Was zur Hölle : D'Addario-Saiten

  • Ersteller cyclone
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So, hier mal ein Update:

Ich habe natürlich nicht nur hier gefragt, ob andere Leute das gleiche Problem hatten, sondern mich auch an D'Addario gewandt.

Der Mitarbeiter vom D'Addario Support hat sich bei mir sehr freundlich für die Probleme mit den Saiten entschuldigt, sich nach den Nummern erkundigt, und möchte mir Ersatz zuschicken, was ich super finde!

Ich habe auch gleich mal nachgefragt, ob das Problem mit den sich lösenden Ballends dort bekannt ist und sich andere D'Addario Spieler auch beschwert haben.
Man kennt das dort und es liegt einfach daran, dass die Maschine, mit der das produziert wird, dann wohl nicht ordentlich eingestellt wurde, dh. entweder sind zu wenige Windungen drauf oder die Windungen sitzen zu weit auseinander. Es passiert immer wieder mal und läuft - so wie ich das verstehe - unter "Human Error", also es "menschelt" eben auch in der D'Addario Fabrik - und wir halten fest, dass der Myxin sich das nicht eingebildet hat, sondern das Phänomen real ist @"Ichhattedasnochnieundspieleseit147JahrendieseSaiten". ;)

Bin mal gespannt, von wo aus die Saiten verschickt werden, nicht, dass ich da noch Stress mit dem Zoll bekomme.

Ich bin jedenfalls echt positiv überrascht, dass man dort mein Anliegen ernst genommen hat und gleich unkompliziert helfen möchte. :great:
 
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Ich habe mit D‘addario noch nie irgendwelche Probleme gehabt, nada…gerade einen Satz 11/48 aufgezogen und mich an der perfekten Verarbeitung erfreut. Ich spiele auch sehr gerne Pyramid pure nickel, bei denen ich aber leider schon zweimal „tote“ Basssaiten hatte (wurde allerdings sehr kulant geregelt). Iwie seltsam, D’addario ist nicht ohne Grund der Leader unter den Herstellern und unzählige Profis vertrauen deren Saiten bekanntermaßen nun auch.

Edit: okay, gerade den post direkt drüber gelesen…
 
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Wollte jetzt wegen 15 Euro auch kein Tamtam veranstalten,
Wenn alle so handeln wird der Hersteller nie erfahren, das es ein Problem gibt und kann es daher auch nicht abstellen.
Und es muss ja kein Tamtam sein, ein netter Hinweis hilft schon
 
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Sind Fender-Saiten nicht auch von D'Addario?
Habe früher nur diese, oder versch. von Fender gespielt, aber auch noch nie Probleme gehabt (10-46, 09-42)
Der Klang und Oktavreinheit waren immer ausgezeichnet.

Ausrutscher hatte ich nur bei Billig-Saiten (Eigenmarken)
 
Ich habe festgestellt, wenn ich nach dem Aufziehen von neuen Saiten die Oktavreinheit nicht ändern muss und Pinch-Harmonics und Flagiolettes über das gesamte Griffbrett astrein funktionieren, sind die Saiten gut in meinen Ohren. ;)

(Für seltener gespielten Gitarren werde ich allerdings auf Elixier wechseln......)
 
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In den 90ern waren D'Addarios ja fast Pflicht.
Irgendwann, nach X- gerissenen Saiten, Rost, Schwärze, verlorenen Ballends, verlorener Stimmung und mittelprächtigem Klangverhalten ist man dann vom "Mythos" geläutert und hat fertig.
Ich spiele seit Jahren nur noch Rotosound-Saiten. Mit diesen hate ich niemals irgendein Problem, stattdessen nur positive Eindrücke.
 
Also abgesehen von der Sache mit den Ballends bin ich mit den D'Addarios sehr zufrieden.

Bei mir halten sie sogar ein bisschen länger als die Ernie Balls - bilde ich mir ein, so direkt wissenschaftlich miteinander verglichen habe ich das nie.
Probleme mit Rost hatte ich nie - außer wenn die Gitarre direkt vom Händler kam und der es nicht für nötig befunden hatte, frische Saiten aufzuziehen.

Ich sags mal so, wenn mir bei den nächsten Packerln die Ballends der hohen E Saite nicht abfallen, dann werde ich auch weiterhin D'Addario spielen.
Nachdem die mir nebst der Sätze noch ein paar einzelne E Saiten schicken wollten, kann ich auch erstmal aufs Verzinnen verzichten und das nochmal beobachten.

Wenn es doch wieder passiert, werde ich erstmal zu Ernie Ball wechseln. :nix:
Und es dann nächstes Jahr wieder mit D'Addario versuchen.
 
Also, ich weiß nicht, was Ihr macht?
Habe sogar nach diversen Tuning-Maßnahmen immer wieder die alten D'Addarios verwendet und konnte fast ohne Verdrillen weiterspielen und klangen gut.
Allerdings für ein Vorspiel würde ich 2-3 Tage vorher neue Saiten aufziehen und sie anständig dehnen.
Übrigens muss man dies bei jedem Lösen der Saitenspannung tun. ;)
 
Also, ich weiß nicht, was Ihr macht?

Lies doch bitte einfach die letzten beiden Seiten hier mal durch.
Auch auf dieser Seite ganz oben habe ich bereits geschrieben, woran das liegt, dass die Ballends abfallen.
Das hat nichts damit zu tun, dass die Saiten "falsch" (nicht vorgedehnt etc.) aufgezogen werden.
 
Also, ich glaube ja, es gibt mittlerweile wie zuvor beschrieben auch Saitenfälscher?
Weil Ballends habe ich bis jetzt bei keiner Saitenmarke jemals in der Hand gehabt, es sei denn, ich hab sie abgezwackt.
(Schönes Armband) :)
 
Also, ich glaube ja, es gibt mittlerweile wie zuvor beschrieben auch Saitenfälscher?

Kann schon sein, war in meinem Fall aber nicht so.
Die Saiten waren authentisch, die Players Circle Codes wurden erkannt und der dazugehörige Saitensatz zugeordnet, ebenso hat der D'Addario Mitarbeiter meine Fotos bekommen und auch keinen Zweifel an der Echtheit der Saiten gehabt. Er hat mir bestätigt, dass das Phänomen bekannt ist, es leider immer wieder mal passiert. Und mir erklärt, woran das liegt. Das kann man dann doch auch einfach mal so akzeptieren, oder nicht? :nix:
 
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Ja, wir sind alle Menschen mit Fehlern und natürlich deren Maschinen auch manchmal.
Manche sogar öfter!
Ob man das gut findet oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
Aber gut, dass wir darüber gesprochen, geschrieben haben und Besserung geloben... ;)

Wenn mir ein Saite reißt, meist nach extensivem Trem-Einsatz die e-Saite oder H- war sie alt und wird kurzerhand gewechselt, sind 2 Minuten, so what?:patpat:
 
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Wenn mir ein Saite reißt, meist nach extensivem Trem-Einsatz die e-Saite oder H- war sie alt und wird kurzerhand gewechselt, sind 2 Minuten, so what?:patpat:

Mit Saitenriss hatte ich nie ein Problem.
Natürlich ist es mir auch schon irgendwann mal in den 90er Jahren passiert, als ich noch Gitarren mit Floyd gespielt hab.
Da wusste ich aber dann auch, dass ich selbst dran schuld bin, wenn ich es übertrieben hatte. :evil:

Wenn ich allerdings ganz "normal" spiele auf einer Gitarre mit fester Bridge und das Ballend einfach mal so abfällt, weil der Hersteller die Verzwirbelung nicht ordentlich hinbekommen hat - und das mehrmals innerhalb kürzester Zeit (und ohne einen in weiser Voraussicht gekauften Vorrat an Einzelsaiten genau dieser Stärke) - dann ist das zum einen nervig und zum anderen nichts, was man so hinnehmen muss bzw. hätte ich eben den Hersteller dann in logischer Konsequenz gewechselt, wenn das jetzt noch öfters passiert.
 
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Genau, wenn es öfter passiert..., bin ich mit dir total konform.
 
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Saiten sind eben auch nur ein Produkt aus Material, Mensch und Maschine. Noch dazu ein recht günstiges.
Fliegenfischer freuen sich übrigens über dünne gerissene Saiten;)
 
Bei der Gitarre muss man Saiten wechseln???? Ich dachte immer 1x im Jahr ne Tetanusspritze genügt :cool:
 
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Also, spätestens, wenn der G-Dur und der A- und E-Dur geschweige C-Dur nicht mehr stimmen, ist an der Gitarre etwas faul nach so vielen Jahren nach dem Stimmen.
Da brauch ich keine Brille für (fast blind) :cool:
 
Noch ein Update:

Habe von D'Addario jetzt ein 3 Packerl 10-46er erhalten und noch 5 einzelne 10er.
Das Ganze wurde per UPS aus UK geschickt.
Der Zoll hat es scheinbar aufgerissen und wieder zugeklebt - und offensichtlich nichts zu meckern gehabt, weil ein Lieferschein drin war, in dem "Exchange" und 0 Euro bzw. GBP Kosten vermerkt waren.

Also hat D'Addario Wort gehalten, find ich gut! :great:
 
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