Gitarre f. Rock bis Metal, schmaler Hals, Passiv-PU (Schecter Solo II / Gloss 1 Black Jack ?)

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Quietsch-Boy
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Hallo,
ich spiele nun seit sehr langer Zeit ne Les Paul, die mir auch selbstverständlich sehr gut gefällt. Jetzt möchte ich mir ein neues Brett gönnen.
Ich suche eine weiterhin für den harten Rockbereich aber auch eine die Metal kann, insbesondere schönen schmalen Hals hat für schnelle Solis.
Mir ist die Schecter Solo II oder Gloss 1 Black Jack aufegfallen, was meint Ihr dazu? Andere Vorschläge? Bitte keine aktiven Tonabnehmer.
 
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Als Ergänzung zur Paula definitiv ne Superstrat! Charvel, Ibanez o.ä…evtl. auch ne PRS…
Auf jeden Fall:
22-24 Bünde, Floyd, DiMarzios oder Duncans, Ahornhals, Erle- oder Mahagonikorpus (zur Not auch Linde) mit dem Rezept schmeckts nach Rock und Metal 😊
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z.B. Charvel San Dimas
 
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Thurisaz
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Cool für die schnellen Reaktionen.
Ach und die Paula kommt leider weg, is hinüber.
Daher suche ich auch etwas vergleichbares, sofern überhaupt existent, was eben aber auch Metalfähig ist.
Daher wäre die Strat nicht ganz was ich mir vorgestellt habe als Ersatz. Ne Strat zusätzlich keine Frage. Beides kann ich mir nicht leidten zur Zeit.
 
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Dann ESP / LTD Eclipse…
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Oder ne alte Gibson LP Studio mit Ebenholzgriffbrett
 
Cool für die schnellen Reaktionen.
Ach und die Paula kommt leider weg, is hinüber.
Daher suche ich auch etwas vergleichbares, sofern überhaupt existent, was eben aber auch Metalfähig ist.
Daher wäre die Strat nicht ganz was ich mir vorgestellt habe als Ersatz. Ne Strat zusätzlich keine Frage. Beides kann ich mir nicht leidten zur Zeit.
Wenn es am Ende dann nur eine Gitarre sein soll und du die Les Paul gewohnt bist, stellt sich doch auch die Frage nach der Mensur/Ausstattung etc. So eine 25,5" Superstrat mit schlankem Hals ist ja so ziemlich das genaue Gegenteil von einer 24,75" Les Paul.
Was ist denn deine Idee dahinter? Soll die neue Gitarre alles abdecken?
Dann vielleicht ne 25" PRS als Mittelweg aus beiden Welten.

Wenn die Mensur aber auch 25,5" sein kann, es eher um eine Singlecut Form geht und "metalfähig" dann fällt mir spontan Chapman Guitars ML2 ein.

Ansonsten kann ich mich nur
anschließen.
 
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Ja ESP/LTD finde ich diese hier gut,
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_1000fm_evertune_stblk.htm,
angeblich soll der Tonabnehmer SH 5 besser klingen als der verbaute SH-4 (Steg) Humbucker, das ist aber das kleinste Problem.
Was meint Ihr zu dieser ESP/LTD, abgesehen für Metal auch für Classic Hardrock und Co. zumutbar? Vielleicht sogar Allrounder?
Von Ibanez die hier: https://www.thomann.de/de/ibanez_rgr652ahbf_wk_prestige.htm, ist aber schon einseitig,
Schecter dann wohl doch eher nicht?
Am liebsten alle + ne neue Gibson:cool:
 
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Und die PRS 594 Thinline, klingt auch sehr interessant.
 
Ich würde vorschlagen, dass Du noch etwas genauer eingrenzt, was Du suchst, ggf. auch nach einem Besuch eines größeren Musikhauses und einem ausgiebigen Test. Hintergrund:
Die von Dir vorgeschlagenen Gitarren von Ibanez und PRS sind ziemlich unterschiedlich:
Ibanez: Superstratform, sehr dünner Hals, Tremolo, etwas längere Mensur
PRS: McCarty-Form (nahe an Les Paul), etwas breiterer Hals, feste Brücke, etwas kürzere (mittlere) Mensur.
Beide Gitarren sind definitiv gut und können natürlich Rock bis Metal wirklich gut.
Aber sie sind auch recht verschieden.
In Richtung der Ibanez gehen auch die bisherigen Vorschläge Charvel, Jackson und bestimmte ESP/LTD. Die PRS liegt von der Haptik und des Specs näher bei der Les Paul.

Ich spiele tatsächlich beides, also Ibanez/Charvel und PRS und komme mit beidem wirklich gut klar, vielleicht geht es Dir genau so, dann kannst Du frei nach persönlichem Geschmack entscheiden. Viele Gitarristen haben aber haptisch deutliche Präferenzen für einen dieser unterschiedlichen Gitarrentypen.
Wenn die Haptik passt kannst Du mit keiner der vorgeschlagenen Gitarren etwas falsch machen.
 
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Ich würde vorschlagen, dass Du noch etwas genauer eingrenzt, was Du suchst, ggf. auch nach einem Besuch eines größeren Musikhauses und einem ausgiebigen Test. Hintergrund:
Die von Dir vorgeschlagenen Gitarren von Ibanez und PRS sind ziemlich unterschiedlich:
Ibanez: Superstratform, sehr dünner Hals, Tremolo, etwas längere Mensur

Kleiner Hinweis: Er hat sich die Variante ohne Tremolo ausgesucht ;)

@Quietsch-Boy Ansonsten sind LTD eigentlich sehr gut, da kannst du nicht viel falsch machen. Mit der EC-1000 bist du da bei deiner gewohnten Form und du kannst Rock als auch Metal damit abdecken. Aber Achtung bei der von dir verlinkten EC-1000, die hat eine Evertune Bridge und ist die ist doch erheblich anders als eine normale Brücke. Da ist nix mit mal schnell umstimmen. Für alles muss die Brücke eingestellt werden, Saitenzug muss beachtet werden, ggf. braucht man neue Module die auf die Saitenstärke und Stimmung ausgelegt sind etc.
Zudem noch zur Aufklärung zu den EC Modellen: Die regulären EC-1000 sind ein klein wenig ergonomisch geformt und haben eine Aussparung auf der Rückseite am oberen Bereich und am Cutaway, bei diesem Modell ganz gut zu erkennen: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000_vbk.htm Und ich meine diese wären auch klein wenig dünner als eine Les Paul.
Die Modelle die ein T dahinter haben, also EC-1000T sind full thickness Modelle und haben die altbekannte Les Paul Rückseite, z. B. hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_1000t_cmt_tsb.htm
 
PRS S2 McCarty 594 Thinline hat ein dickeres Halsprofil als die Gibson Les , Thinline vs Slim Tapper? Dachte Thinline ist nochmal schmaler für mehr Speed.
So wie die Lage ist komm ich nicht drum herum doch zwei neue Bretter zu holen.
Eine klassische Metalaxt, zb die genannte Ibanez dann aber auch mit Tremolo und
die genannte PRS (keine Ahnung ob die als Single Cut oder ST Form eingeordnet wird), vorausgesetzt das Halsprofil ist eher schmal als fett.
 
... mal ein paar Anmerkungen von einem Spieler der schnell spielt ...

- Der Hals ist für das schnelle Spiel nicht das wichtigste, es ist ein Zusammenspiel verschiedener Komponenten
- man muss schnell spielen können :biggrinB:

Beispiele:
- Meine 2 Schecter Gitarren haben 648er Mensur und sehr schmalen C Hals -> Schredden : Note 1
- Meine Paula hat 628er Mensur , deutlich fetterer Hals als die Schecter - > Schredden : Note 1
- Meine Superstrat hat einen C Hals, stärker als die Schecter, deutlich schmaler als die Paula - > Schredden: Note 3

Ich könnte jetzt noch 10 weitere meine Gitarren aufzählen, was aber für die Erklärung nicht von Nöten ist.

Essenz des Ganzen:
Es ist nicht NUR der Hals!

Folgender Tipp um wirklich festzustellen, was Dir persönlich liegt;

1. Mach Dir ein kleines Programm von ca. 30 Sekunden (zum Beispiel ein Mix aus Licks, Läufe, Arpeggien, aus Picking und Legato)

2. Spiele das auf Deiner jetzigen Gitarre, täglich 10 bis 20 Minuten, das sollte in Fleisch und Blut übergehen

3. Pack Dir die Gitarren, oder bestelle Dir die Gitarren die Dich jucken (im Laden geht das natürlich deutlich besser) und schaue auf welcher Du das jetzt leichter hinbekommst.

4. Schau dabei gar nicht auf die Specs, nimm die Gitarren die Dich ansprechen und spule dabei immer das gleiche Programm ab, wer weiß bei was Du zum Schluss landest ;)

Von Specs alleine, das kann ich Dir aus wirklich viel Experimenten und auch eigenen Custom Shop Gitarren mitteilen, wirst Du nicht das finden, dass im gesamtmix das richtige für Dich ist.

Gruß
Oliver
 
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Mich irritiert das etwas, wenn hier viele von einem "schmalen" Hals schreiben, aber vermutlich einen "dünnen" Hals meinen?

"Schmal" heißt für mich, dass das Griffbrett nicht so breit ist, also z.B. 41 mm am 1. Bund statt 43 mm.

Wollte das nur mal anmerken, nicht dass hier einige aneinander vorbei reden. :nix:
 
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Das sind vermutlich dieselben Leute, die auch den Unterschied zwischen Rauschen und Brummen nicht kennen :)
 
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Wenn es noch eine Paula sein soll kann ich dir zur Les Paul Custom raten , durch das Ebenholz Griffbrett klingt sie etwas dominanter und ist auch schneller aus den Puschen.
 
Keine Chance. Man darf sich da von den Specs und der schwarzen Farbe nicht in die Irre führen lassen.
Entscheidend ist und bleibt hier einfach das fehlende Floyd Rose und die 24 Bünde.
Was mit der Gitarre aus meiner Sicht maximal geht ist Progressive oder Glam Metal. Vielleicht noch Rock.
Man kann es natürlich mal versuchen, aber ich denke, das ist zum Scheitern verurteilt.
 
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Soll das nun ironisch gemeint sein?
 
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