Sinnhaftigkeit von youtube Tutorials vs. Präsenz-Unterricht

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Hallo,

Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass bei einem bekannten Lied die Gitarren-Cover auf youtube alle den gleichen Fehler haben (oder alle an der gleichen Stelle vom Original abweichen).
Es stellt sich heraus, dass irgendein berühmter Influenzer ein Tutorial gemacht hat mit diesem Fehler.
Dann kommen die Einsteiger und veröffentlichen diesen song alle mit dem gleichen Spielfehler.

"Do I Wanna Know?" von den Artic Monkeys ist ein gern gespieltes Riff für Anfänger. Da gibt es 'zig Lehrvideos bei youtube.
Manche sind gut, andere grenzwertig, aber allen ist eins gemeinsam: Sie benutzen NICHT den originalen Fingersatz.
Natürlich funktionieren hier mehrere Fingersätze, aber aus meiner Sicht ist die Änderung des Fingersatzes nur fortgeschrittenen Gitarristen empfohlen.
Anfänger sollten sich an das Original halten wegen des Trainingseffekts.
Außerdem spielt der Gitarrist aus meiner Sicht den optimalen Fingersatz, so, wie ich es auch spielen würde, wäre es meine Komposition.
Was hierbei sonderbar ist: Es gibt ein Live-Video von den AM, wo man ihm auf die Finger gucken kann! Einfach das Video auf 0,75 speed stellen und du brauchst diese Lehrvideos nicht.
Gruß
 
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Manche sind gut, andere grenzwertig, aber allen ist eins gemeinsam: Sie benutzen NICHT den originalen Fingersatz
Ist halt die Frage, ob das bei Präsenzunterricht anders wäre. Genauso wie jeder irgendwelche Lehrvideos auf YT stellen kann, kann auch jeder im RL Gitarrenunterricht anbieten.
Hab selbst auch durch YT spielen gelernt und habe es auch mal mit 2-3 Stunden bei nem (studierten) Lehrer probiert, das war absolute Katastrophe und rausgeschmissenes Geld.

Man sollte Anfängern auch nicht immer jegliche Medienkompetenz absprechen. Ein guter Lehrer zeichnet sich (virtuell wie in persona) dadurch aus, dass er für seine Tipps und Anweisungen nachvollziehbare Gründe vorbringen kann.
 
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die Gitarren-Cover auf youtube alle den gleichen Fehler haben (oder alle an der gleichen Stelle vom Original abweichen).
Anfänger sollten sich an das Original halten wegen des Trainingseffekts.
Außerdem spielt der Gitarrist aus meiner Sicht den optimalen Fingersatz

Der "optimale" Fingersatz ist m.E. diskutabel. Sicherlich gibt es "bessere" aus "klassischer" Sicht, aber ob es so sein muss...? Ich lasse das einfach mal im Raum stehen und teile hier zwei Varianten von demselben Song. Die erste Variante ist original. Ob nun der "Cover" (anderer Fingersatz) schlechter oder gar falsch ist... ?




Beitrag automatisch zusammengefügt:

Achso, gemeint ist natürlich das Gitarrenintro.
 
Einfach das Video auf 0,75 speed stellen und du brauchst diese Lehrvideos nicht.
Das halte ich offen gesagt für ziemlich realitätsfern. Als ich blutiger Anfänger war, hat mir ein Live-Video von irgendeinem Musiker wirklich garnichts geholfen. Ich war von allem überfordert und auf der Suche nach dem passenden Bund und der Tonart. Mir irgendein Live-Video anzugucken und dann den Fingersatz daran abzulesen wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Der Vorteil von Tutorials ist doch, dass man in sehr langsamem Tempo den Lerninhalt in einzelne Fragmente aufgebrochen bekommt und jemand das Schritt-für-Schritt erklärt, vorspielt und parallel langsam genug ist, damit der Anfänger mit der Gitarre in der Hand mit herumprobieren kann. Ich spiele jetzt auf solidem fortgeschrittenen Anfängerniveau und hätte recht wenig Motivation mit Fingersätze aus Videos abzuschauen.

Was die fehlerhaften Fingersätze angeht: Das zieht sich doch durch fast alle Quellen hindurch. Ich habe gedruckte Songbooks mit falschen Fingersätzen, ebenso unzählige Tabs von Ultimate Guitar. Es gibt offenbar Videos mit falschen FIngersätzen. Aber worauf willst Du hinaus? Ob es wirklich "den einen Fingersatz" gibt halte ich für ziemlich fragwürdig. Klar kann ich es spielen wie "mein Idol" XY oder ich spiele es halt wie es anders auch geht. Solange es für mich und mein Spiel gut funktioniert und ich mir keine wirklich falschen (im Sinne von "im Fortschritt behindernden") Dinge beibringe, sehe ich kein Problem.
 
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Natürlich funktionieren hier mehrere Fingersätze,

hmm, prinzipiell hast du vielleicht bei deinem Beispiel recht:rolleyes:. Ich denke aber, i.A. kann nicht jeder eins zu eins Fingersätze des Originals übernehmen. Worauf es ankommt, ist doch die richtigen Töne zu spielen, und das eben so, daß es für einen auch funktioniert.
Ein Extrembeispiel, wo dann auch weit Fortgeschrittene ins Schlingern kommen, wäre Alan Holdsworth. Mit seinen grossen Händen konnte er, ohne die Hand an sich zu bewegen, problemlos vom 5 bis zum 12 Bund greifen. Das ist "normalen" Gitarristen so nicht gegeben.
Von daher sollten sich auch Anfänger die Mühe machen und alternative Fingersätze ausprobieren, um dann zu sehen, womit sie am besten klar kommen.
Weder YT noch ein Lehrer face to face können in dieser Hinsicht Eigeninitiative ersetzen,mM.. Das Thema weiterauszuführen, würde, glaube ich, hier den Rahmen sprengen. (Nur eins noch, man sollte wissen, wo die Töne auf der Gitarre sind und wie sie heissen, eigentlich gleich am Anfang)
Ein guter Lehrer zeichnet sich (virtuell wie in persona) dadurch aus, dass er für seine Tipps und Anweisungen nachvollziehbare Gründe vorbringen kann.
genau, bei dir ist, glaube ich, aber auch der Punkt Eigeninitiave sehr im Vordergrund, würde ich mal annehmen.
 
Grundsätzlich sollte man zu Beginn mit einem Lehrer interaktiv lernen. Der sieht nämlich Fehler (die sich einschleichen) im Ansatz und korrigiert.
Wenn man dann Erfahrung auf dem Instrument hat, ist Youtube schon Klasse.
Ich nutze es gern zum abgucken, aber schaue mir schon mehrere Quellen an. Mit meiner Erfahrung erkenne ich schnell, was für mich richtig ist.
Mir sind die ganz langsamen und ausführlichen Lehrvideos meist zu ausufernd, so dass mir ein Riff langsam gespielt mit Abguck-Möglichkeit mehr hilft.
Aber das ist individuell sehr verschieden und abhängig vom eigenen Können.

Wenn man ein neues Instrument richtig lernen will, führt meiner Meinung nach kein Weg an einem richtigen Lehrer vorbei.

Wenn man aber ein verwandtes Instrument lernen will (Gitarrist lernt zusätzlich Ukulele), dann kommt man mit Lehrvideos schon weiter.

Oder mit musikalischen Grundkenntnissen auch ein Instrument, das neu ist.

Und leider ist es auch so, dass es durchaus Lehrer gibt, die nicht gut sind. Ich habe als Schüler (wohnhaft in einer Kleinstadt) die Lehrer gewechselt, als ich das Gefühl hatte, sie konnten mir nichts mehr zeigen. Und ich war zwar musikalisch, aber nicht der Überflieger. Nein die Lehrer waren einfach nicht kompetent genug.
Ich habe später im Studium (nicht Musik) Lehrer kennengelernt, die mich wirklich weiter gebracht haben.
Oder später - einige Jahre nach meinem letzten Unterricht als Schüler - feststellen müssen, dass ich ein Stück ganz gut spielen konnte, das mir als Schüler nie richtig gelingen wollte. Es lag am Fingersatz, den ich mir mit längerer Speilerfahrung dann neu und richtig herausgesucht hatte. Meine Gitarrenlehrerin hat mich nicht unterstützt und korrigiert. Da war ich im Nachhinein richtig sauer, denn das hätte ich zu dem Zeitpunkt mit richtiger Anleitung durchaus gut lernen können.
 
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Und leider ist es auch so, dass es durchaus Lehrer gibt, die nicht gut sind.
Ist halt leider so, daß jeder, der will, sich als Gitarrenlehrer bezeichnen kann und dann unterrichten kann, online wie auch real.
Ein Problem, insbesondere für Anfänger/innen, wie sollen sie erkennen, wer gut und kompetent ist und wer nicht:engel:?
 
jeder, der will, sich als Gitarrenlehrer bezeichnen kann
Um es noch schlimmer zu machen: es gibt auch eine Menge inkompetenter Profis, mit Zertifikaten etc. (in jeder Branche, übrigens).
 
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Und noch komplizierter wird es dadurch, dass der eine Schüler mit einem Lehrer sehr gut klar kommt während der andere mit dem selben Lehrer überhaupt nichts anfangen kann, je nachdem welcher Lerntyp man ist.
Kennt man ja noch aus der Schule.
 
Was hierbei sonderbar ist: Es gibt ein Live-Video von den AM, wo man ihm auf die Finger gucken kann! Einfach das Video auf 0,75 speed stellen und du brauchst diese Lehrvideos nicht.

Würde ich jedem empfehlen, weil man dabei viel lernen kann, wenn man den Vorbildern direkt auf die Finger und somit deren Spieltechnik schaut.
Das mit den Videotutorials ist ähnlich wie mit Tabs, die Wenigsten sind gut und unter denen geben nur wenige 1:1 die Riffs auch fehlerfrei so wieder, wie sie der Gitarrist eigentlich spielt.
Im Präsenzunterricht mit Songbook (ein Thema für sich..) sieht's aber auch häufig gruselig aus.
 
Würde ich jedem empfehlen, weil man dabei viel lernen kann, wenn man den Vorbildern direkt auf die Finger und somit deren Spieltechnik schaut.
in meinen jungen Jahren, war das für mich sehr, sehr wichtig. Es gab keine Lehrer und Internet noch in ferner Zukunft. Also hab ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Gitarristen auf die Finger geschaut und genau zugehört. Was machen die denn da, usw., hat mir viel gebracht.
 
Man kann vortrefflich über “schlechte“ Tutorials und Transkriptionen ranten. Als Cover Musiker bin ich einerseits froh über ein Abo für Ultimate Guitar, wodurch mir viel Raushör-Arbeit erspart bleibt. Andererseits wundere ich mich schon, was sich die Leute so denken, die da ihre oberflächlichen und teilweise schlicht falschen Transkriptionen und Videos hochladen.
Man muss sich natürlich im Klaren sein, dass all dieser Kontent idR. (fast) umsonst ist. Die Plattformen belohnen das Hochladen auch nicht wesentlich. Für “lau“ ist dann oft auch die Qualität.
Doch alles Schimpfen wird daran auch nichts ändern. Ob teuerer Bezahlkontent da mehr Qualität liefert, weiß ich nicht. Bei vergleichsweise teuren „Songbooks“ habe ich auch schon richtigen Mist gesehen.
Wichtig ist am Ende die Erkenntnis, dass man eben nicht alles „für bare Münze“ nehmen kann, was einem da vorgekaut wird. IdR. ist man „in der Nähe“, bzw. bekommt (schnell…) eine Idee, wie das (in etwa) funktionieren kann. Doch man sollte/muss das immer kritisch mit der entsprechenden Original Aufnahme abgleichen.
Ärgerlich wird es, wenn Bandkollegen sich dazu nicht die Zeit nehmen und meinen, weil etwas auf Youtube gepostet ist, das schon die richtige Version ist… :bang:
 
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Grundsätzlich sollte man zu Beginn mit einem Lehrer interaktiv lernen. Der sieht nämlich Fehler (die sich einschleichen) im Ansatz und korrigiert.
Wenn man dann Erfahrung auf dem Instrument hat, ist Youtube schon Klasse.

Das kann ich nur bestätigen.
Man sieht so einige, teilweise langjährige Autodidakten, die sich durch Fehler in der Technik selbst im Weg stehen.
Das gilt nicht nur Gitarristen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Ich nutze es gern zum abgucken, aber schaue mir schon mehrere Quellen an. Mit meiner Erfahrung erkenne ich schnell, was für mich richtig ist.
Das ist bei mir genau so, aber ich gucke mir dann keine Lehrvideos an, sondern das Original. Die Lehrvideos dauern mir zu lange, die Geduld hab ich nicht. Außerdem kann ich mir nicht sicher sein, ob das auch alles richtig ist.

Beispiel Artic Monkeys:
Im Prinzip ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man einen anderen Fingersatz verwendet. Musikalische Freiheit eben. Aber dann sollte man auch darauf hinweisen, ev. versch. Fingersätze anbieten, um dann zu gucken, welche für den Schüler am besten passt. Für die Fingersätze von Paul Gilbert braucht man riesige Hände und die Finger von E.T..
Meine Beobachtung ist, dass die Verfasser der Tutorials nicht wissen, dass sie einen anderen Fingersatz nehmen. Es ist ein klanglicher Unterschied, ob man eine Bindung mit einem slide macht oder mit einem hammer-on.
 
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Also wenn du so ein gutes Gehör hast und das kein Aufwand ist, dann frag ich mich warum du nicht gratis korrekte Tabs und Noten anbietest und einen Tutorialkanal mit verschiedenen Versionen wie du es gerne hättest :nix:
Im Unterricht könnte man auch Gitarre spielen lernen und nicht Songs 1:1.
 
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der eine Schüler mit einem Lehrer sehr gut klar kommt während der andere mit dem selben Lehrer überhaupt nichts anfangen kann
Da möchte ich weitgehend widersprechen. Wie Mr. Miagi Mal gesagt hat: "Es gibt keine schlechte Schüler, nur schlechte Lehrer." Es ist Aufgabe des Ausbilders mit dem Lehrling klar zu kommen, sodass dieser lernen kann (unabhängig vom Lerntyp).

Würde ich jedem empfehlen, weil man dabei viel lernen kann, wenn man den Vorbildern direkt auf die Finger und somit deren Spieltechnik schaut.
Das ist auch so ein "Hit or Miss": wenn du dir Marty Friedman anschaust und seine "Technik" übernimmst... Na dann viel Erfolg.

Übrigens nichts gegen Marty, ich liebe seine Musik (!) und wenn's für ihn passt, was er macht, dann passt das für ihn, aber als Vorbild für Gitarrentechnik (Handposition etc.) wäre er nicht meine erste Wahl (auch nicht für zweite).
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Es ist ein klanglicher Unterschied, ob man eine Bindung mit einem slide macht oder mit einem hammer-on.
Wenn man dabei die Saite anschlägt relativiert sich das weitgehend und in der Hitze des Gefechts (sprich "in the Mix") noch weiter.
 
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Verstehe die Aufregung des TE nicht so wirklich. Der "richtige" Fingersatz ist doch pillepalle, wenns am Ende gut klingt. Dass Songs "falsch" rausgehört werden, ist ja nun auch kein Phänomen von Youtube Tutorials, früher gabs auch schon "offizielle Songbooks", wo völlig falsche Akkorde und Melodienotationen drin waren. Es führt halt kein Weg darum, sein Gehör zu schulen und genau hinzuhören, und sich nicht blind auf Noten/Tabs oder Tutorials zu verlassen.
 
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Es ist ein klanglicher Unterschied, ob man eine Bindung mit einem slide macht oder mit einem hammer-on.
Ja klar, aber ist der Song gleich ruiniert wenn man das vertauscht .....?

Natürlich gibt es richtig gute Tutorials und weniger gute. Genauso wie übrigens auch Lehrer und Songbooks/Noten. Wichtig ist doch mMn ob die Begeisterung für diesen Song und Musikmachen allgemein gefördert wird.
 
Meine Meinung ...

Präsenzunterricht dient dazu, Grundlagen richtig zu lernen, (Finger/Handhaltung, Fingersatz, Anschlagtechnik, Präzision und mit eigenem Fleiss dann vieleicht auch das vom Blatt spielen) und nicht dazu irgendwelche Songs zu kopieren.

Videos aus jutuub oder sonst woher sind meiner Meinung nach in zwei Kategorien einzuteilen ... Influenzer, die sich unnütz aufblähen und Leute die es können und die Ihr Wissen gerne und gut weitergeben. Dazu zähle z.B. Steve Morse (zeigt selten etwas, dann aber richtig gut), und selbst Ritchie Blackmore (obwohl als "gewöhnungsbedürftig verschrien). Allerdings lernt man bei denen meist auch nicht, wie man einen speziellen Song nachspielt, sondern woher die Harmonien stammen, wie die Tonfolgen zusammenhängen.

Wenn ich einen Song nachspielen will, dann ziehe ich mir ein Original-Live-Video und lass das langsamer laufen, bis ich es kann. Oder lade ein MP3 in Riffstation, und loope die problematische Stellen. Da ist mir dann aber der Fingersatz auch egal. Hauptsache ich spiele dann Fehlerfrei und es klingt ähnlich dem Original.
 
Ja klar, aber ist der Song gleich ruiniert wenn man das vertauscht .....?
Bestimmt nicht…auf einem Konzert hört das eh keiner mehr.
Im Zimmerlein oder im Unterricht hört man allerdings schon klangliche Unterschiede bei verschiedenen Fingersätzen, vor allem wenn Leersaiten eingesetzt werden, die mitschwingen.

Klassiker "Hells Bells":
Korrekt


Alternativ 🫤
 

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