Gitarre für kleine Hände, ergonomisch leicht und rund, Vintagesounds, schwebendes Tremolo

[relact]

Davon abgesehen, was bedeutet "zeitweise"? Ich habe viele Gitarre und auch noch nie eine bessessen, deren Pickups "zeitweise" anders klangen.

Möglicherweise bedeutet zeitweise einfach das.

 

[Vester]

Es ist einfach so, dass sich jeden Tag ein anders Spielgefühl ergibt. Zur Zeit habe ich ungefähr immer abwechselnd einen Tag, wo es sehr gut läuft und ich mit der Gitarre voll zu frieden bin, am nächsten Tag merke ich aber, dass die Hand beeinträchtigt wurde und nicht gut funktioniert.

Das mit dem Spielgefühl ist doch völlig normal, gerade am Anfang. Letztlich gewöhnt man sich ja auch ein wenig an das Instrument. Mal ist der Hals zu dick - nächsten Tag ist er gut; dann ist die Saitenlage zu hoch - dann doch wieder ok usw.
Meist sind es ja doch Verkrampfungen, zu viel gespielt oder die Gitarre ist am fehlenden Fortschritt schuld. Sei froh, dass man so viel an den Dingern einstellen kann.

 

[frankpaush]

und mal wieder ein Gerät zu haben, bei dem alles hochwertig ist.

Schade, mit der Jeff Beck komm ich überhaupt nicht zurecht, fühlt sich für mich an, wie ne 200€ Gitarre,

..ich dachte noch, oha, ob das was wird ... Strat eben, ein Konzept, das günstige Herstellung erlauben soll ...

wesentlich schlechtere Saitenlage als meine 300€-Squier

wie @Revolver auch schon andeutet: das ist eine reine setup-Frage (auch bei der Squier) und keine Qualitätsangelegenheit.

 

[OliverT]

Das mit dem geh in den Laden und spiele an, funktioniert genau so wenig/gut wie eine Gitarre zu bestellen oder bauen zu lassen.

1. Geh in einen Laden und spiele an
Habe mir mehrere Gitarren gekauft, die beim anspielen klasse waren und sich nach ein paar Tagen herausgestellt hat, dass mir doch vieles negativ auffällt

2. Lass Dir eine Gitarre beim Gitarrenbauer machen
Keiner weiß wie das Ding später klingt und sich wirklich anfühlt. Habe 2 Jackson USA a $ 4.500 machen lassen - Beide waren klasse, beide mussten trotzdem gehen ....

3. Gitarre bestellen
Hier sehe ich heute den größten Vorteil. Meine letzten Gitarren, die ich behalten habe, waren eine Paula Epiphone und 2 x ESP/LTD 1000er Serie
Habe mir richtig Zeit gelassen und 30 Tage Rückgabe. So lässt sich wirklich testen, ob es passt oder nicht.
Wer die finanziellen Mittel hat, bestellt sich einfach mal zum Beispiel 3 Gitarren und kann dann schön durch Ausschlussverfahren selektieren, was mit der einen besser und mit der anderen weniger gut funktioniert.

Ich werde auch weiterhin zu Session/Rock Shop gehen und Gitarren anspielen, gegebenenfalls kaufen - ABER, dass ich dann zum Schluss zufriedener bin, ist definitiv nicht der Fall.
Und nachdem ich in den letzten 3 Jahren über 20 Gitarren gekauft habe, täglich viel spiele, kann ich mir da schon einen gewissen Eindruck verschaffen.

Weiterhin gibt es viele die bei Reverb teure Gitarren kaufen und komischerweise sind dort die Bewertungen, trotz nie angespielt, überproportional sehr gut.

 

[Poppotov]

Menschen sind extrem unterschiedlich. Gebrauchtes kaufen oder gar verkaufen ist mir ein Gräuel! Wozu muss ich 20 Gitarren in 3 Jahren kaufen, wenn jeder Kauf ein Volltreffer ist. Mir reichen 5 Gitarren und 5 Amps.
Dieses Bestellen und Zurückschicken ist für mich ein No-Go, fast eine Sabotagehandlung. Die Kosten tragen alle Kunden insgesamt! Die Instrumente leiden bei jedem Transport. Die haben genug Meilen hinter sich bis zum Erstkunden. Man sollte schon ein passendes Instrument finden, wenn man es prinzipiell spielen und beurteilen kann! Ohne Mühe und Hilfe und Hin- und Hergeschicke. Sinnloser Mehraufwand, für Notfälle gedacht!

 

[frankpaush]

Ich habe viele Gitarre und auch noch nie eine bessessen, deren Pickups "zeitweise" anders klangen.

echt? Meine klingen etwa dann "zeitweise" matt, wenn ich das Tone-Poti runterdrehe ... oder einen schlechten Tag an der Kreissäge verbracht habe vorher ... oder verschnupft bin ... oder ...
Also: bei mir gibt's das, keine Frage. Ob da die Ursachenzuordnung "Pickup" korrekt ist, steht vielleicht auf einem anderen Blatt, da gebe ich dir eindeutig recht.

für Notfälle gedacht!

..das wohl eindeutig nicht. Es ist als Kaufanreiz zum Thema "Sicherheit" gedacht. Das Thema Onlinekauf, warum, wie und als Ersatz für (zunehmend fehlende) lokale Angebote ... es gibt tatsächlich Waren, bei deren Beschaffung auch die Energiebilanz durch Onlinekauf günstiger wird, erlebe ich immer häufiger, gerade , aber nicht nur in ländlichen Bereichen ...

 

[OliverT]

@Poppotov

.... Ich glaube nicht dass ich einen Lebensberater benötige und wenn Du hier einen auf gruene Welt machst hat das nix mit dem Thema zu tun.

Also atme locker durch die Hose, mache was Du willst und ich mache was ich will. So einfach geht Demokratie

 

[frankpaush]

mache was Du willst und ich mache was ich will. So einfach geht Demokratie.

..na, das nun nicht wirklich, so lustig sich das auch liest.

Wozu muss ich 20 Gitarren in 3 Jahren kaufen, wenn jeder Kauf ein Volltreffer ist. Mir reichen 5 Gitarren und 5 Amps.

(auch wenn da ein Fragezeichen fehlt aus meiner Sicht) vermutlich aus identischen Gründen gibt es beide Vorgehensweisen: jemand möchte es so. BTW: wer Gebrauchtkäufe und deren vorteilhafte Wirkung auf den gesamten Produktmarkt für sich ausschließt, darf seine moralischen Ansprüche wohl eher nicht zu überspitzt positiv ins Rampenlicht stellen ...

 

[Dr Dulle]

, fast eine Sabotagehandlung

Hm das trifft übrigens auch auf die Mehrzahl deiner Antworten zu. Die erzählen zwar oft einiges über "Poppotovs Welt" ,helfen aber den Beteiligten selten weiter.....

 

[SlowGin]

Manche nennen es vielleicht auch einfach Toleranz. ;-)

@relact
Das mag natürlich sein, aber dieses "Problem" wird man wohl auch mit einer anderen Gitarre nicht wirklich lösen. ;-)

Zurück zum Faden:
Schon mal eine PRS ausprobiert? Wäre ja vielleicht einen Versuch wert. Ich spiele z.B. auch ganz gern auf einer S2-Studio. Gar nicht mal so sehr teuer. An der hatte ich z.B. auch qualitativ überhaupt nichts auszusetzen.

Klingt ein bisschen strattig, (viellelicht etwas voller/wärmer bei den Single-Coils, hat aber halt auch noch den Humbucker. Mensur halt zwischen LP und Strat, schmales Hälschen, sanft laufende Locking-Tuner, einen sehr smooth vor sich jammernden Jammerhaken. Die spielt sich wirlich auch sehr entspannt.

Wenn dann doch Strat und halt nicht die (schon wirklich sehr nette) Jeff Beck, dann ist ja die SE Silversky vielleicht auch einen Blick wert? Auch viel Gitarre für das Geld.
Aber halt mit der typischen Strat-Mensur.

Aber ich befürchte ja, es ist am Ende gar nicht wirklich die Gitarre, zumindest nicht "nur". ;-)

 

[U D O B E S T]

Die Jeff Beck Strat klingt und verhält sich einfach anders als meine anderen Instrumente. Die Klangreglung ist viel subtiler, macht einen erheblich weniger dumpfen Sound. Meine Presets funktionieren alle so nicht mehr, der Compressor reagiert auf den Volumeregler total anders. Außerdem habe ich bisher 2x draußen Open Air gespielt mit POD und absolutem Billigamp , ansonsten zu Hause über Transtoramp mit POD und mit POD über Ohrhörer. Das klingt dann jeden Tag anders. Daher braucht es einfach Zeit, das Instrument kennenzulernen.
An den Saitenreitern mochte ich noch nicht drehen, eben weil die E-Saite bereits über Kopfhörer unschön schnarrt. Tiefer geht es also nicht - da wüsste ich nicht, wie ich das optimieren soll. Natürlich kann ich noch versuchen, die anderen Saiten per Steg tiefer zu legen.
Was ich gerne wissen möchte ist, ob die Jeff Beck Gitarre prinzipiell eine sehr flache Saitenlage ermöglicht, oder ob es typisch Jeff Beck ist, dass die Saitenlage eher hoch ist. Dann würde ich ganz sicher ein anderes Instrument bevorzugen, gerne würde ich mal die Ultra antesten, die scheint eine tiefere Saitenlage zu bieten und diese Radien und Halsprofil sind mir noch unbekannt. Wäre ich neugierig drauf. Derzeit fühlt sich die Saitenlage höher an als bei meiner Squier und der Clapton Strat, das war nicht Sinn der Anschaffung. Ich habe bei Fender reklamiert wegen unsauber verarbeiteter Bünde und Schnarren, mal sehen was sie antworten.

Ich hab ja schon erwähnt, dass ich die Japan Junior testen möchte. Dummerweise verfällt die 30-Tage Rückgabe Garantie, wenn ich sie gleich vor Auslieferung auf D-Tuning einstellen und optimieren lasse (mit 12-54er Saiten werden empfohlen ). Das ist blöd. Sonst wäre sie schon unterwegs.

PRS finde ich prinzipiell auch interessant, aber ich hab ja schon mal erwähnt, dass mir die Lage der Buchse als Sitzspieler nicht behagt. Bisher ist mir erst eine zum Ausprobieren begegnet, die war Semihollow ~3000€.

 

[OliverT]

Die hat 9,5er Radius.... Wenn Du nun eine Gitarre suchst mit moeglichst flacher Saitenlage, dann ist 12 oder 14 besser. Wobei das, was ich von dir spielen gehört habe, ist mit jeder Saitenlage moeglich, da braucht es kein Shredding Gerät...

 

[dubbel]

...

was bedeuten die angehängten hamburg-rostock-fotos?

 

[SlowGin]

Was Du beschreibst ist doch teilweise völlig normal?
Andere Gitarre = ggf. etwas veränderte Einstellungen.

Die Saitenreiter sind doch dazu da, um daran (bei Bedarf!) zu drehen. Musst Du ja nicht selbst machen. Dann spring doch mal endlich irgendwo vorbei wo man sich wirklich auskennt.

Wenn du mich fragst, dann kann man bei jeder Strat eine relativ niedrigen Saitenlage realisieren. Dazu gehört aber manchmal auch ein ganzheitlich passendes Setup. Sattel, Bridge, Halskrümmung. Wobei der Sattel bei der Jeff Beck natürlich etwas speziell ist. ;-)

Das ist doch aber z.B auch alles ein bisschen von den Saiten und der individuellen Spielweise abhängig.
Aber nochmal, was ist bei dir denn "niedrig"? "Niedrig" ist immer auch eine subjektive Geschichte. In Grenzen natürlich.

Bei mir ist "passend" oft etwas zwischen 1,5 mm, oder auch mal etwas mehr am 12. Bund. Das sollte bei allen Strats möglich sein.

 

[Poppotov]

Komisch, man begegnet sogar einer latenten Aggressivität, wenn man schreibt, dass die Menschen unterschiedlich agieren und denken und beurteilen. Das ist auch keine Lebensberatung. Viele nutzten dieses Forum ja während der Arbeitszeit. Bei mir sind das Spielpausen. Bleibt locker, und immer fleißig kaufen, verkaufen, suchen und umbauen.

 

[nasi_goreng]

@Poppotov
Ich finde es teilweise nicht verkehrt was du schreibst. Aber hier wird Wert darauf gelegt, dass die Beiträge beim Thema bleiben und der Tread nicht zum Chat mutiert.
Merke: du darfst hier (fast) alles schreiben, so lang es in die richtige Schublade (Tread, Rubrik, Unterforum) passt .

 

[käptnc]

Warum beatellst du dir nicht einfach mal eine Vision Strat für ca. 60€, zum probieren, ist auch nicht viel verloren.
Ich habe 3 davon, alle 3 kamen gut eingestellt mit gut nutzbarem Vibrato und guter Verarbeitung,
Mir genügt das, vielleicht auch dir.

 

[C_Lenny]

Was nun? Wir müssten jetzt sowohl preislich...

ne Jeff Beck Strat bestellt. Bei Fender direkt mit 10% Rabatt 2350€

Preislich darf notfalls die 2000€ Marke gerissen werden, wenn es das wert ist.

nicht ca. 700€ kostet sondern 1300€

300€-Preisklasse möchte ich mal wieder raus, ich hatte früher auch mal richtig hochwertige Gitarren und möchte da auch wieder hin. Da leg ich gerne noch 1000€

Ansonsten bin ich ja derjenige, der jahrelang mit seiner 300€ Squier glücklich war

eine Vision Strat für ca. 60€

...als auch beschaffungstechnisch...

mal bei Thomann

Wenn man eine gute Gitarre haben möchte, muss man in den Laden,

Besuch bei einem Gitarrenbauer

eine Partscaster

...zumindest virtuell -und mehr geht ja hier auch eigentlich nicht- alles durch haben (die dabei unzählig erwähnten Modelle lasse ich der Übersicht halber mal weg) ?

LG Lenny

 

[rmb]

Habe mir richtig Zeit gelassen und 30 Tage Rückgabe

das solllte man auch, ich denke es dauert eine Weile bis man eine Gitarre kennenlernt und sieht ob es passt oder nicht.
Wobei, wenn man etwas Erfahrung hat, liegt man beim Kauf meistens schon richtig. Für mich ist es im Laden halt einfacher zu erkennen, wie die Bespielbarkeit ist, ein Vorteil. Beim Versand muß man im Zweifel noch was an der Einstellung machen oder machen lassen.
(Am sound lässt sich auch vieles machen. Bei der Optik ist es jedem überlassen, was so gefällt).
Online hat halt aber den Vorteil des Rückgaberechtes.
Was ich aber hier im MB auch sehe, ist, das einige quasi übersensibel sind und nur schwer auf einen grünen Zweig beim Gitarrenkauf kommen. Letztlich kommt bei einer Gitarre nur raus, was man reingibt. Dann sind wir wieder beim Thema Spielen in der Praxis...........

(@U D O B E S T zu beraten ist eine harte Nuss)

 

[KickstartMyHeart]

Wir werden hier nicht weiterkommen, so lange wir nicht wissen, wie Du

eine sehr flache Saitenlage

definierst. Für mich ist eine flache und schnarrfreie Saitenlage bei meiner Lieblingsstrat mit einem Radius von 9,5" bei 1,5/1,3mm für e/E bei einem Satz .010/.046.

Ist das für Dich jetzt flach oder hoch?