Warum ist es so schwer, sich von Gitarren zu trennen?

  • Ersteller ijumitzu
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Also bitte - zwischen Sammler und Messi ist ja doch ein gewaltiger Unterschied!:opa:

Natürlich, tut mir leid wenn es so rüberkam. :hat:
Ich wollte nur aufzeigen, dass das Anhäufen von materiellen Dingen auch seine Schattenseiten haben kann.
 
Natürlich, tut mir leid wenn es so rüberkam. :hat:
Ich wollte nur aufzeigen, dass das Anhäufen von materiellen Dingen auch seine Schattenseiten haben kann.

Wie sangen schon Kris Kristofferson und Janis Joplin: "Freedom's just another word for nothin' left to lose".
Klar muss man sich um seine Besitztümer auch kümmern, aber Gitarren gehören was die Wartung betrifft, zu den anspruchslosesten Sammelobjekten!
 
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was ist die beste Taktik um sich von unbenutztem gear zu trennen?
Nehme dir vor drei (oder so viele wie du los werden möchtest) Gitarren zu verkaufen. Wenn du dich nicht entscheiden kannst welche du verkaufen möchtest, lasse deine Frau/Freundin/Schwester/Mutter frei entscheiden welche du verkaufst... Das klappt dann schon.. :D
 
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Einmal im Leben MUSSTE ich mich von Gitarren trennen (Haushaltaufteilung nach Trennung von der Verlobten, die zu allem Unglück noch kurz zuvor einen teuren Unfall mit meinem Auto verursacht hatte), weil viele Dinge neu angeschafft werden mussten. Ist lange her, ich war noch Referendar, das Geld also knapp, aber da gingen unter anderem die 7. je hergestellte Tom Anderson, eine der allerersten Randy Rhoads (noch lange bevor sie RR1 hießen) ich meine, es war die Seriennummer 207, eine Pensa Suhr, alle 3 mochte ich nicht nur sehr, sie wären heute auch ein kleines Vermögen wert. Danke, Dorit.......-.-
Das habe ich wirklich bedauert.

Durch diese Erfahrung fiel es mir lange schwer, Gitarren zu verkaufen. Ich dachte, ich würde die genauso vermissen.

Später habe ich das überwunden und andere Gitarren, darunter andere Raritäten, freiwillig verkauft. Sie hatten ihre Zeit, ich kannte sie in- und auswendig, die Entscheidung fiel bewusst, da ich sie immer seltener spielte, ich habe sie meist durch andere Gitarren ersetzt, die mir besser gefielen. Diese Verkäufe habe ich bisher nie bedauert, wahrscheinlich, weil ich es selbst entscheiden konnte.
 
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Also bitte - zwischen Sammler und Messi ist ja doch ein gewaltiger Unterschied!
der Hauptunterschied ist wohl der, der Messi leidet und der Sammler freut sich.
Mir bereitet es keine Probleme lang gespielte und "geliebte" Gitarren dann zu verkaufen (meine Richie Sambora hatte ich über 20 Jahre, ebenso die Telecaster), wenn die Zeit für was neues kommt. Sind ja schliesslich keine lebendigen Wesen schlussendlich.
Schlecht ist es, wenn sie aus einer Not heraus verkauft werden "müssen", das war bei mir aber noch nie der Fall. Da ist dann ja wahrscheinlich erstmal auch nichts neues in Sicht:rolleyes::redface:.
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. Sie hatten ihre Zeit, ich kannte sie in- und auswendig,
eben:rolleyes:
 
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Also bitte - zwischen Sammler und Messi ist ja doch ein gewaltiger Unterschied!:opa:
.. so gewaltig ist der Unterschied nicht, nein, eigentlich unterscheiden sich nur einige Punktwerte, nicht das Ergebnis an sich (viel Material, das Energie verbraucht), sondern eher der Energiehaushalt des "Betroffenen".
Wenn der Ansatz des TE ist, dass Kapital für eine andere Traumanschaffung her muss, sieht es bei der Ansammlung, wie sie auf dem Bild erscheint, eher schwierig aus, da das so auf den ersten Blick wohl schon eine ganze Reihe sein müssten, die das finanziell hergeben zusammen. Wenn es nicht am Geld liegt, würde ich erst mal das Traumding anschaffen und dann abspecken. Denn Träume sind ja durchaus nicht immer das, was sich bei geöffneten Augen als richtig und erwartungsgemäß entpuppt.
 
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Für das „Problem“ gibt es eine ganze einfache, wenn auch selbst nicht ganz kostengünstige Lösung! Schaff dir eine Frau an, die mit Musik und Gitarren so garnichts zu tun hat. Die wird dich schon oft genug darauf hinweisen, welches Zeug von dir ungenutzt rumsteht und nur Platz frisst. Und wenn sie dich beim Stöbern nach neuem Gear „erwischt“ und du ihr keine sie überzeugende Antwort liefern kannst, warum du das zu dem ganzen ungenutzten Zeug auch noch brauchst (und sie wird es dir detailliert aufzählen), brauchst du ganz plötzlich doch nichts Neues mehr, oder dir fällt spontan doch ein, was du sofort verkaufen wirst...

Der Tipp ist persönlich erprobt und kostenlos... :engel:

Gruß,
glombi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei ich meiner Frau nicht unrecht tun will: Ich durfte schon Gitarren von mir aus nicht verkaufen, weil sie ihr an der Wand so gut gefallen haben...
 
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Gegentip:
Auf die Diskussion hin was ungenutzt bedeutet und alles ungenutzt von mir rum steht, hab ich mal alle Handtaschen und Schuhe in die Garage gebracht die weniger als 3x im Jahr in Benutzung waren (ihre Definition) und dann noch angekündigt, dass ich Samstag auch noch die Klamotten und den ganzen Deko Nippes ausm Keller hole weil da so viel Zeug ist ... fairerweise auch alles Gear von mir hingestellt, das dem entspricht und meinte dann ganz entspannt das es nächste Woche einen Garagenverkauf gibt.
Seit dem gabs nie wieder eine Diskussion.

Ich möchte meiner Frau auch nicht unrecht tun. Sie ist für solche Späße zu haben und zugänglich für Argumente. Ist ja nicht unbedingt selbstverständlich ...
 
Ich habe schon ein paar mal die grundlegende Erfahrung gemacht, wie befreiend es ist, sich von Dingen zu trennen, die man nicht mehr nutzt, mit denen man nichts mehr macht.

Da ist eigentlich ein Kapitel abgeschlossen, man möchte aber nicht die Konsequenzen ziehen, man hält sich noch Optionen, die bei Licht betrachtet, Hintertürchen sind, offen.

Und dementsprechend lässt man nicht wirklich los - und dementsprechend ist noch eine Bindung an etwas vergangenes da, das ich nicht gehen lassen will. Ein afrikanisches Sprichwort sagt, dass man erst loslassen muss, bevor man etwas Neues greifen kann ...

Dementsprechend ist es für mich auch gar nicht so sehr der Kampf zwischen Vernunft und Emotionen (das kann aber auch sein), sondern der zwischen einer (eigentlich toten) Vergangenheit und einer (noch nicht ergriffenen) Zukunft.

Dass es Mühe macht, sich von Vergangenem zu trennen, heißt eigentlich nur, dass es nötig und wichtig ist, sich zu trennen.

Sich zu trennen, muss nicht Verkauf über ebay sein - es kann auch heißen, Instrumente an ein SOS-Kinderdorf zu geben, an einen Musikverein oder ähnliches.
Dabei geht es darum, dass die Instrumente in die Hände von Menschen zu geben, die sie bespielen wollen. Dazu sind sie nämlich eigentlich da. Ich finde es immer schade, wenn Dinge nicht genutzt werden.

x-Riff
 
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Ich hab aktuell wieder das Problem... zu viele Neuanschaffungen, zum 40 noch eine Gitarre von meiner Frau bekommen... dann dachte ich mir, ok, trennst du dich halt von der Tokai und FGN, zuletzt habe ich gemerkt das ich sogar Angebote in meiner Preisvorstellung für die Tokai abgelehnt habe!

Bauchgefühl sagt, behalte sie... bei der FGN ist es etwas weniger, aber eine LP mit HH habe ich noch, obwohl mir dann wohl eine schwarze fehlen wird, aber irgendwas muß halt passieren... und Platzt werde ich doch brauchen weil ich keine weiteren Gitarren im Wohnzimmer an die Wand hängen darf ;-)

Und ich mit einem befreundeten Gitarrenbauer bereits was neues besprochen habe...
 
.. so gewaltig ist der Unterschied nicht, nein, eigentlich unterscheiden sich nur einige Punktwerte, nicht das Ergebnis an sich (viel Material, das Energie verbraucht), sondern eher der Energiehaushalt des "Betroffenen"....

Also das möchte ich nicht unkommentiert lassen. Ein Messie handelt zwanghaft und sammelt übermäßig an, Dieses Verhalten in die Nähe eines Sammlers zu stellen ist fachlich-psychologisch völlig falsch. Ein Sammler kumuliert die Dinge um sich herum aus Liebe zu diesen Dingen. Man sammelt Briefmarken oder Merklin-Züge oder Gitarren aus Interesse und Zuneigung zu seinem Hobby. Bis zu diesem Punkt ist es Sammeln.

Sollte sich dann die psychologische Lage des Sammlers dahin umkehren, dass ein Zwang entsteht und die Sammlung übermäßig wird, dann sind wir beim Messie. Aber bis dahin besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen ihnen, der gewaltig ist.
 
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Ich hab mal gelesen, solange es der Platz zulässt, die Finanzen mitspielen und man dadurch keinen Nachteil hat... ist es Sammeln und gesund.
 
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Gegentip:
Auf die Diskussion hin was ungenutzt bedeutet und alles ungenutzt von mir rum steht, hab ich mal alle Handtaschen und Schuhe

Da gibt es leider Frauen, die selbst da keinerlei Fläche für einen Gegenangriff lassen... :rolleyes:
 
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Hallo!
Großes Thema. Ich habe eigentlich auch zu viel Equipment (oder nur zu wenig Zeit?) Von einigem sollte ich mich vernünftigerweise trennen, tue es aber nicht, weil entweder zu viele Erinnerungen dran hängen oder einfach zu wenig dabei rausspringt (gut erhaltenes Instrument mit deutlichem Lackschaden). Muss ich zum Glück auch nicht, der Platz reicht grad noch.
Ich bemühe mich jetzt die Instrumente im Rotationsverfahren immer mal wieder zu spielen, so dass keine lange ungenutzt rumsteht.
 
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Also für mich ist es überhaupt nicht schwer, mich von Gitarren zu trennen. Natürlich liebe ich meine Gitarren auch, wenn sich aber z.B. eine Gelegenheit für was anderes, besseres, spannendes bietet, bin ich auch immer bereit, eine andere Gitarre dafür zu verkaufen. Eine emotionale Bindung in dem Sinne habe ich nicht. Dafür gibt es einfach zu viele tolle Gitarren und für mich gibt es auch nicht "die Eine". Präferenzen und Vorlieben ändern sich.

Meine letzte verkaufte Gitarre lag bei mir auch 2 Jahre ungenutzt im Koffer, obwohl die schon toll war. Der Käufer schrieb mir dann, dass er sich sehr über die Gitarre freut und sie seine neue "Nr. 1" wird. Das freute mich auch sehr, da hat die Gitarre es doch viel besser als bei mir, denn sie wird gespielt. :)
 
was ist die beste Taktik um sich von unbenutztem gear zu trennen?
Frag mal Pete Townsend, der hatte da immer eine sehr wirksame Methode. :D

Aber ernstlich, solange noch genug Platz da ist und das Geld nicht knapp für eine gewollte Neuanschaffung ist, würde ich die Problemlösung verschieben. Verkaufen kann man die, die man nicht mag. Wenn es da keine gibt, dann hat man eben Pech gehabt.

Gitarren hat man um sie zu sammeln oder um darauf zu spielen. Das Eine muss das Andere aber nicht ausschließen. Wenn man ganz ehrlich ist, reicht eine einzige Gitarre, jede Weitere ist schon Luxus und da ist es egal, ob der Luxus 3, 5 oder 20 Gitarren umfasst. :)
 
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@ijumitzu

Ein Instrument zu verkaufen ist dann leicht, wenn man dafür einen guten Grund oder gar mehrere hat.

In den letzten 25 Jahren hatte ich nicht eine einzige Gitarre verkauft.

Aber in 2020 gleich drei. 2 x Jackson Custom Shop, 1 x Gibson Les Paul Standard 91

Die Gründe waren bei mir einfach:
Die Gibson Les Paul Standard musste gehen, da ich bei Thomann eine HB SC 550 angespielt habe danach Stand meine geliebte Paula nur noch in der Ecke und die HB 550 spielte ich täglich.
Die Jackson CUSTOM erlebten das gleiche Schicksal, mussten gehen da eine Schecter und eine HB Fusion 2 Einzug erhielten.

Nicht einen Tag habe ich diese Gitarren, die fast 30 Jahre im Bestand waren vermisst. Wohl auch da sie ordentlich ersetzt wurden.

An den TE:
Mach es doch vom Nutzen abhängig!

- Welche Gitarren dienen zur Deko, also wo kann man die überall aufhängen (Flur, Wohnzimmer) und macht das Sinn oder steigt Dir die Frau auf den Kopf ;)
- Welche Gitarren spielst Du?
- Wenn Du Gitarren so gut wie nie in die Hand nimmst und auch nicht als Deko, dann weg damit

Gruß
Oliver
 
Ich habe (zum Glück) keine Probleme, mich von wenig genutzten Gitarren zu trennen. Mir geht da tatsächlich jegliche Sentimentalität ab. Ich habe 2016 wieder ernsthaft mit der E-Gitarre begonnen und bin seitdem wieder mit voller Begeisterung (leicht wahnsinnig ;) ) dabei. Angefangen hatte ich wieder mit einer Epiphone Les Paul Standard. Rückblickend war die furchtbar. Dicker PU-Lack, totes Holz, miese Tonabnehmer, schlecht abgerichtete Bünde... Hab ich natürlich alles erst nach und nach bemerkt. Tonabnehmer getauscht, Bünde selbst gefeilt, wurde alles gut. Aber ich hätte die niemals rein aus Sentimentalität behalten. Hab sie verkauft im Top Zustand mit Duncan-Pickups, der Käufer war glücklich und ich auch. Totes Kapital umgewandelt in ne neue Gitarre (Strat), die ich dann auch wirklich gespielt habe und die mir gefiel. Und so ging es mir mit vielen Gitarren. Wenn ich ne gute American Strat habe, warum soll ich dann die spürbar schlechtere Mexico-Strat auch behalten?

Was anderes ist es, wenn die Gitarre faktisch keinen Wert mehr hat, weil verranzt. Bevor ich 50€ dafür bekomme, behalte ich sie. Aber das ist schon grenzwertig. Ich bin jetzt 40 und habe vor kurzem einen Umzug hinter mir. Wenn man mal sieht, was man alles für einen Sch... über die Jahre ansammelt und dann am Ende doch wegschmeißt, dann sollte man es einfach nicht so weit kommen lassen. Wir haben doch als Gitarristen mit einem Amp und Pedalen plus verschiedene Gitarrenmodelle ohnehin schon eine wahnsinnige Auswahl an Tönen zur Verfügung. Weiter Sammeln bringt da m.E. einfach nichts.

Ich habe meine persönliche Anzahl an Gitarren auf 5 begrenzt. So viele Hänger sind an der Wand. Ist einer leer, weil gerade was verkauft wurde, juckt es mich, bis da wieder eine hängt ;). Aber mehr kommen nicht, bevor nicht wieder was verkauft ist.
Ich habe nach vielen Jahren Single Coil Liebe derzeit den dicken fetten Humbucker Sound liebgewonnen. Habe eine Top-Tele zuhause, Vintera Serie, nur 3,3 kg, schwingt wie nur was, Baja Schaltung, eigentlich alles top. Dennoch spiele ich sie einfach nicht mehr. Seit Monaten. Also geht sie und ich hol mir was, was ich wieder gerne in die Hand nehme. Wenn's mich irgendwann nach Tele dürstet, dann kommt wieder eine, ganz einfach.
 
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Die Frage des Threads fiel mir sofort in's Auge.
Denn ich habe sie mir selbst oft genug gestellt und nach einer Antwort gesucht.
Also habe ich mich mit jeder Gitarre einzeln auseinandergesetzt und festgestellt, daß ich zu jeder eine Geschichte und emotionale Bindung hatte.
Und ich hatte das Gefühl, würde ich diese oder jene verkaufen, dann würde ich etwas von mir verlieren.
Denn ich befürchte, sie wären dann für immer weg.

Bisher habe ich es geschafft, nur eine einzige Gitarre zu verkaufen.
Es war damals ein Kauf für einen Gig.
Ich brauchte dringend eine zweite SG.
Es war eine Gibson SG Special aus Anfang der 90er.
Aber der Korpus war leicht anders als der Standard-Body, der Halsansatz, der Hals, die Anordnung der Potis, Toggle-Switch über den Potis etc.
Trotz nur leichter Abweichungen passte sie nicht in mein Bild einer perfekten SG.
Und nun hatte ich sie. Keine Liebe auf den ersten Blick, nicht mal auf den zweiten.
Sie überstand den Gig als Ersatzgitarre, hat einige Proben erlebt, und ging als ungeliebtes Anhängsel.
Bei dieser hatte ich keine Probleme.
Aber nur, weil ich von Anfang an keine Bindung aufbauen konnte.
Warum ich sie mir trotzdem gekauft habe damals?
Ich komme aus Flensburg. Gitarrenläden waren hier Mangelware zu der Zeit.
Und diese SG Special war die einzige, die ich damals auftreiben konnte.

Was sagt das jetzt über mich aus?
Meine persönliche Antwort: Es ist mir egal.
Solange ich den Platz habe und auch keinerlei finanzielle Nöte, solange werde ich auch keine meiner jetzigen Gitarren verkaufen.
Und wenn ich so darüber nachdenke, ob das jetzt der wirklich richtige Weg ist, dann lautet meine Antwort wieder: Es ist mir egal.
Denn ich schaue mir meine Gitarren an und denke: Wie geil, daß ich sie habe und freue mich über sie.
Und mir fallen die Geschichten und Erlebnisse ein, die ich mit ihnen hatte.
Auch wenn die ein oder andere nur noch an der Wand als Deko-Artikel hängt... :D
 
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Mir gehts im großen und Ganzen wie Crawltochina, ausser, dass ich noch 15 Jahre älter bin und deswegen der "Umsatz" höher. Ich hab immer Gitarren leicht gekauft und ohne Heckmeck wieder verkauft.
Praktisch immer gebraucht und öfter hab ich 200 Euro verloren, was solls ...
Nicht so stark, aber auch, lief das mit Amps und Pedalen.

Ich hab jetzt aber seit 2 Jahren nur noch 2 E-Gitarren und 2 akustische und mir gehts eher besser als zu Zeiten, wo ich teils 15 Stück hier rumstehen hatte. Kam mir vor wie ein Zeugwart, das hatte mit Musik nicht mehr viel zu tun, das war bloß haben haben haben.

Jedenfalls: Die Überschrift kann ich mir nicht anziehen.
 
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