M-100 Soundfragen

  • Ersteller heinz102
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Hi!
Falls d
Hallo Stefan,

seit dem Wochenende bin ich Besitzer einer offensichtlich baugleichen Bertram-Orgel, auch mit 760er Leslie.... (kann aber nicht die gleiche sein, meine kommt aus Köln).... ich wäre an direktem Austausch interessiert, falls Du noch hier mitliest, kannst Du mir eine PN schicken?

Gruß,
jpx
Falls du auch mit mir reden willst: ich bin auch mit einer bertram M 100 gesegnet und habe Stefan damals die ganzen Tipps zum Umbau des Amps bzw. zum Fordback gegeben.
Viele Grüße
Bernhard
 
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Hallo Bernhard. Was liegt genau an?

Grüße
Don
Hi Don!
Der Kollege hatte Probleme mit Greäuschen bei seiner M 100 - hat sich inzwischen erledigt. Kennst du dich mit der Beschaltung des Basspedals des Bertramumbaus aus (ich meine nicht die originale Regelung in der M 100)? Da gibts es eine separate Stromversorgung und 3 Regler, deren Funktion dem Kollegen nicht so ganz klar ist.
Viele Grüße
Bernhard
 
Hallo Don, Hallo Bernhard,

Danke für Eure Hilfe, sie läuft wieder...
Noch eine Frage: Lt. dem alten Beitrag im Board https://www.musiker-board.de/threads/hammond-arrived.718909/post-9151639 sollte man den Bertram-Chop auch hinlegen können (meiner hat sogar Füße auf der "Front"-Seite (wo das Hammond-Schild hängt, gegenüber von der Tastatur)), aber nach den Hinweisen von Don habe ich jetzt gut geölt - läuft dann beim Transport in 2 Wochen (Gig) nicht alles in der Orgel raus und sippscht rum?

Gruß,
Johannes
 
Johannes, hinsichtlich "Bertram-Umbau" des M-100 Baßpedals muß ich leider passen.
 
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- läuft dann beim Transport in 2 Wochen (Gig) nicht alles in der Orgel raus und sippscht rum?
die Hammonds haben kein "Öl-Lager". Das Öl ist auf den Fäden, also keine Sorge da läuft nix aus.
 
…und wenn, dann tropft es auf die grüne Filzmatte unter dem Generator….
 
So, dann nehme ich als Newbie den Thread jetzt nochmal auf.... aus saisonalen Gründen bin ich ja plötzlich auf gestoßen, und so einen schönen Kreischsound wie bei 2:02 würde ich auf meiner kleinen Kiste ja auch gerne einmal erreichen.... jetzt weiß ich, dass das natürlich auf ner B3 mit Foldback und vermutlich mit Röhrenleslie eingespielt wird, aber gibt's Tipps, wie man mit dem M100 und 760 nahe kommt - oder ist der ultimative Tipp: Such gleich ne B3 und n 122/147er?

Röhrenpreamp dazwischen? Hab den Thread nachgelesen, die Einträge sind ja mittlerweile schon etwas älter - n Reußenzehn Organ & Groove liegt außerhalb der Reichweite, die MIG - LR/S von keyboardpartner gibt's nicht mehr. Kann eine "übliche" (Gitarren-)Röhrentretmine wie ein Ibanez Tube King auch den Zweck erfüllen?

Schöne orgelige Feiertage,
jpx
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest das Teil dazwischenschalten:
1672141464074.png

Frage geht die M100 mit 9Pol direkt ins Leslie oder via Combo Pre-Amp ?
 
Aktuell geht sie direkt mit dem 9pol ins Leslie, aber es gibt schon eine Schaltklinke an der 760 - wenn ich allerdings das Signal am Klinkenausgang des Bertramumbaus abnehme und direkt ins Leslie gebe, ist der Pegel zu gering.

Taugt der Behringer? Ich bin nach bisherigen rauschhaften Erfahrungen mit dieser Marke etwas vorsichtig geworden. Aber wenn der mich meinem Ziel nahe bringt, dann sollte es ja auch mit einer anderen Tube-Tretmine gehen, oder?

...übrigens Danke für die schnelle Antwort!
 
eine ganze Reihe von Kollegen benutzen das: frag mal @.Jens
Ich selber hab ein 2.45er = gekürztes 251er mit Marshall Origin 50H Amp
Da sind genug Röhren drin... :cool:
 
Ich benutze das Mic 100 nicht selbst, hab es aber schon an Orgeln gehört und es macht dort einen guten Job. Behringers Ruf in Sachen Rauschen ist nicht mehr ganz aktuell, wenn man von den kleinsten Analogmixern mal absieht.
Ein Röhrenpreamp wird naturgemäß immer ein bisschen Rauschen, das ist mir allerdings bisher nicht negativ aufgefallen. Aber selbst wenn, gehört das eigentlich bei Orgel/Leslie auch dazu, die originalen Röhrenamps rauschen sogar ganz ordentlich...
 
Man könnte man mit einem Preamp wie o.a. das Signal wieder Pegelmäßig anheben. Sicher eine gut klingende Lösung.

Man könnte aber auch direkt aus der Endstufe den Lesliepreamp, bzw. das Leslie direkt ansteuern mit richtig hohem Pegel.


Michael
 
Man könnte aber auch direkt aus der Endstufe den Lesliepreamp, bzw. das Leslie direkt ansteuern mit richtig hohem Pegel.
Hier geht es ja um ein Transistorleslie. Da geht es nicht darum, den Eingangspegel zu erhöhen, um mehr Sättigung zu erreichen (wie beim Röhrenleslie), sondern darum, überhaupt erstmal einen Röhrenoverdrive im Signalweg zu haben.
 
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Danke Jens. Hätte ich mal besser genau gelesen.

Ich habe gerade einen Jackson JX-2 Preamp hier stehen. Den finde ich gut vom verzerrten Sound her.

Michael
 
Hallo zusammen,

ich habe mit einem Ibanez Tube King (12AX7 Röhre) herumgespielt - der Sound ist tatsächlich ganz nett zerrig, aber jetzt habe ich ein anderes Problem: Das Ausgangssignal am Klinkenausgang der Hammond ist für den Leslie zu leise. Mit Tube King dazwischen wird's vernünftig angehoben - und zerrig, was manchmal (!) ja durchaus gewünscht ist. Wenn ich den Tube King allerdings austrete, dann geht er auf Bypass - und das Signal ist dann wieder viel zu leise. Natürlich könnte ich vor jedem Zerr-Solo am Bodentreter die Potis drehen, aber wer will das schon?
Gibt's ein Setup/Preamp äquivalent zu Gitarrenamps, mit zwei Kanälen (clean & crunch), umschaltbar? Oder würde es sich lohnen, dann gleich an den Speaker out von nem Marshal zu gehen? (Ist der nächste Versuch dann....).
Oder stellt Ihr nur einmal eine zerrige Röhre in die Kette und zerrt dann nur über mehr Gas mit dem Schwellerpedal?

Sorry für die dummen Fragen, ich komme eigentlich vom Klavier/Rhodes und habe mich bisher noch nie mit Signalwegen, Vorverstärkern etc. rumschlagen müssen.

Mir ist auch der Bertram-Umbau noch ein Rätsel - die M-100 hat doch eigentlich mit dem AO29 einen eingebauten Röhrenvorverstärker - warum braucht das Leslie dann noch einmal einen eigenen? Die Pegelunterschiede zwischen den beiden Klinkenausgängen bei mir und dem Leslieausgang erfordert auch noch Detektivarbeit, wenn jemand dazu schon Erkenntnisse aus seiner Version hat, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
 
Line out ca. 1 Volt, ist zur Ansteuerung des Leslie deutlich zu wenig, daher der Combo Pre Amp nötig.
Leslie out an der Orgel 6-9-11 Pin ca. 5 V.
Line out Orgel in Marshall via Gitarrenkabel möglich, Leslie muß dann aber umgebaut werden. Transistor amp raus. 800 Hz Frq.weiche einbauen, BassLS meist 4 o. 8 Ohm gegen 16 Ohm tauschen, fertig
 
Es gibt viele Möglichkeiten aus dem Orgelverstärker ein Ausgangssignal zu erhalten.

Lineout Pegel der Orgel dürfte zu hoch sein für den Eingang eines Marshalls. Daher Lineout Pegel drosseln.
Im Falle des Marshalls muß das Transistorleslie, wie es Achim beschreibt, erheblich umgebaut werden.

Oder wie Achim in Post #69 beschreibt, 2. Tretmine kaufen für Pegelanpassung.
Oder den Endstufenausgang, wie ich es in Post #73 erwähnt hatte verwenden. Da benötigt man ein paar Widerstände und die Sache läuft.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Anregungen, wird getestet.

Mittlerweile: Anderes Problem: Bei mir "hängt" eine Taste. Wenn ich im oberen Manual das 1 1/3" Register ziehe (2. Riegel von rechts, 000000080), dann ertönt sofort ein g' . Bei Tastendruck auf das g' ertönt kein (neuer) Ton. Der Ton wird auch leiser/lauter wenn der Riegel rein-/rausgeschoben wird.
Wenn Percussion (2nd oder 3rd) geklappt wird, hört der Ton auf (d.h. mit Percussion - was ich sowieso meistens drin hab - spielen geht). Das tritt auch nur im oberen Manual und nur bei diesem Zugriegel auf.

Meine Vermutung: Da gibt's irgendwo n Kurzschluss in der Taste bzw. in der Verharfung, so dass sie in diesem Register immer "schaltet".

Meine Frage: Wie kann man sowas fixen? Was muss ich dazu wie wo auseinandernehmen/durchmessen?

Danke, Gruß,
jpx
 
Der Seiteneffekt, daß 2nd oder 3rd Perc. da hineinspielt, ist schon höchst merkwürdig. Percussion selbst funktioniert aber?
Ich würde mal die Taste, bei der das g' auf 1 1/3" (verm. D#) liegt, abschrauben oder nach oben drücken, ob da ein Fremdkörper drin liegt .
Gib das g' bitte mal in verständlicher Notation, also auf Hammond-Tonbezeichnung zugeschnitten, an.

Wenn's ein "Kurzschluß" in der Tastatur ist, so hast Du schlechte Karten. Dann könnte es "Zink-Haarwuchs" sein und dann ist Manual-Ausbau angesagt. Der Ton liegt offenbar auf dem Busbar an. Wie kommt er dahin? Eigentlich nur über Tastenkontakt möglich. Aber warum verschwindet der Ton, wenn Du die 2n/3rd runterdrückst? Auch bei anderen Wippen oder mechanischem Druck auf die Leiste mit den Tabs?

Fixen? Ein ganz brutaler Versuch wäre Folgendes (Vorsicht, Lebensgefahr, das ist keine Anleitung, es zu machen, sondern nur ein theoretischer Exkurs):

Man lötet den Draht vom 1 1/3 Zugriegel (grau) ab.
man baut ein 2pol. Netzkabel, an dessen Enden man einen 1µF/250V~ anlötet.
man "tankt" den Kondensator an der Netzsteckdose kurz auf, nimmt die Enden des Netzsteckers und verbindet diese mit dem grauen Draht und Orgelmasse. Eine Schraube an der Drawbarbase tut's da. Jetzt müßte es einen kurzen Knall geben und ein möglicherweise vorhandenes Zinkhaar wäre geflasht.

Es kann natürlich auch ein herausstakender Palladium Kontaktdraht am Tastenkontakt sein. Gut, der würde der Aktion wahrscheinlich standhalten.

Aber vielleicht sammeln wir noch ein paar Diagnosepunkte.
 
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