9er Saiten auf alle Gitarren oder doch nur bei bestimmten Modellen?

HD600
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Hallo zusammen,

habe seit kurzem eine Superstrat gebraucht erstanden. Habe ihr gleich einen Setup verpasst und meine 10er Lieblings-Optiweb aufgezogen. Dann festgestellt, dass die Bespielbarkeit nicht mehr so flüssig war wie mit den alten, schon schwarz verfärbten Saiten. Nun, kurzerhand 9er Optiwebs bestellt, aufgezogen und wieder ein Setup gemacht. Jetzt war die Bespielbarkeit wieder so wie beim Kauf, dabei hätte ich schwören können, dass da ursprünglich 10er drauf wahren.

Seitdem einige Male gespielt und ich bin begeistert wie es mit den 9er flutsch. Anfänglich dachte ich noch, dass sich dieses Empfinden nur auf diese eine Gitarre bezieht. Inzwischen bin ich am überlegen, ob ich auch meine Strat, Tele und Gretsch mit 9er ausstatte. Die Amps haben noch genug Bassreserven um das wieder zu kompensieren, falls überhaupt nötig.

Wie ist das bei euch? Verwendet ihr eine Saitenstärke für alle Gitarren oder unterscheidet ihr grundsätzlich je nach Gitarrenmodell?

:hat:
 
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Auf allen ein 9-46er Satz. Nur auf einer 11-54 für D-Standard.
 
09-42
10-46
10-54
12-53
45-105 :whistle:
 
Grund: Kleiner Aufmerksamkeitstest
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Das, was zur Gitarre passt. Meine alte Torchy ist mit 10er Saiten einfach besser, tatsächlich sogar von der Bespielbarkeit und Stimmstabilität. Mit den 009ern hat das irgendwie nicht gepasst. Seit die 010er drauf sind, ist alles stimmig und daher bleibe ich jetzt dabei.
Die beiden Strat Modelle sind mit 009ern gut und bleiben so.
Jazz-Gitarre hat 011er, die Ovation 012er (die 013er waren doch too much, mein Bandkollege schwört bei seiner Ovation auf 009er - wäre mir zu dünn)
Es muss einfach stimmig sein.
Ich mag lieber etwas dickere Saiten und eine tiefe Saitenlage ... aber das ist - wie so vieles - Geschmacksache.
Dünnere Saiten sind leichter zu "benden", dickere nehmen es einem weniger übel, wenn man sie beim Greifen etwas verzieht ...
 
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Wie ist das bei euch? Verwendet ihr eine Saitenstärke für alle Gitarren oder unterscheidet ihr grundsätzlich je nach Gitarrenmodell?

9-46er auf F Mensur, 10-46er auf G Mensur (außer bei tieferen Tunings).
 
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Saitenstärke so wie es zur Gitarre am besten passt. Material und Hersteller möglichst gleich…

Gruß,
glombi
 
Immer und überall 9-42 im Mensurbereich 24,5-25", immer gleicher Hersteller und Saitentyp. Passt immer. Auch wenn ab Werk anders besaitet war.
 
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Spiele nur Nickelsaiten
009 - 042 auf der Jazzmaster und Reverend Jetstream
009 - 046 auf allen anderen mit 628er Mensur
 
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Kleine Zwischenfrage an diejenigen, die 42er E Saiten auf G Mensur spielen - ist euch das nicht etwas zu schlabbrig?
Ich find die 46er da schon grenzwertig und hatte schon über Misch-Sätze nachgedacht, wo die bisschen dicker ausfallen würde.
 
Je nach Gitarre unterschiedliche Saitenstärken, Hersteller eigentlich immer der gleiche. Nur auf der Stratartigen hab ich noch testweise andere drauf.
 
9-46 (Rotosound Orange) auf Eb bei F-Mensur, was mich angeht.

Aber Bespielbarkeit ist eher nachrangig eine Frage der Saitenstärke. Da spielen vielmehr Faktoren wie Plekstärke und -Form und dessen Haltung/Handhabung eine Rolle. Der Rest ist meist Gewöhnung.
Der Klang ist da eher ein Argument für Saitenstärke: Dünnere Saiten klingen heller, freundlicher, dickere hingegen voluminöser, bassiger, aber auch ein wenig muffiger.
 
Wenn's hier auch noch um Klang gehen soll, kann ich ja nochmal das Video von Rick Beato reinklatschen:

 
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10-52 ist durchgängig bei mir die Präferenz. Nur wenn der Bass zu mächtig wird, gibt es 10-46.

Gruß
Martin
 
10er auf Fender-Mensur und 11er auf Gibson-Mensur.

Alles andere bzw. dünnere ist für Weicheier oder Opa Beato... :evil:

Die Rückmeldug auf den Gitarristen ist das entscheidende.

Meine Tele wurde mit 9ern geliefert und das war schon sehr gut - Instant David Gilmour wenn man so will.

Ich habe es aber gerne etwas straffer und mir ist es auch egal was Influenzer so posten. Morgen behaupten die wieder was anderes...

.
 
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Früher 11er. Jetzt 10er. Meine Gitarren sind schon fett genug. Ich bilde mir ein, dass 10er mehr Sustain bringen. Singt mehr!
 
Okay, ich bin Opa (tatsächlich)!
Spiele 9er (Strat), 10er (Paulas) und 11er (manchmal auf Jazzgitarren). Bei Live-Auftritten meist eine Starke mehr, da ich immer irgendwie heftiger reinhaue wenn ich aufgeregt bin. Muss aber immer zum Instrument und Musik passen.
 
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Die Amps haben noch genug Bassreserven um das wieder zu kompensieren, falls überhaupt nötig.
9-42 auf allen Gitarren. Früher habe ich ab und zu mal gewechselt, aber eine Saitenstärke durchzuhalten hilft dabei, muscle memory für Intonation aufzubauen und vor allem beizubehalten.

Was die Bässe angeht, steht mein Bassregler im Overdrive-Kanal auf maximal 10 Uhr, im Clean-Kanal dafür eher auf 2 Uhr. So viel Bass braucht man nicht, es soll ja auch deutlich und klar klingen und nicht plötzlich anfangen zu dröhnen, wenn man mal auf die tiefe E-Saite runterwandert. Von einem Mangel an tiefen Frequenzen konnte ich also noch nie klagen, auch mit 42er E-Saite. Ganz im Gegenteil.
 
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Ich hab auch bei meinen Gitarren mit Fender Mensur .09, Gibson Mensur .10 und bei meiner Gibson L4 ist ein .12 Satz drauf.
 

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