Einen Röhrenamp technisch verstehen - wo anfangen?

guitar-slinger
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Hi Leute,

Ich möchte mich mal langsam hinsetzen und den Teil verstehen, der mir die Gitarre mitunter lauter macht. :D
Angestachelt durch die TAD- und Stewmac Amp Kits, würde ich mich gerne mal vorab kräftig über Röhrenamps einlesen. Nur wo anfangen? Ich vermute mal, dass ich bei den Basics anfangen sollte, wie Strom funktioniert und fummele mich durch zu Elektronik oder wie würdet ihr das machen, wenn ihr ganz am Anfang stehen würdet? Da ich immer gerne dazulerne, sehe ich da im Prinzip kein Problem. Es kann ja nicht sein, dass ich meinen Amp nicht erst ohne dementsprechende Ausbildung verstehen kann...

Gibt es da passende Bücher bzw YouTube Kanäle, die ihr mir empfehlen könnt oder die euch weitergebracht haben? Wie gesagt, ich fange da bei 0 an!

Lieben Dank schon einmal und noch einen schönen Samstag!
René
 
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Ich glaube dass wird zweigleisig.
Das eine ist die Arbeit mit einem Röhrenamp als Musiker (Bedienung, Soundeinstellungen), und das andere ist die elektronische Komponente als Techniker.
Ich muss kein Autoschlosser sein um ein Auto zu führen.
Wer sich mit elektrotechnischen/elektronischen Grundlagen auseinandersetzt, hat natürlich Vorteile.
Wenn man einen bestimmten Sound erreichen will, ist es von Vorteil, wenn man weiß wie ein Amp technisch funktioniert.
Wenn es um Selbstbau oder Reparaturen von Röhrenamps geht, sind ausreichende elektronische Grundlagenkenntnisse unabdingbar.
In welche Richtung geht denn dein Interesse?
BDX.

Du möchtest ein Selbstbauprojekt starten.
 
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Ich vermute mal, dass ich bei den Basics anfangen sollte, wie Strom funktioniert und fummele mich durch zu Elektronik oder wie würdet ihr das machen, wenn ihr ganz am Anfang stehen würdet?
Ohne Dir nahetreten zu wollen: Ich glaube, die Hürde ist schlicht zu hoch.

Ein paar Stichworte zum nachvollziehen, was Du kennen müsstest:
  • alles rund um Kirchhoff
  • Röhrenphysik
  • Röhrenkennlinien
  • daraus: die typischen Grundschaltungen, Funktion, Kennwerte (v, R_in, R_out etc.)
  • Verzerrungen: welche, warum, wie viel usw.
  • Kompensationstechniken
  • symmetrische Röhrenschaltungen
  • Ersatzschaltbilder
  • Widerstand, Kondensator, Spule, (komplexe) Impedanz
  • Grundschaltungen damit, Formeln dazu
  • Filterschaltungen daraus
  • wie gut oder schlecht passen die mit Röhren zusammen?
  • elektrische Sicherheit (viele Volts, nicht zu wenige Amperes: Gefahren)
  • Messtechnik
  • usw.
Es ist nicht unmöglich. Willst Du diese Materie durchdringen und nicht nur irgendetwas erzählen, glauben. meinen ... dann brauchst Du ziemliche Ausdauer.
 
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Ja, irgendwie wie hakelt diese Seite für mich immer wieder ….
 
In welche Richtung geht denn dein Interesse?
BDX.

Du möchtest ein Selbstbauprojekt starten.

Ja richtig, die technische Komponente interessiert mich. So gut wie mein Amptechniker werde ich mich sicherlich in diesem Leben nicht mehr mit der Materie auskennen, aber es geht mir um ein einigermaßen gutes Verständnis für das, was da im Amp vor sich geht, was den Sound wie, wo und warum formt.

Warum kann man nicht einfach Röhre X mit Y ersetzen? Warum muss bei dem Amp der Bias eingestellt werden und beim anderen nicht? Der Unterschied zwischen einem Champ und einem Custom Deluxe..., warum so und so viel Watt? Wenn man einen baut, wie kann man das baulich beeinflussen, etc.?

Die Stewmac Anleitung ist sehr gut und übersichtlich, aber warum sorgt Teil X für Ergebnis Y?

Dass da einiges an Lehrzeit draufgeht, kann ich mir gut vorstellen. :)
 
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Ein handwerklich begabter elektrotechnischer Laie kann schon so ein Selbstbauprojekt starten, aber bitte in Begleitung eines erfahrenen Helfers.
Gehäusebau, Platinen bestücken, löten, Trafos/Fassungen/Buchsen/Potis montieren und verdrahten kann ein Laie unter Anleitung durchführen.
Aber spätestens bei der Inbetriebnahme muss man wissen was man tut. Das sollte dann ein erfahrener Elektroniker/Techniker machen, der Erfahrungen über Röhrenverstärker besitzt und auch über die notwendige Messtechnik verfügt.
Jeder hat mal angefangen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Und bei jedem Arbeitsschritt kannst du dein tuen hinterfragen und so deine Grundlagenkenntnisse erweitern.
BDX.
 
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Nur wo anfangen? .... oder wie würdet ihr das machen, wenn ihr ganz am Anfang stehen würdet?

Hallo,
ich würde Dir raten vom Groben zum Feinen gehen.
Zuerst einen Überblick verschaffen aus welchen Blöcken ein Verstärker besteht/bestehen kann (z. B. Vorstufe, Endstufe, Klangregelstufe, Stromversorgung). Danach die Aufgaben der Blöcke und den seriellen Signalverlauf.
Dann die verschiedenen Ausführungen und Eigenschaften der Blöcke. (z. B. Class A Endstufen usw.)
Auf die Elektrotechnische Realisierung dann erst zum Schluss. Wenn ein guter Überblick vorhanden ist kann man je nach Interesse und Zeit tiefer in die Materie reingehen.
Aus dem Stehgreif weiß ich leider keine Internetseite aber gute Bücher über Röhrenverstärker sind nach obigem Konzept aufgebaut.
Wenn Du Dich am Anfang mit elektrischen Grundlagen verzettelst, dann kommst Du ohne Vorkenntnisse innerhalb angemesserner Zeit auf keinen grünen Zweig.
 
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Ich habe in meiner Ausbildung zum Informationelektroniker die Röhrentechnik verpasst, hatte aber das große Glück in meiner Lehrfirma auf das Wissen vieler Radio/Fersehtechniker zurückgreifen zu können. Meine theoretischen Kenntnisse habe ich aus Büchern, die damals (80er Jahre) von allen Elektronikzeitschriftenverlagen angeboten wurden (Franzis, Elektor und Elrad).
Heute bekommt man dieses Wissen umfangreich aus dem www und den Foren, vom Elektronik Grundkurs bis zu Spezialseiten über Röhrenamps reicht die Palette - Englischkenntnisse sind hier sehr von Vorteil.
 
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wwwjogis-roehrenbude.de
Viel Spaß
Oder
Es gab hier im Forum einen Thread zum Selbstbau eines se Verstärker
Lange her aber gut erklärt
Nur find ich's nicht

Aber siehe Anhang, hoffe es hilft
 

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Tja... :gruebel:

@MS-SPO hat es im Großen und Ganzen umrissen. Und du (@guitar-slinger ) musst wissen, es hört nicht mehr auf. "Nur mal eben so für eine kurze Zeit" gibt es nicht. Hinzu kommt, nur um das weiter auszuführen:

- das dynamische Verhalten der einzelnen Stufen untereinander
- das Verhalten des Netzteile relativ zu den übrigen Stufen
- Aufbau und Wirkungsweise, Dimensionierung der Netzteile
- warum ist ein Amp nahezu "schusssicher" und warum ist ein Amp andererseits sehr zerrfreudig mit "Sag" und bricht schnell ein
- Gleichrichterröhre vs. Halbleiterdioden
- der Unterschied eines Gitarren- zu einem HiFi-Verstärker

usw. usf.

Wenn ich so überlege... Das Internet kann zwar heute mehr als nur helfen, aber es ist Segen und Fluch zugleich: damals war das insofern einfach, weil es das Internet nicht gab und somit waren Bücher das A und O. Und ein geschulter Rundfunk- und Fernsehmechanikermeister, dem man über die Schulter schauen durfte, auch wenn man nervte... Und die eigene "Grundprogrammierung", sich von klein auf dafür / für Physik / Elektrizität zu interessieren (weiß nicht, warum das so ist). Heute wird im Web viel Mist erzählt und verteilt und es ist schwer geworden, Richtig und Falsch voneinander zu trennen; jeder hält sich für den Meister und findet den anderen shice...

Hm, Bücher helfen. Radio- und Fernsehbastlerforen auch, allerdings hat es inzwischen dort auch sone und solche Mitglieder. Die richtig guten Leute findet man dort nicht mehr, sie haben sinngemäß viel Arbeit und darüberhinaus die Nase voll von Foren... Ein Gefühl, welches ich einigen von uns (und auch mir übrigens) problemlos nachvollziehen kann... Und wenn sie mal noch dort sind, dann ist es für einen außenstehenden Laien sehr schwierig geworden, sie von Schwätzern oder theoretischen Klugsch*****rn zu unterscheiden.

Ich will Dir das jetzt nicht vermiesen, aber es ist eine sehr (!) umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe, sich mit diesem "alten Sch***s" zu befassen. :great:
 
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Bei Fragen rund um Tontechnik besuche ich gern die Websites
BDX.
 
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Und noch eines fast schon in eigener Sache: Ich schrieb eben von "...Radio- und Fernsehbastlerforen...". Braucht man diese?

Nun ja, es ist der sprichwörtliche Blick "über den eigenen Tellerrand". Vor mehr als 30 Jahren meinte einmal jemand zu mir sinngemäß: "Pa, NF-Technik, das ist doch gar nichts. Nur HF-Technik ist die hohe Kunst." Nun, der Gute, ein neunmalkluger Klug*****r, wusste nicht, dass ich da auch schon meinen ersten HF-Meßsender (na logisch: mit Röhren) gebaut hatte, auch wenn er damals nur AM- und noch nicht UKW war. Ich meine, es schadet nicht, sich auch dieses Gebiet draufzuschaffen, denn dadurch versteht man erst auch die Regeln "der NF" viel besser.

Und noch eines ist imho eminent wichtig: Theoretisches Wissen versus Praxis. Erst wenn man neben Amps auch 'zig Röhrenradios oder -TVs repariert hat, erst mit dem Anwenden der Reparaturpraxis schult man das Denken für gezielte Fehlersuche UND VOR ALLEM das Verstehen (weil müssen!) von Stufen; egal, ob in einem Amp oder in einem alten Radio oder in einer alten Glotze. Das Theoriewissen ist dafür natürlich ein Grundbaustein. Baut man jedoch nur damit als Laie so einen Amp auf, so bleibt das eben leider nur das immer wieder zitierte "Malen nach Zahlen" (kommt nicht von mir, habe ich aber so übernommen, weil es passt).

- -

Wo ich schon mal dabei bin: Ich möchte, weiß Gott, hier wirklich niemandem zu nahe treten (!), möchte mir aber mal einen Saitenhieb :D ) nicht verkneifen (kann's halt ned lassen): Nur theoretisches Wissen, z.B. welcher Hersteller wann welchen Gitarrenamp herausgebracht hat und welcher alte Hero damit mal gefiedelt hat, und was so ein Hersteller heute rausbringt, ist aus meiner Sicht kein Grund für "Hohe Kompetenz". Aus meiner Sicht ist das Theoriewissen UND Reparaturpraxis, dann passt es auch mit dem Aufbau und Verstehen eines Amps. Im Idealfall in einem Forum geteilt, wo man freundlich auf seine eigenen Fehler hingewiesen wird.

:hat:
 
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Sehe ich auch so. Du brauchst einfach unfangreiche Elektronik-Kentnisse. Und Röhrenspezialisten gibt es heutzutage
eigentlich nicht mehr- Die Röhrentechnik ist zudem heutzutage völlig veraltet und meiner Meinung nach einfach uninteressant.
(ich bin Elektroniker und Nachrichtentechniker)
 
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Die Röhrentechnik ist zudem heutzutage völlig veraltet
Wenn ich das aus Sicht der Entwicklung der Rechentechnik/Informatik (Konrad Zuse) betrachte gebe ich dir recht.
Ein Röhrenamp ist aber m.M.n. ein zeitloses musikalisches Werkzeug.
BDX.
 
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Mal eben so wird keiner Fachkraft für Elektronik und/oder Röhrenschaltungen, im Detail ist das dann doch alles zu sehr Expertenwissen und für den Aufbau von konkreten Schaltungen braucht es dazu noch einiges an Erfahrung.
Sein Wissen mindestens um die Grundlagen solcher Schaltungen wie den hier zur Debatte stehenden Verstärkern zu erweitern, bzw. überhaupt eine Idee davon zu bekommen, wie so etwas funktioniert, finde ich aber absolut sinnvoll und bereichernd!

Deshalb kann ich dein Anliegen, @guitar-slinger, gut verstehen. Ich habe mich schon als Jugendlicher mit einigen Elektronikbasteleien beschäftigt, bin aber letztlich nie zu einem wirklichen Experten geworden, da mein beruflicher Weg als Musiker schon zeitaufwändig genug war und nach wie vor ist, so dass die Elektronik immer nur eine Nebensache blieb.
Immerhin hat mich diese nebenbei-Beschäftigung über die Jahre in die Lage versetzt, dass ich irgendwann mein Equipment wie z.B. Verstärker, Mischpulte, aber auch Geräte im Haushalt warten und oft sogar auch reparieren konnte. Wobei ich betonen will, dass für die Wartung von jeglichen Netzbetriebenen Geräten zuvorderst das Know-How der zwingend nötigen Sicherheitsstandards und Sicherheitstechniken sowie der Besitz der dafür sinnvollen Gerätschaften unabdingbar ist!

Früher entnahm ich dieses Wissen Büchern wie den schon erwähnten aus dem Franzis-Verlag u.a. Aber schon länger wurde das Internet eine immer wichtigere Quelle, und da gibt es richtig gute Fundgruben, die Fülle kann einen manchmal sogar erschlagen. Auswählen ist also angesagt.
Mit Röhrengeräten habe ich zwar weniger zu tun, aber da mich die Röhrentechnik auch interessiert, habe ich auch dazu öfter nach guten Quellen gesucht.

Hier ein paar Links wo, wie ich finde, die Grundlagen der Röhrentechnik, speziell von Röhrenverstärkern, gut erklärt wird:

Röhrenverstärker Teil 1
Röhrenverstärker Teil 2
Crashkurs Röhrentechnik (zu Verstärkerschaltungen in der Liste scrollen)

Hier kann man einem Top-Kenner bei der Reparatur alter Röhrengeräte über die Schulter blicken (dazu in der Videoliste scrollen). Der Mann erklärt dazu auch viele Details der jeweiligen Schaltungen, meistens geht es aber um alte Röhrenradios:
https://www.youtube.com/@ve99online/videos
 
Grund: Typo
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Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist, aber ich werf es mal hier rein:

Wie wäre es, dem TE einen einfachen Röhren-Amp-Selbstbausatz zu empfehlen?
  • Man könnte den grundlegenden Aufbau eines Röhrenamps in Theorie und Praxis vermitteln und beim Selbstbauen die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen kennen lernen.
  • Man könnte den Signalweg verfolgen und fragen, was der jeweilige Bereich oder "Block" mit dem Signal macht (und wo es abweichende Möglichkeiten bzw. komplexere Lösungen/Bauarten gibt)
  • Man könnte einen einfachen Schaltplan zum Ausgangspunkt für den Einstieg in komplexere Schaltungen machen
Ist nur so ein Gedanke. Wenn das alles noch zu komplex ist, könnte man vielleicht mit einem Effektgerät anfangen, das nur ein Signal modifiziert oder vielleicht einen Röhren-Pre-Amp nehmen (dann hätte man den Block "Endstufe" erst mal rausgelassen) bzw. wahlweise eine Röhren-Endstufe (dann betrachtet man nur die Röhren-Verstärkung eines schon geformten Signals).

Wie gesagt: nur eine eingeworfene Idee ...

x-Riff
 
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HIFI-KILLER
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Nein, Anfänger sollen nicht an laufenden Geräten rumfummeln!
Ein Bausatz ist sicher ein guter Einstieg. Du musst halt zu dem Punkt kommen, dass du die Schaltung komplett verstehst und zu jedem Bauteil genau erklären könntest was es tut.
Und dann musst du vorher sicherstellen, dass du genug handwerkliche Praxis hast um dich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Das passiert meistens über mehrer Projekte die man zusammen mit einem erfahrenen Praktiker macht. Für viele ist das die Ausbildung, oder wie bei mir der Vater gewesen, der halt Radio-Fernsehtechniker in den 60ern/70ern war…
Es gibt unheimlich viele gute Bücher und viel Content auf YouTube etc. (wie schon gesagt wurde: gute Englischkenntnisse helfen ungemein, da gibt es viel mehr praktisch relevanten Content)
 
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Hi René, ergänzend zu den guten Vorschlägen hier noch 4 englische
Buchtitel von Richard Kuehnel, die für Dich interessant sein könnten:
IMG_8149.jpeg


Richard ist ein ausgewiesener Spezialist in seinem Fachgebiet. Du kannst auf seiner Homepage mehr über seine Buchtitel und aber auch Amptechnologie, -entwicklung und -Simulation(!) erfahren.

Insbesondere für den Einstieg eignet sich „Basic Theory“. Aufbauend auf dieses Buch, findest Du in den Büchern „System Design“ und „Circuit Simulation“ zwei hervorragende weiterführende Titel.
Die sonstigen Titel sind dann schliesslich tolle Ergänzungen… ;)

Richard hat man mein Verständnis für Röhren-Amps und Amp-Simulationen grundlegend erweitert. Beim Soundtweaken und der Amp-Auswahl gehe ich seitdem differenzierter vor. :great:

Cheers

FunkyDuke
 
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