Suche Röhrenverstärker mit geringem Noise Floor

  • Ersteller GinMonotonic
  • Erstellt am
GinMonotonic
GinMonotonic
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.11.24
Registriert
10.03.23
Beiträge
105
Kekse
0
Hi!

Ich bin auf der Suche nach einem Röhrenverstärker (Topteil) für Homestudioaufnahmen und würde gern einen mit möglichst geringem Noise Floor erwischen. Kann da jemand was empfehlen? Einen Laden in der Nähe, wo ich die Amps ausprobieren könnte, habe ich nicht und auf Bestellen/Zurückschicken habe ich keine Lust mehr, darum hoffe ich, dass mir hier unter Experten geholfen wird.

Meine Erfahrung beschränkt sich auf zwei Amps. Den Marshall DSL5CR und Fender Bassbreaker 15 Head. Beide gefallen mir vom Sound her, doch Letzterer ist auf High Gain gar nicht zu gebrauchen. Auf Mid-Gain rauscht er auch schon ganz schön. Keine Ahnung in wie weit das normal ist. Beim High Gain kam es mir jedenfalls nicht normal vor. Den schickte ich zurück und suche nun Ersatz.

Wichtig ist mir, dass der Amp cleane sowie mindest Mid-Gain Sounds kann. Soll ja welche geben, die kaum clean sind. Wenn ich High-Gain nur mit Pedalen erreichen kann, ist das ok. Irgendwelche Charakteristikvorlieben wie British, American oder was auch immer, habe ich nicht wirklich. Was es das Genre angeht, bin ich breit aufgestellt. Heavy Metal spiele ich nicht.

Folgende schaute ich mir bereits an oder habe es noch vor:
- Marshall DSL20HR (rauscht angeblich sehr)
- Marshall Origin 20H (rauscht angeblich noch mehr)
- Marshall Studio Classic SC20H (Könnte selbst gebraucht zu teuer sein, ansonsten recherchiere ich noch)
- Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 20 (recherchiere noch)
- PRS MT15 (recherchiere noch)
- Blackstar HT-20RH MkII Valve Head (recherchiere noch)
- Orange OR 15 H (ist wohl nicht für clean gemacht)
- Ibanez TSA15H (irgendwo gelesen, dass er nicht so sehr rauscht)

Falls man mit einfachen Modifikationen (Röhrentausch z.B.) das Rauschen bei diesen Modellen mindern kann, bin ich ganz Ohr.

Wünsche/Vorstellungen/Zusammenfassung:
- Topteil mit ca. 15-20W
- Möglichst geringer Noise Floor (so wenig Rauschen wie möglich)
- Preis bis 700 Euro (neu oder gebraucht)
- Cleaner Sound ist wichtig
- High-Gain muss er nicht können
- 2 Kanäle und Reverb wären toll, müssen aber nicht sein

Bei Fragen bitte fragen, ansonsten hoffe ich auf hilfreiche Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden.
Es gibt Amps die können gut Clean, andere können gut chrunch, und wenige können gut Highgain.
und Highgain ohne Rauschen gibt es nicht.
Viel Spaß auf der Suche nach einem Kompromiss. ;)
BDX.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
*Unnötiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Vielen Dank für die hilfreiche Antwort.

Die Eierlegende suche ich natürlich nicht. Es geht mir primär darum, dass der Amp in diesem Preissegment so wenig wie möglich rauscht. Mit dem Rest komme ich zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Koch Amp Studiotone 20 (als Combo gebraucht 800 €)
BDX.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Engl Fireball 25
Für das Geld aber nur gebraucht.
Hat ein integrierten Noise Gate
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Natürlich gibt es Schaltungsdesigns die Rauschanfälliger sind als andere. Du musst aber unterscheiden zwischen dem "Eigenrauschen" einer Schaltung - Widerstände z.B. rauschen nun mal einfach proprtional zu ihrem ohmschen widerstand, das kann man im Schaltungsdesign berücksichtige so dass vor den Stellen an denen große Verstärkung (Gain) stattfindet wenig Komponenten in das Signal hineinrauschen können... Das ist so richtig echtes (weißes) rauschen.
In der Praxis ist es aber doch so, dass das meiste was wir so als "Noise" wahrnehmen eher von außen über elektromagnetische Einstreuungen in das Signal gerät. Humbucker helfen schonmal aber dann ist da das Kabel und eben der ganze Verstärker in dem diese Signale, grade bei viel Gain, ordentlich verstärkt werden und dann nerven.
Durch entsprechendes Schaltungsdesign und Aufbau kann ein Amp mehr oder weniger resistent gegen Einsreuungen sein aber niemand kann Einstreuungen 100% verhindern.
Was da hilft ist die Quellen der Störungen in den Griff zu bekommen und das ist in heutugen Zeiten von allgegenwärtigen Handys, WiFi, Laptops, Tablets etc. gar nicht so einfach. In einem Heimstudio Szenario wird sich der Amp gerne in der Nähe von Computer und anderer Hardware mit Prozessoren oder anderen digitalen (hochfrequenten) Störquellen befinden. Das muss man im Kopf behalten und die Situation so gut wie möglich optimieren was viel herumexperimentieren erfordern kann. (Aufnahmeplatz, Geräteposition, Kabelführung, was kann ich abschalten? etc.)
Gerade wenn man viel Röhrenequipment mit großen Trafos hat kommen auch noch Magnetfelder dazu, die Netzbrummen in Kabel (vor allem wenn diese aufgewickelt liegen) einstreuen können. (Klassiker: aufgerolltes langes Gitarrenkabel auf den Amp gelegt). Dann gibt es natürlich auch noch Szenarien mit Brummschleifen o.ä. die aber eher schon als Set-Up Fehler anzusehen sind und sich meistens leicht beheben lassen wenn man erst mal die Ursache gefunden hat)

Was ich sagen will: ich denke, dass es weniger auf das Amp-Modell ankommt sondern für Aufnahmen mit möglichst wenig Noise im Signal vor allem ein gutes management von Störquellen und ihrem Einfluss auf das Equipment entscheidend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab den Brunetti singleman 35 Combo. Ist zwar einkanalig, aber clean klingt er für mich top und mit entsprechenden Pedalen geht er auch richtig los, wenn gewünscht. Rauschen tut er so gut wie nicht und das ist für mich sehr wichtig, da ich auch oft in klassischen Orchestern unterwegs bin. Von Brunetti gibt es auch diverse Heads….auf Kleinanzeigen wird grad ein Pirata angeboten, der verschiedene EndstufenRöhren hat, die sogar mischbar sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir vor kurzem einen Laney Cup Supertop für zuhause geholt:

Toller Cleansound und auch ein amtlicher Zerrsound. Dazu umschaltbar von 15 auf 1 Watt und hat auch einen sehr guten Reverb.
Einziger Minuspunkt: Wenn man ordenltich aufdreht und mit einer Single-Coil Gitarre davor steht, brummt es ordentlich. Aber ansonsten hat der eher wenig Nebengeräusche.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du kannst einem Amp das Rauschen nahezu komplett abgewöhnen, wenn Du beim Mischen die Frequenzen oberhalb 6kHz absenkst. Am stärksten nehmen wir das Rauschen nämlich im Höhenbereich wahr. Gitarren und Amps aber liefern nur bis ca. 5 oder 6 kHz ein musikalisches Signal, darüber gibt es nur noch Rauschen.

Und falls Du die Möglichkeit hast, analoge Effektgeräte einzuschleifen, dann suche mal einen Behringer SNR 2000 (oder 1000 oder 202) - der dreht automatisch die Höhen so weit ab wie es kein Nutzsignal gibt. Damit hast Du maximale Rauschunterdrückung bei unbeeinflusstem Nutzsignal. Steinalt, aber tolle Geräte!
 
Grund: Typos korrigiert
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 10 Benutzer
Wenn man die genannten Amps mit etwas Lautstärke und Gain laufen lässt, dann werden die erstmal alle etwas mehr oder weniger rauschen.
Du wirst bei alles entsprechend gegensteuern müssen.

Leise und eher clean wird es sicher etwas erträglicher. Aber kann/will man dann auch "genau so" mit so einem Setting wirklich aufnehmen? Es soll doch vernünftig klingen? Und das tut es auch "clean" manchmal eher bei speziellen Einstellungen und ein bisschen "Bums" dahinter. ;-)

Aber auch mit den oft kräftig "rauschenden Marshalls" wurden schon unzählige Aufnahmen gemacht.

Da würde ich mich wenn/dann überhaupt wohl auch eher mit der geeigneten Aufnahmetechnik beschäftigen. Das ist allerdings eine Wissenschaft für sich. ;-)
Aber da sind Leute wie @mix4munich und einige Andere hier sicher eine gute Adresse.

Wenn mir der Amp im Grunde "egal" ist und ich als Hobbyist im "Home-Studio" etwas aufnehmen möchte, dann würde ich auch einen Röhrenamp mal ganz ernsthaft hinterfragen. Kann man machen, muss man aber nicht. Was ist der Grund dafür? Du weißt nicht mal wie er klingen soll und welcher Amp deinen klanglichen Vorstellungen entspricht, aber es muss ein "wenig rauschender Röhreamp" sein? Warum denn eigentlich?

Ich würde es absolut verstehen, wenn jemand sagt: Ich will genau diesen Amp-Sound inklusive der Speaker haben weil....der z.B. genau in den Mix passt, im Bandkontext so klingt wie ich/wir dass wollen, das Spielgefühl bei der Kiste einfach geil ist, das Ding super auf meinen Spielweise reagiert, etc..

Was ist dein Antrieb?

Ein Röhrenamp gut zu mikrofonieren und gut aufzunehmen ist deutlich mehr Aufwand, schwieriger zu handhaben und braucht ein bisscher Erfahrung. Hören wird es am Ende wahrscheinlich trotzdem keiner. ;-)

Wenn/dann würde ich doch einen Amp danach auswählen, dass er erstmal so klingt wie ich das haben möchte?
Ich kaufe irgendeinen "der allgemein weniger rauscht", dass kann man natürlich machen, aber ist das wirklich sinnvoll? Zumindest als scheinbar wichtigstes Kriterium?

Mein relativ ruhiger Brunetti kann z.B. übrigens auch mal etwas mehr rauschen, wenn er lauter betrieben wird. Davon abgesehen gibt es ja einige Faktoren, die dazu beitragen das irgendwas rauscht oder auch mal brummt oder einfach irgendwas dämlich irgendwo im Raum mitvibriert. ;-)

Der kleine Tubemeister in deiner kann z.B. "silent recording", die Redbox Simulation muss man aber mögen.
Davon abgesehen rauscht der je nach Einstelllung natürlich auch mehr oder weniger.

Wenn ich entscheiden darf womit ich zu Hause etwas aufnehme, dann greife ich ganz sicher nicht zuerst zu meinem Röhrenamp. Davon abgesehen würde ich auch immer gernein trockenes Signal mit aufnehmen wollen um später ggf. ein "Reamping" machen zu können. Das ist heute mit anderen Mitteln alles viel einfacher.

Nebenbei bemerkt, auch meine digitalen Profile diverser rauschender Marshall Amps (und natürlich auch andere Kisten) rauschen je nachdem wie sie "geprofiled" wurden erstmal ordentlich. Da ist auch schon so oft erstmal ein Noise Gate ganz hilfreich. Nicht nur wg. dem Recording.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 8 Benutzer
Spiele den Engl Fireball 25 zu Hause ,der rauscht nicht dank des Noisegates.
Man kann ihn auf 25 ,auf 5 und auf 1 Watt spielen Neu kostet das Top 849,-
gebraucht denke ich mal zwischen 600 -700 .-
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Oh, oh.. Jetzt kommen wir zu den Grundsatzfragen. Leider habe ich nicht auf alles eine vernünftige Antwort =)

Da würde ich mich wenn/dann überhaupt wohl auch eher mit der geeigneten Aufnahmetechnik beschäftigen. Das ist allerdings eine Wissenschaft für sich. ;-)
Aber da sind Leute wie @mix4munich und einige Andere hier sicher eine gute Adresse.
Ich würde über den Two Notes Torpedo Captor X aufnehmen, um der Mikrofonierung aus dem Weg zu gehen und allgemein wenig Lärm zu verursachen. Damit klappt es ganz gut.

Wenn mir der Amp im Grunde "egal" ist und ich als Hobbyist im "Home-Studio" etwas aufnehmen möchte, dann würde ich auch einen Röhrenamp mal ganz ernsthaft hinterfragen. Kann man machen, muss man aber nicht. Was ist der Grund dafür? Du weißt nicht mal wie er klingen soll und welcher Amp deinen klanglichen Vorstellungen entspricht, aber es muss ein "wenig rauschender Röhreamp" sein? Warum denn eigentlich?
Darauf habe ich keine vernünftige Antwort =)

Ich würde es absolut verstehen, wenn jemand sagt: Ich will genau diesen Amp-Sound inklusive der Speaker haben weil....der z.B. genau in den Mix passt, im Bandkontext so klingt wie ich/wir dass wollen, das Spielgefühl bei der Kiste einfach geil ist, das Ding super auf meinen Spielweise reagiert, etc..
Wenn/dann würde ich doch einen Amp danach auswählen, dass er erstmal so klingt wie ich das haben möchte?
Ich kaufe irgendeinen "der allgemein weniger rauscht", dass kann man natürlich machen, aber ist das wirklich sinnvoll? Zumindest als scheinbar wichtigstes Kriterium?
Ich beschränke mich nicht auf den einen Sound, weil ich viele Sounds mag und da ich nicht live spiele, kriege ich mit etwas EQ jeden Sound in den Mix reingezwungen. Bilde ich mir ein. Kemper, Transistor, andere Modeller oder Software möchte ich dennoch nicht haben.
Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, wenn ich mich darauf beschränke das zu mindern was mich stört, statt ewig danach zu suchen, was mir eventuell besser gefallen könnte.

Was ist dein Antrieb?
Rauscharme Gitarrenaufnahmen mit einem Röhrenamp machen. Spaß an der Freude und Experimentierfreudigkeit natürlich auch =)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kannst ja mal schreiben welche Sounds dir gefallen. So richtig exakt das was man gern hätte muss man sich meist selber bauen. Ich bastel mir gerade nen drei-kanaler. Der Zweikanaler den ich gerade spiele könnt dir gefallen, da er ziemlich genau in die specs passt... aber ich glaub nicht, dass ich den verkaufen möchte :)
Trotzdem. Schreib gern mal was dir gefällt. Gern auch youtube-links oderso (wenn das hier erlaubt ist)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie ich bereits schrieb gefallen mir viele Sounds. Wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte.

Koch Amp Studiotone 20 (als Combo gebraucht 800 €)
BDX.
Der sieht ziemlich interessant aus. Gibt's auch als Topteil und würde gebraucht im Budget liegen (oder nur knapp drüber). Danke für die Empfehlung!
 
Wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte.
Ich glaube du stehst gerade vor einer Grundsatzentscheidung (auch finanziell).
Willst du Gitarre spielen oder lieber Tonstudio machen. Wo liegt der Schwerpunkt.
Einerseits kommt man als Gitarrist irgendwann an einem Röhrenamp nicht vorbei, und sei es zum Zweck des Kennenlernens der Vor und Nachteile und zum Vergleichen mit anderen Möglichkeiten (Moddeling usw.)
In Richtung Tonstudio steht wirklich die Frage, ob Moddelling nicht einfacher und besser zu händeln ist, du bist m.M.n flexibler aufgestellt, was die Soundauswahl, Effekte usw. betrifft. Und wenn du einen Mix machst, wie viel Anteil hat die Gitarre in einem Gesamtmix und macht die "echte Röhre" jetzt den Unterschied.
Nur mal so als Gedankenstütze.
Gruß BDX.
 
@GinMonotonic
Wenn einen Röhrenamp du via´ Torpedo, OX, etc. aufnehmen möchtest dann macht das natürlich einiges einfacher und auch vielseitiger. ;-)

Trotzdem wirst du mit ein bisschen EQ aus einem Amp auch keinen Anderen machen.
Probier es halt aus. ;-)

Auch wenn man bei cleanen Sounds durchaus ein bisschen zaubern kann. Aber wenn es um..."Is´ mir im Grunde egal, mit reichlich Sahne koch ich dir alles lecker"geht, dann musst du halt wissen ob und warum du da jetzt einen Röhrenamp brauchst. ;-)
Aber die Dinger machen ja auch grundsätzlich Spaß, also warum nicht.

An Amps wurden hier ja schon einige genannt. Die Laney´s bieten da z.B. schon wirlich einiges und sind recht flexibel einzusetzten.

Außerhalb deines Budgets, aber vielleicht trotzdem ganz interessant, könnten auch die kleinen REVV passend sein.
Der D20 zum Beispiel. Falls du noch kein Torpedo hast, dann wäre das da quasi mit drin. Dann relativiert sich auch der hörere Preis wieder ein wenig.

Ich (und auch andere hier) wollen dir auch keinen Röhrenamp madig machen. Aber viele hier hatten und haben halt schon sehr viel ausprobiert.
Ein "richtig oder falsch" gibt es aber auch nicht wirklich. Am Ende des Tages muss man einfach rausfinden, welches Mittel, für welchen Zweck das Richtige ist.
Meinem Röhrenamp spiele ich auch gern. Da brauche ich auch nicht viele Sounds und auch sonst wenig Schnickschnack.
Ansonsten bin ich halt mit meinen anderen Möglichkeiten schon sehr viel flexibler.

Aber probier halt einfach mal aus was für Dich ok ist.
Sehr gute klingende Aufnahmen mit einem Röhrenamp und Torpedo sind allemal und grundsätzlich drin.

Trotzdem würde ich den Amp (egal welchen) schon erstmal danach aussuchen wie viel Freude er beim Spielen macht und ob er halt so klingt wie ich das möchte. Dazu musst du halt einfach mal einige ausprobieren. Das "Rauschen" sollte da wirklich nicht das wichtigste Kriterium sein. ;-)
 
Wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte.
  • Willst du viel mit effekten spielen oder soll der sound komplett aus dem amp kommen?
  • Brauchst du ne FX-Loop?
  • Willst du eher nen old-school sound wie AC/DC oder eher was modernes wie die neueren High-Gainer?
  • Soll der Clean sound ultra clean sein oder auch crunchy?
  • Brauchst du nen Reverb?
Dir ist hoffentlich bewusst, dass du zum Aufnehmen dann entweder ne gute (und laute) Box + Mikrofon oder ne load-box + Cabsim mit IR brauchst... Die Cabsim mit IR kannst du notfalls auch digital erst in der DAW machen.
 
Er schrieb später bereits irgendwo, dass er einTorpedo benutzen möchte. ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist schon lustig, wie die Aussage, dass der Ampsound egal ist, für Verwirrung sorgt.

Ich finde den Charakter vom Marshall genauso gut wie den vom Fender, Vox, Orange oder was auch immer. Ich habe sie auch alle irgendwo im PC. Darum geht es nicht. Es geht nur um das Rauschverhalten bzw. den Noise Floor von den Röhrenamps im genannten Preissegment. Ich hätte wohl weniger im Anfangspost schreiben müssen und nur die eine einfache Fragen sollen. Man lernt nie aus :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Trotzdem wirst du mit ein bisschen EQ aus einem Amp auch keinen Anderen machen.
Probier es halt aus. ;-)
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass ich mit ein Bisschen EQ verschiedene Ampcharakter erreichen möchte. ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben