Bochumer
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Ich bin erstaunt über den Unterschied, wenn ich den Sound "Gitarre direkt in den Amp" mit "Gitarre zum Pedalboard und dann zum Amp" vergleiche. Ich spiele in einen Marshall JTM45 oder SV20, Gain ist maximal im Crunch-Bereich. Dabei höre bereits einen deutlichen Unterschied, ob ich ein Mogami Platinum Kabel oder ein Klotz oder Cordial Kabel verwende. Mit Mogami Kabel klingt im Vergleich transparenter gegenüber den anderen Kabeln, dass es etwa mit dem Unterschied zwischen alten und neuen Saiten vergleichbar ist.
Sobald ein paar Effekte vor dem Amp verkabelt werden, leidet die Dynamik spürbar. Die Transienten leiden, das Klangbild verliert an Transparenz. Ein passender Vergleich ist der Unterschied zwischen einem günstigen Power Attentuator (Harley Benton PA-250) mit einem Spitzengerät (Tone King Iron Man 2), erstere "matscht", letzterer erhält die Transparenz. Es sind eben nicht nur die Höhen, die verloren gehen. Und hier beginnt das Problem. Der Höhenverlust wäre ja mit Pedalen im Buffer-Modus möglicherweise zu kaschieren. Für den Dynamikverlust finde ich leider keine Lösung. Ich habe im Internet viel geforscht und irgendwie scheinen Studien und Untersuchungen regelmäßig zum Schluss zu kommen, dass bis ca. 10 Pedalen (inklusive sinnvoll eingesetztem Buffer) kein Unterschied mit und ohne Pedalboard zu hören sein soll. Das ist nicht meine Erfahrung!
Ich kenne die üblichen Hinweise zur empfohlenen Position von Buffern in der Effektkette, auch die Bedeutung guter Kabel mit niedriger Kapazität. Ich verwende qualitativ hochwertige Mogami-Kabel von der Gitarre bis zum Amp, an der Qualität der Effektpedale sollte es auch nicht liegen (Strymon, Jam Pedals, SoloDallas...). So ab ca. dem dritten Pedal in der Effektkette leidet der Sound, dabei spielt es keine Rolle, welche Effekte ich verkabele. Der Tonverlust wäre live oder in lauten Band-Sessions sicher zu vernachlässigen, bin ich vielleicht einfach zu pingelig, oder habt ihr ähnliche Erfahrungen? Mir vermiest es etwas die Freude, auf meinem Board mit Effekten zu experimentieren. Da geht es schon los, dass ich überlege, den Tuner und das Noisegate wegzulassen, nur um unnötige Kablewege zu vermeiden.
Sobald ein paar Effekte vor dem Amp verkabelt werden, leidet die Dynamik spürbar. Die Transienten leiden, das Klangbild verliert an Transparenz. Ein passender Vergleich ist der Unterschied zwischen einem günstigen Power Attentuator (Harley Benton PA-250) mit einem Spitzengerät (Tone King Iron Man 2), erstere "matscht", letzterer erhält die Transparenz. Es sind eben nicht nur die Höhen, die verloren gehen. Und hier beginnt das Problem. Der Höhenverlust wäre ja mit Pedalen im Buffer-Modus möglicherweise zu kaschieren. Für den Dynamikverlust finde ich leider keine Lösung. Ich habe im Internet viel geforscht und irgendwie scheinen Studien und Untersuchungen regelmäßig zum Schluss zu kommen, dass bis ca. 10 Pedalen (inklusive sinnvoll eingesetztem Buffer) kein Unterschied mit und ohne Pedalboard zu hören sein soll. Das ist nicht meine Erfahrung!
Ich kenne die üblichen Hinweise zur empfohlenen Position von Buffern in der Effektkette, auch die Bedeutung guter Kabel mit niedriger Kapazität. Ich verwende qualitativ hochwertige Mogami-Kabel von der Gitarre bis zum Amp, an der Qualität der Effektpedale sollte es auch nicht liegen (Strymon, Jam Pedals, SoloDallas...). So ab ca. dem dritten Pedal in der Effektkette leidet der Sound, dabei spielt es keine Rolle, welche Effekte ich verkabele. Der Tonverlust wäre live oder in lauten Band-Sessions sicher zu vernachlässigen, bin ich vielleicht einfach zu pingelig, oder habt ihr ähnliche Erfahrungen? Mir vermiest es etwas die Freude, auf meinem Board mit Effekten zu experimentieren. Da geht es schon los, dass ich überlege, den Tuner und das Noisegate wegzulassen, nur um unnötige Kablewege zu vermeiden.