Yamaha Clavinova CLP-350 klanglich bauchbar?

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ich suche für meine Tochter ein günstiges gebrauchtes Epiano (Klavier haben wir, es geht mehr um stilles Üben in "Ruhezeiten" ...) ... mein erster Anlauf, ein Yamaha CVP-5, war nicht nur klanglich ein ziemlicher Flopp, die FM-Klänge (?) waren eher noch scheußlicher, als was ich von Synthies aus der Generation kenne, auch die Tastatur fühlte sich eher man an ... sowas möchte ich ihr nicht antun.

Jetzt schaue ich weiter und bin auf CLP-350 oder auch CLP-250 gestoßen, finde aber leider wenig Klangdaten im Netz. Klingt das besser?
 
Das ist von 1988, das ist uralt. Kein Wunder, dass da nicht viel Information zu finden ist.

Grüße
Omega Minus
 
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Mach doch einen Beratungsthread "E-Piano für Tochter" draus und schreib ein Bisschen, was es können soll (oben erwähntest Du FM-Klänge), wie und mit welchen Kenntnissen es genutzt werden soll (außer leiser als akustisches Klavier) und was das Budget ist. Dann kommen sicher ein paar brauchbare Vorschläge, wie z.B.:

Die moderne Art des Nutzens durch mieten

Der Gebrauchtmarkt ist bei E-Pianos meiner Meinung nach ganz gut. Man muss halt systematisch und konkret suchen, was durch die Tipps hier sicher erleichtert wird.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

PS: Es gibt aktuell auch eine ganze Reihe, wie ich finde, ganz gute und günstige Neugeräte (3 Jahre Gewährleistung/Garantie) und Ratenzahlung dafür - bevor man sich mit einer "alten" Möhre rumärgert.

PPS: Es gibt natürlich auch schon eine ganze Menge Beratungsthreads für E-Piano-Kauf (ich erinnere mich an einen, der aktuell "läuft").
 
Mach doch einen Beratungsthread "E-Piano für Tochter" draus
...um himmelswillen nein (sooo viel Information verkrafte ich garantiert nicht ;) ), ich brauche nur ein paar minimale guideslines , wenn ich bestimmten Modellen begegne in der Nähe.

Ratenzahlung dafür - bevor man sich mit einer "alten" Möhre rumärgert.
nee, wie gesagt, es stehen hier schon zwei (funktionierende) Klaviere, ich schlage mich ganz gerne alter Technik rum, lieber als mit Ratenzahlungen :D

Das ist von 1988, das ist uralt. Kein Wunder, dass da nicht viel Information zu finden ist.
vielen Dank für den Link ... ich bin da vermutlich etwas verwöhnt als Gitarrist, da sind selbst Baujahre jenseits der 50Jahre-Schwelle nicht unbedingt ein Indiz für zu erwartenden Informationsmangel ... zumindest bei "großen" Marken.

AWM sind die Modelle mit Samples statt FM, oder? Da scheint auch bei den unendlich vielen Modellen wenigstens auf den betreffenden vorne drauf zu stehen ...
 
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vielen Dank für den Link ... ich bin da vermutlich etwas verwöhnt als Gitarrist, da sind selbst Baujahre jenseits der 50Jahre-Schwelle nicht unbedingt ein Indiz für zu erwartenden Informationsmangel ... zumindest bei "großen" Marken.

Kein Vergleich, so eine Gitarre ist ja auch nicht digital.

Speicherplatz war teuer, Polyphonie begrenzt, keine Saiten-Resonanz-Simulation, keine Stereo-Samples, keine langen Samples, kein Halbpedal, keine Key-off-Samples, keine Drei-Sensor-Technik (Repitition!), ... jedes 600€-Digi steckt alles in die Tasche, was - sagen wir mal grob - so vor 2000 produziert wurde. Grobe Schätzung. Vielleicht auch 2010.

AWM sind die Modelle mit Samples statt FM, oder? Da scheint auch bei den unendlich vielen Modellen wenigstens auf den betreffenden vorne drauf zu stehen ...

Ja, aber - wie schon erwähnt - Samples sind nicht gleich Samples.

Immerhin keine FM-Erzeugung. So genial die bei DX7 und Konsorten war, als Klavierersatz war's eher eine Notlösung. Und mehr Not als Lösung.

Grüße
Omega Minus
 
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eben nicht ohne Bedingung ... meine Frage war ja, ob sich AWM einigermaßen klanglich unekelig anhört :D ... wenn ich das richtig verstehe, werden da in der der Generation 3 Samples pro Ton abgerufen, oder? Mir ist klar, das bildet jetzt sicher kein hochentwickeltes Spiel dynamisch ab, aber zum Klimpern und "nach Klavier klingen" (anders als das CVP-5, um mein negatives Limit abzustecken) reicht das wohl, oder?
Leider ist der genannte Anbieter wohl nicht so ganz antwortfreudig, was wohl auch die Menge der Betrachter ohne Kauf teilweise erklären könnte ...
keine [lange Liste von Eigenschaften, die nicht abgebildet werden ;) ]]
...ja, wenn ihr das dann erst mal wirklich fehlt, geht sie ans Klavier ...
 
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ja, danke, hatte ich auch schon gefunden ... klingt jetzt für mich nicht erschreckend schlecht so ... wäre halt interessant, diesbezüglich von jemandem, der hier sowas vielleicht kennt, einen Eindruck zu lesen ... weil YT ist geduldig :(
 
Naja - ich hab bis Dezember auf einem Korg C3500 gespielt. Das ist aus derselben Generation wie das CLP 350, auch 1988 von mir erworben. Ich meine sogar, die Klangerzeugung sei bei beiden gleich, das Korg hat nur ne andere Tastatur. Keine Hammermechanik, dafür aber trotzdem gut und die (5) Sounds (speziell das Klavier) finde ich stellenweise besser als bei meinem neuen FP-30X. Klar, kein High-End, aber darüber reden wir hier auch nicht. Du bist etwas weit von hier (Wiesbaden) weg, sonst würde ich sagen "hör's Dir selbst an oder leihe es Dir aus bevor ich es hinter den Schrank schiebe".

Edit: Die alten Dinger hatten überwiegend auch noch gute Lautsprecher eingebaut, wenn's denn also nicht der Kopfhörer sondern "Zimmerlautstärke" sein soll, gehen auch die eingebauten besser als bei den meisten heutigen.
 
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..vielen Dank, so statements in der Art brauchte ich :) (nicht, weil ich irgendwelche alten Mühlen schöngeredet haben möchte, sondern, weil ich aus anderen musikalischen Gebieten eben weiß, dass topaktuelle Technik zweifellos Vorteile hat, aber eben auch nicht unabdinglich für alles ist ... und schon gar nicht für Spaß an der Musik) Nur hat mich mein Test des CVP-5 eben auch gelehrt: es gibt nach unten auch dabei Grenzen, die ich nicht zu unterschreiten bereit bin :D
Ja, schade, in Wiesbaden war ich zwar noch nie, liegt aber wohl auch nicht in absehbarer Zeit auf meinem Weg ...
nehme ich mal in mein Suchfeld auf, danke.
 
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Vielleicht noch eine Ergänzung dazu. Ich spiele nur sehr selten Klassik (und auch nicht gut). Ich weiß nicht, wie alt Deine Tochter ist und was sie kann.

Der einzige Grund, warum ich mir das Roland gekauft habe, ist die Portabilität. Ich wollte einfach ein Keyboard haben, das ich mal in den Proberaum bringen kann. Das Korg wiegt 35kg und steht im 2. Stock ;)

Der Cinch Ausgang brummt etwas, aber als MIDI Quelle war es prima.
 
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Leider ist der genannte Anbieter wohl nicht so ganz antwortfreudig
...heute Vormittag angeschrieben, keine Antwort, heute Nachmittag auf reserviert gestellt ... ich hasse solche Anbieter ...
 
...ja, wenn ihr das dann erst mal wirklich fehlt, geht sie ans Klavier ...

Ging mir vor allen Dingen um den Unterschied im Gitarrenbau und Digitalpianos in den letzten Jahrzehnten.

Das Wichtigste: Macht das Dingen Spaß, hinsichtlich Haptik und Akustik? Ich kenne das CLP-300 (zwei Jahre älter) ziemlich genau und würde das - im Vergleich zu dem, was die 600€-Klasse heute bietet - nicht mehr anpacken wollen. Da liegen - zumindest für mich - Welten zwischen.

Grüße
Omega Minus
 
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Da liegen - zumindest für mich - Welten zwischen.
..ja, kann ich verstehen. Da liegen aber auch eben 450 Euro zwischen oder mehr ... das ist dann eben abzuwägen.

Kurz mal nachgefragt: €250 für ein Yamaha CLP-260 ist doch auch noch um einiges zu viel, oder? (habe in der Nähe gerade so ein "Erbstück vom Opa"-Angebot ...)
 
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..ja, kann ich verstehen. Da liegen aber auch eben 450 Euro zwischen oder mehr ... das ist dann eben abzuwägen.

Die Frage lautet: "Yamaha Clavinova CLP-350 klanglich brauchbar?" Was erwartest Du? Nur 'Ja' als Antwort?

Der Klavierunterricht kostet in einem Jahr wesentlich mehr als die 450€.
Wenn das Ding - sagen wir mal - 10 Jahre hält, dann wären das zusätzlich 3.75€/Monate, also heutzutage etwas mehr als ein halber Döner komplett mit alles.

Also, meine Meinung zu alten Digis hasse. Was Du mit meiner Meinung machst ist Deine Sache. :)

Grüße
Omega Minus
 
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Na ja, ich hab den Ansatz schon verstanden: Ein E-Piano, wenn es günstig hergeht und tauglich ist. Gerade letzteres kann man von außen natürlich nicht wirklich beurteilen. Für wesentlich halte ich für Entscheidungen auch, dass Deine Tochter ja das Spielgefühl auf einem akustischen Piano kennt und dann bei unangenehmer Tastatur und/oder Klangausbeute über kurz oder lang keine all zu große Lust auf das elektrische Dingens haben könnte.

Bei mir ist der Erkenntnisstand nach etlichen Jahren Entwicklung und Lernen, dass sich Billigkram (bei Technik halt auch "unzulänglicher" Stand vergleichen mit heute) irgendwann nur noch stapelt und nicht wirklich Laune macht. Also hab ich alles an unbefriedigendem Krimskrams "abgestoßen" und kaufe mir, wenn ich was will oder brauche, eine optimale Lösung (oder lasse es sein, wenn mein Geiz überwiegt). Spart letztendlich Geld, Platz, Arbeit und Nerven :D

(Oder anders ausgedrückt: Etwas nur kaufen, weil es in eine Gattung fällt und billig ist macht für mich keinen Sinn, wenn es mich technisch nicht befriedigt.)
 
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dass sich Billigkram (bei Technik halt auch "unzulänglicher" Stand vergleichen mit heute) irgendwann nur noch stapelt und nicht wirklich Laune macht.
...ja, danke für die eindringliche Warnung ...
dass Deine Tochter ja das Spielgefühl auf einem akustischen Piano kennt und dann bei unangenehmer Tastatur und/oder Klangausbeute über kurz oder lang keine all zu große Lust auf das elektrische Dingens haben könnte.
...jup, auch ein wichtiger Faktor. Ich kann mich erinnern, als meine Großen Klavier angefangen haben (Ende 90er), sind wir in einen Laden gegangen und haben E-Pianos gecheckt (Preis ohne Limit), und sie haben einmütig gesagt: lieber ein echtes, weil es im Raum besser klingt und am Körper. Konnte ich sofort verstehen, hatte ich aber nicht erwartet, dass die das merken ...

Der Gebrauchtmarkt ist jedenfalls noch wirrer, als ich das von anderen Instrumenten kenne ... versuch: CLP-170 (150/170 angeblich schon technisch und klanglich eine bessere Generation ...):
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Der Klavierunterricht kostet in einem Jahr wesentlich mehr als die 450€.
… mh, du hast aber mitgekriegt, dass hier schon Klaviere stehen, oder?
Aber alles gut, ja, auch deine Meinung hilft mir letztlich ein paar Schritte weiter.
 
… mh, du hast aber mitgekriegt, dass hier schon Klaviere stehen, oder?

Ja, habe ich.

Aber alles gut, ja, auch deine Meinung hilft mir letztlich ein paar Schritte weiter.

Eben, schau mal auf die Relation. Ich vermute mal, Du hast auch mehr als eine Gitarre und die haben auch mehr als die 77.99€ beim Lidl gekostet, oder? Kann mich aber auch irren ... ist die Lidl-Gitarre brauchbar?

Grüße
Omega Minus
 

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