in-ear systeme klingen ziemlich unterschiedlich

  • Ersteller DarkStar679
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, dass sie als Arbeitsgeräte für Musiker auf der Bühne ausgelegt sind. Die Zielvorgabe ist dann, einen nützlichen Klang zu liefern, statt einer möglichst neutralen Wiedergabe.
Vermute ich auch, denn Spaß macht der Klang nicht. Also kann es nur berufliches sein. Secuity, oder Kranführer oder ähnliches.
 
Knüller!
 
mich hatte nur gewundert, daß bei der produktlinie die bewertung nicht mit dem preis korreliert.
 
Die Seite ist eine persönliche und subjektive Einschätzung einer Person - genau wie Du auch unterschiedliche Hörvorlieben und IEM-Favoriten hast:

crinacle.com schrieb:
Yes, this is the opinion of one person on the internet. Please do not get too offended if your favourite IEM isn’t graded as highly as you’d like. (vice versa applies)
This list is meant to be used as a reference point. I highly recommend against blind-buying and suggest to have a listen to the IEMs yourself. By all means, use this to shortlist what you should try in the future but don’t take it as gospel.

Ich frage mich nach wie vor nach dem Sinn dieses Threads :gruebel:... Dass unterschiedliche Hörer unterschiedlich klingen und unterschiedliche Käufer anlocken, liegt in der Natur der Dinge. Und wenn man Qualität anhand des Verkaufspreises festmachen will, ist man entweder realitätsfremd oder naiv :nix:.
 
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Ich würde nach ein paar Jahren Erfahrung mit IEM sagen, dass Bewertungen nicht mal mit der Qualität korreliert. ;) ...mal überspitzt ausgedrückt. Es gibt haufenweise Leute, die die KZ ZST abfeiern (auch professionelle Musiker, z.B. Rob Brown). Ich nehme die Dinger immer gerne als Beispiele für Hörer, die ihren Ruf nicht verdient haben, weil sie ganz, ganz furchtbar sind und man besonders fürs Monitoring einen weeeeiiiiiten Bogen um sie machen sollte. Das sahen bisher auch alle so, mit denen ich mich persönlich über die Dinger ausgetauscht habe. Frag mich nicht, woher der Hype im Internet kommt. Oder die Shure SE215. Für viele die ersten In-Ear-Hörer. Als ich die vor Jahren mal kurz gehört hab, war ich ein bisschen ernüchtert – ich fand sie nicht schlecht, aber hab damals gedacht, für 100 € gibts bestimmt die Offenbarung. Jahre später hatte ich sie dann selber und hab sie zwei, drei Jahre genutzt. Meine Meinung ist immer noch so. Es gibt – auch für das Geld – Besseres. Trotzdem ist die Durchschnittsbewertung bei Thomann bei 4,5 Sternen, als gäbe es fast nichts Besseres. Weit gefehlt.

Ich frage mich nach wie vor nach dem Sinn dieses Threads :gruebel:...
Ich auch, aber ich dachte, ich laber schon mal drauf los... 🙈
 
Ich kenne auch jemanden, der mit solch einem „Verlangen nach Sound“ gestraft ist. Was der alles anstellt, um für mein Empfinden Nuancen zu verbiegen, sagenhaft. Bis der seinen Sound aus zig Optionen zusammengestellt hat, bin ich schon fertig mit Üben/Spielen.
Aber mei, was willste dagegen machen, das ist wohl wie eine Supernase, die empfindet Geruch auch anders. Leben und leben lassen, Männers! 🍻
 
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bin wohl einer von diesen getriebenen.....was zu einem gut bestückten pedal board führt, einem fullstack im proberaum mit diffusoren dämpfung, spezieller röhrenbestückung im amp, custom IR-cabs usw., usw..
 
.... und beim Gig bist erst gestraft, weil die Akustik dort ganz anders als im Proberaum und der Generator nur 225V liefert... looool

domg
 
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mag sein. hoffe mal, solcher unbill bleibt mir erspart.
 
Einfach den Proberaum nicht verlassen - dann passt das schon! (y)
 
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damit hätte ich kein problem, aber es kommen immer anfragen bezüglich von auftritten. der proberaum ist nicht groß genug für mehr als 4 gäste.
wobei vermutlich bei den auftritten auch nur 5 gäste kommen werden :ROFLMAO:
 
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ich habe heute die VE6 control testen können.
die klingen deutlich ausgeglichener als die VE5.
ich empfand die dämpfung von außengeräuschen ziemlich gut, heißt, die drums dringen nicht zu stark ans ohr.
die SD2 dämfen fast genauso gut, aber nicht ganz....man hört etwas mehr umgebung. vermutlich kommt die bessere dämpfung der VE6 durch die längeren röhren, die weiter ins ohr hinein ragen?

klanglich ist der VE6 detailreich, das ist schon cool, ABER diesen wohlklang erziele ich NUR mit dem mischpult kopfhörerverstärker.
sobald ich den VE6 an ein handy anschließe, oder über mein funkset betreibe, klingt er deutlich schlechter, vorallem die bässe verschwinden.
könnte es sein, daß dieser inear viel output benötigt?
der SD2 klingt an allen quellen (mischpult, handy, funkset) gleichermaßen.

heißt, der VE6 wäre schon cool, aber im praktischen einsatz - mit meinen technischen möglichkeiten, kann ich das potential nicht ausnutzen.
wobei der klangliche unterschied zwischen SD2 und VE6 nicht dramatisch ist, man hat auch hörspaß mit dem SD2, am händy klingt der SD2 deutlich überlegen, am mischpult klingt der VE6 besser, aber nicht überragend besser.

eine unerwartete wendung, daß die verstärkerart den inear beeinflußt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass er durch die Ausgangsgimpedanz des Verstärkers verbogen wird...

Bin jetzt nicht so der InEar spezi, kenne mich eher mit OverEars aus. Die Impedanz eines KHs/InEars ist Frequenzabhängig. Wenn der Impdanzverlauf schwankt (bei OverEars oft im Bass ein Buckel) kann er durch eine zu hohe Ausgangsimpedanz im Frequenzgang beeinflusst werden - man kann sich den Impedanzverlauf des Kopfhörers dann wie eine Art EQ-Kurve vorstellen. Faustregel: Ausgangsimpedanz max ein Achtel der Impedanz des KHs, manche sagen auch ein Zehntel, damit es keine hörbare Änderung gibt...

Dieser Einfluss kann natürlich auch gefallen. Bei älteren Beyerdynamic KHs munkelt man die seien auf 100Ohm ausgelegt, was damals wohl eine Norm war oder so. Einige KHVs von Beyer haben 100Ohm oder man kann sie zwischen 0 und 100ohm umschhalten

Bei InEars sollen Multi-BA InEars recht kritisch sein und stärker in der Impedanz schwanken...
 
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VE6:
Ausstattung & technische Daten
Gewicht (in g) 22
Typ maßangefertigte In-Ears
Anschluss 3,5-mm-3-Pol-Klinke
Frequenzumfang 10 – 18.000 Hz
Impedanz (in Ohm) 20
Wirkungsgrad (in dB) 122
Bauart 4 Wege, 6 Treiber Balanced- Armature-Treiber, geschlossen
Kabellänge (in m) 1,2 m
Kabelführung beidseitig
geeignet für: Mobile Player, iPhones, Smartphones, HiFi, High End
Ausstattung Hardcase

SD2:
Technische Daten
System 2-Wege System
Übertragungsbereich ca. 20 Hz–18000 Hz
Ausgangsschalldruck 119 db
Impedanz 40 Ohm
Kabellänge 140 cm

presonus pult:
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Da der SD2 eine doppelt so hohe Nominalimpedanz wie der VE6 hat, kann ihn das unempfindlicher für die Ausgangsimpedanz machen (Nach der Faustregel = max 5Ohm beim SD2 und max 2,5ohm beim VE6) aber viel wichtiger ist der Impedanzverlauf, da müsste man eine Messung sehen. Finde da keine nur vom VE8 hier. Der verliert Mitten&Höhen

Die Ausgangsimpedanz wird leider von vielen Herstellern nicht angegeben, die vom Pult steht da auch nicht...

Ist aber auch nur eine mögliche Erklärung...
 
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beim mischpult steht 60ohm.
 
Das ist die Leistung an 60Ohm Last...
 
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