Eine Hook, viele Texte, Gemeinschaftsprojekt: Forenlied 2024

  • Ersteller Juna2023
  • Erstellt am
Das ist so gut @Teestunde , dass ich die Frage, die ich eben beantworten wollte, verzichte.

Nur allgemein, wenn ich einen neuen Song starte, starte ich meist ohne Story.
Musik und erste Aussage fallen meist vom Himmel.
Dann denke ich nach: Welche Emotion habe ich eben beschrieben?
Diese Emotion schärfe ich in der 2. Strophe.
Erst dann entdecke ich eine Story. Also, erst im Schreibprozess, nicht davor. Ich brauche kein Konzept, um zu komponieren. Geht aber auch gänzlich anders! Ich empfehle nichts und werte nichts.
 
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Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft.
Solche megastarken Tage, sie ereignen sich nicht oft.
Keine Bange! sagt dein Lachen, Keine Bange! sagt dein Kuss.
Lass uns einfach weitermachen, sozusagen Schluss vom Schluss!

Ich war noch niemals in New York, noch nicht mal überm Teich
wo die Luft so busy brodelt und der Schlaf mich nicht erreicht.
Und jetzt blick ich von Etage hundert raus aus Deinem Loft
Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft.

Die Strophe von @Teestunde habe ich mal oben drüber getackert, weil ich eine ähnliche Zeilenlänge anpeilen wollte. Wenn man einzelne Strophen zusammenstellt, spielt das ja auch eine Rolle.
Mein Leben brach in Stücke,
mein Glück flog hinterher.
Dass sich das mal ändert
davon träumte ich nicht mehr.
Das finde ich auch sehr stark! Frage ist, wie sich das einbauen ließe ...

x-Riff
 
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Ich war noch niemals in New York, noch nicht mal überm Teich
wo die Luft so busy brodelt und der Schlaf mich nicht erreicht.
Und jetzt blick ich von Etage hundert raus aus Deinem Loft
Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft.
Jaaa!!! Das ist Action, hier passiert was! Ich bin beeindruckt! :)
 
Nur allgemein, wenn ich einen neuen Song starte, starte ich meist ohne Story.
Interessant. Mach ich auch manchmal: einfach losschreiben. Meistens jedoch hab ich eine gewisse Vorstellung vom Inhalt. :)
Zur Zeit picke ich mir aus dem Buch "365 Wege, einen Song zu beginnen" immer mal eine Anregung heraus und fange einfach an. Schade, dass ich keine Musikerin bin, das Buch enthält nicht nur Vorschläge für Texter, sondern auch für Musiker. :)
 
Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft.
Solche megastarken Tage, sie ereignen sich nicht oft.
Keine Bange! sagt dein Lachen, Keine Bange! sagt dein Kuss.
Lass uns einfach weitermachen, sozusagen Schluss vom Schluss!

Ich war noch niemals in New York, noch nicht mal überm Teich
wo die Luft so busy brodelt und der Schlaf mich nicht erreicht.
Und jetzt blick ich von Etage hundert raus aus Deinem Loft
Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft.

Die Strophe von @Teestunde habe ich mal oben drüber getackert, weil ich eine ähnliche Zeilenlänge anpeilen wollte. Wenn man einzelne Strophen zusammenstellt, spielt das ja auch eine Rolle.

Das finde ich auch sehr stark! Frage ist, wie sich das einbauen ließe ...

x-Riff
Bitte nicht ausschneiden, diese Zeilen gehören in mein Solo...

Aber ich habe mehr:

Ist dieser Kühlschrank erbärmlich leer!
Da ist nichts drin, ich begreif's nicht mehr.
Nichtmal schlicht ein Hefezopf.
Das hätte ich erwartet. Das hätte ich erhofft.

Die Liebste ist gegangen, nahm mein Geld.
Seitdem steh ich pleite vor dem Glitter der Welt.
Und all die Vögel bevölkern meinen Kopf.
Das hätte ich nie erwartet.
Das habe ich nicht erhofft.
😁
 
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... wer es schafft, nun aus diesem Ideen-Potpourrie einen schlüssigen, schmissigen, schönen Text zu kondensieren, verdient eine Orden. Oder mehr.
Ich hab da nur noch mal neue Zeilen:


Draußen saß ich, auf 'ner Bank
darauf hab ich gewartet
darauf hab ich gehofft
und da kam sie da entlang
ob nun etwas startet?
Plötzlich und ganz unverhofft?
 
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Nun ist aus der ganzen Grübelei tatsächlich ein Text geworden. Nur die vorgegebene Rafrainzeile pass leider überhaupt nicht mehr. Ich poste den Text unter "Vermächtnis". Danke für die Inspiration! :)
 
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Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft
das die Sonne morgens aufgeht nicht nur heute sondern oft
das das Leben stets voran geht, und zwar jeden Tag ein Stück
durch wirre Schicksalsschläge durch zum letztendlichen Glück

Darauf habe ich gewartet darauf habe ich gehofft
mein Verstand kommt aus dem Bauch und nicht mehr aus dem Kopf
Ich atme endlich tiefer, weiß nun wie Entspannung geht
und seh mir dabei zu, wie mein neues Ich entsteht

Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft
das wenn der Tag einst kommt an dem der Tod bei mir anklopft
ich dann ganz freudig gehen kann zur nächsten Dimension
Und höre dann den Engelschor, die Hookline kenn ich schon:

Darauf haben wir gewartet, darauf haben wir gehofft
das die Sonne morgens aufgeht nicht nur heute sondern oft
das das Leben stets voran geht und zwar jeden Tag ein Stück
zu leben und zu sterben ist ein unfaßbares Glück.
 
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Wow!!! Das muss ich mir erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Gratulation! :)
 
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Mir ist da gerade noch eine Variante eingefallen- wenn es nicht passt, vergesst es einfach.

Darauf habe ich gehofft, habe nicht darauf gewartet
dass mich einer sieht und liebt
einfach so wie er mich sieht
oder war das abgekartet?
Wurde mit mir wie so oft
nur gespielt und rumgetändelt
glänzend schöne Zauberwelt
Darauf habe ich gewartet, darauf hab ich nicht gehofft.
 
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Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft
das die Sonne morgens aufgeht nicht nur heute sondern oft
das das Leben stets voran geht, und zwar jeden Tag ein Stück
durch wirre Schicksalsschläge durch zum letztendlichen Glück

Darauf habe ich gewartet darauf habe ich gehofft
mein Verstand kommt aus dem Bauch und nicht mehr aus dem Kopf
Ich atme endlich tiefer, weiß nun wie Entspannung geht
und seh mir dabei zu, wie mein neues Ich entsteht

Darauf habe ich gewartet, darauf habe ich gehofft
das wenn der Tag einst kommt an dem der Tod bei mir anklopft
ich dann ganz freudig gehen kann zur nächsten Dimension
Und höre dann den Engelschor, die Hookline kenn ich schon:

Darauf haben wir gewartet, darauf haben wir gehofft
das die Sonne morgens aufgeht nicht nur heute sondern oft
das das Leben stets voran geht und zwar jeden Tag ein Stück
zu leben und zu sterben ist ein unfaßbares Glück.

Das gefällt mir sehr gut.
 
Wenn das mal vertont wird, möchte ich bitte informiert werden. :)
 
Wenn das mal vertont wird, möchte ich bitte informiert werden. :)
Das arbeitet in mir und ich suche schon Melodien und Einfälle ...
Credits gehen dabei auf jeden Fall auch an Dich, Teestunde, denn ich hatte gestern erst dein "Vermächtnis" gelesen, bevor ich auf diesen Thread kam, und auch ohne zunächst zu wissen, daß das Vermächtnis auch auf dieser Hookline beruht, bin ich ja dann in eine ähnliche Richtung gegangen.
(Merkwürdig, daß Warten und Hoffen ausgerechnet den Tod als Thema hervorbringt...)

Und wie ist die Rolle von Juna (liebe Grüße und vielen Dank für die Inspiration) an dieser Stelle? Coautorin? Nach einer Idee von? Für?
 
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Ich habe keinen Co-autor, ich meinte das allgemein. Es war viel los gestern und jeder hat sein Scherflein beigetragen. :)
 
Das arbeitet in mir und ich suche schon Melodien und Einfälle ...
Credits gehen dabei auf jeden Fall auch an Dich, Teestunde, denn ich hatte gestern erst dein "Vermächtnis" gelesen, bevor ich auf diesen Thread kam, und auch ohne zunächst zu wissen, daß das Vermächtnis auch auf dieser Hookline beruht, bin ich ja dann in eine ähnliche Richtung gegangen.
(Merkwürdig, daß Warten und Hoffen ausgerechnet den Tod als Thema hervorbringt...)

Und wie ist die Rolle von Juna (liebe Grüße und vielen Dank für die Inspiration) an dieser Stelle? Coautorin? Nach einer Idee von? Für?


LG zurück. Darauf habe ich gewartet - darauf habe ich gehofft, hatte ich ( siehe meinen Song Du bist meine Liebe ) aus einem post von Poppotov.


Also in dem Fall, nicht von mir. Ich fand diese Aussage so schön, dass ich das hier als mögliche hook in Erwägung zog.^^
 
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Ja, Kreativität ist wie Schnupfen.
Kennt ihr das? Man sitzt da mit seiner Gitarre, dem Block und Stift und denkt, "heute geht nichts. Was soll's? Nicht schlimm!"
Dann spielt man was, und merkt, die Idee ist was her, aber jetzt ist die Tonart anders. Ja, und dann kommt plötzlich auch ein komplett neuer B-Teil für diese Tonart.
Dann die erste Zeile und zweite Zeile und die Strophe purzelt fix und fertig hinterher. Dann macht man einen Spielfehler und genau der bringt die Strophe zum kochen, und Ruck-Zuck sind alle Strophen da.
Von wegen, "heute geht nichts".

Und die Quelle? Ein Substantiv in einem Text, das im eigenen Text gar nicht vorkommt.
 
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Mein Entwurf ist nun also folgender:
 

Anhänge

  • Die Hookline.pdf
    241,6 KB · Aufrufe: 62
Grund: Korrekturen
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann leider keine Noten lesen. :(
Irgendwann spielst du mir das mal vor, ja? :)
 
Ja, das muß ich ein paar Tage üben ...
 
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Ich bin jetzt schon gespannt! :)
 

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