AKAI MPC X/Live/One/Key Thread

Nicht so wirklich, jedenfalls nicht in der Übersetzung. Das sieht so aus, als würden da nur die Mute-Taster zusammengeschaltet.

Was ich suche, ist einen Modus wie die Keyboard Switchgroups im Fantom. Da kann man für jedes Pad die aktiven Zonen ein und ausschalten, und zwar mit EINEM Tastendruck, zB Split Zone 1-2 auf Pad 1 und ganze Tastatur Zone 3 auf Pad 2 etc.

Keygroups sind ja für Samples gedacht, das ist was Anderes, ich bräuchte wenn schon dann Key Ranges da mit drin.
 
Guten Morgen,

ich kenne noch "Track View":https://www.manualslib.de/manual/356449/Akai-Mpcx.html?page=166#manual
Track Group: https://www.manualslib.de/manual/356449/Akai-Mpcx.html?page=299#manual
Und die Keygroups: https://www.manualslib.de/manual/356449/Akai-Mpcx.html?page=101#manual

Hier (Screenshot) siehst und änderst du den jeweiligen "TRACK". (Roter Pfeil!)
In diesem Beispiel ist es ein "Keyboard Track" (3 "Synth 01") Auch der Bereich der Keyboardzone wird hier definiert/geändert:
1694404908332.png


Gruß
SlapBummPop
 
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Nicht so wirklich, jedenfalls nicht in der Übersetzung. Das sieht so aus, als würden da nur die Mute-Taster zusammengeschaltet.

Was ich suche, ist einen Modus wie die Keyboard Switchgroups im Fantom.
Nein, die Mute-Groups in der MPC funktionieren nicht so wie die Keyboard-Switchgroups im Fantom. Ich hatte eine Zeitlang mal eine MPC One sozusagen als Workstation-Expander im Einsatz im Proberaum und hatte vom Fantom kommend genau das ausprobiert. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, warum das nicht funktioniert hat, jedenfalls verhält es sich anders. Ich hatte mir damals beholfen, in dem ich manche Tracks auf Omni und manche auf dedizierte MIDI-Kanäle eingestellt hatte. Dadurch konnte ich durch Umschalten des MIDI-Kanals am Masterkeyboard das realisieren was ich brauchte.

Weswegen die MPC es aber nicht dauerhaft ins Setup geschafft hatte, war die Tatsache, dass ich mich nicht darauf verlassen konnte, dass beim Aufruf eines neuen Setups (oder wie das bei der MPC heißt) alle Tracks auch mit richtigen abgespeicherten Lautstärke am Start sind. Sowas macht mich kirre...
 
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ja, kenne ich. Wie gesagt, Hauptgrund war fehlendes Vertrauen, weil Lautstärkeeinstellungen nicht immer korrekt wiedergegeben wurden. Und letzten Endes die Einsicht, dass ich sie nicht für das genutzt habe wofür sie entwickelt wurde. Das ist einfach erfahrungsgemäß problematisch. Sie steht noch zu Hause und ich habe auch immer noch vor, das Teil als Sequencer im Heimstudio einzusetzen. Wenn ich mal Zeit habe...
 
Weswegen die MPC es aber nicht dauerhaft ins Setup geschafft hatte, war die Tatsache, dass ich mich nicht darauf verlassen konnte, dass beim Aufruf eines neuen Setups (oder wie das bei der MPC heißt) alle Tracks auch mit richtigen abgespeicherten Lautstärke am Start sind. Sowas macht mich kirre...
Ist das ein Bug im MPC OS oder wird das prinzipiell nicht mit abgespeichert? Das wäre ein übler Showstopper.
 
Grundsätzlich wird das schon mit abgespeichert, aber es kam trotzdem gelegentlich vor dass da ein Sound mit Volume 127 losplärrte, obwohl es nur 40 hätten sein sollen.
Ich muss gestehen, ich habe mir nicht die Mühe gemacht, den Fehler exakt zu reproduzieren und zu melden. Vielleicht ist der auch mittlerweile schon behoben, das war vor ca. 8 Monaten.
 
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Moin zusammen.
Eventuell hilft das hier noch ein klein wenig weiter:https://www.manualslib.de/manual/35...6&term=F.2.14.A+Midi+Tracks&selected=1#manual
https://www.manualslib.de/manual/356449/Akai-Mpcx.html?page=146#manual
https://support.akaipro.com/en/supp...configuring-midi-ports-for-multi-midi-control
https://support.akaipro.com/en/supp...mpc-series-understanding-and-loading-programs
Einige Anmerkungen noch von mir:
Ich nutze eine MPC X, Live II und inzwischen auch die DAW von Akai "MPC2". (die MPC X dient mir gelegentlich als Controller für die DAW MPC2, was dann maximal komfortabel ist!)
Bei mir harmoniert, kommuniziert und flitzt alles störungsfrei und äußerst zuverlässig. (live nehme ich nur Synths und die MPC Live II mit.)
Auch die DAW von Akai zu nutzen, war für mich eine logische Konsequenz, da ich mich bereits in die MPC X eingearbeitet hatte.
A.) alles harmoniert miteinander
B.) ein und die selbe Ansicht
C.) Ich kann Standalone mit meinem Mac oder meiner Live II, wo auch immer, meine Beats/ Mixe usw. bearbeiten.
Aber:
Der Akai MPC Workflow unterscheidet sich teils erheblich von anderen DAW's/Workstations usw., was nicht allen gefällt und völlig ok ist.
Zu Beginn hatte ich hier und dort auch immer wieder Hänger/Blockaden usw.
Aber seit ich den Workflow von Akai verstanden habe, läufts.
Es gibt ohne Ende Tutorials im Netz und auch ich lerne immer wieder dazu. :facepalm1: (ein absoluter Experte bei Akai "Andy Mac", ein Beispiel:https://www.qwant.com/?q=Akai+andy+mac&t=videos&o=0:jcT0eB3Gl4I)

Gruß
SlapBummPop
 
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Der Akai MPC Workflow unterscheidet sich teils erheblich von anderen DAW's/Workstations usw., was nicht allen gefällt und völlig ok ist.
Der Workflow der MPCs, egal ob alt oder neu, ist auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich gut nutzbar bzw umgesetzt. Ich hatte lange eine MPC2500, davor die 2000XL, kurz eine 4000 und neulich auch mal leihweise eine 1000er hier. Alleine schon von der Aufstellung und Anordnung der Bedienelemente paßte die 2500 für mich am Besten, da sie 10er Block, Cursortasten und Encoder genau andersherum angeordnet hat wie die 2000XL. Vom großen JJOS, welches wieder eine andere Bedienphilosophie hat, will ich erst garnicht anfangen, weil auch OT hier.
Mit der One wurde ich deshalb zB überhaupt nicht warm, auch weil der Homebildschirm sich massiv von dem unterscheidet, was man von den Alten "gewohnt" ist. Die 1000er war auch nicht meins, da fehlten mir zuviele Bedienelemente, das wird wohl, wenn ich mir wieder eine MPC zulege, wohl eine X werden, diese kommt der 2500 am nächsten, nur ist die halt auch riesig (und als SE auch teuer).

Die Struktur des Sequenzers ist aber immer gleich geblieben, wurde allerdings auch erweitert. Eine Sequence enthält immer alle Tracks, das ist bei Anderen dann entweder eine Group (Fantom) oder Scene (MC-101/707, Maschine+). Das bedeutet aber auch, daß man mehr kopieren/duplizieren muß, um zB eine Songstruktur aufzubauen, statt nur aus den Bausteinen zusammenzusetzen, und man hat viel mehr Redundanzen und dadurch auch mehr Speicherverbrauch als bei zuweisungsbasierten Systemen wie Roland oder NI. Bei der M+ stolpere ich aber auch gerne mal über die zu leichte Änderbarkeit der Pattern in Scenes, da hat man schnell mal was zum probieren verstellt und vergißt es, weil es keinen extra Speicher dafür gibt wie bei Roland (MC-707 Scenes und Fantom Groups), wahrscheinlich muß man da mit den Locks arbeiten.

Was ich genial finde ist, daß sowohl von der Software als auch der Hardware alte Daten gelesen werden, also Sequences, PGMs, Songdateien etc, auch direkter import/export von MIDI Files ist möglich - das kann Maschine plus nur über die Software (und bei Drums muß man wegen der nicht vorhandenen Möglichkeit, den Pads einzelne Notennummern zuzuweien, Umwege gehen bzw als Instrument belassen), die Fantoms patzen da böse (keine Kanalwahl möglich und bei Single Channel SMFs wird ein schon importiertes Pattern in der gleichen Reihe gelöscht!) und die MC-707 kann nur importieren, dafür aber korrekt).
Noten editieren über einen Touchscreen bereitet mir aber Bauchschmerzen, jedenfalls mochte ich das schon am iPad nicht und am Fantom noch weniger, da komme ich mit dem, was Maschine Plus da bietet (4D Encoder, die beiden Displays und eins als Lupe), deutlich besser klar, besonders da der Bildschirm des Fantom-0 kleiner ist als der des großen Fantom. Dort werden aber auch keine Gesten unterstützt wie ich es bei den MPCs gesehen habe.

Ich war jetzt neugierig und hab mir mal eine MPC Keys bestellt, die ich schon von Anfang an im Blick hatte, gerade was den Einsatz als Livekeyboard angeht, auch weil mir die E-Pianos und die Einstellmöglichkeiten (das sind wohl Modelle) gut gefallen. (Nebenbei: ich hatte nach langem Ringen dann doch mal einen Nord Electro 6D ausprobiert und auch wenn die Kiste gut klang, war die Orgelsektion für mich überflüssig und den Zwang, immer alle der Sektionen in einem Programm nutzen bzw zuweisen zu müssen, fand ich umständlich, wenn auch von der Softwareunterstützung her ein Traum).
 
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Ich bin auf jeden Fall neugierig wie sie dir so gefällt. Soundmäßig finde ich das Teil auf jeden Fall ziemlich weit vorne und muss sich vor anderen Workstation Keyboards nicht verstecken.
 
Ich bin auf jeden Fall neugierig wie sie dir so gefällt. Soundmäßig finde ich das Teil auf jeden Fall ziemlich weit vorne und muss sich vor anderen Workstation Keyboards nicht verstecken.
Soundmäßig hat Akai mit den neuen Plugins einen Riesenschritt nach vorne gemacht, wenn ich das mit den ersten Plugins die es zur One dazugab, vergleiche (Tubesynth und Electric waren das glaubich, die sind beide eher gruselig). Das Minimoog-Plugin will ich auch unbedingt noch probieren.
Nachdem mir ein nicht ganz eingesteckter Kopfhöreradapter zunächst einen Schrecken einjagte (nach 30min Klimpern mit dem Stage EP Plugin gabs plötzlich Knackser bis zu Audio ganz weg, was die Auslastungsanzeige nicht als Begründung hergab) konnte ich dann gestern mal ausgiebig damit rumspielen und auch die Sounds ausprobieren. Rein von Sounds und Effekten in Anzahl und Qualität könnte daß für meinen Fantom-06 durchaus eng werden, zumal ich ja auch noch die MC-707 habe, deren Presets zu 99% identisch sind (und die nicht identischen kann ich mir exportieren und in die MC laden). Auch wenn es offenbar durch die verschiedenen Plugins ähnliche Presets bei Fabric und Hype gibt, sind sie doch verschieden und zu einem sehr großen Teil brauchbarer als die per Script konvertierten, noch aus JV/XV Zeiten stammenden Presets der Zencore Kisten, bei denen es viel zuviele und zuviele Ähnliche gibt, Masse statt klasse. Die E-Pianos jedenfalls sind denen im Fantom deutlich überlegen, sowohl von Sound als auch den Einstellmöglichkeiten her.
Bei der MPC fehlen ein paar Sachen, aber die schraubt man sich dann halt selbst zusammen oder lädt sich entsprechende Expansions. Ich hab mir gestern schon die ganze Zeit nebenbei Notizen gemacht und das wird dann entweder ein Text hier oder sogar ein richtiger Testbericht, mal schauen.
Interessant wird es für mich auch zu sehen, wie ich mit dem Sequenzer klarkomme, wenn’s ums editieren geht.
Der Touchscreen ist jedenfalls für so Halb-Grobmotoriker wie mich ziemlich gut nutzbar und Akais Bildschirmtastatur vorbildlich, gerade im Vergleich zum Fantom.
Wem das nix ist, der schließt einfach eine USB ASCII-Tastatur an, denn die geht nicht nur an Bluetooth, sondern auch an den USB Ports (genau wie beim Fantom übrigens).
Ich hab mir jedenfalls vorgenommen, das Ding zur Live-Session am Sonntag mitzunehmen um zu schauen, wie gut das funktioniert (mit einer USB-Zusatztastatur).
 
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Geht der Arpeggiator eigentlich wirklich nur global oder bin ich zu blöd bzw hab was übersehen? Das Handbuch schweigt sich dazu leider aus.

Ich stoße außerdem grad auf einen Bug nach dem Anderen, sehr schräg.
 
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Für alle, die mit dem MIDI Mapping kämpfen, weil an einigen Stellen doch sehr verbuggt (durfte ich gestern selbst sehr leidvoll erfahren) hier ein paar sehr praktische Tips - falls nicht eh schon bekannt:


View: https://www.youtube.com/watch?v=AeJEYK78elM
 
Jetzt schaue ich mir auf Fotos die Key 61 von hinten an und entdecke diese großen Eingangsbuchsen.
Laut Beschreibung sollen das Kombi-Eingänge sein.
Heißt das, ich kann dort XLR und Klinke einstecken ?
 
Hallo Bastiab,
korrekt, siehe hier:

KEY FEATURES

  • Expressive Keybed with aftertouch
  • Vibrant 7” Color Touch Screen with Multi Touch & Gestures
  • Sounds Button for Fast Browsing
  • 25 Cutting-edge Instrument Plugins
  • Powerful 128 Track Midi Sequencer
  • Assignable Touch Strip Controller
  • 16 RGB Velocity-Sensitive MPC Drum Pads with Note Repeat
  • 2 Mic/Line Inputs with high-end preamps
  • Audio Interface with high-quality AD/DA converters
  • Accepts Class Compliant Audio Interfaces and MIDI devices
  • Onboard Wi-Fi/Bluetooth
  • 4 Assignable Q Link Controller knobs
  • 4GB Ram / Quad Core ARM Processor / 32 GB Internal Storage
  • Pitch Bend/Modulation Wheels
  • Dedicated Transport Section
  • 4 Discrete Line Outputs
  • 8 Audio Tracks
  • 8 CV/Gate Output Jacks for modular integration
1696421478463.png

Gruß
SlapBummPop
 
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Neue MPC Firmware 2.12.2 ist raus und hat neue Effekt-Plugins:


New features


Plugin improvements

  • AIR plugin effects now have new GUIs for an improved editing experience.

New plugin effects

  • AIR Chorus is a compact but powerful plugin for classic chorus warmth and depth.
  • AIR Multitap Delay is a versatile, creative delay plugin with a wide range of applications from subtle stereo delays to complex repeating patterns.
  • AIR Expander is a vital dynamic processor that can be used to reduce and remove the unwanted quieter elements of your tracks.
  • AIR Vintage Filter is a powerful filter plugin for bringing those classic analog filter sounds to your tracks, perfect for synths, guitars, plus loads more.

Stability fixes
  • AIR Jura: corrected behavior of EQ parameters when changing preset.
  • AIR Jura: removed artifacts when changing the Reverb Modulation Amount parameter.
  • MPC One+: users will no longer see “Places” shortcuts disappear from the Browser when ejecting external storage media.
  • Plugin activation has been made more robust worldwide.
  • Temp file handling for storage drives has been improved when rebooting a unit.
 
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Moin, Moin zusammen.
Danke für Info, meine MPC's Live II, X sind alle wieder auf dem neuesten Stand. (inkl. meiner DAW MPC2)
Ich muss hier mal die Firma Akai für ihren Fleiß/Service loben, bitte weiter so, danke :)

Gruß
SlapBummPop
 

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