Auswahl CEE-Verteiler (32A)

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Servus zusammen,

bislang habe ich dieses Schmuckstück als Stromverteiler:

Bei meinen bisherigen Events hat das auch gut gereicht - ich habe ausschließlich Lautsprecher mit Class-D-Endstufen und LED-Licht.
Doch nun stehen ein paar größere Veranstaltungen an und da wird das ein wenig eng mit 16A CEE.

Ich habe daher an folgende Komponenten gedacht, um meine Stromversorgung upzugraden - was meint ihr denn dazu?

20m 32A CEE Kabel mit 6,0mm² von Stairville:

Daran dann einer dieser beiden Stromverteiler, bei denen ich mich über eure Einschätzung freuen würde:
https://www.voelkner.de/products/11...A.html?offer=ec799d3ed7a9634e8b265cdfe30be8e2 oder

Daran dann ein 15m 16A CEE Kabel mit 2,5mm² von Staiville:
Hier könnte ich dann den vorhandenen Varytec Power Split 2 anschließen.

Ich danke euch für eure Einschätzung :)

Viele Grüße
Jan
 
Ich würde den Stapelbaren Verteiler nutzen, weil:
- Geringeres Packmaß
- Halb so viel gewicht
- Stapelbar (falls du irgenwann mal nen zweiten holst)
- lässt sich viel besser auf ner Bühne Verstecken.
 
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Ich wäre für den Verteiler von Holzmann Maschinen. Da hast Du einen FI, 4 separat abgesicherte Schuodosen und die Möglichkeit ihn über die 32 A Dose noch weiterzuschleifen zu einem Weiteren Unterverteiler falls das mal nötig sein sollte.
 
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Danke euch für eure schnellen Einschätzungen.


Da hast Du einen FI, 4 separat abgesicherte Schuodosen und die Möglichkeit ihn über die 32 A Dose noch weiterzuschleifen
Den FI und die vier separat abgesicherten Dosen finde ich auch sehr gut. Einen 32 A Ausgang hat der Brennstuhl-Verteiler aber auch an Bord.

Was meint ihr zur grundsätzlichen Aufteilung der Verteiler und den Kabeln?
 
Stimmt, den 32 A Abgang habe ich beim ersten Sichten des Brennenstuhls übersehen.
Aufteilung:
Bei dem von Holzmann Maschinen finde ich die Aufteilung besser.
Weil z.B. alle 3 Phasen auf die Schukos aufgeteilt werden. Beim Brennenstuhl nur 2.

Was ich beim Holzmann Maschinen Verteiler nicht verstehe ist wiso der 32 A Abgang nochmal abgesichert ist, hätte man bei einem 32 A Anschluss eigentlich sparen können und stattdessen die 16 A Drehstromabgänge separat absichern können.
Aber sowas kann bei Bedarf für wenig Geld geändert werden.
 
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Was ich beim Holzmann Maschinen Verteiler nicht verstehe ist wiso der 32 A Abgang nochmal abgesichert ist, hätte man bei einem 32 A Anschluss eigentlich sparen können und stattdessen die 16 A Drehstromabgänge separat absichern können.
Das verstehe ich auch nicht so wirklich. Das einzige, was für mich schlüssig wäre, ist der direkte Anschluss von 32 A Maschinen. Holzmann (mir bisher unbekannt...) hat hier einiges im Angebot: https://www.holzmann-maschinen.at/DE/produkte

Geringeres Packmaß
- Halb so viel gewicht
Auch gute Kriterien. Gerade alleine und ohne Sprinter sind Gewicht & Packmaß immer gute Kriterien.
Der fehlende FI ist schon etwas ärgerlich. Für Schuko-Steckdosen habe ich da bereits dieses Modell: https://www.voelkner.de/products/11...hAEytl4-_sLDJVZtduKBK8Q5LxDveUSUaAo0hEALw_wcB
Gibt zumindest ein besseres Sicherheitsgefühl...
 
Das verstehe ich auch nicht so wirklich. Das einzige, was für mich schlüssig wäre, ist der direkte Anschluss von 32 A Maschinen.
Wenn Du den Verteiler in eine 32 A CEE Dose einsteckst it diese ja schon mit 32 A Abgesichert.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte das z.B dieser Unterverteiler auch für den Anschluss an eine 63 A CEE Dose zulässig ist. Das müsste aber überprüft werden ob das wirklich so ist.
Der FI würde es auf jedenfall hergeben von den Daten.
 
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Von welchem Anschluss soll auf was Unterverteilt werden?
Da du dies gewerblich machst sollte das auch korrekt ausgeführt sein.

Dazu folgendes:
Das einzige was ich mir vorstellen könnte das z.B dieser Unterverteiler auch für den Anschluss an eine 63 A CEE Dose zulässig ist.
NEIN, ist er nicht, wenn da am Eingang 32A sind. Man muss davon ausgehen, dass das Innenleben dann auch für 32A ausgelegt ist und selbst wenn es mehr aushält muss da dann unbedingt eine 32A Vorsicherung davor. Anders ist das nicht zulässig und im Falle des Falles wird sich jede Versicherung weigern da etwas zu bezahlen und es drohen empfindliche Strafen gar wegen Vorsatz.
Gar keine gute Idee.

Letzendlich, wenn man es richtig macht, kommt da zunächst ein Hauptverteiler mit entsprechend abgesicherten Abgängen.
Bei uns läuft das wie folgt: 63er Hauptverteiler mit 4 32er Abgängen entsprechend gesichert und zentralem FI. Dazu ein Hauptschalter und ein Multimeßgerät, damit man weiß was da gezogen wird.
32er deswegen da wir auch noch Dimmer haben.
Dann werden über 32 nachfolgende Verteiler angefahren welche dann auf 16 und Schuko verteilen. Das ganze läuft bis hierhin auf 19" gecast.

Von 16 an kann man Ringleitungen über 16er Verteiler machen, welche hintereinander gelegt werden. Damit wird dann die Bühne verteilt. Sicherungen sind da nicht nötig, da dies im davor liegenden Verteiler integriert ist.

Letztendlich baust du eine ortsveränderliche elektrische Anlage. Dies sollte dir bewusst sein und dies eben mit allen Haken und Ösen.

32A CEKON Verlängerung mit 6 mm² ist OK.
16A CEKON Verlängerung mit 2,5 mm² sind grenzwertig. 4 mm² wären besser. Da es nur 15m sein sollen, wegen mir.
Bedenke dabei die Schleifenwiderstände, wenn man das immer wieder verlängert und verzweigt. Irgendwann löst der FI nicht mehr aus. Müsste man also vorher messen. Diese Kleinverteiler sind dafür gedacht direkt zu verteilen und nicht selbst an einem solchen Verteiler zu hängen.

Ob des Preises sind die beiden Verteiler natürlich für den geneigten Käufer super, wobei es immer noch billi... ähm günstiger geht. Das ist sozusagen die untereste Meßlatte. Solche Verteiler haben allerdings in der VA Branche meiner Meinung nach nicht wirklich was verloren und haben ihren Wirkort auf der Baustelle.
RiedConn oder Connex wären die bessere Wahl. Hier etwas von RiedConn: https://www.stromverteiler24.de/de/product_info.php?info=p582_stv32-002-6.html
Dies wäre dann der 32er Hauptverteiler, welchen man im Case in Ampcity parkt. Von da aus dann per 16er oder Schuko zu den Unterverteilern oder direkt zum Verbraucher. Da könnte man dann auch den Brennenstuhlwürfel hinwerfen.

Da ich vermute wie die Story ausgeht.... Der Preis ist trumpf.
 
Dürfte ich noch eine Alternative vorschlagen?

Der hat (zumindest für mich) die sinnvollste Kombination an Ausgängen und Sicherungen und vorallem ein Kabel mit 6mm2 und nicht nur wie die meisten mit 4mm2. Ist halt leider etwas teurer, aber so ein Teil kauft man normalerweise ja nicht so wirklich oft.
 
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Was ich beim Holzmann Maschinen Verteiler nicht verstehe ist wiso der 32 A Abgang nochmal abgesichert ist, hätte man bei einem 32 A Anschluss eigentlich sparen können
Ist nicht mehr erlaubt, da es ein Verteiler ist. In einem solchen müssen alle Abgänge entsprechend abgesichert werden, denn es kann der Fall eintreten, dass die vorherige Sicherung einen defekt hat. Und dann?
 
Von welchem Anschluss soll auf was Unterverteilt werden?
Von 32A CEE auf 16A CEE und auf Schuko. Und dann weiter von 16A CEE auf Schuko.
Von 16 an kann man Ringleitungen über 16er Verteiler machen, welche hintereinander gelegt werden. Damit wird dann die Bühne verteilt.
Die "Amp-City" sind bei mir maximal 12 Aktivlautsprecher - und die "Dimmer-City" ein paar LED-Moving-Lights, LED-BARS und LED-PARS.
Hält sich also alles in Grenzen, groß hintereinander legen will ich nichts. Die genannten Komponenten (32A CEE Verteiler, 16A CEE Verteiler) und entsprechende Schuko-Mehrfachsteckdosen wären dann schon alles.
Als Mehrfachsteckdosenleisten nutze ich diese hier und bin damit bislang sehr zufrieden: https://www.thomann.de/de/varytec_multiple_outlet_strip_six_way_390870.htm
RiedConn oder Connex wären die bessere Wahl. Hier etwas von RiedConn: https://www.stromverteiler24.de/de/product_info.php?info=p582_stv32-002-6.html
Das ist natürlich schon seeehr teuer. Die PCE-Alternative ist da schon eher in Reichweite. Und sieht tatsächlich sehr vernünftig aus, danke dafür!

Ich werde mich kommende Woche nochmal mit einem befreundeten Elektriker aus der Nachbarschaft zusammensetzen, ggf. kann ich mir hier ab und an einen 32A-Verteiler ausleihen.
Für die meisten Events sind die 16A CEE bislang absolut ausreichend.
 
Fi ist natürlich fein, aber müsste das nicht teil der Hausinstallation sein?
 
In Dem Fall nicht unbedingt.
FI vorgeschrieben: Innen bis 20 A, aussen bis 32 A.
eine 32 A CEE Dose im Innenbereich muss nicht mit einem FI versehen werden.
Ist nicht mehr erlaubt, da es ein Verteiler ist. In einem solchen müssen alle Abgänge entsprechend abgesichert werden, denn es kann der Fall eintreten, dass die vorherige Sicherung einen defekt hat. Und dann?
Ah, ok. Das wuste ich nicht. Wieder was gelernt.
Aus technischer Sicht: Ist aber sehr unwarscheinlich das der LS der 32 A Dose zufällig so defekt ist das er nicht mehr auslöst.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bedenke dabei die Schleifenwiderstände, wenn man das immer wieder verlängert und verzweigt. Irgendwann löst der FI nicht mehr aus.
Du meinst bestimmt den LS
 
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Fi ist natürlich fein, aber müsste das
Müssen täte vieles, aber ob es gemacht wird, steht halt auf einem anderen Blatt.
Wenn ich mir z. B. die Elektrik bei meiner Freundin in der Wohnung anschaue, könnt ich kotzen. Da sind noch die guten alten Schraubsicherungen verbaut und von einem FI weit und breit nix zu sehen.
Die Installation ist so alt wie das Haus und das ist Anfang der 70er gebaut worden.
 
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@lini
stimmt, alte Häuser haben da einen Bestandschutz, ich hätte aber gemutmaßt, dass sowas nur für den privaten Bereich gilt.
 
meine Mindestanforderungen wären: 6mm Zuleitung, 6 einzeln gesicherte Schukos, robustes Gummigehäuse (Also nicht so ein Joghurtbecher wie die verlinkten), Erdungsschraube.
 
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Zu den oben verlinkten Geräten kann ich nix sagen, aber der PCE hat ein ziemlich schlagzähes Gehäuse. Wenn man nicht an Wettbewerben im Stromverteilerweitwurf teilnehmen will, sollte das eigentlich vollkommen ausreichen. Kommt aber natürlich auch auf die Einsatzbedingungen an. Wenn das Teil größtenteils nur von einem selbst benutzt wird, ist das was anderes, als in einer größeren Firma, wo die Teile ja auch gerne mal mit Schwung in die Transflex fliegen, weil der Abbau schnell gehen muss.
 
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