie" du spielst. Das "was" /tonale verliert damit an Bedeutung. Das ist doch das schöne am Blues. Niemand muß "virtuos" spielen können um als Bluesmusiker gut zu klingen. Es gibt sie auch im Blues, die Virtuosität, technische Perfektion. Sie ist aber nicht zwingend notwendig um authentisch und gut Blues zu spielen.
Wenn du sowieso schon im Open Tuning unterwegs bist, nimm doch noch einen Slide dazu(?):)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn du sowieso schon im Open Tuning unterwegs bist, nimm doch noch einen Slide dazu(?):)
Ja das ist ja eh meine "Heimat", aber dann wäre ich für die Übung nicht mit drei Fingern hingekommen (brauche zwei zum Spielen und hatte dann nur einen für die Greifhand, mit Slide wären es zwei gewesen) :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte bei dem geschmeidigen Wechsel zwischen Moll und Durpenta auch meine Probleme. Mir hat es geholfen akkordorientiert zu denken und vor allem bei I7 bewusst Akkordtöne zu spielen. Skalen/Akkordbrechungen versuche ich immer in kleinen Schritten zu lernen. Erstmal in E- und A-Shape (des Gitarristen Brot und Butter). Mit den beiden Shapes kommt man schon weit. Möchte man noch weiter gehen und auf Stimmführung achten, würde ich C,G und D-Shape einbauen. Aber ich persönlich würde erst nach jeder zusätzlichen Shape erstmal versuchen damit zu spielen und nicht erst alle Shapes reinziehen.

Außerdem: Ganz viel Blues hören, nachspielen oder im Idealfall selber raushören.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du findest auf der Plattform Wikiloops.com sogenannte Templates. Das sind z.B. Bluesbackings in der Art "Blues in Amoll". Da spielen Leute ihre Soli drüber. Mit einem Klick hörst du, was andere machen und können und wie vielfältig das sein kann und sein darf. Du hörst also zu einem gegebenen Backing 10 oder 20 öffentliche Impro-Demos. Oftmals sehr beeindruckend und lehrreich, wenn man das auch spielen lernen will.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben