Saiten verlaufen schief bei neuer Gitarre

  • Ersteller superafro182
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So,
da bin ich wieder. sorry, ich hatte die letzten Tage echt stress und keine Zeit hier groß mich blicken zu lassen.

Also, mal Vorweg zum Sachstand mit MJT:
es heißt nun, dass es wohl ein Missverständnis gab, weil ich ein "Custom Full Kit" und nicht "Custom Complete Order" bestellt hätte. Der Unterschied sei (nach Auflistung der jeweils enthaltenen Leistungen) im Prinzip nur, dass bei zweitem ein Set-Up dabei ist.
Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos, weil ich von vornherein klar gemacht habe, dass ich Halswinkel/Neigung, Sattel usw ordentlich von denen eingestellt habe. Es wurde sogar kommuniziert mit welcher Saitenstärke das alles passieren soll. Die tiefe E-Saite im 10er Satz passte übrigens nicht in die Kerbe, sondern ich musste erst ein bisschen breiter feilen (habe ich in dem Fall einfach mit der Saite selbst gemacht.
Mir ist also nicht ganz klar, wie man denn z.B. nen Sattel anfertigen kann, ohne die Saiten mal zu spannen und ein halbwegs ordentliches Setup zu machen...

Zurück zum Problem:
ich habe ein wenig gespielt so wie die Abstände der Saiten nun waren. Ich muss sagen, es geht, wenn man überhalb des 16. Bundes "vorsichtig" ist und gerade drückt. Man rutscht allerdings schon noch hin und wieder ab, weil es auch einfach ungewohnt ist. Generell könnte ich mir aber vorstellen, dass das unter "Vintage-korrekt" fällt.

Ich habe jedenfalls mal das ABM 5050-s Tremolo (53mm spacing) bestellt und eingebaut. Und ja: es ist deutlich angenehmer so. Man merkt tatsächlich einen größeren Unterschied.
Ich werde die Klampfe dennoch morgen mal zum Gitarrenbauer bringen, damit er sich den Sattel anguckt. Einmal wegen des Spacings, und, weil ich der Meinung bin, da wurde gepfuscht.
Hohe e-Saite leer gespielt klingt dumpf, da diese vom 1. Bundstab gebremst wird. Ab dem 1. Bund gedrückt klingt alles normal.
Die g-Seite scheppert leer gepsielt auch am 1. Bund extrem. Das hört auf, sobald man den 1. Bund drückt.
Von daher liegt glaub ich auf der Hand, dass der Sattel für die beiden Seiten etwas zu tief gefeilt wurde.(?)

Mal sehen ob ein neuer her muss, oder ob er den noch ausbessern kann (bei meiner Les Paul ging das mal, da war auch eine Kerbe zu tief)

Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das ganze Gemecker bzgl. des Loswerdens der original-Reiter eingehen:
Die meisten tun ja so, als wäre damit eine Reklamation oder jegliche Garantieansprüche/was auch immer komplett unmöglich oder verfallen.
Ich frage mich wo ihr aufgewachsen seid, aber in der Regel ist es so, dass man bei einer Reklamation oder Rückgabe bei Beschädigung oder Verlust von Teilen lediglich der Wertverlust bzw die Kosten zur Wiederherstellung des Ausgangszustands zu tragen sind.
Das heißt in diesem Falle müsste ich den Satz Saitenreiter ersetzen und fertig. Floskeln wie "irreversibel optimiert" oder so, da lach ich mich kaputt. Da man Schrauben für gewöhnlich öfter als einmal in ein Gewinde schrauben kann, frage ich mich, was daran irreversibel sein soll.
Ohne Frage war die Aktion nicht das Klügste, aber im schlimmsten Fall wäre ein Fuffi (was schon hoch bemessen ist) fällig und damit wäre der "Schaden" behoben...
 
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Mal sehen ob ein neuer her muss, oder ob er den noch ausbessern kann (bei meiner Les Paul ging das mal, da war auch eine Kerbe zu tief)
So was kann man evt. auch mit einem dünnen Furnier unter dem alten Sattel lösen... wenn man ihn denn erhalten möchte. Habe ich so mal bei einem Gitarrenbauer gesehen.
Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das ganze Gemecker bzgl. des Loswerdens der original-Reiter eingehen: (...)
Ohne Frage war die Aktion nicht das Klügste, aber im schlimmsten Fall wäre ein Fuffi (was schon hoch bemessen ist) fällig und damit wäre der "Schaden" behoben...
Zugegeben wurde hier ganz schön viel Käse gepostet und letztlich ist es deine Entscheidung was du mit denm Saitenreitern machst. Ein bisschen dekadent ist es schon sie wegzuwerfen... jemand anderes hätte sie vlt. gebrauchen können. :p

Welches Tremolo hattest du denn eigentlich von MJT bestellt? Ist, falls ich es übersehen habe, irgendwie untergegangen!
 
Welches Tremolo hattest du denn eigentlich von MJT bestellt? Ist, falls ich es übersehen habe, irgendwie untergegangen!
Ehrlich gesagt, wurde da nicht drüber gesprochen. Trotz -zig Mails war da wohl von vornherein klar "Vintage specs". eigentlich logisch, weil ich ja von anfang an von einer 1962er Orientierung gesprochen habe. In den Mails ging es quasi um alles (sehr viel auch um die einzelnen Relics, also wo in welcher Art usw.) außer ums Tremolo:ROFLMAO:

Warum, was hat das mit deinem Problem zu tun?!
Na weil es im europäischen und amerikanischen Handel so ist, dass man wie beschrieben, einen entstandenen Schaden finanziell ausgleicht, wenn eine Reklamation oder Rückgabe ansteht.
Du warst ja auch einer von denen, der den Terminus "irreversibel" genutzt hat, was faktisch halt einfach quatsch ist.
Deshalb kann es ja sein, dass die Leute mit der Ansicht irgendwo in der Mongolei oder so aufgewachsen sind, weil es da evtl ja anders ist...
 
Du warst ja auch einer von denen, der den Terminus "irreversibel" genutzt hat, was faktisch halt einfach quatsch ist.
Dann versetz das Teil halt einfach wieder genau in den Zustand, in dem du es erhalten hast, reklamiere es, und gut ist...
Geht nicht? Komisch! Das bedeutet in diesem Zusammenhang irreversibel, nicht mehr, nicht weniger...

Ich verstehe ja, dass du angefressen bist. Hätte ich 100 Abstimmungsmails geschrieben und dann am Ende einfach falsch bestellt, würde ich mich auch ärgern. Aber wahrscheinlich würde ich hier im Board dafür keine Absolution suchen...

Ich lasse dich deinen Quatsch jetzt faktisch auch wieder alleine weiter machen, versprochen...
 
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Ich frage mich wo ihr aufgewachsen seid, aber in der Regel ist es so, dass man bei einer Reklamation oder Rückgabe bei Beschädigung oder Verlust von Teilen lediglich der Wertverlust bzw die Kosten zur Wiederherstellung des Ausgangszustands zu tragen sind. Das heißt in diesem Falle müsste ich den Satz Saitenreiter ersetzen und fertig.

Vorneweg, aufgewachsen bin ich in DE. Du solltest Dich aber trotzdem noch mal mit dem Gewährleistungsrecht, Sachmängelrecht und in diesem Zusammenhang über die Kosten für den Verbraucher bei unsachgemäß veränderten Zuständen der Ware, bei Eintritt einer Gewährleistung auseinandersetzten. Speziell bei taylor made. Eben weil es Dich schon sprachlos zurückgelassen hat bzgl: "Custom Full Kit" oder "Custom Complete Order". In Deinem Fall würde ich behaupten das Du auf die Kulanz des "Herstellers" angewiesen bist, weil beide Teile für sich genommen keinen Sachmangel vorweisen. Der Tausch/Verlust der Saitenreiter ist dann auch keine gute Verhandlungsposition. Und wenn Du die Einfuhr-/ Zollpapiere auch entsorgt hast wird es auch nicht einfacher.
 
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Ich weiß ja nicht... Waren das magische Saitenreiter oder gibt's einen irdischen Hersteller, so dass man die einfach ersetzen kann?
 
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Mongolei....soso, das sind pragmatische Leute, die werfen nichts weg, ohne vorher darüber nach zu denken.
 
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Ich habe das alles jetzt nur überflogen - boah, ganz sicher werde ich mir nie eine Custom Made bei einem angeblichen "Gitarrenbauer" machen lassen. In Wirklichkeit werden nur Kaufhaus-Parts zusammenschraubt.
Vintage Hals und Vintage Trem passen nicht zusammen, weil der Hals zu schmal für das String Spacing des Trem ist? Kontrolle, ob die Gitarre spielbar ist, gibt es nur beim Komplett Paket? Dann mit Pickups, oder was ist das?
Alter Schwede, ich bewundere den Langmut vieler Leute hier...
Wenn ich alles auseinander bauen und wieder zusammensetzen muss (ok, die Mechaniken, aber das würde ich dann auch noch selber schaffen), einen Sattel feilen, ein anderes Trem, die PU sowieso selber einbaue - wofür dann MJT?
Ach so, Relic...
 
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In Wirklichkeit werden nur Kaufhaus-Parts zusammenschraubt. Vintage Hals und Vintage Trem passen nicht zusammen, weil der Hals zu schmal für das String Spacing des Trem ist? Kontrolle, ob die Gitarre spielbar ist, gibt es nur beim Komplett Paket? Dann mit Pickups, oder was ist das?

Naja, das ist halt das Problem bei BTO (wer´s nicht kennt "Build to Order). Ich kenne das nur aus dem Consumerbereich und auch "nur" aus der PC Fertigung, aber kompliziert genug ist das. Das MJT nur Kaufhaus Komponenten verbaut glaube ich eher nicht. Die werden da schon vernünftige Teile verbauen. Das Problem ist halt die Konfiguration die der Kunde vornimmt. Um beim PC-Beispiel zu bleiben, kannst Du alle Parts einzeln bestellen und hoffen das die zusammen funktionieren, dann gibt es auf das Endprodukt keine Gewährleistung, auf die einzelnen Komponenten aber schon, wenn Du weißt was Du machst. Das ganze liegt halt in deiner eigenen Verantwortung. Oder, Du kannst als Kunde (ich kenne das nur aus dem B2B Bereich) erwarten das ein Konfigurator das ganze auf Plausibiltät und letzendlich auf Funktion prüft, eben BTO. Wird eine Komponente ausgesucht die nicht harmonisiert, gibt´s nen harten Anschlag, sprich keine Auslösung des Auftrags. (btw. die Plausibilitätsprüfung z.B. in SAP ist eine echte Herausforderung :) ) Passt alles, wird in der PC Fertigung dann eine komplette Montage inkl. Funktionstest, inkl. Gewährleistung auf alle Komponenten und auf das Endprodukt vorgenommen. Im besten Fall in Losgröße 1. Das ganze ist noch ein wenig komplizierter weil der Kunde vielleicht nur einen Barebone möchte und das Beispiel passt vielleicht nicht 1:1, trifft den Kern des Problems vom TE aber ganz gut, denke ich.
 
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Ja freilich, daher kenne ich so Online Konfiguratoren doch auch. Und da gibt es eine Plausibilitätsprüfung - die schicken dir nicht einfach nen PC mit Top Grafikkarte und nem schwachen Netzteil...
Ich meine, das sind vier oder fünf Komponenten bei so einer Vitage Strat. Das kann man schon auswendig wissen, wenn man die "professionell" zusammenschraubt und verkauft.
Mit Kaufhaus Komponenten meinte ich, dass jeder die in einem Laden kaufen kann - die werden schon gut sein. Aber nach dem Lesen dieses Threads würde ich sie lieber selber zusammenschrauben, vor allem wenn ich das nach deren Zusammenbau sowieso nochmal machen muss :D
 
Ich meine, das sind vier oder fünf Komponenten bei so einer Vitage Strat.

Sind schon ein paar Teile mehr, wenn man es genauer nimmt:

fenderstrathowmanyparb5kyv.jpg



Es gab auch hier im MB schon mal einen Thread zum Thema: https://www.musiker-board.de/thread...eilen-besteht-eigentlich-ne-e-gitarre.630674/

:)
 
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Ich meine, das sind vier oder fünf Komponenten bei so einer Vitage Strat. Das kann man schon auswendig wissen, wenn man die "professionell" zusammenschraubt und verkauft.

Ja klar, das wissen die. Aber leg Dir mal die FAQ auf den Zahn. Das ist "mit ohne alles".
 
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Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das ganze Gemecker bzgl. des Loswerdens der original-Reiter eingehen:
Die meisten tun ja so, als wäre damit eine Reklamation oder jegliche Garantieansprüche/was auch immer komplett unmöglich oder verfallen.
Glaube ich gar nicht mal, nur dass die meisten (ich auch) dergleichen immer in die Grabbelkiste packen, weil man ja nie weiß, ob man ausgebaute Parts nicht mal für etwas brauchen kann. Und soo billig ist ein Satz korrekter Saitenreiter ja nun auch nicht, da wäre ich schon mal viel zu geizig zum Wegschmeißen...
Womit Du natürlich völlig recht hast: wenn man vor einer Reklamation die gleichen Saitenreiter wieder besorgen kann, kann der Händler wohl kaum meckern.

Hohe e-Saite leer gespielt klingt dumpf, da diese vom 1. Bundstab gebremst wird. Ab dem 1. Bund gedrückt klingt alles normal.
Die g-Seite scheppert leer gepsielt auch am 1. Bund extrem. Das hört auf, sobald man den 1. Bund drückt.
Von daher liegt glaub ich auf der Hand, dass der Sattel für die beiden Seiten etwas zu tief gefeilt wurde.(?)
Seh ich auch so, sowas darf nicht passieren. Und dazu muss man nicht mal Saiten aufziehen, sondern nur zur Kontrolle ein ausreichend dünnes Stahllineal in die Sattelkerbe und auf den 2. Bund legen. Wenn dann über dem 1. Bund kein Lichtspalt zu sehen ist, ist der Sattel zu tief.

Ich finde übrigens auch die Abstände nicht okay. Gewisse Toleranzen oder absichtliche Verschiebungen mögen noch angehen, aber wenn die D-Saite schon über die Dots läuft, die g-Saite aber weit dran vorbei, sitzt der Sattel mMn nicht korrekt, Punkt. Ich habe auch noch kein Bild einer alten Strat gesehen, bei der das so gewesen wäre.

Zutreffend wurde hier auch schon geschrieben, dass das von Fender gewählte Verhältnis Saitenspacing / Halsfußbreite bereits etwas grenzwertig war, aber die scheinen damals beim Zusammenbau auch entsprechend aufgepasst zu haben. Kann man aber nachbessern, wie Du es ja auch getan hast. Dass man einen Schraubhals nach dem Transport mal etwas zurecht rücken muss, sehe ich also nicht gleich als Nachweis von Inkompetenz an.

Die Qualität des Sattels samt Einbau und Kerbung gehört dagegen genau zu den Details, für die man eine fertige Gitarre kauft, statt selber die Einzelteile zusammenzuschrauben. Da sollten Dir die Herrschaften schon ein bisschen entgegen kommen, denn das kostet beim Tech eben auch Geld. Ich persönlich kann jedenfalls keinen Vorteil darin sehen, wenn die E-Saite so nah am Rand liegt. Wer greift - speziell live - schon so akkurat, dass er die Saite wirklich niemals ein bisserl zur Seite verzieht?

Das ABM-Tremolo hat das Problem ja schon großteils beseitigt, ein neuer Sattel sollte es dann vollends richten. Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du nach dem etwas holprigen Start dann doch noch richtig Spaß an der Strat haben wirst. Vielleicht kannst Du dann nochmal kurz was schreiben, ob sie dann auch so gut klingt wie sie hübsch ist :great:.

Gruß, bagotrix
 
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Hi zusammen,
also wie gesagt, habe ich die Klampfe zum Gitarrenbauer gebracht. Er hat meine Vermutung zum Sattel bestätigt und meinte, da wär noch ein bisschen mehr...
Ich hab gar nicht weiter nachgefragt, sondern meinte zu ihm, er soll einfach fertig machen. Ich habs auch nicht eilig und im neuen Jahr reicht mir (schneller wäre es wohl eh nicht gegangen).
Er versucht den Sattel auszubessern, also zu retten, was aber schwierig werden könnte, ansonsten macht er einen neuen.
Die Rechnung werde ich dann ain Kopie an MJT schicken und fordere quasi einen "refund", denn ein "slottet bone nut" war/ist Teil des Produkts, und der ist nunmal fehlerhaft.
Gerade, weil MJT auch meinte, ich solle mal zu einem "local luthier" gehen um ihn einen Blick drauf werfen und es ggf. beheben zu lassen, werde ich auf Erstattung bestehen.

Nochmal zum Rest:
Vintage Hals und Vintage Trem passen nicht zusammen, weil der Hals zu schmal für das String Spacing des Trem ist?
Also, ich bin ja mittlerweile so weit gewesen, dass es meine eigene Dummheit war, einfach mal Vintage-Specs zu bestellen. Liegt mir halt einfach nicht. Verglichen mit anderen Fotos von Vintage Strats, hat es nach dem Rücken des Halses doch ziemlich genauso ausgesehen.
Hals und Trem passen so gesehen schon zusammen.
Naja, das ist halt das Problem bei BTO
nun, um MJT mal in Schutz zu nehmen:
Ich habe den Hals ja nach meinen Wünschen bei Musikraft bestellt. Da wurde mir vorher schon genau gesagt, welchen Halsfuß, Nut-Width usw ich wählen soll, damit es am Ende korrekt passt und Vintage-korrekt ist. Von daher ist schon eine "Plausibilitätsprüfung" geschehen.

Dennoch ist es ein absolutes Unding, dass eine Prüfung, ob alles passt (Sattel in diesem Fall), nicht stattgefunden hat. Und das, obwohl man mir vorher zu gesichert hatte, dass Saiten aufgezogen wurden zum Einstellen des Halswinkels usw.

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du nach dem etwas holprigen Start dann doch noch richtig Spaß an der Strat haben wirst. Vielleicht kannst Du dann nochmal kurz was schreiben, ob sie dann auch so gut klingt wie sie hübsch ist :great:.
Gespielt habe ich die Gitarre ja schon. Und ja, sie klingt so, wie ich es wollte. Natürlich tun die BareKnuckle Pickups u. Elektronik ihr übriges dazu, aber auch trocken klingt es wie eine gute Erle-Strat eben.
Von daher bin ich hoffentlich mit neuem Sattel und Gitarrebauer Set-up endlich vollends zufrieden 😃
 
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Die Rechnung werde ich dann ain Kopie an MJT schicken und fordere quasi einen "refund", denn ein "slottet bone nut" war/ist Teil des Produkts, und der ist nunmal fehlerhaft.
Gerade, weil MJT auch meinte, ich solle mal zu einem "local luthier" gehen um ihn einen Blick drauf werfen und es ggf. beheben zu lassen, werde ich auf Erstattung bestehen.

Bitte halte uns auf dem Laufenden, ob das Vorgehen etwas gebracht hat. :)

Viel Erfolg,
LG, der Pie :)
 
Mach ich.

Ich denke aber, nach deren Aufforderung das prüfen zu lassen wäre das schon plausibel oder?
 
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Kann schon sein, dass die ggf. gerne einen Kostenvoranschlag eines Gitarrenbauers gehabt hätten, um dann zu entscheiden, ob sie dir das zahlen oder es doch lieber selbst regeln wollen.
Ein neuer Sattel inkl. Bearbeitung sollte eigentlich nicht mehr als 50 Euro kosten.
 
selbst regeln? du meinst zurück in die usa schicken, machen und dann wieder nach deutschland schicken ? ja, die geben bestimmt gern 300$ Versand plus arbeit aus anstatt 50-60 euro zu übernehmen:biggrinB:
 

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