Einstieg-Budget 650€, gern Ibanez mit HSH-Pickups, oder (hochwertiges?), günstigeres Modell?

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Danke für die Links :great: also das lässt mich dann doch sehr optimistisch aufs Trem schauen...
 
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*Edit by C_Lenny: Aus Kontextgründen zusammengeführt*

So, da bin ich wieder mit einem neuen Beitrag. Letzte Woche hatte ich mich hier wegen des Trem systems schlau gemacht und über den Einstieg ins Gitarrespielen nachdem ich mich schon 4 Wochen lang an der Gitarre meines Cousins auslassen durfte.

ich habe die Woche damit verbracht, zu recherchieren und mir verschiedene Modelle anzusehen. Mir ist nun klar:
Ich würde der Einsteigerfreundlichkeit halber eine feste Bridge bevorzugen. HSH darf sehr gern sein, muss aber nicht. Ich habe jetzt folgende Möglichkeiten: (auch trem systeme sind dabei)

- Ibanez RG1570 Prestige
- Ibanez RG770fm
- Ibanez RG721fm Premium
- die x6 aus der Iron label serie
- RG550
(Alle davon liegen gebraucht in meinem Budget)


um nochmal die Fakten zu nennen:
Ich bin Studentin, kann mir daher leider in den kommenden Jahren nicht noch einmal eine Gitarre leisten. Deshalb würde ich gern eine etwas hochwertigere Gitarre kaufen, die ich die nächsten Jahre nutzen kann ohne mich gezwungen zu fühlen, upzugraden (was ich ja sowieso nicht kann).
Sonstiges Gear und amp sind vorhanden. Ich möchte wenn ich so weit bin ausschließlich Metal spielen, rhtyhm und lead.

Ich würd gern wissen, welche dieser Gitarren mir wohl am meisten nutzen könnte. Ich habe bis jetzt noch keine Präferenz denn ich find sie alle toll. Manche sagen man kommt bei metal nicht um ein tremolo herum, aber ich glaube für den Anfang wäre es einfacher sich nicht mit dem Frust des Trems zu beschäftigen sondern einfach... zu spielen. Klar, man kann es festklemmen, aber ich weiß nicht ob mir das alles wert ist. Gleichzeitig nutzen aber viele meiner Lieblingssongs ein Tremolo...
Ich hab auch gehört, man solle sich als metalhead lieber eine verlängerte mensur fürs droptuning zulegen, ist das wirklich ein Muss?

Oder ist das alles im Endeffekt egal und nur die PUs zählen? :)
Vielleicht kann mir ja jemand etwas über die Modelle aus eigener Erfahrung sagen oder mir einen Rat geben. Langsam explodiert mein Kopf und ich weiß nicht weiter

ich bedanke mich im Voraus.
 
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Wenn du eine Prestige haben kannst - dann die Prestige.
Das Risiko das du eine Gurke erwischst ist schon sehr niedrig bei denen.

Ob fest oder Floyd - Geschmackssache. für Downtunings wird sich wohl eher Fest & Rythm - oriented empfehlen- Du willst aber beides. also wieder Prestige.

sortier dir 3 raus und Spiel an !
 
Ich würde mir das Angebot auf allen Verkaufsportalen anschauen und zuschlagen, wenn eine aus der Liste zu einem guten Kurs dabei ist. Ob mit Trem oder ohne.
Andere Mensur, sieben Saiten, usw. ... sind für spezielle Spielweisen sicherlich manchmal besser als eine "normale" Gitarre - aber du fängst ja erst an, wozu dich da im Vorhinein auf was Bestimmtes festlegen? Ein paar Halbtöne runterstimmen geht auch mit der Strat Mensur problemlos.
Wenn du ein interessantes Angebot findest und du dir unsicher bist, ob die Gitarre gut, ist frag ruhig hier nochmal nach. Die Gefahr, dass wir sie dir wegschnappen ist gering :D

Ach so - ich würde auch eine Prestige nehmen ;)
 
- Ibanez RG1570 Prestige
- Ibanez RG770fm
- RG550
...also ich würde mich wahrscheinlich für eine von diesen entscheiden, wobei ich persönlich die "pre-" Prestige einen Hauch lieber mag, aber das ist Geschmackssache.
Alles Japan-Teile und qualitativ ohne Zweifel.

Damit machst Du auf keinen Fall etwas falsch. Solltest Du am Anfang Probleme mit dem Tremolo haben, kannst Du es ja erstmal blockieren und später zum Einsatz bringen.
Umgekehrt mit Hard-Tail ist das etwas schwierig. ;)
 
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Hi, hast du schon ne Gitarre?

Ibanez RG1570 Prestige: tolle Prestige ohne Schnickschnack. Dank HSH ziemlich flexibel, optisch sehr einfach gehalten, halt typisch Metal-Superstrat. Fänd ich fürs Geld von den genannten Gitarren am attraktivsten. Aber halt ein Floyd.

Ibanez RG770fm: Kenn ich leider nicht persönlich, von den Specs her ist sie der 1570 sehr ähnlich, aber meiner Meinung nach unterlegen weil sie keine Prestige ist und die Quantum Humbucker hat. Die sind eher ein Indiz der Lower Budget Ibanez Gitarren. Und du hast ein Floyd.

Ibanez RG721fm Premium: Die war ne Zeit lang Top Contender für den Platz meiner Superstrat ohne Floyd Rose. Hat aber eine Jackson Pro Dinky gemacht. :D Der Gebrauchtpreis für eine Ibanez Premium ist sehr (fast schon verdächtig) günstig. Die helle Variante finde ich auch sehr hübsch, die dunkelbraune nicht so sehr. Problem ist hier scheinbar der Sound. Ich kam nie dazu, sie zu spielen, ich hab nur einige Reviews gelesen und komischerweise schneidet sie tatsächlich öfters negativ ab, was den Sound angeht... Find ich irgendwie komisch. Ob es die CAP Pickups sind?


die x6 aus der Iron label serie: Ist halt eine RGD mit verlängerter Mensur, kenne ich auch nicht persönlich, aber als erste Gitarre gleich eine mit verlängerter Mensur zu nehmen, finde ich komisch, würde ich nicht machen. Kenn mich zwar nicht damit aus, aber evtl gewöhnt man sich damit falsche Haltungen an und müht sich dann später mehr ab, die wegzukriegen?

RG550: Auch megageil, finde ich der Hammer. Allein schon optisch. Ich habe eine RG3550 Prestige, die sieht quasi genauso aus, bis auf ein Detail, das mir echt wichtig ist - und zwar der All Access Neck Joint. Wenn ich in die ganz hohen Bünde gehe, macht der AANJ es für mich deutlich bequemer. Ansonsten ist die RG550 sicherlich top. Aber hier haste auch ein Floyd.


Da du kein Floyd wolltest und ich dir fürs Umstimmen vom Floyd abraten würde, würde ich - wenn nur die genannten in Frage kämen - zur RG721 greifen. So komisch es als Gitarrist klingen mag (ich spiele schon 18 Jahre), ich finde Sound überbewertet. Man kriegt immer was vernünftiges raus. Aus der RG721 sicherlich auch. Aus meiner RG321 auch und *edit*

Ein Floyd ist nicht so kompliziert zum Einstellen, das kriegst du sicher hin. Aber wenn du mal schnell ein Riff in Drop D spielen willst, hast du eventuell kein Bock mehr das Riff zu spielen, bis du endlich mit dem Floyd umgestimmt hast. Dann doch lieber ohne Floyd wenn du nur eine Gitarre hast. ;)


Aber vielleicht haste ja schon ne Gitarre? Welche denn in dem Fall?
Gruß, Tim
 
Grund: Edit-> Boardregel #7
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Ibanez RG770fm: Kenn ich leider nicht persönlich, von den Specs her ist sie der 1570 sehr ähnlich, aber meiner Meinung nach unterlegen weil sie keine Prestige ist und die Quantum Humbucker hat. Die sind eher ein Indiz der Lower Budget Ibanez Gitarren. Und du hast ein Floyd.
Die Einschätzung "unterlegen weil [...] keine Prestige" teile ich definitiv nicht. Unter der Typenbezeichnung RG770FM gab es im Jahre 1990 eine erste Inkarnation mit EDGE und Sharktooth Inlays und dann 2001..2002 eine zweite Inkarnation mit AANJ, Lo-Pro EDGE und Offset Dots. Letztere war formal nur für den japanischen Markt gedacht, wurde dann aber auch in anderen Märkten - auch hierzulande - als Pseudo-Sondermodell vertrieben. Beide Inkarnationen wurden bei Fujigen gebaut und sind qualitativ daher auf Augenhöhe mit Prestige (ist ja ebenfalls Fujigen). Die Quantum Series Pickups sind auch keine Low-Budget-Tonabnehmer, sondern kamen auf mehren hochwertigen Serien (inklusive Prestige Saber!) zum Einsatz.
 
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Deshalb würde ich gern eine etwas hochwertigere Gitarre kaufen, die ich die nächsten Jahre nutzen kann ohne mich gezwungen zu fühlen, upzugraden (was ich ja sowieso nicht kann).
Spricht nix dagegen. Hab ich auch gemacht. Hab erst ein paar Monate von nem Freund ne Gitarre geliehen bekommen und bin dann gleich mit einer RG2550 eingestiegen, die ich immer noch hab. Wieder mit Stockpickups und auch das Trem funktioniert noch wie am ersten Tag obwohl ja beides ach so schlecht ist.
full


Sonstiges Gear und amp sind vorhanden. Ich möchte wenn ich so weit bin ausschließlich Metal spielen, rhtyhm und lead.
Das einzige was ich dir noch empfehlen würde wäre ein Digitech The Drop https://www.thomann.de/de/digitech_the_drop.htm
Metal ist meist in den unterschiedlichsten Stimmungen und immer umstimmen ist nervig (bzw. auch nicht möglich wenns zu weit von der ursprünglichen STimmung weg ist weil die Saiten zu schlaff werden). Damit kannst du in Halbtonstufen die Stimmung nach unten verändern. So kannst du mit einer Gitarre alle wichtigen STimmungen abdecken.
Ja, es verändert den Ton ein bissl, ja es hat ne minimale Verzögerung und was ein bissl irritiert ist wenn man nicht laut genug spielt oder mit Kopfhörer hört man die Saiten selber in der eigentlichen Stimmung ...

Ich würd gern wissen, welche dieser Gitarren mir wohl am meisten nutzen könnte. Ich habe bis jetzt noch keine Präferenz denn ich find sie alle toll. Manche sagen man kommt bei metal nicht um ein tremolo herum, aber ich glaube für den Anfang wäre es einfacher sich nicht mit dem Frust des Trems zu beschäftigen sondern einfach... zu spielen.
Ich konzentriere mich lieber aufs spielen und bis jetzt hat sich außer Musikerpolizei noch nie einer beschwert. Ich bin aber allgemein eher pragmatisch veranlagt, ich brauch auch kein H-S-H, auch die Stock IBZ/Dimarzio Pickups sind nicht so schlecht wie viele behaupten. Lass dich da nicht verunsichern, am meisten Sound bringt ein guter Amp der schön laut aufgerissen ist. Beim üben hebst das eh nicht und auch sonst gibts nicht viele Gelegenheiten wo man einen Amp dermaßen aufreisen kann.
Nimm eine Gitarre die dir in erster Linie gefällt, die muss dich motivieren, dass du sie jeden Tag in die Hand nimmst.

Ich hab auch gehört, man solle sich als metalhead lieber eine verlängerte mensur fürs droptuning zulegen, ist das wirklich ein Muss?
Die Ibanez haben meist 25,5er Mensur, die ist bis 2 Ganzton tiefer absolut kein Problem und ich würde wie gesagt soundso das Drop nehmen.

Oder ist das alles im Endeffekt egal und nur die PUs zählen? :)
Nö. Du zählst ... und die ersten Jahre ist nicht das Gear am Klang schuld ;) Da muss man durch.
Hau rein (y)
 
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- Ibanez RG1570 Prestige
- Ibanez RG770fm
- Ibanez RG721fm Premium
- die x6 aus der Iron label serie
- RG550
(Alle davon liegen gebraucht in meinem Budget)

Die Gitarren, die du da "in einen Topf wirfst" sind von ganz unterschiedlicher Qualität.
Ich würde, zumal du ja "eine fürs Leben" suchtst auf jeden Fall eine Japan-Made nehmen (Auch erkennbar an der Seriennummer geginnend mit F..). Ob eine frühere aus der Normalen Serie (450, 550, 570, 770) oder eine Prestige, das nimmt sich nicht viel. Daher würde ich dir nicht zu einer Premium oder Iron Label raten. Die angesprochene RG770FM ist eine, die man ohne Wenn und Aber empfehlen kann, sofern die Bünde noch Fleisch haben. Aber genauso alle anderen Japan-made RGs. Der Super-Wizard Neck ist flunderflach und für meine Begriffe ultrakomfortabel, ich spiele nur diese Hälse. Die Trems sind meist noch ok, manchmal lohn es sich aber die Tremolobolzen zu wechseln (Höhenjustierschraube)

Du bekommst eine MIJ bereits für um die 500,- gebraucht. Marken-Pickups lohnen sich in jedem Fall, Dimarzios harmonieren super mit RG, nimm aber PUs mittleren Outputs, Die Amps haben heute eh Gain zum Abwinken. Einige Ibanez PUS sind aber auch ganz ok. Weil du sagst, HSH muss sein. Also ich sehe das eigentlich so, dass diese 5 oder mehr Belegungen bestenfalls von Profis ausgereizt werden. Gerade wenn du nur Metal spielen willst reichen eigentlich die drei Grundpositionen.

Vom P/L-Verhaltnis her hammermäßig sind die RGs der Genesis-Serie. Auch was fürs Leben.
Wenn du aber sparen willst: Geheimtipp ist eine RG350 umd das Jahr 2010 oder früher. Die sind auch super. Schau dass du eine mit "Edge Zero II"-Trem bekommst (kein Edge III).

Du musst langfristig sowieso alles über ein perfektes Setup lernen, sonst kannst du dir das Streben nach Qualität hier sparen. Da kannst du Trem auch gleich mit lernen. Es zu haben und nicht zu brauchen ist besser,als keines zu haben und es zu vermissen.

PS: Bei Ibanez heisst das nicht Floyd, sondern Edge!
 
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Das einzige was ich dir noch empfehlen würde wäre ein Digitech The Drop
Kurzes Jein dazu. Wenn man zuhause spielt, braucht man schon Kopfhörer, um den akustischen Klang der E-Gitarre zu übertönen. Gerade bei Leadlines klingt die Kombination aus Originalton und gepitchtem Ton seeeehr unschön. Ist dir, BeWo, natürlich bewusst, aber ich wollte drauf hinweisen, dass das nicht in jedem Kontext einfach so funktioniert.
 
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Kann das sehr gut verstehen. Bei mir muss die Gitarrenstimmung und das was aus dem Speaker kommt exakt die gleiche Tonhöhe haben, ansonsten ist mein "Gefühl" einfach falsch ;)
 
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Ich bin gespannt, welche es wird.

Mit Ibanez kann ich zwar nichts anfangen, lass mich aber inspirieren 😉
 
Grund: Fullquote
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Ich hatte auch den Wunsch eine HSH Ibanez zu besitzen. Ich habe mir für 140 € eine Ibanez Rg 321 MH ersteigert mit Rg350DX Hals, diese habe ich violett beizen lassen und mit Tonabnehmern von der Rg 550 von 1987 ausgestattet(für ca 50€), Sie hat eine feste Brücke und ein weißes HSH Schlagbrett das ich anfertigen ließ da ein Rg350DX Schlagbrett nicht passte, ich meine für alles habe ich ca 400-500€ bezahlt
 

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Stimmt! Aber das hat man spätestens nach zwei Stunden Beschäftigung damit eigentlich - einen normalen IQ vorausgesetzt ;) Klar: man muss sich damit beschäftigen...
...und hoffentlich in diesen 2 Std feststellen, ob man nicht besser ein Vintage System nimmt, oder keines.
Ich hab auch die Erfahrung, es ist irgendwie unnatürlich, das Stimmen an der Bridge v machen zu müssen.

Ich denke schon, dass man einen Einsteiger darauf hinweisen muss.
 
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Die ganzen Gespräche über die Ibanez RGs und das Edge Tremolo haben mir klar gemacht, dass ich nicht ohne eine RG leben kann und tot umfallen muss wenn ich nicht schnell eine kaufe ;)
Hast du @Metallfaden deine denn schon?
 
Ich möchte hier noch die Serie S neben der RG erwähnt wissen.
Sieht zwar nicht immer so rockig aus, aber meistens greife ich lieber zur schlanken, leichten S770 als zur wirklich guten RG770.

Wenn Du extrem tief runter willst mit der Stimmung (Ich sag mal alles unter C#), würde ich ein Bariton Modell wählen oder was mit mehr als 6 Saiten. Aber ob das am Anfang Sinn macht, wage ich zu bezweifeln. Lerne erstmal den Umgang mit der Gitarre, dabei vorallem das Setup auf Deine Wünsche und Vorlieben.

Was die Qualität angeht: Ja das F in der Seriennummer ist schon eine Hausnummer, aber sogar die indonesischen sind gute Instrumente. Meine S770 ist so eine. Seit ~ zehn Jahren bin ich ihr zweiter Begleiter und wir verstehen uns prächtig (besagte Bolzen am ZR Tremolo waren (um ~€ 20,-) zu erneuern, daher habe ich nur € 220,- für die Gitarre bezahlt (war wohl 2010 - 2012 herum). Die Pickups sind noch original, ich finde sie ergänzen sich gut und sind sehr flexibel.
Die RG770 (Japan '01) ist schwerer, der Hals glatter, gefühlt schlanker (aber nicht messbar), die Jumbo-Bünde etwas breiter und weiter runter, die Pickups von Dimarzio.
Die RG420EG aus Korea ist cooler, hat das "mieseste" (immer noch sehr gute) Tremolo, einen billig wirkenden, aber nichts desto trotz guten Hals, Bare Knuckle Aftermath (HH ohne S dazwischen) Pickups und gibt bei mir die Metal-Axt.
Am meisten spiele ich aber die Artists und meine Performer - quasi Paulas.

Für "Anfänger mit Begleitung", also jemand, der die Geräte richtig einstellen kann, empfehle ich meistens die GRG170DX. Das Billigst-NichtEdge Tremolo ist da auf zwei Bolzen statt auf 6 Holzschrauben gelagert, was das Leben damit erträglich macht (die meisten Kids wollen ein Tremolo haben). Sonst RG oder S 421 ohne Trem, die halt keine HSH Bestückung haben... Die hat man auch jahrzehntelang ehe man sie weitergibt.


Aber wenn ich wieder auf die Suche gehen würde in Deinem Jagdrevier - RG1570, RG770, RG721, RG550, würde ich mir wohl die älteste Axt aussuchen, wohl eine RG 550 aus den späten 80ern^^

Vergiss nicht, dass Du neben der Gitarre selbst ja auch noch Amp (oder Software), etc. brauchst...
 
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