S
superafro182
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.11.24
- Registriert
- 08.11.13
- Beiträge
- 500
- Kekse
- 252
So,
da bin ich wieder. sorry, ich hatte die letzten Tage echt stress und keine Zeit hier groß mich blicken zu lassen.
Also, mal Vorweg zum Sachstand mit MJT:
es heißt nun, dass es wohl ein Missverständnis gab, weil ich ein "Custom Full Kit" und nicht "Custom Complete Order" bestellt hätte. Der Unterschied sei (nach Auflistung der jeweils enthaltenen Leistungen) im Prinzip nur, dass bei zweitem ein Set-Up dabei ist.
Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos, weil ich von vornherein klar gemacht habe, dass ich Halswinkel/Neigung, Sattel usw ordentlich von denen eingestellt habe. Es wurde sogar kommuniziert mit welcher Saitenstärke das alles passieren soll. Die tiefe E-Saite im 10er Satz passte übrigens nicht in die Kerbe, sondern ich musste erst ein bisschen breiter feilen (habe ich in dem Fall einfach mit der Saite selbst gemacht.
Mir ist also nicht ganz klar, wie man denn z.B. nen Sattel anfertigen kann, ohne die Saiten mal zu spannen und ein halbwegs ordentliches Setup zu machen...
Zurück zum Problem:
ich habe ein wenig gespielt so wie die Abstände der Saiten nun waren. Ich muss sagen, es geht, wenn man überhalb des 16. Bundes "vorsichtig" ist und gerade drückt. Man rutscht allerdings schon noch hin und wieder ab, weil es auch einfach ungewohnt ist. Generell könnte ich mir aber vorstellen, dass das unter "Vintage-korrekt" fällt.
Ich habe jedenfalls mal das ABM 5050-s Tremolo (53mm spacing) bestellt und eingebaut. Und ja: es ist deutlich angenehmer so. Man merkt tatsächlich einen größeren Unterschied.
Ich werde die Klampfe dennoch morgen mal zum Gitarrenbauer bringen, damit er sich den Sattel anguckt. Einmal wegen des Spacings, und, weil ich der Meinung bin, da wurde gepfuscht.
Hohe e-Saite leer gespielt klingt dumpf, da diese vom 1. Bundstab gebremst wird. Ab dem 1. Bund gedrückt klingt alles normal.
Die g-Seite scheppert leer gepsielt auch am 1. Bund extrem. Das hört auf, sobald man den 1. Bund drückt.
Von daher liegt glaub ich auf der Hand, dass der Sattel für die beiden Seiten etwas zu tief gefeilt wurde.(?)
Mal sehen ob ein neuer her muss, oder ob er den noch ausbessern kann (bei meiner Les Paul ging das mal, da war auch eine Kerbe zu tief)
Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das ganze Gemecker bzgl. des Loswerdens der original-Reiter eingehen:
Die meisten tun ja so, als wäre damit eine Reklamation oder jegliche Garantieansprüche/was auch immer komplett unmöglich oder verfallen.
Ich frage mich wo ihr aufgewachsen seid, aber in der Regel ist es so, dass man bei einer Reklamation oder Rückgabe bei Beschädigung oder Verlust von Teilen lediglich der Wertverlust bzw die Kosten zur Wiederherstellung des Ausgangszustands zu tragen sind.
Das heißt in diesem Falle müsste ich den Satz Saitenreiter ersetzen und fertig. Floskeln wie "irreversibel optimiert" oder so, da lach ich mich kaputt. Da man Schrauben für gewöhnlich öfter als einmal in ein Gewinde schrauben kann, frage ich mich, was daran irreversibel sein soll.
Ohne Frage war die Aktion nicht das Klügste, aber im schlimmsten Fall wäre ein Fuffi (was schon hoch bemessen ist) fällig und damit wäre der "Schaden" behoben...
da bin ich wieder. sorry, ich hatte die letzten Tage echt stress und keine Zeit hier groß mich blicken zu lassen.
Also, mal Vorweg zum Sachstand mit MJT:
es heißt nun, dass es wohl ein Missverständnis gab, weil ich ein "Custom Full Kit" und nicht "Custom Complete Order" bestellt hätte. Der Unterschied sei (nach Auflistung der jeweils enthaltenen Leistungen) im Prinzip nur, dass bei zweitem ein Set-Up dabei ist.
Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos, weil ich von vornherein klar gemacht habe, dass ich Halswinkel/Neigung, Sattel usw ordentlich von denen eingestellt habe. Es wurde sogar kommuniziert mit welcher Saitenstärke das alles passieren soll. Die tiefe E-Saite im 10er Satz passte übrigens nicht in die Kerbe, sondern ich musste erst ein bisschen breiter feilen (habe ich in dem Fall einfach mit der Saite selbst gemacht.
Mir ist also nicht ganz klar, wie man denn z.B. nen Sattel anfertigen kann, ohne die Saiten mal zu spannen und ein halbwegs ordentliches Setup zu machen...
Zurück zum Problem:
ich habe ein wenig gespielt so wie die Abstände der Saiten nun waren. Ich muss sagen, es geht, wenn man überhalb des 16. Bundes "vorsichtig" ist und gerade drückt. Man rutscht allerdings schon noch hin und wieder ab, weil es auch einfach ungewohnt ist. Generell könnte ich mir aber vorstellen, dass das unter "Vintage-korrekt" fällt.
Ich habe jedenfalls mal das ABM 5050-s Tremolo (53mm spacing) bestellt und eingebaut. Und ja: es ist deutlich angenehmer so. Man merkt tatsächlich einen größeren Unterschied.
Ich werde die Klampfe dennoch morgen mal zum Gitarrenbauer bringen, damit er sich den Sattel anguckt. Einmal wegen des Spacings, und, weil ich der Meinung bin, da wurde gepfuscht.
Hohe e-Saite leer gespielt klingt dumpf, da diese vom 1. Bundstab gebremst wird. Ab dem 1. Bund gedrückt klingt alles normal.
Die g-Seite scheppert leer gepsielt auch am 1. Bund extrem. Das hört auf, sobald man den 1. Bund drückt.
Von daher liegt glaub ich auf der Hand, dass der Sattel für die beiden Seiten etwas zu tief gefeilt wurde.(?)
Mal sehen ob ein neuer her muss, oder ob er den noch ausbessern kann (bei meiner Les Paul ging das mal, da war auch eine Kerbe zu tief)
Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das ganze Gemecker bzgl. des Loswerdens der original-Reiter eingehen:
Die meisten tun ja so, als wäre damit eine Reklamation oder jegliche Garantieansprüche/was auch immer komplett unmöglich oder verfallen.
Ich frage mich wo ihr aufgewachsen seid, aber in der Regel ist es so, dass man bei einer Reklamation oder Rückgabe bei Beschädigung oder Verlust von Teilen lediglich der Wertverlust bzw die Kosten zur Wiederherstellung des Ausgangszustands zu tragen sind.
Das heißt in diesem Falle müsste ich den Satz Saitenreiter ersetzen und fertig. Floskeln wie "irreversibel optimiert" oder so, da lach ich mich kaputt. Da man Schrauben für gewöhnlich öfter als einmal in ein Gewinde schrauben kann, frage ich mich, was daran irreversibel sein soll.
Ohne Frage war die Aktion nicht das Klügste, aber im schlimmsten Fall wäre ein Fuffi (was schon hoch bemessen ist) fällig und damit wäre der "Schaden" behoben...
Zuletzt bearbeitet: