Les Paul die Schönheit in schwarz

Ja, der Glaube versetzt Berge.....
 
Ein deutscher Professor für Elektroakustik würde dir hier widersprechen. :evil:

Deshalb ist er ja Prof. für Elektroakustik und nicht Musiker (Gitarrist) :evil:

Ich habe schon hunderte von Gibson Les Pauls gespielt und auch viele Kopien. Und ja, so wie es bei Gibson "Gurken" gibt, gibt es bei Kopien hervorragend klingende Instrumente - so what.
Es kommt eben manchmal auf Nuancen an.
Es bleibt eben dabei, wenn man ein gutes Instrument haben will kommt man nicht darum herum in einen gut bestückten Laden zu gehen und zu testen, testen, testen.
Am besten noch mit dem eigenen Amp und ggf. den eigenen Floorboard.

Ich habe nur gut klingenden Instrumente ( Paula, Strat, Tele, ES335 etc). ;) Andere sehen das teilweise anders. :cry:
Aber diese eine Gibson Les Paul hat einen "Schmelz" im Sound, an den keines meiner anderen Instrumente heran kommt - trotzdem haben alle ihre Berechtigung und werden, je nach Sound und Song, eingesetzt. Jetzt kann man sagen, "Einbildung ist auch einen Bildung". Da mag etwas dran sein, aber vielleicht sind alle anderen auch nur schon Hör geschädigt. :evil:

Gruß
 
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Dadurch schwingen die meisten Gibsons etwas tiefer, häufig auf der leeren E Saite, was mir persönlich wichtig ist, während Kopien meistens irgendwo zwischen der A und D Saite ihre Resonanzfrequenz haben.
Ja genau solche Aussagen verunsichern mich . [schwingen etwas tiefer ] was soll das sein ? Ich habe das Glück mir die Gitarre kaufen zu können die ich haben mag. Daher die Aussage das ich auch teure habe. Ich habe aber selber die Erfahrung das der Preis und der Markenname nicht Die Gitarre macht ! Und dann höre ich die Aussagen ähnlich klingend wie deine . Ich kann Dinge nachvollziehen wie : z.b. cool an der Gitarre ist das du das Volumen voll aufdrehen kanst und nur durch deine Anschlags Stärke clean oder volles Brett spielen . Schaft man mit einer guten Gitarre leicht ( liegt nach meiner Erfahrung an den PUs) oder cool ist wenn die Gitarre eine langen sustain hat . Weil du damit. Seher geile Akzente setzen kanst wenn ein Ton z.b. lange und klar steht . Das verstehe ich . Aber achte auf die Auswahl des Mahagoni/ welches Gibson besonders auswählt indem es vor dem fällen des Baumes dran klopft und den Wasser Gehalt bestimmt . Dadurch bauen die Gitarren die eine besonders ansprechend verhalten in den mittleren Mitten haben …. Das verwirrt mich. Und da stell ich mir dann die Frage was macht eine gute LP von Gibson soooo besonders. Ich habe eine sehr gute Gibson wo mein Musiker Freund und Lehrer von begeistert sind. Die aber im Vergleich zur chery schlechter in den von mir beschrieben Beispielen abschneidet . Ich vermute das viele Ausagen sich aus geblendeten maken glauben ableiten. Und hoffe hier mal antworten zu bekommen von Musiker die ihr Instrument mit den Ohren und nicht mit dem Portmonee spielen .
 
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Ja genau solche Aussagen verunsichern mich . [schwingen etwas tiefer ] was soll das sein ?
Tja, genauso wie man Musik nicht beschreiben kann, sondern hören muss, ist es auch mit dem Klang/Sound eines Instrumentes. Es ist mir (und auch allen anderen) schlicht nicht Möglich hier den Sound und die Soundnuancen zu beschreiben die man meint, hört und bevorzugt.

Wenn Du da genauere "Aufklärung" suchst, bleibt Dir nur einen Gitarristen (dessen Meinung Du vertraust) persönlich aufzusuchen und das mit ihm und seinem (und Deinem) Instrument zu checken. Dann kann immer alles sofort am Sound des Instrumentes erklärt und eventuell nachvollzogen werden.

Gruß
 
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chery les Paul von ca. 1980 in schwarz ist noch ein 1zu1 Kopie der Gibson
.. @Vlad hat sie ja schon "eingeordnet" soweit, ich gebe noch zu bedenken: die Chevy/Chery LPC sind keineswegs "1zu1" Kopien, die Halskonstruktion unterscheidet sich (es gibt da bei Chevy/Chery zwei Versionen, geschäfteter Hals und angesetzte Kopfplatte, Kopfplattenwinkel), einigen Customs fehlt die Ahorndecke, was sie zu einer Voll-Mahagoni-Custom macht, wie es sie bei Gibson auch zeitweise gab, was dann aber von einer Standard ziemlich weit abrückt. Glaubt man der zeitgenössischen Werbung, wurden übrigens amerikanische Hölzer verwendet ...
Chery LP-C 1992.jpgChevy LP-C 1991.jpgChevy LP-S  1991 3,5kg.jpgChevy LP-S (Schaller Golden 50s, DiMarzio Dp100 70s).jpg
...die zweite von rechts habe ich übrigens als Grundlage benutzt, eine "bessere" Gibson zu finden, was keineswegs einfach war. Trotzdem habe ich mich zu einer Standard von 2004 entschließen können, weil sie klanglich in meinem "gefällt"-Bereich landete, nicht zu schwer war und ansonsten auch haptisch gut in mein Bild von Les Paul passte. Fertigungstechnisch ist sie den Chevys allerdings nicht unbedingt überlegen ...
Gibson Les Paul Standard Ebony 2004.jpg


obwohl diese klanglich weit unterlegen ist
.. ist nun mal keine Aussage, die sich ohne weiteres objektiv nachweisen ließe.

Ganz allgemein: würde ich die Bewertung meiner Gitarren anderen überlassen, müsste ich zum einen häufig wechseln, um allen gerecht zu werden, zum anderen hätte ich sicher etliche Instrumente, die ich sehr mag, überhaupt nicht ;)
 
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@gesch ja alles richtig :) und stimmig es interessiert mich wirklich und es ist mir bewusst das es im Forum schwere ist die Aussagen zu beschrieben die man im Sound findet . Ich finde alles beschriebenen auch wertvoll und interessant. Verstehe nur manche nicht und frage nach . Anders sind mit so suspekt das ich / wenn auch ironisch . Dort eine Diskussion suche . Dafür ist doch ne Forum da. Zum Austausch von Meinungen . Nicht um recht zu bekommen . Ich persönlich versuche durch mehrer Dinge der Frage nachzugehen. Auch durch a b Vergleich mit anderen. Oder ausprobieren durch andere pu Kondensatoren etc . Nur eine großflächige Meinung bekommt man am besten im Forum . Daher danke fur jeden Beitrag . Ich persönlich vertrete die Meinung das es auf das Instrument ankommt und nicht auf den Markennamen. Werde aber oft mit anderen Erfahrungen konfrontiert. Anders Beispiel . freedman & grover jackson Bauen Gitarren . Sicher bekannte Leute aber nicht wie Gibson von der Bekanntheit . Die habenden Classic Tele mit Single pu hergestellt . Atm hautsächlich humbucker . Ich war bei einem Freund der ein Musikladen hat. Und wollte mit eine neuen amp kaufen . Recht spontan daher hatte ich mein Tele nicht bei die ich seit Jahren spiel und kenne . Immer gut wenn man einen neuen amp kauft das Mann wies wie die Gitarre klingen kann . Er hat mit dann auf die Frage welche Gitarre ich spielen will die Friedmann Tele gegeben . Ich hab die Gitarre gekauft nicht den amp ! Ok es ist kein China Gitarre sonder eine hohe Qualität und ja wer Grover kennst Weis das es ein Meister im Gitarrenbauer ist . Kein frage . Aber ich kenne kaum Leute die diese Gitarren kennen oder kaufen ! Außer sie haben sie in der Hand durch Zufall wie ich .
 
kein China Gitarre sonder eine hohe Qualität
... wenn du hier ein Augenmerk auf markenbedingte Überteuerung/Überschätzung werfen möchtest, ist so eine Aussage aber NO-GO :D denn die Fertigungsqualität ist keineswegs an eine Nationalität gekoppelt ...
 
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... wenn du hier ein Augenmerk auf markenbedingte Überteuerung/Überschätzung werfen möchtest, ist so eine Aussage aber NO-GO :D denn die Fertigungsqualität ist keineswegs an eine Nationalität gekoppelt ...
Das stimmt zu 100% ! Und auch ich lasse mich zu diesen Klischees hinreisen :)
 
.. @Vlad Chevy/Chery LPC sind keineswegs "1zu1" Kopien, die Halskonstruktion unterscheidet sich (es gibt da bei Chevy/Chery zwei Versionen, geschäfteter Hals und angesetzte Kopfplatte, Kopfplattenwinkel),
echt ist das von gitarre zu gitarre anders . Ich hab meine schon etwas umgebaut . Daher weis ich das ich ein LongNeck habe und ne Ahorndecke . auch der Winkel ist korrekt . Selbst gibson hat 2 Winkel ich glaube 14 und 17 grade . nach mein Informationen
  • Gibson (1966 bis 1973) – 14°
  • Gibson – 17°
Na ja und als ich die Lackierung am Kopf korrigiert habe war da auch lauf meines Gitarren Bauers nix mit mehrteileigen hals oder Kopfplatte . ok die Flügel an der Kopfplatte sind angeklebt .. aber das bei Gibson ach so .. würde mich über mehr infos freuen
 
Also das sind so Trollfragen finde ich. Das ist so wie "mein Amp soll wie ein Marshall klingen".
Ja wie welcher denn? an welcher Box? mit welchen Speakern?
 
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lauf meines Gitarren Bauers nix mit mehrteileigen hals oder Kopfplatte
.. na, bei einer Custom lässt sich das ja auch nur feststellen, wenn man die deckende Lackierung abschleift ;) ... bei den LPS (also den Standard-Kopien) gibt es jedenfalls keine durchgehenden Hälse, sondern eben geschäftete (am häufigsten: Bildschirmfoto 2022-05-24 um 17.02.57.pngsowas in der Art) und ab und zu mal welche mit angesetzter Kopfplatte (die Ansatzstelle liegt etwa auf der Linie, wo die E-Mechaniken anfangen, kann man schon mal übersehen ;) ).
 
Also das sind so Trollfragen finde ich...
Etlich gesagt ist das grade ne Troll Antwort

.. na, bei einer Custom lässt sich das ja auch nur feststellen, wenn man die deckende Lackierung abschleift...keine durchgehenden Hälse, sondern eben geschäftete...sowas in der Art...
J das sieht man da deutlich stimmt . Aber wie gesagt bei meiner wieder der Lack an der kopfplatte Hals ausgebessert und es sind keine Anzeichen. Actuelle Doch ein Unterschied bei custom und standart ? Keine Ahnung . :)
 
Grund: Vollzitate reduziert
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[schwingen etwas tiefer ] was soll das sein ?
Na einfach Holz, welches durch tiefere Frequenzen in Schwingung versetzt wird, als es bei Kopien der Fall ist. So kommen die tieferen Bässe und "holzigeren" Mitten zustande, die eine gute Gibson ausmachen. Und ob man das letztendlich auf einer Aufnahme raushören kann, oder nicht, es gibt mir zumindest das Gefühl eine fetter klingende Gitarre zu spielen, was mir bei einer LP schon wichtig ist.
Ein deutscher Professor für Elektroakustik würde dir hier widersprechen. :evil:
Ich weiß ;) Es macht halt wenig Sinn so emotional beladene Themen wie Musik(instrumente) rational erklären zu wollen. Ich habe einige Male so um die 5 Les Pauls hintereinander aufgenommen, um sie rein klanglich vergleichen zu können und die, welche auf der Aufnahme am schönsten klangen, waren nicht die, die ich behalten hätte, weil andere einfach mehr Spaß machten.
 
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waren nicht die, die ich behalten hätte, weil andere einfach mehr Spaß machten.

So etwas kommt in der Tat vor. Dann hat man eine Gitarre gefressen und sie spricht mit dir.
 
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Lack an der kopfplatte Hals ausgebessert
berührt eigentlich keinen der Punkte, an denen sich die Halskonstruktion richtig sehen lässt. Zumindest nicht, wenn es sich um einen geschäfteten Hals handelt, der Ansatz befindet sich unter den ersten zwei Bünden.
Doch ein Unterschied bei custom und standart ?
.. möglich ist alles .. aber ein Einteiler ist sehr unwahrscheinlich.
die, welche auf der Aufnahme am schönsten klangen, waren nicht die, die ich behalten hätte, weil andere einfach mehr Spaß machten.
... gewagtes Spiel, so bereu-technisch ...
 
Welcher Gitarrentyp von welcher Marke, in welchem Preisrange, wie klingt, ist Gegenstand von tausenden Diskussionsfäden. Jede Meinung ist da subjektiv und von unterschiedlichsten Randbedingungen geprägt.
Daher stellt sich hier zunächst die Frage: Nützt mir eigentlich eine andere Meinung?
Tja, eben nur begrenzt. Was dem einen die Eule ist, ist dem anderen die Nachtigall…
…bisher eine relativ triviale Aussage. Dann können wir hier auch alles zumachen…
Doch das ist auch zu einfach. Trotz aller Subjektivität hilft es manchmal, andere Erfahrungen zu kennen. Das kann man mit den eigenen Erfahrungen spiegeln und durch andere Sichtweisen, die eigenen Subjektivität etwas objektiver machen. Meinungen und Erfahrungen, die sich mit meinen eigenen so gar nicht decken oder wo ich gar evtl. eine “hidden agenda“ vermuten muss (Werbung, Scheißtypen,…), kann man getrost auch skeptisch oder als irrelevant sehen.
Das herauszufiltern ist oft nicht so einfach, weshalb eine gewisse Skepsis IMO immer angebracht ist.

Mit der Einleitung möchte zu Gibson Les Paul & Co auch meine Erfahrung mitteilen:
Als ich vor ca. 10 Jahren Bock auf Les Pauls bekommen habe, ist mir zunächst in einem Abverkauf eine Les Paul Studio Worn faded mit Burstbucker Pro PUs, sehr günstig für knapp 600€, zugelaufen.
Diese Gitarre ist nun keine Schönheit, liefert aber alles, was ich mir unter „Les Paul“ Ton erwartete und noch mehr, denn dieses Instrument zeigte Facetten, die mir meine anderen Gitarren (z.B. PRS SE) so nicht geben konnten.
Was mich dann später oft verwundert hat, ist, dass ich wenn immer ich andere Gibson Les Pauls gespielt habe, ich vom Ton her schon mit hoher Konsistenz, bestimmte Charakteristika wiedererkannt habe. (Disklaimer: Ich hatte nie Gelegenheit, in ähnlicher Weise auch die „guten“ 1:1 Repliken z.B. von Tokai, Edwards,… zu vergleichen. Kann also sein, dass die das so ähnlich hinbekommen.)
Dann wollte ich es wissen, was da in Sachen „Single-Cut“ Gitarre noch geht und habe für mich, “die„ Les Paul gesucht, mit der ich „alt werden“ wollte.
Die Suche war ergebnisoffen: Alle (aber verfügbar/direkter Vergleich möglich) Marken, Preisrahmen 0 - 5000€. … um die Sache kurz zu machen: Ich bin am Ende bei einer R7 aus dem Gibson CS gelandet.
Wieder habe ich die Gibson Paulas, als vergleichsweise charakteritisch empfunden. Es gab einige Gibsons, die da ausscherten und „anders“ klangen, (so z.B. eine Joe Bonamassa Signature und die Roy Parnel Goldtop, die mir auf dem Papier super zugesagt hätten...), aber kein anderer Hersteller (PRS, FGN, Nick Huber,...) war dabei, wo ich den -für mich- charakteristischen- Les Paul Ton wiedererkannt hätte. Um das klarzustellen, eine PRS Core Single Cut Stripped oder Nick Huber Orca 59 sind Gitarren, die über jeden Zweifel erhaben sind, klingen aber IMO nicht so, wie ich es bei 90% aller Gibson Les Paul Modelle wahrnehme.
Letztlich war/ist der Unterschied zwischen meiner Les Paul Studio und der CS R7 (die ich mir am Ende aus gut 10 Modellen, die mir alle zugesagten, ausgesucht habe) auch eher marginal. Die CS klingt runder und vokaler, aber das war auch genau mein Fokus.
Inzwischen habe ich jedoch für mich, die ES335 als die eigentlich viel "bessere" Les Paul entdeckt... und aus sehr praktischen Gründen wiederum spiele ich mittlerweile hauptsächlich eine Musicman Stingray Guitar, die weniger vokal, aber im Bandkontext transparenter und durchsetzungsfähiger ist. Es muss also auch nicht Gibson sein!

...und noch etwas zu direktem Feedback von Publikum oder Musikern, zu meinem Gear oder Sound:
Klar freut mich da positives Feedback und vielleicht wünsche ich es mir sogar, wogegen eine negative Rückmeldung sehr verunsichern und sogar weh tun kann.
Doch die negativen Rückmeldungen sollte man sehr viel Bedacht bewerten. Das sind IMO fast immer irgendwie "getriggerte" Aussagen und keine "sachdienlichen Hinweise"! IdR. wolle Leute sich da IMO auf die eine oder andere Weise wichtig machen. Der normal "Deutsche" sieht zwar eh zuerst mal das "halb leere" Glas, hält aber die Klappe und schweigt.
Leute die sich befleißigt fühlen, ungefragt kritisches Feedback zu geben, sind oft auch eher schräg drauf.
Daher bedanke ich mich immer höflich für jede Rückmeldung (...zu viel/zu wenig Höhen/Bässe, ist ja geil/scheiße, blabla....). Reagiere aber nie direkt darauf, sondern fahre meinen Kurs -insbesondere bei Gigs- erst mal weiter wie zuvor und erst wenn unabhängig mehrere Stimmen kommen, die auch überzeugend sind, mache ich mir da Gedanken.
 
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Gibson ist das Original, alles andere sind Kopien egal welche Qualität.
Dann wird darüber diskutiert ob die Erfinderfirma überlegen ist.
Unterschätzt werden sicherlich immer hier und da Kopien anderer Hersteller.

Die Ursprungsfrage ist meiner Meinung nach einfach zu allgemein gehalten, zu offen.
 
... und was hat das heutige Original mit dem Original aus den 50er, 60er zu tun? Genau, nix, "außer" den Namen ...

Das gilt natürlich nicht explizit für Gibson, sondern für alle Unternehmen.

Ein Markenname ist kein Garant für Jahrzehntelange Qualität ;) Aber von einem Namen lässt sich sehr gut zehren ...

Und gerade bei Gitarren gibt es einfach verdammt viel Mojo ....... gerade was die beiden Namen Fender und Gibson angeht.

Da kann Satriani, Steve Vai, Polyphiha usw. noch soviel Werbung für Ibanez machen, die können Mega Gitarren im Prestige Bereich herstellen: Es ist halt keine Gibson ;=)

Und gerade heute, wo einfach das meiste mit Computersystemen entwickelt wird, die exakt gleichbleibende Qualität gewährleisten, ist die Qualität nicht mehr wie vor 50 Jahren das Entscheidende, wo es nur eine Handvoll Gitarrenbauer gab die alles mit der Hand gemacht haben .....
 
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Ja genau solche Aussagen verunsichern mich . [schwingen etwas tiefer ] was soll das sein ? Ich habe das Glück mir die Gitarre kaufen zu können die ich haben mag. <...> Ich habe eine sehr gute Gibson wo mein Musiker Freund und Lehrer von begeistert sind. Die aber im Vergleich zur chery schlechter in den von mir beschrieben Beispielen abschneidet
Genau diese typische Abstimmung (die nicht bei jeder G so sein muss, schon klar) ist ein Grund, weshalb ich bisher mit den üblichen G-Modellen nie so wirklich warm geworden bin und immer noch keine habe. Das macht die Instrumente nicht schlechter, nur meinen Geschmack...

(Vergleichbar auch im Akustikbereich mit vielen Martin-Kopien, gerade mit den japanischen aus den 1970ern und frühern 1980ern. Die waren meist auch heller abgestimmt. Und ich spiele auch keine Martin...)
 
Um ein fazit zu ziehen : Kauft und spielt die Gitarre die euch inspiriert und euch gefällt . Namen sind Schall und rauch . Und wenn jemand sagt es klingt nur gut mit Marke X last ihn seine Vorstellung und behaltet das Selbstbewusstsein . Den Musik ist Kunst und der Künstler entscheidet über diese . Der Rest ist entweder bewegt oder nicht . Das aber entscheidet der Zuhörer und ist nicht des Künstlers Problem .

Danke für euere Antworten gruss Rean
 
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