Wie lief euer bisher aufregendster Gitarrenkauf ?

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Wer kennt das nicht als Musiker ? Mann/Frau sieht ein Instrument und setzt alles daran, es auch zu bekommen, egal wie weit der Weg oder wie groß die finanzielle Anstrengung dafür ist. Hierbei geht es primär nicht um das "was gekauft wurde" also das Instrument selber , sondern um das "wie gekauft wurde", also die Umstände wie ihr zu dem Instrument (in diesem Fall Gitarre) gekommen seid. Ich denke dass es ein spannender Thread werden wird und fange einfach mal an.

Vorgeschichte: ich spiele seit 1969, d.h. meinem 14 Lebensjahr Gitarre und habe damals auch gleich meine erste Band gegründet. Seit dieser Zeit bin ich ein grosser Fan von Jimi Hendrix und natürlich seiner Gitarren, in erster Linie der Fender Stratocaster mit grosser Kopfplatte. Irgendwann Mitte der 90er, als die Preise noch nicht ganz so abgehoben waren, legte ich mir eine 66er Sunburst Strat zu, die ich allerdings im Jahr 2001 wieder verkaufte weil ich Geld benötigte. Aber der Virus Vintage Strat hatte mich natürlich gepackt was dann zu folgernder Story führte:

Meine 69er Strat

Im Jahr 2011, also gut 10 Jahre nach dem Verkauf der 66er, machte ich mich auf die Suche nach einer adäquaten Strat der Jahrgänge 1966 - 1971, also große Kopfplatte und 4 Punkt Befestigung des Halses. Natürlich waren die Preise schon stark angezogen und wo Mitte der Neunziger ne Strat mit grosser Kopfplatte in Sunburst noch für 5000 DM zu bekommen war musste man in 2011 schon für ein ähnliches Exemplar schon den Betrag in Euro auf den Tisch legen. Aber ich wollte keine Sunburst weil mir das Sunburst der späten 60er nicht so gut gefiel und so musste von vorne hinein etwas mehr an Budget für eine Custom Color eingeplant werden. Also losgelegt, bei diversen Händlern auf die Homepages geschaut, ebay und diverse Kleinanzeigen Portale gecheckt und siehe da, da wurde von einem französischen Verkäufer auf eBay eine Strat Baujahr 1969 im Originalzustand in der Custom Color Black mit Rosewood Board für 11.000 Euro angeboten, Standort der Gitarre in Paris.
Nun ist das ja so ein Ding mit Originalzustand, oft wissen die Verkäufer selbst nicht so genau was noch original ist oder was nicht oder wenn es ganz dumm läuft ist sogar die ganze Klampfe ein Fake. Nun hatte ich glücklicherweise einen Kollegen, der sich hervorragend mit Vintage Strats auskennt da er selbst einige aus den Jahren 1963 - 1971 besitzt und vor Jahren zusammen mit einem Bekannten die Seite Vintagestrats ins Leben gerufen hat. Ihm schickte ich dann die umfangreichen Fotos, die ich mittlerweile vom Verkäufer erhalten hatte sowie den Hinweis, dass besagte Gitarre auch in einem Buch von Doyle über die Geschichte der Fender Stratocaster erwähnt und abgebildet sei.
Nach eingehender Prüfung aller Merkmale durch meinen Kollegen und der Bestätigung, dass alles Original sei, war es nun an der Zeit mit dem Verkäufer über den Preis zu sprechen, gemäß dem Motto "10% gehen immer". Wie haben uns dann auf einen Preis von 10.000€ geeinigt wobei jetzt natürlich noch die Frage aufkam, wie wir den Deal abwickeln wollen. Überweisen und schicken wäre natürlich die einfachste Möglichkeit gewesen, aber ich wollte die Gitarre natürlich schon sehen bevor ich dafür 10.000 aus der Hand gebe. Da Paris ja nicht gerade um die Ecke liegt (Strecke einfach Frankfurt/Main - Paris ca. 570km) und ich auch nicht dort übernachten wollte kam mir der TGV in den Sinn, der die Strecke Frankfurt-Paris in 3 Std. 45 Min. bewältigt, also genug Zeit ist um innerhalb von 12 Stunden Hin-und Rückfahrt plus Mittagessen mit dem Verkäufer zu bewältigen.
So wurde es dann auch vereinbart, der Zug startete mit mir und 10.000 € in der Tasche morgens kurz nach 7 Uhr, kam gegen 12 Uhr im Gare d'Est an wo ich vom Verkäufer abgeholt wurde. Wir gingen dann in den naheliegend Park wo ich die Strat einer kurzen Inspektion unterzog und von dort aus zu einer nahegelegenen Bankfiliale, wo Jean (so heisst der Verkäufer) die zwanzig 500 € Scheine auf Echtheit prüfen lies. Einen kurzen Schreck hatten wir dann noch als er das Geld an einem Automaten einzahlen wollte, der immer wieder die Einzahlung abbrach. Lag aber daran, das man dort nur maximal 8.500€ einzahlen konnte, warum auch immer. Danach gingen wir beide gegen 13 Uhr zum Mittagessen in ein Restaurant und kurz vor 16 Uhr bestieg ich wieder einen TGV in Richtung Frankfurt mit meiner 69er Stratocaster, die ich auch heute im Jahr 2022 noch besitze und die Keimzelle einer kleinen aber feinen Sammlung an Vintage Gtarren wurde, zu der als weiteres eine 71er Gibson Flying V Medallion (ehemals Mathias Jabs/Scorpions), eine 67er Fender Esquire in Sunburst, eine 71er Fender Hardtail Stratocaster in Sunburst, eine 55er Gibson Les Paul Junior, eine 61er Gibson Les Paul Special, eine 62er Gibson Les Paul/SG Junior, eine 63er Gibson SG Special, eine 82er Dean Flying V und eine 87er PRS Signature gehören.
So gesehen war dies mein bisher aufregendster Kauf einer Gitarre an den ich gerne zurück denke und mit dem Verkäufer aus Paris stehe ich heute noch in Kontakt.

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@ Bruce 911: Hammer Story 👍
 
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Ich sags mal so:

Eines Tages überkam mich die Lust nach einem aufregendem Abenteuer. Ich war noch unsicher, also hab ich im Internet etwas gesucht, und bald gefunden. So trieb es mich in ein Etablissement in Frankfurt. Und dort war sie. Eine Schönheit aus fernen Koreanischen Landen. Kein Bild, kein Video hätte je ihre Schönheit in natura einfangen können. So betörend waren ihre Formen, dass ich mich sofort in sie verliebte.

Und so bat ich alsbald ihren „Besitzer", ob ich sie haben dürfe. „Natürlich", sagte er.

Ich nahm sie mit ins Séparée. Dort streichelte ich erstmal über ihre Saiten. Ich war erregt. Es gab kein langes Vorspiel. Sofort steckte ich das Kabel in ihr Loch und verband sie mit dem Verstärker der in der Ecke des Raumes stand. An ihrer Stimmung erkannte ich, dass sie es genauso wie ich wollte. Ich schlug sie hart. Es war unglaublich wie sie anfing zu schreien. Ihr Wimmern und Jaulen allein war ein Orgasmus in meinen Ohren. Ihr Körper schmiegte sich perfekt an meinem, als ich rythmisch mit meinen Händen über sie hinweg glitt. Es war ein wunderbares Gefühl. Das beste, was ich je erleben durfte.

Nach 2 Stunden musste unser Rendevouz ein Ende haben. Doch ich war nicht traurig. Ich war noch nie so fest entschlossen sie wieder zu sehen. Und so kam es, dass das Schicksal uns beide bald zusammenfügte.

:D :D
 
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Solche Storys und solch Poesie ist natrülich überhaupt nicht zu toppen!

Nichtsdestotrotz, mein so gesehen „aufregendster“ Deal, war der Erwerb einer Musicman Stingray, die ich als Backup für meine PDN Starry Night suchte.
Es wurde auf EBK ein Standard Modell in Vintage Weiß mit ungerösteten Ahorn Hals für deutlich unter 1000 € angeboten. Das klang nach einem recht guten Deal. Ich besuchte den jungen Verkäufer zuhause, keine 30 km entfernt. Was in der Angebotsbeschreibung nicht klar gemacht wurde, war dass die Gitarre mit EMGs bestückt worden war. Die Original Elektronik war jedoch vorhanden. Die Gitarre war zudem mit ziemlichen Stacheldraht bespannt und auf Drop C gestimmt: Für mich so unspielbar.
Nun war eine Entscheidung gefragt: Eine recht günstige EBMM mit dem Risiko, dass da am Ende evtl. irgendetwas kaputt oder nicht komplett in Ordnung ist und die Tatsache dass ich da auch selbst noch Hand anlegen muss, oder bleiben lassen?
Ich sah aber auch wenig Chance in naher Zukunft ein anderes vergleichbares Angebot zu finden. Daher habe ich nicht mal groß rumgefeilscht und das ganze Gerümpel mitgenommen.
Am gleichen Abend habe ich mich noch an den Rückbau gemacht. Leider hatte ich nicht gesehen, dass beim Umbau und Ausbau der Originalelektronik, der junge Mann wohl keinen Lötkolben hatte oder kannte und daher einfach die Kabel durchgeschnitten hatte… Die habe ich dann durch Zusammenlöten wieder „geflickt“ und die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert. Neue Saiten drauf (der Sattel war nicht aufgefeilt :spicy:) und alles proper eingestellt. Aber am Amp war die Gitarre extrem leise. Arrgh…
Hier gemessen, da gemessen, aber kein Fehler zu finden! Schließlich habe ich noch die Klinkenbuchse ausgebaut, die mir allerdings in einer Umhüllung aus Mengen von Gaffa Tape entgegen kam. Der Typ konnte wohl tatsächlich nicht löten und hatte die Ausgangskabel da irgendwie an die Buchse getüddelt und „festgeklebt“…
Nachdem auch das wieder gefixt war, tönte die Gitarre wieder wie in alten Zeiten.
Wahrscheinlich hätte die mit dem EMGs auch nicht funktioniert, was ich aber aus den genannten Gründen gar nicht erst probiert hatte. Nun war mich auch klar, warum wohl die Gitarre so vergleichsweise günstig angeboten wurde.… aber, am Ende war es etwas Stress, aber auch nicht viel Arbeit, um das wieder zu richten und so versüßt mir jetzt das gute Stück so manchen Proben Abend.
 
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Hey,
...gute Geschichten!....und die braucht das Board, nicht nur Equipment-Diskussionen...

Meine ist die über die "Lutz" Western aus den 70ern, die ich vor ca. 10-12 Jahren im Folk-Laden München kaufte.
Naja, ich spielte dieses Ding...klang überragend...alle Sauereien dran (Adirondak, Rio P, Rogers Tuner, Perlmut und Elfenbein usw), alles vom allerfeinsten!
Allerdings auch der Preis: 5700.- !!!!

Dann rief der Chef (Rüdiger) den Sammler an dem sie gehörte (war in Kommission) und ich hörte wie er sehr angeregt in breitestem Bayerisch mit ihm diskutierte und schimpfte...er legte den Hörer auf und sagte: "jetzt reichts, für Dreifünf kannstes ham"...

Dann hatte ich noch nen Verkauf in meinem Laden. N Typ wollte ne Semi Akustik für ca. 1000...nach längerem testen war er von ner Eastman T486 sehr angetan - da war er schon bei 1600.-....als ihm die Nick Page LeSabre auffiel...Sonderpreis 4500.-
Er machte den Fehler sie anzuspielen...naja, er trank nen Kaffee, telefonierte, zwischendrin fielen so Sätze wie "meine Frau bringt mich um"..."meine Freunde werden sagen ich bin verrückt" uä.
Er kaufte ne Schachtel Kippen und rauchte ne Stunde lang (obwohl er aufgehört hatte...)...so ging das drei, vier Stunden.
Dann packte er sie ein und zahlte...er schrieb danach noch zwei, drei mal, dass er es nie bereute!

Gruß,
Bernie
 
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Nicht die spannendste Geschichte meiner Käufe, aber sie passt zum TGV des TE.

Tom Anderson per Flieger in Stockholm abgeholt. Wäre bis zum Rückflug 90 min später fast schief gegangen, denn vom Verkäufer ist das Auto nicht angesprungen um zum Flughafen zu kommen. So hatte ich meinen Lunch vor Kauf, der dann 15 min vor Boarding doch noch klappte …

Gruß
Martin
 
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OliverT
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In der Relation ist ein Gitarrenbauer genauso bezahlbar, wie eine "industriell" gefertigte Seriengitarre. Der jeweilige Käufer bezahlt in dem Rahmen, den er bereit ist zu berappen und muss akzeptieren, was es dann als Angebot gibt.
Und Zahnarzt muss man nicht sein.
Die letzten beiden Gitarren kaufte ich spontan (je 2.599 EUR aufwärts), alle anderen planvoll (Serie und Gitarrenbauer-Einzelanfertigungen).

Als ich Student war, kaufte ich eine Parker Fly Deluxe. Ursprüngliche Absicht war es, deshalb nahm ich Verbindung mit jenem Lehrer und Musiker auf, ihm seine PRS CU24 mit Birds und in der Farbe Vintage Yellow aus den Rippen zu leiern. Aber es stellte sich beim Telephonat raus, dass die schon weg war, er aber eine einwandfreie Fly in Magik Blue aus einer Studioauflösung habe. Die sei ihm zu leicht, er würde sich lieber eine Blade kaufen wollen. Mit einem beinahe mittleren vierstelligen DM Betrag in bar in der Jackentasche fuhr ich mit dem Zug vom Studienort mit dem Zug zum Treffpunkt. Mit dem Auto führe man die 65 km auf der Straße in knapp über einer Stunde, mit dem Zug brauchte man mit zweimal Umsteigen 2,5 h.
Die Übergabe fand auf einem Bahnhofsvorplatz statt, er gab mir das originale Gigbag in die Hand, ich inspizierte den Inhalt, nickte bestätigend, ich übergab ihm das Geld. Er zählte nach, nickte, Handschlag, ich ging aufs Gleis um zurückzufahren. Es dauert gefühlt weniger als 5 min auf dem Vorplatz.
 
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rmb
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Obsolet - Bezug gelöscht
Da habe ich sicher auch mehrere Anekdoten.

So auch diese hier:

Im letzten Jahr...

Vor über 20 Jahren habe ich mal eine Gitarre verkauft und das seinerzeit sehr bedauert. Ich habe sie schon damals wirklich mit schwerem Herzen abgegeben. Es war seinerzeit wirklich eine meiner Lieblingsgitarren. (Strat Style)

Auch wenn ich danach und auch heute doch so einige und auch durchweg sehr gute Gitarren besitze, so habe ich doch die ganzen Jahre über (mal mehr, mal weniger intensiv) versucht genau diese Gitarre, oder halt zumindest eine baugleiche Gitarre wiederzufinden. (Das war eine alte Fenix-Srat)

Durch reinen Zufall und ohne gezielte Suche fand ich sie dann tatsächlich 2021 in einer Tauschanzeige auf FB! Zumindest sah sie aus wie meine frühere Fenix.

Es war wirklich spannend!
Die Seriennummer hatte ich nicht mehr, aber eine ungewöhnlich Fehlstelle im Holz auf der Rükseite des Body´s, die konnte ich anhand eines alten Fotos überprüfen, bewies dann das es tatsächlich meine alte Fenix war, die wohl schon durch einige Hände ging und dann irgendwann in Berlin landete. Der Verkäufer war zudem wirklich ein extrem netter Typ. Wir sind auch heute noch in Kontakt.

Wir haben uns also tatsächlich widergefunden.
Das fand ich sehr bewegender als so manchen Kauf irgendeiner anderen und(oder sehr viel teureren Gitarre. Ich freue mich wirklich jedes mal wenn ich sie wieder spiele.

Man sieht ihr die vielen vergangenen Jahre kaum an. Die damals verbauten Tonabnehmer (Humbucker im Single-Coil Forma von Shadow) waren zwar raus, aber die konnte ich durch sehr schöne, splittbare Häussel-Klingen erstezen. Optisch nahezu identisch. Die Klingen klingen auch klasse. (Was für ein Wortspiel, genial oder?)
🙃
🤘


Hier ein Bildchen als sie wieder zurück war, aber noch mit den nicht ganz so dollen Pickups mit denen sie nach all den Jhren wieder ankam.
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Der aufregendste Gitarrenkauf war wohl die Bestellung, Fertigung und Abholung meiner Ron Thorn Masterbuilt Strat.

Bestellt im September 2019 nach ausführlicher Beratung bei BTM Guitars in Nürnberg. Avisiertes Lieferdatum Frühjahr 2021, passend zu meinem runden Geburtstag. Soweit alles ganz langweilig und normal.

Dann kamen COVID-19 und die davon induzierten weltweiten Lockdowns. Auch in den USA schlossen die Fabriken. Darunter auch Fender und der Custom Shop in Corona, CA.

Im April 2020 las ich auf TheGearPage einen Eintrag von Ron Thorn selbst, in dem er schrieb, dass der FCS nun für Masterbuilt Gitarren auch Edelstahl-Bünde anbietet.
Ich fasste mir ein Herz und schrieb ihn an, ob das auch für bereits bestellte Gitarren gelte. Kurz danach kam die Antwort, dass dies selbstverständlich ginge, solange die Bünde noch nicht eingepasst worden seien. Gäbe ich ihm die Fender-Auftragsnummer, könne er nachschauen, wie weit meine Gitarre sei. Dummerweise kannte ich diese nicht, gab ihm aber die Specs.
Keine fünf Minuten später hatte ich aber schon Rons Antwort: anhand der Specs, aber insbesondere der Farbe (Mercedes Blue) sei „meine“ leicht zu identifizieren. Welche Edelstahlbünde es denn sein sollten, er hätte alle Größen auf Lager. Mir fiel die Kinnlade runter…

Es stellte sich heraus, dass er sich mit seinem Best Buddy Paul Waller im Home Office - seiner Werkstatt aus Prä-Fender-Zeiten - eingemauert hatte und dort seine Aufträge abarbeitete. Der - vollkommen unwahrscheinliche - Zufall wollte es, dass ausgerechnet meine Bestellung gerade in Arbeit war. Der Halsrohling war fertig, es fehlten noch das Profil und die Bünde. Noch seien Anpassungen möglich.
Nachdem ich mich vom ersten Schock erholt hatte, bat ich um 6105 SS Bünde und ein etwas dickeres Profil als das bestellte 51er U.
Einen Tag später hatte ich nicht nur die Bestätigung, dass das kein Problem sei, sondern auch noch Bilder vom Korpus (incl. des Relic-Jobs) und Halsrohling sowie vom Einpressen der Bünde in denselben.

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Ich war nicht nur vollkommen begeistert, sondern auch fix und fertig. Was ein Timing! Unvorstellbar!

Gute 2 Wochen später gab es wieder Bilder, diesmal vom fertigen Instrument in charmanter Begleitung namens Suzy Cadillac:

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Ich war sprachlos, zumal die Bilder kurz danach auch auf Instagram auftauchten.

Wieder zwei Wochen später saß ich am Samstagmorgen nach dem Einkauf auf dem Wochenmarkt mit meiner Frau auf einen Cappuccino, Butterbrezel und Prosecco beim Italiener. Vollkommen unbedarft sagte ich: „Ach, heute könnte doch der Anruf aus Nürnberg kommen…“
Zwei Stunden später, auf der täglichen Laufrunde, klingelte das Handy. BTM. Die Gitarre sei da, wann ich sie abholen wolle? Kurze Überschlagsrechnung meinerseits: „Ich kann etwa eine halbe Stunde vor Geschäftsschluss bei euch sein, wenn nichts schiefgeht.“ Antwort: „Das paßt, zur Not warten wir auf dich.“
Also mit flatterndem Herzen und schweren Bleifuss auf die Autobahn. Um 14:40 bei BTM eingetroffen. Gitarrenkoffer geöffnet. Vom Donner gerührt. Im Original sieht die ja NOCH besser aus! Fühlt sich genial an! Riecht gut! Wie sie wohl klingt? Vor Aufregung kaum einen sauberen Akkord hinbekommen. Klang trotzdem gut…

Die Rückfahrt war deutlich entspannter und als die Strat dann zu Hause am Amp hing, war die ganze Aufregung vergessen. (Über-)Erfüllt alle Erwartungen, paßt wie angegossen, spielt sich traumhaft und klingt sagenhaft! Und das alles ein knappes Jahr früher als erwartet….

Nun ist sie knapp zwei Jahre bei mir und noch immer mein Liebling:
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. . . bei mir ist jeder Gitarrenkauf aufregend. Ist jetzt rein subjektiv. Kaufe auch meist direkt im professionellem Ladengeschäft hier in Frankfurt. Der ganze Tag ist dann irgendwie anders und spannend. Zuletzt der Kauf meiner neuen blauen PSR SE Custom 24 LH. Wie decken sich die Erwartungen mit dem dann vor Ort Check des Instruments. Sehr wichtig war dabei für mich die professionelle und auch beruhigend einwirkende Art des beratenden Verkäufers. Alles gut gegangen, zufrieden, Puls wieder runterfahren und einfach nur spielen . . .

 
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Mein aufregendster Gitarrenkauf ist immer dann wenn die Gitarre mit DPD geliefert wird... :D
 
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Aber mal ehrlich ... wer, außer den "Zahnärzten" unter uns, hat genug Penunzen übrig, um auch "verrückte" Einkäufe schmerzfrei tätigen zu können?
Patentanwälte :ROFLMAO:

Aber Spaß beiseite. Das Thema sagt ja nichts über "oberes Preissegment" (und das ist ja auch nochmal weit entfernt vom "Premiumsegment"). Wieso kann nicht auch der Kauf einer 300 Euro Gitarre mit "Aufregung" verbunden sein und in Erinnerung bleiben.

Wie ich schon öfter geschrieben habe, bin ich geizig ... Daher habe ich für keine meiner Gitarren mehr als 4000 Euro ausgegeben.

Bevor ich mein Geschichtchen zum Besten gebe, noch mein Hinweis zu
Trauminstrument im Kopf? Go to Gitarrenbauer!

Das ist zwar auch ein Abenteuer, weil man vorher net weiß, was man nachher kriegt ...
(Ebenso wie bei Vintage Instrumenten ...)
Beim Gitarrenbauer muss ich aber die bestellte Ware abnehmen, bei einer Vintage-Gitarre kann ich beim persönlichen Kauf auch noch nein sagen oder sie hinterher auf einem geeigneten Markt auch wieder loswerden, aber wie groß ist die Chance, dass jemand genau eine nach meinen Spezifikationen gebaute Gitarre haben will. Ich persönlich bin Fan von Vintage-Gitarren. Man muss nur lange genug suchen, bis man DAS Instrument findet (und mir ist das in gut 10 Jahren schon ein paar Mal gelungen), aber die "Jagd" macht ja auch Spaß ;).

Also, wir gehen zurück ins Jahr 2005 und ich plante als alleinerziehender Vater einen Urlaub mit meinen beiden Jungs (damals 9 und 12) in Florida. Das übliche Programm: Walt Disney World, Kennedy Space Center Cape Canaveral, Miami; Everglades und "fette Karre" :ROFLMAO:.

Damals ein für uns traumhafter Wechselkurs. So kam mir über den Vorbereitungen (das war absolut eine Individualreise und ich hab alles rausgesucht und einzeln von hier aus gebucht) die grandiose Idee, dass ich mir als ja hauptsächlich Keyboarder doch einen Traum erfüllen könnte: eine 57er RI Goldtop - in den 70ern spielte "mein" Gitarrist so eine (natürlich damals nicht RI). Also hab ich einiges an Zeit investiert und im Internet sowie über Bekannte im Bereich Florida zu suchen. Siehe da, ich fand tatsächlich eine in einem Sam Ash Store in Miami: 1800 $ (damals Straßenpreis ca. 2500 $ und UVP 3600 $) - umgerechnet 1200 €. Geil oder? Ich rief dort an und vereinbarte gegen Anzahlung des halben Preises eine Reservierung. Ich konnte gleich mal einen Bekannten zum Ausprobieren hinschicken. Er meinte, wenn wir nicht Freunde wären, hätte er sie sofort mitgenommen.

Im Flieger auf dem Hinweg (erst mal nach Orlando) machte mich ein ziemlich "propere" Stewardesse an, weil ich beim Platzsuchen und "Verstauen meiner Jungs" den Durchgang in der Business-Class (wir flogen mit einem billigen KLM-Ableger) versperrte. Da wir aber da hin gehörten, war sie danach übermäßig entgegenkommend :). Vor dem Aussteigen fragte ich sie noch, wie ich auf dem Rückflug eine Gitarre im Handgepäck sicher verstauen lassen könnte. Sie meinte, die geht in den Garderobenschrank. Also war das auch geklärt.

Auf der Tour habe ich dann einen Nachmittag für den Besuch und ggf. den Kauf der Gitarre eingeplant und bin mit meinen beiden Jungs losgetigert. Vor Ort alle ganz freundlich und inklusive Chef vollzählig angetreten, um den "Crazy German" zu begrüßen, der um die halbe Welt eine Gitarre reserviert. Mein Jungs spielten damals beide schon eine Zeitlang Klavier und da hat der Chef die gesamte Truppe abkommandiert, um die beiden zu bespaßen - die sind wirklich durch alle Abteilungen und haben einen riesen Lärm gemacht :rolleyes:. Der Chef brachte mir dann die Gitarre und bot mir eine repräsentative Auswahl an Amps zum Probespielen an. Ich war damals wirklich gar nicht fit auf der Gitarre, konnte aber schon ausreichend ausprobieren (keine Angst, ich habe nicht Smoke on the Water oder ähnliche "no goes" gespielt :ROFLMAO:). Die Beurteilung meines Bekannten bewahrheitete sich auch für mich und so machte ich mich ans Zahlen des restlichen Preises.

Da meine Jungs noch gut beschäftigt waren, zeigte mir der Chef noch den ganzen Laden inklusive Lager (letztlich für m ich blöd gelaufen ...). Wirklich im letzten Eck des Lagers ganz oben im Regal stand ein Moog Voyager 50th Anniversary. Ich meinte, wieso das Beste, was er hat ganz hinten verstaubt. Seine Antwort war, dass der für seine Kundschaft zu teuer sei und die nur immer so "Alleskönner"-Synths für unter 1000 $ wollen. Es begann zu jucken und schließlich fragte ich ihn, was er denn für den Voyager haben will. Er bot ihn mir (auch) für 1800 $ an (Liste damals 3500 $). Da gab es kein Überlegen, weil das ja auch wieder nur 1200 Euro waren, und das für einen neuen Moog Voyager 50th Anniversary! Also wieder die Kreditkarte glühen lassen, wobei ich noch ein Case orderte und den Transport mit Fedex mitbezahlte.

Nun war es aber genug und ich sammelte meine Jungs und meine neue Gitarre ein und es ging zurück ins Hotel zur Vorbereitung für ein BBQ, zu dem uns Kollegen eingeladen hatten, die uns für den nächsten Tag auch noch Ihre Plätze in der Loge bei einem Spiel der Miami Dolphins (Baseball) überließen. Weitere Highlights waren u.a. ein zufälliges Treffen mit einem Astronauten, der wirklich im All war (neben einem "Lunch with the Astronaut mit einem Ersatzmann in 5ter Reihe oder so mit 200 weiteren "Gästen"), unser Hotel mit dem längsten (400 m) Pool in Miami, ein Steakhouse, in dem man Erdnussschalen nach dem Pulen auf den Boden warf, "Gator-Nuggets", oberfette Kisten am Sunset Boulevard, und ein von unserer Concierge kurzfristig ermöglichtes Schwimmen mit Flippers Enkeln. Für meine Jungs und mich DER ultimative Urlaub unseres Lebens (und wir sind viel in der Welt herumgekommen).

Beim Rückflug von Miami fiel mir sofort der markante propere Hintern der Stewardesse auf, die sich beim Einsteigen im Gang vor mir bückte. Ich flötete "halloho". Es war dieselbe Flugbegleiterin wie beim Hinflug. Sie verstaute die Gitarre bestens und kümmerte sich wieder "hingebungsvoll" um das Wohlergehen meiner Jungs :D. Wir flogen über Amsterdam, wo ich dann auch durch den Zoll musste. Ein mit zwei Jungs alleinreisender Vater erweckt offensichtlich immer Mitleid o_O. Wir mussten zwar alle unsere Schuhe ausziehen und ich war beschäftigt, meine Brut anzuweisen, zu ermahnen und was weiß ich sonst noch, aber in der Hektik hat sich niemand vom Zoll um die Gitarre geschert, und ehe ich mich versah, waren wir durch und auf dem Weg zum Flieger nach München.

Die Gitarre war dann zusammen mit dem Moog der Grundstock für weitere Investitionen in meine Instrumentenvorstellungen, was zunächst zu einem deutlichen Überhang an Bestand geführt hat (vor allem auch, weil der $ Kurs weiter so günstig war). Inzwischen hab ich mein Instrumentarium aber "gesundgeschrumpft", was immer noch sehr großzügig ist, aber eben schon eine Konzentration auf das, was ich wirklich will und spiele, einhält.

Ja, zu der Goldtop gesellte sich dann erst mal ein VOX AC 30 CC2X (quasi auch wie mein früherer Gitarrist). Die Geschichte - wie ja auch den ganzen Urlaub - werde ich nie vergessen und sie schwingt immer etwas mit, wenn ich meine "The Queen" genannte Goldtop in die Hand nehme ...
 
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Wieso kann nicht auch der Kauf einer 300 Euro Gitarre mit "Aufregung" verbunden sein und in Erinnerung bleiben.
ich hab ja auch viele Gitarren gekauft, aber der Spontankauf, der mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, war vielleicht echt die angeknockte schwarze Double Cut in einer ähnlichen Preisklasse.
Im Urlaub mit der neuen Freundin unterwegs gewesen, zufällig einen Laden entdeckt, reingegangen, sie meint "oh, schau mal, die ist ja schön!"
also angeschaut. hmmm... Lackpatzer.
trotzdem ausprobiert. super.
Verkäufer geht massiv mit dem Preis runter.
gekauft und immer noch total zufrieden damit - wie weit das jetzt an der Freundin, am Urlaub oder an der Gitarre an sich liegt?


Beim Gitarrenbauer muss ich aber die bestellte Ware abnehmen, bei einer Vintage-Gitarre kann ich beim persönlichen Kauf auch noch nein sagen ...
vor allem hab ich zu wenig Ahnung, um dem Gitarrenbauer präzise, korrekt und verständlich zu beschreiben, was ich ganz genau will.
ist doch im Laden oft so: viele scheinbar tolle Gitarren mit theoretisch perfekten Eigenschaften "liegen" einem dann doch nicht.
ich befürchte, je weniger ich sagen kann, woran es liegt, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass die nach meinen Vorgaben angefertigte Gitarre nicht so geil ist, wie ich es gern hätte.


und letztens: emotional und aufregend war ein Kauf, den ich nicht getätigt habe.
Hä?
Ja:
Mit einem Bekannten in einem Laden gewesen, in der er Stammkunde war und jeden dort persönlich gekannt hat.
Ein Verkäufer hat mich dann überredet, eine wirklich wahnsinnig unglaublich teure Gitarre über einen ebenso wahnsinnigen Amp zu spielen.
Ich hab nie etwas besseres in Sachen Ton, Handling, in einfach allem (auch der Optik) getestet.
War aber schlicht unbezahlbar.
Da hab ich lange drüber nachgedacht...
 
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Hi,
mein aufregendster Gitarrenkauf war mein allererster und zugleich einer, bei dem ich dann im letzten Moment einen Rückzieher gemacht habe.
Als ich 1978 mich für E-Gitarren zu interessieren begann, war die Welt noch komplett anders als heute. Kein Internet und bei uns in einer mittleren Kleinstadt auch nur eine begrenzte Auswahl, obwohl wir immerhin auch drei Musikgeschäfte hatten.
Trotzdem war es sehr spannend, denn der Auswahlvorgang dauerte wirklich ein halbes Jahr und ich hatte eine veritable Prospektsammlung von Gibson, Fender, Pearl, Ibanez, Cimar usw. Vermutlich bin ich dabei auch den Musikalienverkäufern so langsam auf den Senkel gegangen.
Natürlich habe ich auch die Gebrauchtanzeigen in der Zeitung gelesen und bin auf eine gebrauchte Fender Stratocaster gekommen, die jemand bei uns im Umkreis für damals stolze 750,- DM anbot. Das war natürlich viel Geld für mich als Schüler. Meine Mutter hat mich dann hingefahren und ich durfte die Gitarre ausprobieren. Ich musste mir es natürlich überlegen und auch wie ich das Geld auftreiben konnte.
Am nächten Tag hatte ich mich durchgerungen und die Finanzierung war auch geklärt, so rief ich beim Verkäufer an, dass ich vorbeikomme und sie kaufe. Als mich dann meine Mutter hinfuhr, bekam ich kurz vor der Ankunft beim Verkäufer "kalte Füsse" und bat darum wieder umzukehren.
Ob das jetzt gut war oder nicht, kann ich bis heute nicht sagen. Ich habe mich einfach null ausgekannt und war mit der Beurteilung total überfordert.
 
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@soundmunich Toller Bericht! :great:

Ich kann da gut mitfühlen, da es von mir eine Lieblingsbeschäftigung ist/war, in den USA die Guitar Stores zu durchforsten.
Immer wenn ich vor einer Reise wusste, durch welche Orte ich kommen würde, habe ich mir vorher sämtliche Adressen rausgesucht und ausgedruckt.
Als es noch kein Internet gab, ging ich vor Ort in der entsprechenden Stadt in eine Telefonzelle und schnappte mir die gelben Seiten... :)
Eins noch:
Spiel der Miami Dolphins (Baseball)
Die Miami Dolphins sind das in der NFL spielende Football Team.
Ich will natürlich keineswegs den Besserwisser raushängen lassen, habe nur folgenden kleine Anekdote im Sinn:
Als ich mal einen Flug nach Tampa in Florida (wo die in er NFL spielenden Buccaneers ansässig sind) betrat, trug ich meinen Miami Dolphins Sweater...
Beim nach hinten laufen im Flugzeug saß an der Seite eine geschätzt 80 Jahre alte Dame, die mich ansah und mit erhobenem Zeigefinger meinte "Young man, I guess you're in the wrong plane..." :ROFLMAO:
 
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Die Miami Dolphins sind das in der NFL spielende Football Team.
Du hast natürlich völlig Recht - danke für die Korrektur (da sieht man mal, wie das mit dem Gedächtnis im Alter wird ...). Das waren die Miami Marlins - irgendwelche Wassertiere mit langen Schnauzen :ROFLMAO:
 
Habe mir mal eine Fender Tele online beim hier hiesigen Hauslieferant geordert. Alles wunderbar, aber wirklich aufregend war die Entsorgung der großen Mengen an Umverpackung/Karton. Das war wirklich spannend. ^^
 
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Mein letzter Gitarrenkauf war eigentlich am spannendsden. Habe eine Fender Jazzmaster American Pro II in Miami Blue bestellt mit Ahorn Griffbrett. Kannte diese Gitarre überhaupt nicht, sah sie nur auf Bildern und YT Videos. Sie kam die Umverpackung war leicht beschädigt, mir viel schon das Herz in die Kniekehle. Als dann zum Fender Karton kam , war alles gut. Dann sah ich den Koffer, war schon mal klasse, die Riegel gelöst und aufgeklappt, und da war sie :Die Schönheit, musste sie natürlich sofort in die Hand nehmen und habe sie an einen kleinen Batterie Marshall, um die Funktionen zu überprüfen. War alles Okay, die wahre Tonprachterlebte ich dann später als ich sie an meine Verstärker anschloss, zu Hause der Engl Fireball 25, im Proberaum der Boogie DC5 und Marshall TSL60, seeehr überzeugend
 
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