Les Paul die Schönheit in schwarz

Rean
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Hallo ich frage mal was ihr so für Erfahrung geb habt . Ich habe eine Gibson Les Paul Standard in Tee burst 1960 Modell aus 2021 . Jeder freut sich ne Ast ab wenn er diese bei mir sieht und spielen darf. Ich habe auch eine chery les Paul von ca. 1980 in schwarz ist noch ein 1zu1 Kopie der Gibson. Dort sind Häusel Pickups verbaut und alles ab Hardware ist best möglich . Das was ich erlebe ist : wenn ich die Gitarre chery spiel ist es dir geilst Gitarre die ich jeeee gespielt habe alles ist super jazz bis Hard Rock ! Dennoch Haben ich einige Gitarristen die die Gibson lieben … obwohl diese klanglich weit unterlegen ist . Warum kann ich das beurteilen . Ich habe einige Gitarre alles sin Zeichen 1500 - 6000 € ich hab auch preisewrte Möbel besessen und traue mir zu den Unterschied im Klang zu erkennen . Also mein frage ist Gibson wirklich überlegen oder gibt es andere Gitarren die nur weil Gibson nicht da steht unterschätzt werden von „Gitarristen „
 
ich hab auch preisewrte Möbel besessen und traue mir zu den Unterschied im Klang zu erkennen

interessante Aussage, :ROFLMAO:
Möbel und deren Unterschied im Klang, hmm :gruebel:

oder gibt es andere Gitarren die nur weil Gibson nicht da steht unterschätzt werden von „Gitarristen „
die gibt es auf alle Fälle, und zwar jede Menge, Man darf sich ruhig von dem Bild verabschieden das Gibson ein Referenzstandard wäre.
Aber das Sprichtwort "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht..." greift auch bei Gitarren, und da haben nunmal Gibson wie auch Fender einen gewissen Kultstatus den man ihnen nicht abprechen kann. und viele hochwertigste Instrumente (Boutique Gitarrenmarkt) haben im Marktvergleich daher eher wohl einen Nischenbereich über.
 
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obwohl diese klanglich weit unterlegen ist
Da hat halt jeder seine eigene Meinung. Ein absolutes Maß für "schönen" Klang gibt es nicht. Was Dir gefällt muss anderen nicht gefallen und umgekehrt.

Also mein frage 1. ist Gibson wirklich überlegen oder 2. gibt es andere Gitarren die nur weil Gibson nicht da steht unterschätzt werden von „Gitarristen „
Ich hab Deine zwei Fragen mal nummeriert:
Man kann "1." ganz klar mit ja und nein beantworten, weil die messbaren Qualitäten schwanken und die geschmacklich zu beurteilenden Merkmale eben nicht messbar sind.
Und "2." kann man mit einem klaren "ja und nein" beantworten, weil Marken bestimmte Qualitäten beibemessen werden (was Marken ja auch wertvoll macht) und geschmacklich zu beurteilenden Merkmale eben nicht messbar sind.

Allerdings gibt es schon bei den verwendeten Hölzern und Montagefähigkeiten Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern und selbst deren (nationalen) Fabriken. Aber man kann nichts generell sagen, sondern nur zwei konkrete Gitarren vergleichen, und das können wir hier aus der Ferne nicht und wir haben auch nicht alle denselben Geschmack.

Fest steht sicher, dass Gitarren individuell beurteilt werden und dabei nicht zwingend Produkte einer bestimmten Marke (wie gesagt individuell) oder bestimmte Modelle am besten abschneiden. Ich hab z.B. neben meinen 7 Gibson Les Pauls, die sich gegen viele viele Gitarren anderer Hersteller und Modelle durchgesetzt haben, tatsächlich auch noch eine Epiphone ( :ROFLMAO: ) LP Junior, die sicher bleiben darf und für mich keinen Ersatz durch das Gibson-Pendant erfordert. Aber meine kleine Truppe erfüllt eben MEINE ganz persönlichen Vorstellungen (und das auch zusammen mit meinem übrigen Equipment).
 
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Nur schon einmal VORSORGLICH:
Bisher nur sinnvolle gute Antworten! Aber die Erfahrung zeigt, dass der eine oder andere User dieses Thema wieder zum Anlass nehmen könnte, mit dem beliebten Gibson-Bashing kommen könnte. Das würde dann zum Aufschaukeln und schließlich zur Schließung führen, wenn es -wie in der Vergangenheit leider oft geschehen- übertrieben wird. Daher bitte etwas Maß halten, okay?
Das alles aber wirklich nur vorsorglich.:hat:
 
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ist Gibson wirklich überlegen
Sicher nicht immer, aber der Markenname zieht halt ...
Les Paul oder SG etc. ohne den Schriftzug "Gibson" ist für manche "nur ein Nachbau / abgekupfert", und dann kann das ja nicht ans Original rankommen. Ein übles Vorurteil, das hält sich aber in bestimmten Kreisen eisern... Testen, hören, selbst beurteilen ist eine subjektive Sache: Ich z.B. ich finde meine Gibson LP toll. Andere finden ihre eigene LP toller, weil zwar auch Gibson, aber teurer - oder eben vom Gitarrenbauer und deswegen besser usw. . Kann alles sein, letztlich ist das 'ne Sache der persönlichen Prioritäten und des Geschmacks.
Der Markenname wird von manchen oft gleichgesetzt mit Qualität. Dasselbe gilt in anderen Bereichen doch auch.
 
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Also ich sehe Gibson nicht überlegen. Wenn ich z.B. nen Strat-Klang haben möchte, und das als meinen Zielsound definiere, kann ich die beste Gibson der Welt haben und trotzdem die Anforderung nicht erfüllen.

Und ja, es gibt Leute (insbesondere welche, die in der Markennamen nicht so viel anfangen können) die meinen eine Gibson sei anderen überlegen, weil sie da irgendwo mal was im Internet halbinformativ gelesen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion gibt es wahrscheinlich Millionenfach zum Therma Gitarren, Wein, Fotoapparate, Kunst, etc….

Am Ende ist immer nur eines entscheidend: Der Preis wird ausschliesslich bestimmt durch was wir (die Käufer) bereit sind zu zahlen. PUNKT.

Ob das nun an technischen Details, Klang, Geschmack, Marke, all of the above liegt entscheidet jeder Käufer für sich selbst.

Muss eine gute Gitarre heute mehr als 500-800 EUR kosten? Nein! Kann sie mehr kosten? Ja klar - und gerade das gehört bei Gibson auch dazu. Sonst wäre es ja nichts besonderes sich eine Custom Shop zu bestellen!

So - wo ist mein Popcorn…. ;-)

Viele Grüße,
Andreas
 
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Der Preis wird ausschliesslich bestimmt durch was wir (die Käufer) bereit sind zu zahlen. PUNKT.

Jep. Seh ich ungefähr auch so.

Wer ne Paul als geil ansieht, der sieht sie als geil an. Wer das nicht tut, der tut das nicht. Wer bereit ist das Geld dafür auszugeben, der ist bereit, etc. pp.

Diskussion braucht damit nicht fortgeführt werden.
 
Augen-Marken-Mojo macht eine Menge aus und wenn Du Blindtests machst, wie ich das gerne praktiziere, dann wirst Du wahre Überraschungen erleben, denn dann sind die Mojo Augen AUSGESCHLATET und die anderen Sinne wie fühlen, hören werden gestärkt.

Kann ich jedem empfehlen das mal zu tun:
Freund mit in den Musikstore nehmen, Schutzbrille auf und los gehts ;)
 
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Wenn ein Instrument gut ist und man vergleicht es mit einem anderen guten Instrument, dann gibt es kein besser sondern eben anders. Was einem besser gefällt ist dann eine andere Frage.
Aber Gibson ist nun mal ein rennomierter Markenhersteller und Chery nicht so sehr. Was sich im Wert aüßert, nicht aber in Klang und Bespielbarkeit.
 
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Bor was ne mange an antworten , danke ! Was macht den für euch ein gute Les Paul aus . Ich hab da meine Vorstellung und sag sie gerne wenn gewünscht. Würde vor ab mal gerne eire Einschätzung hören . :) danke
 
Hallo ich frage mal was ihr so für Erfahrung geb habt . Ich habe eine Gibson Les Paul Standard in Tee burst 1960 Modell aus 2021 . Jeder freut sich ne Ast ab wenn er diese bei mir sieht und spielen darf. Ich habe auch eine chery les Paul von ca. 1980 in schwarz ist noch ein 1zu1 Kopie der Gibson. Dort sind Häusel Pickups verbaut und alles ab Hardware ist best möglich . Das was ich erlebe ist : wenn ich die Gitarre chery spiel ist es dir geilst Gitarre die ich jeeee gespielt habe alles ist super jazz bis Hard Rock ! Dennoch Haben ich einige Gitarristen die die Gibson lieben … obwohl diese klanglich weit unterlegen ist . Warum kann ich das beurteilen . Ich habe einige Gitarre alles sin Zeichen 1500 - 6000 € ich hab auch preisewrte Möbel besessen und traue mir zu den Unterschied im Klang zu erkennen . Also mein frage ist Gibson wirklich überlegen oder gibt es andere Gitarren die nur weil Gibson nicht da steht unterschätzt werden von „Gitarristen „

Hast du dein Trauma immer noch nicht überwunden?

https://www.musiker-board.de/thread...r-noergler-troll-schlechtreden-lassen.692039/

Werden WIR hier erneut getrollt?
 
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...Was macht den für euch ein gute Les Paul aus . Ich hab da meine Vorstellung und...
Sie muss sich gut anfühlen für Dich. Sie muss gut klingen für Dich. Sie muss gut aussehen für Dich. Der Preis muss passen für Dich. Dann ist es eine gute LP für Dich. :)
Für mich ist das eine LP Modern in schwarz. Sieht gut aus und spielt sich recht „flüssig“. Und damit nicht alles zu modern ist bei mir habe ich noch ne ES335 64 custom shop - sozusagen als Ausgleich für den neumodischen Kram ;-)
 
Grund: Zitat / Antwort gefixt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Was macht den für euch ein gute Les Paul aus

Für mich:

- gute Bespielbarkeit
- Griffbrett ohne Wellen/Huckel, gut abgerichtete Bünde
- guter Grund-Sound der Gitarre als "Basis" (PUs kann man immer tauschen)
- Gewicht idealerweise unter 4 kg
- gut ausbalancierte Gewichtsverteilung - soll nicht so hecklastig sein, dass der Korpus nach rechts weg rutscht, wenn die Gitarre auf dem rechten Oberschenkel ist
- kein zu dünner Hals - das fühlt sich für mich einfach "nicht richtig" an bei dem dicken Korpus
- Bridge mit ausreichend Spielraum zur Einstellung der Intonation und Saitenlage
- keine zu schwergängigen Potis (mag ich mit den glatten Knöpfen nicht so, kann man ansonsten auch tauschen)
- ansprechende Optik (gerne auch ein schönes Plaintop)
- kein sich unter Handschweiß anlösender und klebrig werdender Lack
- wenn Relic, dann bitte nicht übertrieben und vor allem authentisch aussehend

Das wären ein paar Dinge, die MIR wichtig wären.
 
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Nun, daher ja schon ein
meines Kollegen - vielleicht lässt sich ja so diesmal ein gleiches Ende wie damals verhindern ;).

Meine ebenso persönliche ("unmoderative") wie unmassgebliche Meinung ist allerdings die, dass sich Ab-/Zu-Neigungen für's Original und/oder den verschiedensten LP-Derivaten und Spezifikationen fast täglich in den verschiedensten Threads dieses MB-Subs herauslesen lassen, und es dafür eigentlich keines dezidierten Themas wie diesem bedarf. Über sein eigenes Exemplar kann man sich auch trefflich in den verschiedensten Userthreads austoben, bevor man anderenorts das Risiko der üblicherweise hierbei einsetzenden Waffenwetzerei eingeht ;).

LG Lenny
 
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Mindestens 20 Jahre alt und noch kein Kopfplattenbruch.
 
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Dennoch Haben ich einige Gitarristen die die Gibson lieben … obwohl diese klanglich weit unterlegen ist . Warum kann ich das beurteilen . Ich habe einige Gitarre alles sin Zeichen 1500 - 6000 € ich hab auch preisewrte Möbel besessen und traue mir zu den Unterschied im Klang zu erkennen .

Du setzt hier Deine Sound- und Klangvorstellung absolut.
Aber was dem einen gefällt findet ein anderer eben unbefriedigend. Also gräme Dich nicht und freue Dich an Deinem (für Dich) besten Instrument und akzeptiere, das andere es eben anders sehen und andere Vorstellungen von Sound haben.
Wenn alle den gleichen Geschmack hätte bräuchten wir nur einen Gitarrenhersteller und die "Musiklandschaft" wäre mit Sicherheit etwas eintönig.

Gruß
 
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Die kochen alle nur mit Wasser.
Auch Gibson. ;-)

Natürlich ist das einer DER Traditionsmarken schlechthin. Ich selbst hatte auch schon einige.
Aber die können halt auch Marketing ziemlich gut.

Wenn überhaupt, dann kann oder muss man halt eine Gitarre mit der Anderen vergleichen und selbst entscheiden was einem Gefällt.

Ich habe das schon oft geschrieben.
Wenn einen Gitarre mit Liebe und Sachverstand aus dem geeignetet Material gebaut wird, dann wird die nicht schlecht sein. Egal vom wem die gebaut wurde. Bei vielen Massenproduktionen ist allerdings auch das natürlich nicht immer das Fall. ;-)
Trotzdem sind viele Fabrikgitarren aus Fernost genau so ok. Ob die nun in den USA "vom Band purzeln", oder früher oft in Japan, dass ist doch nun wirklich egal.

Da von der allgemeinen "Überlegenheit" einer MARKE zu sprechen, das finde ich dann doch sehr naiv, substanzlos und auch sinnlos. ;-)
 
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Ich habe auch eine chery les Paul von ca. 1980 in schwarz ist noch ein 1zu1 Kopie der Gibson.
Nur so der Richtigkeit halber: Die Marke gibt es erst seit 1991. Chery hieß sie nur in der kurzen Übergangsphase in 1992.

Ich hatte zwei Chevy Standard LPs und eine Chery Custom LP wie deine. Eine der Standards verhielt sich tatsächlich seeehr originalgetreu und hätte mit Gibson PUs wahrscheinlich auch wie eine geklungen. Damit meine ich nicht nur den subjektiven Klang, sondern die spürbare Resonanz, den Frequenzbereich und nicht zuletzt den Spielspaß. Die anderen beiden waren ganz normale Kopien, mit brauchbarem LP Klang, aber eben nicht den Feinheiten, die den Gibson Sound ausmachen. Ein Großteil davon liegt schon im Mahagoni begründet, welches Gibson verwendet - das ist ganz sicher nicht das gleiche Mahagoni, welches Cort irgendwo in Korea gefunden und in den Chevys verbaut hat. Dadurch schwingen die meisten Gibsons etwas tiefer, häufig auf der leeren E Saite, was mir persönlich wichtig ist, während Kopien meistens irgendwo zwischen der A und D Saite ihre Resonanzfrequenz haben.
Dem einen mag das egal sein, andere (wie ich) achten auf sowas und dann würde ich lieber in einem gut bestückten Laden eine richtig gute Gibson mitnehmen, anstatt unter zig Kopien eine zu suchen, die irgendwie ans Original heranreicht. Kann sein, dass deine Chery ein Glücksgriff ist, kann sein, dass du und die Gibson Fans nicht auf die selben Nuancen achten. Verstehe nur nicht, warum jemand sich dadurch verunsichern lässt, wenn er schon so viel Erfahrung mit teuren Gitarren hat.
 
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mit brauchbarem LP Klang, aber eben nicht den Feinheiten, die den Gibson Sound ausmachen. Ein Großteil davon liegt schon im Mahagoni begründet, welches Gibson verwendet

Ein deutscher Professor für Elektroakustik würde dir hier widersprechen. :evil:
 
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