Es kommt natürlich immer auf die Gürtelschnalle an. In meiner Nr.2 hatte ich von der Schnalle immer tiefe Kratzer, aber das war mir egal. Ich hatte sie selbst gebaut, es war ein Werkzeug.
Als ich dann allerdings meine JTV59 mit Hochglanzlack kaufte, versah ich sie erstmal auf der Rückseite mit einem Schutz, der aus einem doppelt einlaminierten bedrucktem und auf Kontur geschnittenen 120g-A4-Blatt bestand, welches ich mit Doppelseitigem Klebeband an ein paar Stellen aufklebte.
Ich versetzte dann erstmal tatsächlich trotzdem die Gürtelschnalle, kam aber dann auf eine gute Idee:
Mein Ledergürtel hat eine einfache Schnalle. Ich hatte ihn damals "ganz normal an" und der Pin stand so raus, dass er als einziges mit der Gitarrenrückseite kollidierte. Die Idee kam beim Betrachten dieses herausstehenden Pins. Was wäre, wenn der Gürtel andersrum in die Gürtellaschen der Jeans eingefädelt werden würde?
Ich probierte es aus und fädelte ihn nicht links, sondern rechts in die Gürtellaschen. Somit war die Schnalle dann auf der (von mir aus gesehenen) rechten Seite der Hose und das Ende kam von links.
Nun steht der Pin so, dass er die Gitarrenrückseite nicht mehr berührt, obwohl die Schnalle in der Mitte sitzt.
Die Gitarrenrückseite liegt nur noch auf dem Leder des Gürtels auf.
Natürlich war es Anfangs eine Umgewöhnung, aber das ging schnell zur Selbstverständlichkeit über.
Somit verkratzt nun seit 2013 kein Gürtel mehr meine Gitarrenrückseiten.
Ich hatte es 2014 hier schonmal beschrieben:
Beitrag im Thema 'Lasst ihr den Gürtel an?'