Marshall JCM 800 Full Stack für Metal Sound in vertretbarer Lautstärke

  • Ersteller Granate
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Einfach mal vor dem Amp den Ibanez TS 9, die RAT und den Tube Driver probieren. Auch mal gleichzeitig und in unterschiedlicher Reihenfolge ausprobieren.

Der Turm hat keinen Fußschalter. Der Amp hat nur einen Kanal. Es gibt verschiedene Eingänge, die lassen sich durch (wie geschen) Jumper-Kabel "stacken". Den Grad der Zerrung regelst du durch das Volume-Poti. Ist sehr old school, macht aber Laune, wenn man sich dran gewöhnt hat.

Da hast du aber einen guten Abstauber gemacht.
Der DSL 401 soll auch echt gut sein. Hab leider noch keinen gespielt. Der hat aber auch gut Zerre. Vielleicht reicht der sogar schon ür deine Anwendung.
 
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Und Zack, da seht ihr wieviel Ahnung ich habe. Dachte 2x Vol. gleich 2 Kanal.
Ich denke dass ich gutes Zeug habe, aber leider kein Peil von der Materie.

Den Combo nehme ich mit ins Ausland der klingt echt nicht schlecht.
Wie schließe ich die Effekte denn an? Gitarre oben rechts in den Eingang vorne, Effekt in send return hinten?
Oder wie ich es kenne: Gitarre Eingang Effekt Ausgang Amp Eingang vorne.
Kommt dann nur ein Eingang am Amp für mich in Frage wenn es knallen soll

Vielen Dank schonmal für das Interresse und die Vorschläge
 
Zuletzt bearbeitet:
Klampfe, Effekte zum Boosten, Amp Eingang.. yo
 
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Wenn es eh in Richtung Metal gehen soll und der 1959 nicht dein Wunschamp ist würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, den zu nem gutem Preis zu verkaufen und dafür nen JVM o.ä. gebraucht zu holen. Dann machst du noch locker nen satten Gewinn und hast hinterher nen Amp, der auch leise gut klingt und keine Zusatzgeräte braucht. Scheinst ja nen sehr guten Deal gemacht zu haben.
 
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Verkaufen würde ich ihn ja nur ungern hab im Proberaum noch ein 50w JCM900 und ein Peavy 5150.
Sehe es als Wertanlage, das Geld werde ich sicherlich wieder bekommen.
Und ja, ich denke es war ein Hammerdeal, habe mal Glück gehabt.
Werde morgen mal mit den Tretern rumexperimentieren.
 
Marshall-Stack und Rat davor ist auf jeden Fall ein Klassiker - der Sound meiner Jugend... Vor allem im Hair Metal war das unverzichtbar.

Auch kein Fehler, obwohl es erstmal redundant erscheint: Marshall Guv'nor davor. Wenn Du gern mit ordentlich Gain spielst, ruhig den Guv'nor 2 im kleinen Gussgehäuse. Ich finde, der klingt für 80s Metal besser und authentischer als so manches deutlich teurere "Marshall-in-a-box"-Boutique-Pedal. Und durch die 4-Band-Klangregelung lässt sich der Gesamtsound sehr gut anpassen. Den Deep-Regler für die Tiefbässe verwende ich dabei zwar eher im Minusbereich zum entmatschen. Wenn Du allerdings bei wenig Lautstärke zu Hause ein bisschen Großbühnen-Illusion haben willst, darf der schon auch mal ins Plus.

Ich glaube, der GV-2 ist damals nicht so richtig eingeschlagen, weil ihn viele als Overdrive vor einem schon zerrenden Amp eingesetzt haben. Da muss man ihn schon sehr vorsichtig einstellen, vor allem das Gain. Als Pseudo-Vorstufe vor einem recht cleanen (vorzugsweise britischen) Amp kann man dafür nur schwer auseinanderhalten, wo der Pedal-Sound aufhört und der Amp-Sound anfängt. Von daher ein guter Kandidat, um einem Non Master- JCM800 ohne Gehörverlust die typischen Sounds zu entlocken bzw. ihnen zumindest sehrnahe zu kommen.

Gruß, bagotrix
 
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dadurch wird aber nicht leiser
Ich dachte schon daß zwei Boxen am selben Amp lauter sind als eine. Weil ja eine Box weniger Luft anschiebt. Viel ist es nicht, ich hab mal die Faustregel gehört, daß jede Verdoppelung der Membranfläche etwa +3dB ausmacht.
 
Davon habe ich auch schon gelesen, bezieht sich wohl aber eher auf einen einzelnen Speaker. Es rechnet sich aber mindestens auf. Denn jeder Speaker, der von der Endstufe angetrieben werden muss, verbraucht Leistung. Und vier Magneten brauchen weniger Leistung als acht. Probier das mal mit einer Stereobox aus: erst einmal als Mono spielen über einen Ausgang eines Amps, und dann beide Ausgänge an jeweils einen Speaker. Das fällt am Meisten bei Stereoboxen auf. Wenn du zwei 1x12er mit einer 2x12er vergleichst geht das auch, aber es wird deutlicher über nur eine Box.
Ich habe so ein paar Jahre meinen Amp etwas drosseln können.

Aber das war jetzt OT, hilft aber vielleicht auch dem TE ;)

Aus meiner Erfahrung heraus wirst du nie einen Super Lead irre tight spielen können, wie einen 5150 z.B.. Es wird eher 80er Metal werden, gerade mit den Bordmitteln. Aber du hast ja insgesamt eine gute Auswahl.
Was ja schon erwähnt wurde ist, da der Super Lead einen Effektweg hat, dass eine Volume Box (wie JHS Black Box, nur ist die überteuert) in den Effekweg hängst und so einen "Master" hast. Klingt meiner Meinung nach aber auch immer nach Kompromiss.
 
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genau, das hätte ich anders formulieren müssen
Paßt schon - die Tendenz ist, daß weniger Speaker dir mehr Spielraum damit lassen, den Amp zu kitzeln. Ein Freund in ner AC/DC Coverband hat vier 4x12" Boxen hinter sich stehen.. nur eine davon ist angeschlossen.. und in dieser Box ist nur einer der vier 12"er Speaker verdrahtet, der allerdings so dimensioniert, daß er die Leistung wegsteckt. Ist immer noch laut, aber schält nicht die Gesichtshaut vom Schädel.
 
Also Powersoak schau mal nach einem EHX Signal Pad
Gut und günstig 😃 einfach in den Effektloop packen
Bevor jemand auf die Idee kommt, das Ding als "Powersoak" zwischen Amp und Speaker zu packen: Das ist kein Powersoak, sondern nur ein Volumeregler, der wie du schon sagst in den Fx Loop kommt. Damit kann man die Signallautstärke die von der Vorstufe kommt reduzieren. Entsprechend leise kommt das Signal dann bei der Endstufe an.

Ein Powersoak wandelt Energie in Wärme um. Und zwar nach der Endstufe, also zwischen Amp und Speaker.
Da würde ich mir mal den Harley Benton PA250 ansehen, der kann bis zu 250Watt: https://www.thomann.de/de/harley_benton_pa_250_power_attenuator.htm
 
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wie JHS Black Box, nur ist die überteuert
Die ist nicht überteuert, die haben nur die Inflation vorweg genommen. ;)
Aber funktioniert super. Habe ich im Effektloop eines Koch-Amps.
Powerattenuator mag ich auch nicht, lieber einen kleineren Röhrenamp.
BDX.
 
Noch eine Alternative:

Für 19 Euro selber basteln, vorausgesetzt man kann ordentlich Löten. Es ist am Ende nur ein Poti und zwei Klinkenbuchsen. Dass das bei JHS 70€ kostet ist schon frech. Dann lieber Looperwerk oder das EHX Signal Pad.
 
So, habe mal was rumprobiert. Der Rat bietet die beste Verzerrung, besser noch als der Tubescreamer.
Wenn ich ein Riff spiele is geil aber das ganze abgestoppt hört sich Kacke an da fehlt der Arschtritt.
Wenn ich den Amp ein bischen aufdrehe is alles geil, aber die Nachbarn und meine Ohren sind dann fritte.
Also echt nichts fürs Wohnzimmer. Dann muss er doch in den Proberaum oder bleibt als Eyecatcher in der Stube.
Allerdings der JCM2000 klingt echt gut und bietet vielfälltige Einstellungsmöglichkeiten. Vielleicht kann er ja doch bleiben.
Danke nochmals für all eure Tipps und Bemühungen.
 
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Ich hab mir für meinen Marshall den Legendary Tones HOT MOD V2 EVO gegönnt.
Der vom Threadersteller gewünnschten Arschtritt bekommt man, wenn man will,
mit so einer Wucht, dass man in die Erdumaufbahn verfrachtet wird.
Im Ernst: Das Teil ist genialst!!!!

 
Nen 1959er Super Lead auf 2203 Level bringen => vergiß es, das geht nur mit massiv Input und bei brüllender Lautstärke. aber selbst dann merkt man den Schaltungsunterschied.
Insofern das beste: 1959er verticken und 2203 kaufen oder so wie der Vorbesitzer spielen, relativ clean, fürs Drive die gestackten Tube Drives davor und das Rotosphere.
Der 19" Kram (Quadroverb, Intellifex und Hush) waren wohl im Effektloop... sieht auf jeden Fall nach klassischem Setup für Hendrix/Gilmour/Trower aus...
 
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