Bassturmator
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Dann gebe ich auch mal eben meinen Senf dazu ab:
Zunachst mal finde ich die Idee gut sich einen individuellen Fretless-Bass zu "bassteln".
Ja, ein hartes Holz sollte es unbedingt sein und zwar nicht nur wegen des Verscheißes sondern auch für einen durchsetzungsfähigen Ton.
Finde ich auch, aber wenn Du unbedingt fünf Saiten willst dann mach es halt.
Wurde schon gesagt: Ist überhaupt nicht bescheuert. Die Saiten bestimmen welche Art Tonentfaltung überhaupt möglich ist.
Bei Ebenholzgriffbrettern und ähnlich harten Hölzern ist das auch kein Problem. Muss man halt alle paar Jahre mal abrichten.
Das halte ich für falsch.
Na was soll man dazu noch sagen?
Ich erwähne mal einen der größten Bassisten aller Zeiten, nämlich Pino Palladino.
Was spielt der wohl? Genau: Einen Music Man Sting Ray fretless und ist damit auf unzähligen Schallplattenaufnahmen in unterschiedlichste Genres vertreten. Wegen dem herausragenden Ton haben viele überhaupt erst einen Fretless Bass spielen wollen.
Da würdest Du aber nach meiner Ansicht einen großen Fehler begehen.
Bei ungeeigneten Hölzern wird Dir der Spaß sehr schnell vergehen. Stell Dir vor Du erzielst nur einen pappigen Ton ohne schöne Obertöne. Da lohnt dann die ganze Arbeit nicht.
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg und vielleicht mache ich Dir gleich noch ein Foto...
Nur mal kurz mit dem handy bei schlechtem Licht in der Zimmerecke für Dich als teaser...:
Zunachst mal finde ich die Idee gut sich einen individuellen Fretless-Bass zu "bassteln".
ist das tonholz ( *ggg ) ev härter als normale griffbretter ?
Ja, ein hartes Holz sollte es unbedingt sein und zwar nicht nur wegen des Verscheißes sondern auch für einen durchsetzungsfähigen Ton.
Ich würde auf jeden Fall einen 4-Saiter fretless nehmen, und zwar mit Jazz-Bass-Attributen. Bei der tiefen B-Saite geht der besondere Klangeffekt (dieser singende Sound, den wir alle hören wollen) des Fretless-Basses ziemlich verloren.
Finde ich auch, aber wenn Du unbedingt fünf Saiten willst dann mach es halt.
ist zwar etwas bescheuert , auf einem 140 € bass , 65 € saiten drauf zu ziehen , aber das ist mir egal .
Wurde schon gesagt: Ist überhaupt nicht bescheuert. Die Saiten bestimmen welche Art Tonentfaltung überhaupt möglich ist.
Ich spiele ausschließlich Roundwounds auf meinen Fretless. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass diese Saitenart das Griffbrett kaputt macht.
Bei Ebenholzgriffbrettern und ähnlich harten Hölzern ist das auch kein Problem. Muss man halt alle paar Jahre mal abrichten.
Wenn Du die typischen knurrenden und singenden Fretless-Attribute erreichen willst, ist aus meiner Sicht ein MM-Konzept das am wenigsten geeignete.
Das halte ich für falsch.
Ein Jazzer würde niemals zu so 'nem Dingen greifen, weil die Höhen sehr präsent sind und weil er nicht knurrt.
Wer MM-Bässe spielt, hat andere Ziele, als damit warm und singend zu knurren. Deshalb taugt er nicht als Fretless. Meine Meinung.
Na was soll man dazu noch sagen?
Ich erwähne mal einen der größten Bassisten aller Zeiten, nämlich Pino Palladino.
Was spielt der wohl? Genau: Einen Music Man Sting Ray fretless und ist damit auf unzähligen Schallplattenaufnahmen in unterschiedlichste Genres vertreten. Wegen dem herausragenden Ton haben viele überhaupt erst einen Fretless Bass spielen wollen.
also da werd ich sicherlich nicht vorher eine auswahl treffen , nur weil angeblich dieses oder jenes holz ev besser klingt ....... so gut werd ich in diesem leben sicherlich nicht mehr an den saiten werden , als das das eine rolle spielen würde
Da würdest Du aber nach meiner Ansicht einen großen Fehler begehen.
Bei ungeeigneten Hölzern wird Dir der Spaß sehr schnell vergehen. Stell Dir vor Du erzielst nur einen pappigen Ton ohne schöne Obertöne. Da lohnt dann die ganze Arbeit nicht.
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg und vielleicht mache ich Dir gleich noch ein Foto...
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Nur mal kurz mit dem handy bei schlechtem Licht in der Zimmerecke für Dich als teaser...:
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