YAMAHA MX 49/61 – klein, kompakt, stark?

  • Ersteller Korgelmann
  • Erstellt am
@microbug hilf dem mal, ich hab meinen leider schon länger weggegeben und das da oben ist zu komplex um es ohne Gerät im Kopf zu behalten.
 
Ich hab meinen auch schon seit 2020 nicht mehr.
 
Hallo,

ist jetzt schon eine Weile her, dass ich den MX hatte, aber ich versuche mal grundsätzlich was zum Midi-Routing zu sagen:
Du hast zwei Möglichkeiten den MX und weitere Midi-Hardware an das iPad anzubinden:
1. Vom iPad direkt per USB in den MX und von dort über die Midi-in/out Buchsen weiter. Soweit ich mich erinnern kann hatte das iPad 3 Midi-Ports vom MX erkannt: einen für die Ansteuerung vom MX, einen für die Ansteuerung externer Midi-Hardware, die über die Midi-Buchsen an den MX angeschlossen sind und einen dritten, der aber glaube ich nur für die Kommunikation mit DAWs vorgesehen ist.
2. Du verwendest am iPad einen USB-Hub und schließt jedes Midi-Gerät per USB damit direkt an das iPad. Nachteil hier: am iPad mehr Kabelsalat und sollte was am iPad abstürzen oder hängen kommunizieren die Midi-Geräte untereinander nicht mehr. Vorteil: Mit einer App wie AUM oder Audiobus kannst du individuell verschiedene Midi-Routings aufbauen und je nach verwendeten Geräten laden, App-Instrumente auf dem iPad einbinden und individuell ansteuern.

Auch wenn sich Variante 1 einfacher und “sicherer” liest: ich verwende seit Jahren Variante 2 und hatte noch nie Probleme. Aktuell habe ich zwar ein Problem hier gepostet, was mit dem USB-Hub-Verwendung zu tun hat, allerdings trat das Problem noch nicht wieder auf und ich gehe derzeit von einem defekten USB-Kabel oder Wackelkontakt aus.
Auch die Apps auf dem iPad laufen sehr stabil (bei mir Hammond BX-3x und der Sampler Chamäleon und einige weitere). Auch Audiobus ist mir noch nie hängengeblieben oder abgestürzt.

Deine Frage hinsichtlich “Usprungsoktave” per Sysex einstellen hat mich auch oft schon beschäftigt. Tatsächlich habe ich das immer nur per Sysex-Befehl hinbekommen, aber es gab dabei einen “logistischen” Haken für mich, da ich immer eine Performance genutzt habe und nur deren 16 Slots per Midi-PC mit den benötigten Sounds “bestückt” habe:
Habe ich einmal per Sysex transponiert blieb die Transponierung solange bestehen, bis ich per Sysex diese wieder “korrigiert” habe. D.h. in der Konsequenz, dass ich bei allen Stücken einen Sysex-Befehl zur Transponieren hinterlegen musste. Total unpraktisch. Da geht per Midi-Routing über AUM oder AudioBus natürlich einfacher, weil du dort in den Presets einstellen kannst, ob die Midi-Daten von Gerät A nach Gerät B transponiert werden sollen.
Es gibt momentan bei mir nur ein Stück einer Transponierung in der Setlist. Dafür gibt es ein extra Preset in Audiobus, was dafür aufgerufen wird aus Bandhelper (der bei mir alle Midi-PC-Befehle pro Titel sendet).

Aber mal eine generelle Frage: Warum speicherst du die Transponierung eigentlich nicht in der Performance? Genauso wie den Level der Expression/Volume?

Viele Grüße
HD
 
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Habe ich einmal per Sysex transponiert blieb die Transponierung solange bestehen, bis ich per Sysex diese wieder “korrigiert” habe. D.h. in der Konsequenz, dass ich bei allen Stücken einen Sysex-Befehl zur Transponieren hinterlegen musste. Total unpraktisch. Da geht per Midi-Routing über AUM oder AudioBus natürlich einfacher, weil du dort in den Presets einstellen kannst, ob die Midi-Daten von Gerät A nach Gerät B transponiert werden sollen.
Es gibt momentan bei mir nur ein Stück einer Transponierung in der Setlist. Dafür gibt es ein extra Preset in Audiobus, was dafür aufgerufen wird aus Bandhelper (der bei mir alle Midi-PC-Befehle pro Titel sendet).

Aber mal eine generelle Frage: Warum speicherst du die Transponierung eigentlich nicht in der Performance? Genauso wie den Level der Expression/Volume?

Viele Grüße
HD
Bzgl Transponierung: Transpositionen/Note-Shifts mache ich natürlich pro Performance. falls man aber in seltenen Fällen (z.B. Solo) noch etwas höher muss als die Tasten reichen (Oktavtaste), wäre es toll, wenn ich den nächsten Song nicht ne Oktave zu hoch anfange 😅

Bzgl Level: Die Volumes habe ich pro Performance/Song schon eingestellt. Aber das Expressionpedal ist bei Beginn einer Performance immer auf 127 und kann auch nicht gespeichert werden. Wenn ich z.B. einen Song mit einem Piano-Sound + Stringlayer (via EXP für den Refrain) habe, dann ist zum Performance-Wechsel (Song-Start) der Stringlayer immer „an“.

danke für die zwei Varianten Zur ersten Frage :)
 
Ich grabe mal die Leiche hier aus dem Keller, weil ich eine interessante Beobachtung zu den Versionen gemacht habe:

Aktuell habe ich sowohl mein "Hauptkeyboard" Mk2-Version als auch das "Backup"-Keyboard Mk1-Version stehen.

Neben den äußeren Unterschieden, die bereits bekannt sind (invertiertes Display, andere Farbakzente usw) sind mir desweiteren Unterschiede bei der Tastatur aufgefallen.

Ich bin fest davon ausgegangen, dass beide Versionen die gleiche Tastatur verbaut bekommen haben - doch im direkten 1:1 Vergleich ist die Tastatur von Mk1 straffer gefedert und somit nuancierter und kontrollierter zu spielen ist als die des Mk2 ! Alle Einstellungen sind für den Vergleich natürlich identisch (Velocity-Curve etc).

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist die Tastatur des Hauptkeyboards einfach mit der Zeit "ausgeleiert?"
Ich möchte ungern beide Geräte nur zur Kontrolle aufschrauben, aber vielleicht hilft es ja in Zukunft jemandem bei der Entscheidung zwischen den beiden Versionen, weil die Tastatur das mMn größte Manko des Synths ist.
 

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