Viscount Legend ´70s Artist W

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Hallo Erloeser,

Hast Du zufällig die Updates für die akustischen Pianos eingespielt, und es soll ja auch zusätzliche neue Pianos geben, wie beurteilst Du die Qualität? Empfindest Du die "Klopfgeräusche" der Tastatur als nicht zu laut? Mir kam das nämlich so vor als wenn man die noch 3 Zimmer weiter hören könnte.

Viele Grüße,
Ingo
 
Hallo Erloeser,

Hast Du zufällig die Updates für die akustischen Pianos eingespielt, und es soll ja auch zusätzliche neue Pianos geben, wie beurteilst Du die Qualität? Empfindest Du die "Klopfgeräusche" der Tastatur als nicht zu laut? Mir kam das nämlich so vor als wenn man die noch 3 Zimmer weiter hören könnte.

Viele Grüße,
Ingo
Hallo Ingo,

obwohl seit Deiner Frage einige Zeit in's Land gegangen ist denke ich: Besser spät als nie.

Ich habe in der vergangenen Zeit so viel an den Sounds herumgebastelt, dass ich den ersten Teil Deiner Frage gar nicht beantworten kann. Ich habe das Legend nicht wegen der Authentizität irgendwelcher Klaviersounds gekauft, sondern wegen der mannigfaltigen Möglichkeiten Sounds zu kreieren und wegen der Anmutung. Meine Meinung wäre gar nicht hilfreich, die Erwartungen, welcher Klaviersound als "amtlich" angesehen wird gehen viel zu sehr auseinander. Die Sounds, die ich habe, z. T durchaus mit Korg Module Pro und anderen Apps kombiniert, machen mir Freude.

Das berühmte Tastaturklappern: Es kommt mir nicht störend vor. Das liegt aber daran, dass ich das Legend in meinem Proberaum über Boxen spiele. Ich kann mir vorstellen, dass es Dritte stören würde, würde ich über Kopfhörer in einer Wohnung spielen. Der Witz ist doch: Ein akustisches Klavier macht auch Tastengeräusche, allerdings wird das wegen des nicht abschaltbaren Tons nicht wahrgenommen. Wenn meine Frau mit Kopfhörern auf unserem Kawai CA 97spielt nehme ich das auch deutlich und störend wahr und dieses Piano steht nun wirklich nicht in dem Ruf eine besonders laute Tastatur zu haben.

Sollte für Dich das Umland von Köln erreichbar sein, kann ich auch Dir anbieten, das Legend bei mir ausgiebig zu testen. Dieses Angebot hat schon einmal ein User aus dem Forum wahrgenommen mit dem Ergebnis, dass das Legend nichts für ihn ist. Auch das ist ja eine Erkenntnis und (Gott sei Dank) sind die Geschmäcker verschieden.

LG
 
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Hallo Erloeser

Erst einmal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und Dein Angebot das Legend bei Dir zu testen.

Du hast ja geschrieben das Du das Legend wegen der vielen Möglichkeiten zur Sound Erstellung und wegen des Aussehens gekauft hast. Dann ist das natürlich auch das optimale Instrument für Dich. Und Du hast auch Recht mit der Aussage das es keinen amtlichen, besten, schönsten Klaviersound gibt, das ist immer subjektiv. Mein Problem war, das mir keiner der mitgelieferten Sounds des Piano Moduls gefallen haben. Aber es gab insofern einen Hoffnungsschimmer, weil Viscount ein Update zur Verfügung gestellt hatte und zusätzliche Sounds zum Download anbietet. Hierzu haben die auch ein Video auf Youtube zur Verfügung gestellt.
Ich selbst habe momentan kein Interesse eigene Sounds zu erstellen bzw. die vorhandenen zu modifizieren. Das wird sich sicherlich noch ändern in den nächsten 1 bis 2 Jahren.

Klopfgeräusche: Da habe ich meine Meinung mittlerweile stark revidiert. Es kam mir beim Legend halt besonders laut vor. An dem Tag hatte ich mir zahlreiche Pianos von diversen Herstellern angeschaut, aber auch hier gilt natürlich das es eine subjektive Empfindung ist. Wir hatten beispielsweise hier eine Nachbarin im Hause, die ausgezogen ist weil die Heizung Nachts Geräusche macht und sie konnte nicht schlafen. Ich konnte das an unserer Heizung nachstellen, allerdings hatte ich mit dem Geräusch überhaupt kein Problem, und die anderen 14 Nachbarn auch nicht.

Seit einer Woche bin ich nun stolzer Besitzer eines Yamaha CLP-785 und habe viel Freude damit. Allerdings galt auch hier das ich bei einigen Sounds dachte: "Da kann ich auch gegen einen Blecheimer treten." Andere finden diese Sounds ganz toll und lieben sie. Da Yamaha aber so viele Sounds mit liefert und ich das nur bei einigen Sounds als schlecht empfinde spielt es keine Rolle für mich.

Man kann an diesem Instrument wohl auch an den Sounds "rumschrauben", aber da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, steht halt so im Manual.

Fazit: Vor dem Instrumentenkauf sollte man sich gut überlegen was man eigentlich mit dem Instrument will/möchte, bzw. wo die Reise hingehen soll. Möchte ich z.B. mehr in die klassische Richtung oder will ich in dieser Richtung gar nichts machen usw. Und dann sollte man sich die in engere Wahl befindlichen Instrumente genauestens ansehen bzw. ausführlich testen. Deswegen hatte ich mich letztendlich für das CLP entschieden.

Grüße aus Bonn,
Ingo
 
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Hallo Erloeser

......

Seit einer Woche bin ich nun stolzer Besitzer eines Yamaha CLP-785 ....

Grüße aus Bonn,
Ingo
Hallo Ingo,

ich freue mich, dass Du selbst ausführlich getestet hast und am Ende hast Du das gefunden, was zu Dir passt. Und das ist der Weg.

Du wirst an dem Yamaha sicherlich lange Freude haben.

Die wünsche ich Dir auf jeden Fall von ganzem Herzen.

LG

Ronald
 
Hallo zusammen,
nach einigen mMn recht oberflächlichen Kommentaren zum Viscount Legend 70s fühle ich mich inzwischen echtbißchen genötigt, meine eigene Ansicht kundzutun und das schiefe Bild etwas zurecht zurücken. Ich möchte Erloeser zu nächst mal 100% beipflichten, dass das Viscount Legend 70s (in meinem Fall bisher noch das Compact Modell) ein optisch, technisch und klanglich erstklassiges Instrument ist, das mir auch nach mittlerweile 8 Monaten schon beim Einschalten jedesmal ein innerliches Grinsen verursacht.
Jeder hat das Recht auf eigene Meinung, ganz klar! Wer sich jedoch nach ein bißchen sporadischem Darüberklimpern in irgendeinem hektisch-betriebsamen Music Store, womöglich noch mit einem besch… Kopfhörer auf den Lauschlappen, schon ein vernichtendes Urteil erlaubt bzw. von ein paar Presets abschrecken lässt, ohne ein paar Minuten länger damit beschäftigt zu haben, dem sei gesagt, dass er dem Instrument in keinster Weise gerecht wird und die Beurteilung somit als solche substanzlos ist.
Zur Sache: auch ich hab das Instrument zufällig (bei der Suche nach einem Retro Stage-Piano à la Rhodes/ Wurlitzer mit einfachstem Bedienkonzept) entdeckt, gleich spontan bestellt und war von da an bis heute von Optik und Konzept an sich begeistert. Anfangs war ich jedoch auch selbst gerade von den A&E Piano Presets bei A & E Modulen bzw. den nackten Grundklängen ohne irgendwelche Effekte oder Edits nur mäßig angetan.
Derartig nackte Grundsamples sind zur Klangbeurteilung jedoch schlichtweg ungeeignet, denn: dreht mal spaßeshalber bei euren Nord Stage/Electro/Piano, Yamaha CP/CK oder Korg SV etc. alles am Sample auf Standard bzw. Null und es wird sich eine unsägliche Ernüchterung einstellen. Gerade die 73er Legend Compact Tastatur ist sicher nicht die leiseste und manchmal auch etwas knarzig/ klapprig; wohlwollend könnte man hier jedoch auch argumentieren, dass sie gerade deshalb in hohem Maße den Rhodes und Wurlitzer Tastaturen nahekommt und somit ein weiteres Authentizitätsmerkmal darstellt, ob gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt. Sehr positiv dagegen finde ich dennoch bis heute das Spielgefühl am Legend 70s: denn gerade der große „Resonanzraum“ erzeugt derartige „good vibrations“ im Instrument, dass man fast den Eindruck hat, ein akustisches Instrument mit mitschwingenden Saiten unter den Fingern zu haben.
Und nun zum Thema Klang: wenn man sich mal nur ein wenig mit dem Legend 70s auseinander gesetzt und ein paar Minuten editiert oder auch nur etwas am EQ oder Effekten herum geschraubt hat, tun sich schnell Klangwelten auf, die qualitativ einem Nord Stage oder Piano in nichts nachstehen, ganz im Gegenteil! Woher ich das wissen will? Habe glücklicherweise die Möglichkeit zum direkten Vergleich mit anderen Instrumenten (s. Bsp. Foto unten). Die Möglichkeiten der einzelnen Module des Legend 70s sind vielfältig und auch die anderen Soundmodule wie z.B. Sound Collection und Synth-8 bieten einen hervorragenden Klangfundus und weitreichenden Editier-Möglichkeiten am Instrument selbst… und über die kostenlose App für Ipad, Tablet oder Laptop bieten sich zusätzliche Bearbeitungs-Möglichkeiten; und sie funktionierte im Gegensatz zu vielen vollmundigen App-Versprechungen anderer Hersteller bei mir von Beginn an tadellos und ist wirklich leicht verständlich und nutzerfreundlich.
Zum Abschluss: Bei einem erneuten Besuch in einem Store habe ich mich dann kürzlich auch an mehrere 88er Stage Pianos gesetzt, gespielt, rumprobiert und wollte nach mehreren Stunden schon einigermaßen ernüchtert abziehen. Habe dann glücklicherweise das Legend 70s Artist W noch dort entdeckt, mich daran gesetzt und war aufs Neue von Klangqualität, Haptik und im besonderen von der W-Tastatur überzeugt und begeistert. Ein besseres Spielgefühl hatte ich zuvor an keinem anderen Instrument an diesem Tag erlebt. Dazu aber dann bei nächster Gelegenheit mehr.
@ Erloeser: Danke für den Thread und Deine Unbeirrbarkeit! Aus meiner Sicht alles richtig gemacht!

Schöne Grüße
Tastenhamster
IMG_1811.jpeg
 
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Hmm, ich spiel halt Rhodes gern trocken
ohne Effekte, da muss es halt überzeugen.

Danke für das Statement.
 
Hallo Stuckl,
aber genau da geht’s doch schon los. Es gibt nicht den einen seligmachenden Rhodes Sound. Kein Rhodes Mark XY, Wurlitzer 200, Hohner Dingsbums etc. klang oder klingt wie das andere. Wenn ich mal eins unter den Fingern hatte, was leider selten genug war, musste ich erst mal an den spärlich vorhandenen paar Knöpfchen drehen, um von dem angeblich legendären Klang wenigstens den Hauch einer Ahnung zu erhaschen, von der meist grottigen Tastatur möchte ich gar nicht erst reden. Die Kisten wurden nicht umsonst meistens mit allerlei Zusatzequipment live und im Studio verwendet. Von daher bin ich froh, dass im Legend 70s die Möglichkeiten der Klanganpassung so umfassend vorhanden und so schnell und einfach bedienbar sind. Dreht man nur den Höhenregler ein wenig aus der zugegebenermaßen recht dumpf anmutenden Nullpunkt Voreinstellung etwas nach rechts, beginnen das Klangbild sofort mehr Leben, wird regelrecht „crispy or barky“, wie der Lateiner sagt. Einfacher geht’s doch gar nicht.
 
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Wenn ich mal eins unter den Fingern hatte, was leider selten genug war, musste ich erst mal an den spärlich vorhandenen paar Knöpfchen drehen, um von dem angeblich legendären Klang wenigstens den Hauch einer Ahnung zu erhaschen,
Die wichtigsten Knöpfe befinden sich beim echten Rhodes unter dem Deckel. Es sind die Schrauben, an denen man die Tineswinkel und die Abstände der Pickups zu den Tines einstellen kann.

Die Kisten wurden nicht umsonst meistens mit allerlei Zusatzequipment live und im Studio verwendet.
Das wichtigste Zusatzequipment ist ein gescheiter Amp, z.B. ein Fender Twin.

Ein gut eingestelltes Rhodes klingt über einen Fender Twin ohne Effekte einfach nur FETT! Und zwar 5-10m oder mehr vom Amp entfernt. Chorus und Phaser sind zwar nett, nehmen aber Attack weg. Besser ist trocken, evtl. mit Tremolo.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich hatte das nur geschrieben, weil es hieß, wie toll es wird, wenn man beim legend70s die Effekte hinzuschaltet.

Ein echtes Rhodes scheidet für mich aus, außer es steht mal eins da.
 
@McCoy, so seh ich das auch.
Habe meinen MKII damals so ziemlich in Richtung MKI "tunen" können.
Je weniger Effekt, desto besser. Vielleicht kann man den twin (in der praktischen Stadion Größe)
auch gegen einen hotrod austauschen, wenn man Nachbarn hat zb.
 
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@ Erloeser: Danke für den Thread und Deine Unbeirrbarkeit! Aus meiner Sicht alles richtig gemacht!

Schöne Grüße
Tastenhamster
Hallo Tastenhamster (was für ein geiler Username)

ich danke Dir sehr für Deine freundlichen Worte. Ich stimme Dir (natürlich) in allem zu was Du geschrieben hast. Besonders, das Grinsen, wenn man sich hinsetzt und das Legend einschaltet. Es ist, als würde Dich das Ding anblinzeln und fragen: "Na, was wollen wir heute anstellen?".

Wenn man das Legend in einem Store nur kurz ausprobiert, bleibt es fremd. Ich habe es mir blind bestellt. Die Ratschläge hier waren gut gemeint, aber letztlich beruhten die Einschätzungen im besten Fall aus einem Anspielen; länger im Gebrauch hatte es niemand. Ich kann mir vorstellen, dass, wenn ich es nur ausprobiert hätte, nicht gekauft hätte. Vielleicht hätten mich die mannigfaltigen Möglichkeiten auch eher abgeschreckt.

Aber dann war es da die Hürde, es zurück zu schicken lag hoch. Mit der mir eigenen Sturheit wollte ich mir das Legend passend machen.

Und genau das ist es: Das Legend muss zugeritten werden wie ein Wildpferd. Diese Geduld hast Du aufgebracht und wurdest belohnt.

Das muss nicht bei jedem so sein, ganz bestimmt nicht. Aber bei uns beiden passt es eben. Und ja, die App ist schon super

Viel Spaß weiterhin mit dem Teil...


Ronald
 
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Hallo zusammen,

Version 1.1 mit neuen und teilweise geänderten Sounds, sowie ergänzten Parameter für die Pianos ist verfügbar

Gruß Georg
 
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@riesenspatz

Nie tat die Wahrheit so weh wie heute Morgen. Danke für Deine Einschätzung.

... aber das Teil sieht sehr gut aus! :)

Ich hab mich beim MusicStore auch mal - von der Optik verblendet - drangesetzt, und wurde leider auch ziemlich enttäuscht.
Letztlich hat mir tatsächlich gar nichts daran so wirklich(!) gut gefallen. Alles ist so im Bereich von "OK", und die ganz "normalen" akustischen Pianos fand ich tatsächlich eher schwach.

Allerdings war ich auch auf der Suche nach einem Stage Piano ohne besonderes Interesse an den Vintage-Sounds zu haben.
Von daher kann ich zu den Rhodes & Co. Sounds auch nicht viel sagen. Da kenne ich mich nicht gut genug aus, um die zu beurteilen.

Ich war nur hinterher ganz froh, dass mein persönliches Urteil so eindeutig (negativ) war, weil mich die schöne Optik tatsächlich schon ziemlich "angefixt" hatte ... ;)
 
Genau meine Erfahrung, man hat eine Erwartung und wird diese nicht in wenigen Sekunden befriedigt, denkt man "das Gerät taugt nix".
Aber heute sehe ich das etwas anders, wo doch meine beiden letzten Keys erst mal enttäuschende Ersteindrücke machten.

NE73D - die Tastatur fand ich einfach grausam. Klapperte laut und viel zu leichtgängig für Klavierparts. War dann aber doch ein geiles Instrument, sehr transportabel und mit genialer Orgel und dem White Grand. Jederzeit wieder, wenn die es schaffen eine gute Tastatur mit geringem Gewicht und halbwegs bezahlbar anzubieten.

RD88 sieht bestenfalls unscheinbar aus, neben den Yamahas CP oder den Korgs. Trotz allem hat es sich bis jetzt bewährt, obwohl es bei den meisten Freunden, die das beim Händler angespielt haben auch eher keinen Eindruck hinterlassen hat.

Manchmal ist es besser ein Instrument mal ein paar Tage zu Hause zu haben, und/oder mal eine Auftritt damit zu haben.
Ich könnte mir tatsächlich vorstellen es einfach mal zu bestellen und auszuprobieren, wenn ich das RD88 abgebe.
 
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Hallo zusammen,
hab gestern mal die Updates auf OS Vers. 1.10 und für das Modul Sound Collection geladen. In den nächsten Tagen werde ich mich dann mal mit den Neuerungen an Sounds und Piano Editor Funktionen beschäftigen. Auf der Legend 70s Website ist immer noch ganz oben in Großbuchstaben zu lesen "NEWS COMING IN A FEW DAYS..." Die Frage ist: darf man nun weiter auf Neuigkeiten zum Legend 70s gespannt sein oder bezieht sich das noch auf die Updates aus Monat Mai?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Man macht es wirklich spannend. Finde es jedenfalls löblich, dass auch nach etwas über 3 Jahren hier weiterhin derartige Produktpflege betrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es juckt mich sehr, das Viscount Legend '70s Artist W (Ex): Gespielt habe ich es noch nicht, aber vom Bedienkonzept her muss es sich in meinem Kopf gerade mit dem Nord Grand 2 herumschlagen. Das sind die beiden Geräte, die bei mir vorläufig in der engeren Wahl sind.

Es geht um ein Instrument, das vor allem (klassische) E-Pianos, aber auch akustische Klaviere (gern auch Uprights) kann. Ich höre lieber einen Charakter-Klang als so ein hochgezüchtetes Ding von Yamaha oder Steinway, wenn ich spiele. Klassische Musik i.e.S. und Romantik kommen bei mir nur noch selten vor, ich bewege mich am liebsten zwischen Pop und Jazz, bediene gern auch ein wenig Latin und Rock. Das ist zugleich das Repertoire meiner Bigband. Von Abba über Lady Gaga bis Joe Zawinul.

Einerseits würde es zuhause im Musik- oder Wohnzimmer stehen und auf kleine Klimper-Bedarfe warten, andererseits würde ich es ein paarmal im Jahr mit auf die Bühne nehmen wollen, wo ich es statt meines alten Yamaha CP33 als gewichtete Tastatur benutzen wollte. Drüber stünde ein Nord Stage 3 Compact, das Orgel und Synths ebenso beisteuert wie sonst bei den Proben auch APs und EPs.

Frage: Wie spielt sich ein Viscount Legend '70s im Doppelstock, also mit dem Nord Stage Compact (oder einer anderen Orgel) obendrüber? Die Frage würde ich gern an @tastenhamster direkt richten, der ja schon Bilder von so einem Setup gepostet hat, aber auch an andere: Ich würde annehmen, dass ich aktuell meine beiden Keyboards deutlich näher beieinander haben kann als es mit Viscount Legend '70s (oder Nord Grand 2) möglich wäre. Wie ist es mit dem Wechseln? Sieht man die Tasten des oberen Instruments überhaupt noch? Und kann ich, wie bisher, das Bedienpanel des oberen Keyboards gut für Live-Adaptionen (Drawbars, Effekte-Regler etc.) erreichen? Das macht mir momentan doch Sorgen!

Wäre es OK, wenn ich als Keyboardständer jeweils nur die zugehörigen Beine kaufe und das 2. Keyboard auf das Viscount Legend '70s direkt platziere, oder sollte ich wiederum mit einem Keyboardständer von K&M mit 2 Ebenen arbeiten? Noch habe ich das Viscount Legend '70s Artist W überhaupt nicht angespielt - das mache ich natürlich irgendwann noch, bevor ich mich entscheide. Aber irgendwie kann ich mich bisher nicht mit irgendeiner der anderen Lösungen (Kawai ES920, Yamaha P525, Studiologic Piano X, Roland A88 Mk2 etc.) anfreunden; auch ein Nord Piano 5 finde ich von der Tastatur her nur so meeh. Das Problem: Es muss schon eine gute Tastatur sein, aber für sich allein genommen muss man mit den Sounds (incl. allen Effekten) auch irgendetwas anfangen können - beides zusammen gibt es nicht so viel.

Und da ich jedenfalls ein Mod-Wheel oder ein programmierbares Modulations-Pedal bräuchte auch für meine Klavierklänge, wäre das Viscount schon in der engeren Wahl. Was sagen andere zu diesen Gedanken? Dass das Publikum die Feinheiten nicht unbedingt heraushört (wenn es mich überhaupt gegen 12 Bläser hören kann), ist mir schon klar - aber als Hobby-Spieler trete ich ja auch für mich auf...
 
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In deinem Beitrag finde ich sehr sehr viele Sätze mit Fragezeichen hinten dran, die letztlich nur Du selbst beantworten kannst!
Also ab ins Auto und zum Händler zum Testen !!!
Oder (wenns nicht anders geht) zur Not 30 Tage Moneyback.....
Ich glaube alles andere lässt Dich nicht ruhen !!!
(ich kenn das!)
😉
 
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Ja, ist geplant. Zumindest was das Tastatur-Gefühl angeht. Was den Abstand zu einer zweiten Tastatur obendrauf betrifft, würde ich lieber auf das Wort von Leuten vertrauen, die das schon ein paar Monate lang so machen. Ich bin sehr skeptisch, dass ich das im Showroom eines Händlers wirklich herausfinde.
 
Du hast einen Nord Stage, also was sollte mit einem Viscount Legend besser werden?
Die TP/40Wood im ...Artist spielt sich vermutlich sehr gut, wenn sie genau die Gleiche wie im Numa X Piano GT ist. Sie spielt sich m.E. aber nicht besser als die Kawai im Nord Grand, nur mechanisch lauter.

Daher würde ich bei einem Schwerpunkt Piano/E-Piano als digitalem Hauptinstrument auch eher an das Nord Grand 2 denken, falls das Stage 4 mit verbesserter Tastatur nicht genug glücklich macht. Als echte Ergänzung würde ich bei einem Nord Grand einen vielseitgen Synth obendrauf legen, für mich wäre das wahrscheinlich ein MODX+.

Gruß Claus
 

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