Alle Gitarren verkaufen um "The One" zu suchen - Wie sinnvoll ist das?

  • Ersteller Andreaz
  • Erstellt am
@OliverT
Wenn es Ende des Monats hier nichts geworden ist, versuche ich es vllt mal.
Verpackst du die Gitarren für internationalen Transport anders (mehr Polsterung) als für nationalen Versand?

@MS Raz
Die geb ich nicht mehr her, habe die letzten 4 Jahre damit zugebracht wieder eine zu finden die preislich im vernünftigen Rahmen war ;)

Ich fühle mich im Bereich um die 1000€ prinzipiell auch am "wohlsten" und würde vmtl auch eher in dem Bereich bleiben.
Mir geht es auch nicht darum per se "bessere" Gitarren zu kaufen, weil wenn ich ehrlich bin ist keine meiner aktuellen Gitarren schlecht - sie könnten mir nur "besser" passen.
Wie eine Jeans, die zwar an sich die richtige Größe hat, aber an manchen Stellen doch zwickt.
 
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Hab deine Jazzmaster Anzeige zufällig gesehen und denke der PU Tausch war eine ziemliche unkluge Idee. Da wird auch auf Reverb nicht gleich jmd zuschlagen. Aber vllt hast du ja Glück.

Vllt ist ja deine Dean schon "The One". Ist auf jeden Fall eine besondere Gitarre, selbst innerhalb der Dean ML Reihe.
 
Verpackst du die Gitarren für internationalen Transport anders (mehr Polsterung) als für nationalen Versand?
1 x Gitarrenkarton
1 x Großer Umkarton mit nochmals gut Papierfüllung zum Schutz

Bis jetzt auch noch nie ein Transportschaden gehabt, da wirklich sehr, sehr sicher verpackt.

Und so gingen die Pakete in Deutschland, Europa und auch nach USA auf Reise.

Und Tipp für Reverb: Setzte lieber etwas höher an, gehandelt wird da eh noch ;)

Aber ansonsten ist für Produkte, die sich hier im heimischen Markt schwerer an den Mann bringen lassen, Reverb echt gut.

Gruß
Oliver
 
@ChP
Die Dean empfinde ich nicht als "The One", weil die für mich wegen dem Floyd Rose ein reines Zuhause- bzw. Studioinstrument ist.

@OliverT
Dann werde ich das Ende des Monats mal probieren, sollten die zwei bis da hin immer noch liegen.


Aktuell ist die SG Supreme, nach den "Umbauten" die ich gemacht hab, am nähesten dran am "The One"-Status.
Die hatte anfangs den typischen Hang zum Neck-Dive, nicht so schlimm wie ich es bei manch anderen SG-Style Gitarren erlebt hab, aber er war da.

Bei den Mechaniken konnte ich nach einem Upgrade von Grover Rotomatics (102C) auf Kluson Locking Tuner (MLT33N) ca. 7g pro Stück sparen - 40g statt 47g je Mechanik
Die Ersparnis von "nur" 42g mag nichtig erscheinen, hat aber tatsächlich schon viel gebracht (Stichwort: Drehmoment bzw. Hebelwirkung).

Der "finale Stoß" waren dann die Poti-Knöpfe:
Die 4 originalen Top Hats haben zusammen nur rund 12g gewogen...
Jetzt befinden sich 4 verchromte Schaller Dome Knobs darauf - einer wiegt 26g, also etwas mehr als doppelt so viel wie alle 4 Top Hats zusammen.

Damit hängt die SG jetzt - wie ich es von meinen Les Pauls mag und gewohnt bin - am Gurt, ohne auch nur annähernd Anstalten zu machen den Kopf hängen lassen zu wollen :D

IMG_2058.JPG
 
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The One :hat:

... von Johnny Marr (falls sich noch jemand an The Smiths erinnern kann)

Screenshot_20210906_215922.jpg
 
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.... Da fehlen noch Humbucker ;)
 
Und wenn die drauf wären, dann sicher an der falschen Stelle! :whistle:
 
An der Gitarre ist nur eines falsch: Es ist eine Strat:evil::mampf:
 
Eigentlich richtig.

Ne Strat kann schlecht 'the one and only' sein, weil sie ständig zum Basteln einlädt.

Es müsste schon eher eine mit ein geleimten Hals und versiegelter Elektronik sein...:gruebel:
 
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Ich an deiner Stelle würde die SG echt behalten - objektiv gesehen ist das ein absolutes High-End Instrument, das kein Limit bietet. Einschränkend wirken nur die eigenen Fähigkeiten.

Ich bewundere Tom Morello, der sich seit Jahrzehnten auf sein bestehendes Equipment beschränkt und sich davon herausfordern und inspirieren lässt.
Ich war auch mal in er Phase, alles reduzieren zu wollen...insgesamt 5 mal...bin dann zweimal bei zwei Strats geblieben, einmal bei zwei LPs, einmal bei zwei Semi-Hollows und einmal bei zwei Teles.
Danach kamen wegen Recording immer wieder neue dazu, oder weil es "gute Gelegenheiten" gab...

Mittlerweile besitze ich wieder 9 E-Gitarren (LP, ES335, LP Junior, Superstrat, 50s Strat, 60s Strat, 60s Tele, Cabronita, Hollowbody). Wenns drauf ankommt, habe ich aber immer meine No.1 - meine 60s Custom Strat vom Gitarrenbauer.

Die unterschätzte Frage: Welchen Amp spielst du? Wie sieht deine Übung-/Spielsituation daheim aus? Am PC mit klumpigen Kopfhörern klingen meine geilen Gitten auch nicht so toll wie am alten Marshall in ordentlicher Lautstärke...
Besitzt du eine A-Gitarre? Klingen Sachen, die du spielst auch akustisch gespielt und reduziert schlüssig?
Auch hier wieder Tom Morello, der sagt, dass ein guter Riff auf seiner alten Schrammel-Gitarre funktionieren muss...erst dann darf das an der E-Gitarre am Amp ausprobiert werden...ein seeeeehr kluger Mann.
 
Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man auf seine Innere Stimme hört (Gefühle)...

Mit der man sich am wohlsten fühlt, die bleibt! :cool:
 
@TheSG
Als das empfinde ich die SG auch, die lässt aktuell keine Wünsche offen.

Ich spiele ein Line 6 Helix, entweder über eine Headrush 108 FRFR(wenn ich laut sein kann/will) oder über Beyerdynamic DT880 Pro und ich war noch nie so zufrieden mit meinem Sound.

Röhrenamp für daheim hab ich oft probiert, hab es aber nie geschafft, dass die Dinger bei "normaler" Lautstärke wirklich so klingen wie ich will.
Spätabends (nach 22 Uhr) spielen war auch nicht mehr drin...

Eine A-Gitarre besitze ich nicht und hatte bisher ehrlich gesagt nie den Drang eine zu besitzen.
 
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Genau so mache ich es auch. (y)

Nur ich habe noch 8 Gitarren, sollen aber auf 4? reduziert werden...
Und eine alte Western Dreadnought.

Am liebsten spiele ich na was wohl?
Siehe Avatar. :D
 
Tach zusammen, wollte mich in diesem Thread nochmal zu Worte melden und ein "kleines" Statusupdate geben ;)

Es sind zwar nicht weniger Gitarren geworden, dafür habe ich alles verkauft, was ich kaum gespielt habe bzw. nicht so gern gespielt habe und mit Gitarren ersetzt die mir besser liegen.
Gegangen sind die Ormsby, die Jazzmaster, die Ibanez FR800 und die EC-407.
Hinzugekommen sind zwei gebrauchte EC-1000s (Vintage Black und Fluence Tiger Eye), sowie eine Solar V1.7 Vinter.

Zusätzlich habe ich über die letzten Monate extrem gespart und so ein Budget von 3000€ aufbauen können.

Damit war ich gestern im ProMusicTools in München und habe einfach mal so Gitarren angespielt und bewusst relativ wenige Kriterien festgelegt (zwei Humbucker, kein Floyd Rose o.Ä., 24 Bünde präferiert aber kein Muss)
Ich habe vorab natürlich ein bisschen geschaut, was mich konkret interessieren würde, wollte aber hauptsächlich ausprobieren was mir gefällt/mich anspricht und habe mir selbst absolut keinen Kaufdruck gegeben.

Was ich probiert habe:
- Suhr Modern T Satin HH NS
- Mayones Hydra Elite 6
- Mayones Regius 6 Core Classic 4A
- PRS CE 24 Whale Blue
- PRS Core McCarty SC 594
- Jackson MJ Rhoads RRT EB

Davon wäre die CE 24 mein Favorit gewesen, war aber nicht so geil, dass ich gesagt hätte "Die muss ich unbedingt haben".

Ich bin dann, während mein Kumpel noch ein paar Gitarren getestet hat die ihn interessiert haben, ein paar Runden durch den Laden gelaufen und habe dann eine Gitarre entdeckt, die ich online bereits gesehen hatte.
Dort fand ich sie eher komisch/uninteressant und habe sie nicht weiter beachtet, weil es mir einer (Super-)Strat zu nahe war und ich das Gurtgefühl dieser Art von Gitarre nicht so mag.

Als ich aber so vor ihr im Laden stand, dachte ich mir "Irgendwie strange, aber irgendwie echt cool", durch die naturbelassene Optik mit der doch etwas eigenwilligen Korpusform ein gelungener Spagat zwischen klassisch und modern.
In punkto Bespielbarkeit und Klang konnte mich die Gitarre gleich von den ersten Noten/Akkorden an so sehr begeistern, dass ich die nächsten zwei Stunden nur noch auf dieser Gitarre gespielt habe und sie gar nicht mehr weglegen konnte.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich immer noch nichts über die Specs, außer Schaller Hannes Bridge und Kluson Top Locking Mechaniken und es hat mich auch nicht großartig interessiert, weil es einfach gepasst hat.
Schlussendlich habe ich die Gitarre dann gekauft und sie gleich der Feuerprobe im Proberaum unterzogen, die sie mit Bravur bestanden hat :D

Um die Spannung jetzt nicht weiter unnötig aufzubauen, rück ich mal raus mit der Sprache was es geworden und zwar eine UniCut Shoto Doubleblade.
Folgende Specs hat das gute Stück:
- zweiteiliger Khaya (afrikanisches Mahagoni) Korpus
- geriegeltes Walnuss-Top
- einteiliger Hals aus geriegeltem Ahorn
- Griffbrett aus Flammbirke (oder auch Eisbirke genannt)
- Häussel Tozz B & Häussel Vin+ N
- Schaller Hannes Brücke
- Kluson Mini Top Locking Mechaniken

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Und ist es jetzt „The One“? 😉
 
@Myxin
Danke, den habe ich auf jeden Fall :juhuu:
Bin gerade dabei einen Post zu verfassen ;)

@Anfängerfehler!
Das kann ich ohne zu zögern mit einem "Ja!" beantworten.
 
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