REVSTAR - die neue Yamaha Gitarrenlinie

  • Ersteller Christof Berlin
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Sagt mal hat einer von euch mit der 502T auch solch massiven Probleme mit dem Schnarren aller Saiten?
Ich habe den Eindruck es ist bauartbedingt (tailpiece)
 
Ich habe nur eine Revstar 502 (Adjustable Wraparound Bridge), aber auch bei der kann ich bestätigen, dass sie mehr schnarrt als meine anderen Gitarren. Aber nicht so sehr, dass ich das als sehr störend empfinden würde.

Ich hatte ja, wie hier schon erwähnt, den Sattel durch eine Black TUSQ Nut ersetzt, war dann aber beim Einstellen der Saitenlage mangels Erfahrung kläglich gescheitert. Deswegen stand meine Revstar 502 lange ungenutzt in der Ecke. Vor ein paar Wochen habe ich sie dann endlich mal beim Gitarrenbauer zum Einstellen vorbeigebracht. Der hat die Kerben im Sattel noch etwas tiefer gefeilt und sogar die Brücke etwas niedriger eingestellt. Seitdem spielt Sie sich sehr gut. Die Saiten sind jetzt sogar eher niedriger als im Factory-Setup.

Bei den Saiten 1-4 höre ich ein leichtes Schnarren höchstens in manchen der ersten drei Bünde. Die E-Saite schnarrt öfter etwas ab unterhalb von Bund 10. Am meisten schnarrt die A-Saite, da gibt es auch den höheren Lagen noch einzelne Bünde (12, 15), die schnarren.

Wie gesagt, alles aber nicht so stark, dass es mich stören würde. Es ist natürlich auch abhängig von der Anschlagsstärke. Beim Spielen mit den Fingern tritt das also weniger auf. Das könnte man evtl. durch etwas höhere Saitenlage abmildern. Da ich diese Gitarre aber nicht für Clean-Sounds verwende, lebe ich lieber damit und habe eine komfortable Saitenlage.
 
Hallo,
hier ist es ja verdächtig still dieser Tage, sind wohl alle schön mit ihren Revstars beim Üben :)

Als Yamaha-Fan musste ich mir natürlich jetzt endlich auch ein paar Revstars zulegen.
Ohne jetzt jeden Beitrag hier gelesen zu haben, kann ich die Mängelberichte nicht bestätigen. Im Gegenteil, die Verarbeitung ist makellos. Die Abrichtung der Bünde ist auf sehr hohem Niveau, die Mechaniken sind 1a (auch wenn ich lieber Lockings gehabt hätte - ist einfach bequemer), Lack ist oberklasse gemacht (da kann ich die Kritik überhaupt nicht bestätigen) und auch der ganze Rest stimmt einfach. Sustain ohne Ende und Sound hervorragend! Die Einstellungen ab Werk bei einer 502T (die mit den P90) waren nicht optimal, aber das ist ja echt kein Ding, diese zu korrigieren (PUs runter, Saitenlage runter). Was auffällt: die 502T ist etwas empfindlich in Sachen Andruck.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die niedrigeren Serien bei Yamaha mir aus dem Stand besser liegen, als die höheren, habe ich mir auch eine 420 (mit den Humbuckern) zugelegt. Und die war aus der Packung genommen super eingestellt und wie erwartet direkt viel "zugänglicher" für mich. Der Sound der Humbucker ist übrigens richtig klasse! Und auch hier ist die Verarbeitung makelllos wohin ich schaue.
Kopflastigkeit ist leider ein Thema bei beiden (bei der 502T etwas ausgeprägter, als bei der 420 - lässt sich aber mit einem entsprechend gewählten Gurt kompensieren), weil der Hals der 502T etwas umfänglicher ist, als der der 420.
Terimakasih Yamaha :great:
 
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Hallo liebe Gemeinde!

Ich bin seit letzter Woche Montag stolzer Besitzer einer grauen Revstar 620. Ich bin soweit sehr zufrieden mit der Gitarre und vom Sound und der Optik absolut begeistert! Ich hatte aber noch nie eine Gitarre mit Wraparoundbridge. Der Voreigentümer hat auf der Gitarre eine Tonepros AVT2 installiert. Bei der Installation ist wohl eine der Klemmschrauben auf dem Bolzen gerissen. Seitdem dienen der Gleichheit halber zwei Schrauben mit Unterlegscheiben zum festklemmen der Bridge. Wie sollte es anders sein ist auch das mitgelieferte 12mm Tool zum versenken der Bolzen (Einstellung Saitenhöhe) schon ein wenig verbogen und lässt sich nicht mehr nutzen. Der normale Maulschlüssel, den ich hier rumfliegen habe ist allerdings zu dick, um die Lage weiter runterstellen zu können. Hat jemand zufällig eine Idee, wo ich einen Ersatz herbekomme (einen flachen 12mm Maulschlüssel)?

Wenn das mit der Einstellung so ein Terz bleibt habe ich auch schon überlegt, ob es nicht vielleicht möglich ist, ein getrenntes Stoptailpiece mit Brücke dort zu installieren. Wäre das auch möglich? Natürlich würde sowas nur Fachpersonal machen.
 
Liebe Revstar-Fans,

am vergangenen WE ist bei mir die japanische RSP20 in schwarz eingezogen.

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Nach einigen Stunden spielen kann ich feststellen, dass es ein absolutes Top-Instrument ist. Die Verarbeitung ist in jedem Detail absolut wertig und tadellos, kurzum perfekt. Die PUs (es sind die nur in der RSP20 verbauten VH7) brauchen aus meiner Sicht den Vergleich mit hochwertigen Boutique-PUs nicht zu scheuen, sehr detailreich, sehr gute Saitentrennung, ausgewogenes Verhältnis zwischen Steg und Hals. Die Elektrik funktioniert tadellos, auch das Runterregeln am Volumepoti. Der Dry-Switch ist ein absoluter Knaller, sozusagen P90 Sound auf Knopfzug, gerade für den Hals-PU und die Zwischenstellung ein absoluter Mehrwert. Wenn es eines zu kritisieren gäbe, dann, dass die gute mit 4,1 kg nicht gerade leicht ist. Auf der anderen Seite ist das ein absolutes LP-Standardgewicht, so dass ich es bei der angebotenen Tonqualität auch nicht als weiter störend empfinde. Die Bauweise ist einer LP ja sehr ähnlich, Mahagoni mit Ahorntop, Mahagonihals, relativ identische Ausmaße.

Klanglich gehört sie natürlich in das LP-Lager, allerdings mit einem Mehr an Attack und Dynamik bei dennoch sehr gutem Sustain. Also definitiv nicht die Abrissbirne, sondern perfekt für den Blues, Country, Classicrockbereich geeignet, da die Dry-Switch-Option auch knackige Sounds zulässt, und das bei gleichbleibendem Lautstärkelevel. Nachdem ich schon mehrfach gesplittete oder parallel geschaltete HB hatte, ist das für mein Empfinden die bislang beste Lösung, einem HB den Mumpf zu nehmen, ohne dass er dabei gleich auch die Fülle im Ton verliert.

Alles in allem ein Instrument, das auch wesentlich mehr kosten dürfte und bei der Qualität bei einem anderen Hersteller vermutlich auch wesentlich mehr kosten würde ;).

Kurzfazit: KAUFEN !!
 
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Glückwunsch! Oh ja, die sieht toll aus. Diese Streifen finde ich irgendwie richtig gut.
Sind die Humbucker gebürstet?
 
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Ja, die Kappen sind gebürstet wie auch die Decke bis auf die zwei Streifen.
 
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Gestern abend hatte ich die japanische Revstar in der Probe dabei über meinen Tweed Super Amp. Absolutes Dreamteam :great::great::great:. Zwischen Gitarre und Amp noch ein Klon des Analogman KoT sowie ein bißchen Delay, das wars.

Bei der Gitarre muss wirklich nichts verändert werden, die Pickups, die Elektronik mit dem Dry-Switch, alles perfekt und Mördersound. Das ist tatsächlich die erste 2-HB-Gitarre, die mir rundum gefällt. Und wiederum hat sich gezeigt, dass dieser Dry-Switch ein super Feature ist und eine klanglich absolut vollwertige, ohne Lautstärkesprünge nutzbare zweite Klangebene zur Verfügung stellt.

Danke, Yamaha :)
 
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Hallo und viele Grüße zu meinem ersten Beitrag in diesem Forum!

Ich habe mir in der letzten Woche eine RS 502 mit P90 in Shop Black, gebaut Mitte 2016 für 350,- bei Ebay Kleinanzeigen gekauft und bin sehr zufrieden. Der Klang ist sehr voll und brilliant, der Low-Cut erweitert das Spektrum sinnvoll und die P90 machen für Single-Coils wenig Nebengeräusche. Ich kann nicht bestätigen, dass der Output zu gering ist, sie hat im Vergleich deutlich mehr als meine Tele. Das Gewicht finde ich mit 3600g sehr angenehm und "gesund". Die Hardware macht einen wirklich soliden und wertigen Einduck, die Mechaniken sind wirklich sehr angenehm zu bedienen und an der Brücke / den Reitern wackelt nichts.

Die Farbe der Gitarre unterscheidet sich ja auf unterschiedlichen Bildern erheblich. Tatsächlich ist es vorne ein gaanz dunkeles dunkelgrau bis schwarz. Die Fettpatscher auf dem matten Finish sind auf dem Foto gar nicht zu erkennen, in Echt je nach Lichteinfall sehr stark, was wohl zum Wesen der Oberfläche gehört. Die Rückseite ist je nach Licht fast schwarz, rotbraun bis dunkelrot. Die wechselnde Wahrnehmung finde ich durchaus spannend.

Ich hatte im Gegensatz zu vielen anderen Usern gar kein Problem bei der Gitarre ein gutes Setup hin zu bekommen, niedrige Saitenlage mit 10-46er Saiten ohne Scheppern- super!

Das Einzige, was für mich nicht ganz so wertig rüberkommt Sind der 3-Way-Switch und die Potis, im Besonderen der Tone / Dry-Switch. Der 3-Way schaltet zwar brav, aber der Widerstand ist etwas "seifig" und wackelig. Ich habe den Schalterknopf gegen einen von einer Tele ersetzt, so fasst er sich schon mal etwas besser an, weil der Kunststoff wertiger ist. Ich finde den originalen Knopf auch einfach zu klein. Was mich etwas nervt ist der Dry-Switch. Der hat etwas Spiel, wenn man an ihm wackelt. Ist das eurer Erfahrung nach immer so oder sind das Ermüdungserscheinungen?
 

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Ich habe mir in der letzten Woche eine RS 502 mit P90 in Shop Black, gebaut Mitte 2016 für 350,- bei Ebay Kleinanzeigen gekauft und bin sehr zufrieden.
Glückwunsch zur neuen Gitarre! :)

Ich kann zu deinem Beitrag leider nichts sinnvolles beitragen, aber ich würde die Frage nach Erfahrungswerten gern erweitern. :D

Dass man die Fingerabdrücke sehr sieht, liest man ja immer wieder. Wie ist das so auf Dauer? Klar, den einen wird es mehr stören als den anderen, aber wie groß ist der "Faktor Fingerabdruck"?

Ich spiele neuerdings mit dem Gedankken, mir eine 502 zu holen. Habe bislang nur eine Pacifica 311, bin auf der Suche nach einer wertigen Gitarre mit einem guten P/L-Verhältnis und liebe den P-90 Sound... Allerdings weiß ich nicht ob mich die "Fettfinger" nicht in den Wahnsinn treiben würden.
 
Ich habe meine RS502 zwar auch gebraucht gekauft, aber sie war praktisch unbenutzt und auch bei mir ist der Push-Pull-Poti etwas wackelig, d.h. er hat ein leichtes seitliches Spiel, und der Widerstand beim Drehen ist leichter als beim Lautstärke-Poti. Das ist aber nach meiner Erfahrung bei fast allen Push-Pull-Potis so. Falls du deinen ersetzten willst, ich habe gehört, dass Push-Push-Potis meistens bessere Qualität haben, aber teurer sind.

Und die Fingerabdrücke stören mich überhaupt nicht, ich spiel aber auch nur zuhause.
 
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@ Jaÿ_R: Wenn du dazu neigst, von so etwas in den Wahnsinn getrieben zu werden, würde ich dir von der 502 Shop-Black mit diesem Finish definitiv abraten und zur RS502T Black greifen, da die einen glänzenden Lack hat. Die kam für mich aber nicht in Frage, da ich eine mit Wraparound-Bridge wollte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ strogon14: Danke für deinen Erfahrungswert bezüglich des Potis. Meine Gebrauchte soll auch nur wenig gespielt worden sein. Dann ist das wohl so normal. An den Schaltern / Potis merkt man dann doch, dass man eine relativ günstige Gitarre hat. Ich hatte mal eine G&L, ebenfalls aus Indonesien, da war das ähnlich: Tolles Instrument aber in diesem Bereich fiel sie etwas ab.
 
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@ Jaÿ_R: Wenn du dazu neigst, von so etwas in den Wahnsinn getrieben zu werden, würde ich dir von der 502 Shop-Black mit diesem Finish definitiv abraten und zur RS502T Black greifen, da die einen glänzenden Lack hat. Die kam für mich aber nicht in Frage, da ich eine mit Wraparound-Bridge wollte.
Ja danke, ich will allerdings auch lieber eine Wraparound-Bridge.
Gibt auch ein Youtube-Video welches die beiden in einem Blind-Test demonstriert. Da gefiel mir die 502 auch besser als die 502T. Mist.

Die Revstar 502 mit natürlichem "Satin" Holz Look... wie meine Pacifica 311H YNS oder die SG Tribute... das wär's. :D
 
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Die Geschichte mit den Fingerabdrücken kann ich irgendwie nicht richtig nachvollziehen. Ich habe drei Revstars mittlerweile (420 rot, 502T grün, 820 schwarz) und bei diesen Lackierungen fällt mir nichts auf in der Hinsicht - okay, vielleicht liegt es auch daran, dass ich ab und an einen Lappen nutze, um die Gitarre schnell mal abzuwischen. Ich weiß: verrückte Vorstellung und viele werden sich fragen: "Wie geht das?" :eek: Da gibt es bestimmt ein YT-Tutorial zu :evil:
Bei allen drei hat der Dry-Switch gezogen eine leichtes Spiel, aber auch nicht irgendwie übertrieben.

Ich spiele neuerdings mit dem Gedankken, mir eine 502 zu holen. Habe bislang nur eine Pacifica 311
Da wird Dich eher die Mensur irritieren, könnte ich wetten :D
 
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Ich habe meine RS502 zwar auch gebraucht gekauft, aber sie war praktisch unbenutzt und auch bei mir ist der Push-Pull-Poti etwas wackelig, d.h. er hat ein leichtes seitliches Spiel, und der Widerstand beim Drehen ist leichter als beim Lautstärke-Poti. Das ist aber nach meiner Erfahrung bei fast allen Push-Pull-Potis so. Falls du deinen ersetzten willst, ich habe gehört, dass Push-Push-Potis meistens bessere Qualität haben, aber teurer sind.
....

Auch in der teuren Japan-Variante RSP20CR ist dieses Tonepoti extrem leichtläufig. Mir persönlich gefällt das nicht, deswegen habe ich es ausgetauscht und in diesem Zusammenhang den Dry Switch, den ich sehr nützlich finde, mittels zweier Minitoggles separat für jeden PU schaltbar gemacht, was im Handling auch viel angenehmer ist. So kann man problemlos vom Steg-HB auf den Hals-HB mit aktiviertem Dry-Switch umschalten, ohne den Pickup-Wahlschalter UND das Push-Pull-Poti gleichzeitig bedienen zu müssen. Gerade bei mehr Gain ist für den Hals-HB der aktivierte Dry-Switch sinnvoll, weil er den Sound entmatscht und durchsichtiger macht.

Von Push-Push-Potis würde ich persönlich abraten, da die bei häufigerem Gebrauch wesentlich eher die Grätsche machen als ein gutes Push-Pull-Poti.
 
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@ Jaÿ_R: Wenn du dazu neigst, von so etwas in den Wahnsinn getrieben zu werden, würde ich dir von der 502 Shop-Black mit diesem Finish definitiv abraten und zur RS502T Black greifen, da die einen glänzenden Lack hat. Die kam für mich aber nicht in Frage, da ich eine mit Wraparound-Bridge wollte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ strogon14: Danke für deinen Erfahrungswert bezüglich des Potis. Meine Gebrauchte soll auch nur wenig gespielt worden sein. Dann ist das wohl so normal. An den Schaltern / Potis merkt man dann doch, dass man eine relativ günstige Gitarre hat. Ich hatte mal eine G&L, ebenfalls aus Indonesien, da war das ähnlich: Tolles Instrument aber in diesem Bereich fiel sie etwas ab.
Ich muss sagen, dass auch bei mir das P/P Poti etwas eiert. Ich glaube, dass das zum Teil bauartbedingt ist. Vielleicht in der Boutiquewelt anders. Mein P/P in meiner Framus hat jahrelang seinen Dienst ganz uneirig versehen. Allerdings hat das irgendwann aus anderen Gründen die Grätsche gemacht. Als ich es nachordern wollte, hab ich festgestellt, dass das Poti über 20€ kostet. Wertigkeit hat eben seinen Preis. Hab es dann billiger gelöst...

Ja danke, ich will allerdings auch lieber eine Wraparound-Bridge.
Gibt auch ein Youtube-Video welches die beiden in einem Blind-Test demonstriert. Da gefiel mir die 502 auch besser als die 502T. Mist.
Die Revstar 502 mit natürlichem "Satin" Holz Look... wie meine Pacifica 311H YNS oder die SG Tribute... das wär's. :D
Oh jaaaa... Satin... das wärs...
Ich würde auf alle Fälle zur Wraparound greifen. Ich habe die 502T im Laden gespielt und mein Bruder hat die Wrap - die er sich gekauft hatte, nachdem ich ihm meine 820er in die Hand gegeben hatte. Ich muss sagen, dass ich die 820er gekauft habe, weil sie im Laden keine 502 hatten. Die 502T hatte mich richtig abgetörnt vom Handling, die 820 war lichjahre besser für mich.
Als ich dann die 502 mit Wrap in die Hand genommen habe, war mir klar, dass ich nen Fehler gemacht habe. Die gefällt mir, ehrlich gesagt, besser als meine 820. Ist für weniger Geld auf dem selben Qualitätsniveau und hat diese tollen P90...

Ich würde unter allen Umständen zur Wraparound greifen. Mein Bruder hat die 502 und ich hab die 820. Im Shop habe ich im Vergleich die 502T gespielt - deren Look ich überwältigend gut fand (ich WOLLTE sie mögen). Statt der 502T bin ich mit der 820 rausgegangen. Die 502 mit Wrap gabs dort nicht.
Daraufhin hat sich mein Bruder die 502 mit Wrap geholt... und da war mir klar, dass es genau das ist, was ich hätte machen sollen. Qualitätsmässig klar in der selben Liga wie die 820, aber mit den leckeren P90 und ein paar Scheine günstiger. Großartige Axt.

Auch in der teuren Japan-Variante RSP20CR ist dieses Tonepoti extrem leichtläufig. Mir persönlich gefällt das nicht, deswegen habe ich es ausgetauscht und in diesem Zusammenhang den Dry Switch, den ich sehr nützlich finde, mittels zweier Minitoggles separat für jeden PU schaltbar gemacht, was im Handling auch viel angenehmer ist. So kann man problemlos vom Steg-HB auf den Hals-HB mit aktiviertem Dry-Switch umschalten, ohne den Pickup-Wahlschalter UND das Push-Pull-Poti gleichzeitig bedienen zu müssen. Gerade bei mehr Gain ist für den Hals-HB der aktivierte Dry-Switch sinnvoll, weil er den Sound entmatscht und durchsichtiger macht.

Von Push-Push-Potis würde ich persönlich abraten, da die bei häufigerem Gebrauch wesentlich eher die Grätsche machen als ein gutes Push-Pull-Poti.

Das mit dem Entmatschen geht auch anders... Viele vornehmlichen Bridge-Spieler stellen ihren Amp genau darauf ein. Wenn es an der Bridge gut klingt, ist der Hals zu bedeckt und matschig.
Wenn man seinen Amp am Halspickup einstellt, ist die Bridge oft ein bissl scharf - aber das lässt sich mit dem Tonepoti an der Gitarre super filtern. Höhen raus geht halt immer. Höhen rein, wenn sie schon mal weg sind... sind sie weg.
 
strogon14
  • Gelöscht von stoffl.s
  • Grund: Userwunsch
Ich habe bei meiner RS502 das wackelige Push/Pull-Poti gegen ein Premium-CTS-PP-Poti tauschen lassen. (Poti und Einbau waren 40,- zusammen.) Jetzt ist es so, wie es sein soll, wackelt nicht und der Drehwiderstand ist genau so wie beim Volume-Poti. Das wertet die Gitarre für mich subjektiv erheblich auf, da ich das Instrument so wirklich makellos finde. Von den Sounds, sowohl clean, angechruncht oder verzert, bin ich wirklich begeistert und das Handling von dem Teil ist großartig.
 
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Ich fand die Revstar Serie schon bei erscheinen sehr Interessant, konnte mich aber nie so richtig durchringen eine anzuschaffen. Nun bin ich seit gestern Besitzer einer Revstar RS620 in Brick Burst. Das warten hat sich gelohnt, eine tolle Gitarre. Sehr gut verarbeitet und zu meiner Überraschung von der Ergonomie her fast noch besser als meine geliebten Framus Diablos. Auch klanglich im ersten Test überzeugend, ein Tausch der Pickups ist sicher nicht notwendig. Einzig das Dry-Switch Feature kann noch nicht überzeugen. Da höre ich bisher quasi keinen Unterschied zur normalen Stellung des Switches.

Das ist sie:

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Einzig das Dry-Switch Feature kann noch nicht überzeugen. Da höre ich bisher quasi keinen Unterschied zur normalen Stellung des Switches.
Das kommt bei meiner Revstar 502T mit P90ern sehr auf die Ampsettings an. Gerade wenn die Einstellungen sehr basslastig gewählt sind, macht der Dry-Switch bei mir klanglich einen deutlichen Unterschied. Aber natürlich wird aus einem HB oder einem P90er kein reinrassiger SC. Finde es als Ergänzung zu den Einstellungsmöglichkeiten ganz nett, mehr aber auch nicht.
 
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Ich finde bei cleanen Sounds macht der Dry Switch oft den Unterschied zwischen funky und nicht funky :)
 
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