Fortschritt nach 4 Monaten... Selbstzweifel

  • Ersteller nightrunner
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...aber wenn jemand gerade mit 8tel-Rhythmen kämpft, ist es für 16tel noch zu früh...

Auch bei Tempo 30-50?, um ein Gefühl für die Notenwerte zu bekommen? Dann sind 16tel quasi gediegene 8tel und ein sehr langsames Tempo ist sowieso ein Arschloch! :D
 
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Ich hab ein Metronom am Handy, welches ich an den amp anschließen kann. Damals hab ich das ja damit geübt. Vielleicht jetzt auch sinnvoll, da ich grad merke wenn ich schneller spielen will, verhastel ich. Hab damals mit 40 gespielt glaube ich, das geht ohne Probleme
 
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...und ein sehr langsames Tempo ist sowieso...

Mit dem langsamen Tempo hast du recht ;)
Ich würde trotzdem einen Schritt nach dem anderen machen und erst einmal ein Gefühl für 8tel entwickeln, vor allem, wenn man noch keine Vorerfahrung mit andern Instrumenten hat. Das genügt um Polly spielen zu können und für Smells Like Teen Spirit kommt dann das 16tel Lernen an die Reihe :D


Ich hab ein Metronom...Vielleicht jetzt auch sinnvoll, da ich grad merke...

Ja, du solltest das unbedingt langsam und mit Metronom üben und dann das Tempo langsam steigern, sobald du dich mit dem aktuellen Tempo wohlfühlst.
 
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Hm also mit 40 geht das alles wunderbar, auch die Wechsel von Am auf C auf E (vor allem E auf Am, da muss man ja drauf achten dass Ring und kleiner Finger zusammen/teils hintereinander bleiben und nicht einer nach dem anderen aufsetzt, da hab ich keine Probleme). Stelle ich auf 50 und zähle mich vorher ein, was klappt, hakt es auf einmal beim Spielen :( Sofort quasi.
Ich probiere das mal weiter. Tempo 80 wäre dann 8tel? -> Polly?
 
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@KatharinaNoreia

Deal, Katharina!

@nightrunner

Die Notenwerte (also 4tel, 8tel, 16tel, 32tel..) sind vom Tempo des Metronoms losgelöst.

Du kannst also 8tel auf 30 spielen oder auch auf 300, wenn du es schaffst.

Um eine Eselsbrücke zu bauen, die etwas mathematisch hilft:

4tel = 1 Sekunde
8tel = 1/2 Sekunde
16tel verdoppelt sich nochmal...

Weswegen es die Zählzeiten gibt, bei einem vier Viertel Takt, zählt man die Achtel wie folgt (Fett = Viertel, Kursiv = Achtel, Unterstrichen 16tel)

1 und 2 und 3 und 4 und

bei 16tel (e) wäre, es:

1 e und e 2 e und e 3 e und e 4 e und e

Und die Schläge des Metronoms sind immer die Zahlen!

PS: hier gibt es übrigens sehr gute Arbeitsblätter zum Download!

https://www.bunte-noten.de/einfuehrung_guitar_colour_system.php
 
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Hm also mit 40 geht das alles wunderbar...Stelle ich auf 50...hakt es auf einmal...

Probiere mal, dich in kleineren Einheiten zu steigern. Klappen 41bpm? Dann steigere dich auf 42 usw. Und nach kürzester Zeit bist du dann bei den 50bpm, die dir jetzt noch unmöglich erscheinen. Ich traue mich sogar zu wetten, dass du die 50bpm heute Abend noch erreichst, wenn du dich jetzt hinsetzt und langsam und konzentriert loslegst ;)
 
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Wenn du schnellere Erfolge haben möchtest, dann gibt es meiner Erfahrung nach nur 1 Geheimrezept: mehr üben.
:) äh, das bedeutet doch nur, dass man die Übungs-Zeit schneller hinter sich bringt, nicht, dass man schneller lernt, oder?? :)
Anders gesagt: nach 20 Übungsstunden bin ich genausogut, egal, ob ich die in 2 Monaten absolviere oder in 2 Tagen :D

Scherz beseite:
Mich wundert es nämlich ein bisschen, dass dir die Motivation für 20 Minuten Üben fehlt.
..jup, das fiel mir auch ins Auge. Warum möchtest du denn eigentlich lernen?? Ich kann mich erinnern, dass ich als Anfänger gespielt habe, bis mich die blöde Außenwelt mit irgendwas verpflichtendem da rausgezogen hat oder meine Finger zu sehr schmerzten ... eine Uhr habe ich da eher verabscheut ....
 
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PS: hier gibt es übrigens sehr gute Arbeitsblätter zum Download!

https://www.bunte-noten.de/einfuehrung_guitar_colour_system.php
Danke dir, gibt es da auch die Lösungen zum nachkontrollieren?


..jup, das fiel mir auch ins Auge. Warum möchtest du denn eigentlich lernen?? Ich kann mich erinnern, dass ich als Anfänger gespielt habe, bis mich die blöde Außenwelt mit irgendwas verpflichtendem da rausgezogen hat oder meine Finger zu sehr schmerzten ... eine Uhr habe ich da eher verabscheut ....
Ich vermute das liegt an der Winterdepression, die ich jeden Winter habe. Da habe ich zu nichts Lust. Im Spätsommer, wo ich angefange habe, sah das anders aus. Ich habe im 1. Post ehrlich gesagt den Zeitraum Dezemeber Januar hergenommen
Vorhin habe ich aber mal die Melodie aus meinem Bild gespielt und das hat Spaß gemacht. Da werde ich jetzt versuchen mich zu steigern
 
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Ich werde ab sofort schauen, ca. 1 Stunde zu üben. Das soll dann wie im 1. Post genannt die Wiederholung der bereits erlernten Basics beinhalten, sowie intensives Üben am aktuellen Song und danach werde ich mich an Chasing Cars versuchen. Letzteres ist natürlich nicht vom GL ins Leben gerufen, aber es sollte ja nichts machen einfach Dinge auszuprobieren/lernen die nicht vom GL selbst kommen? Wie sollte ich die 1 Stunde einteilen? Mir geht es da nicht um die Zeit direkt, sondern ich möchte nicht falsch ansetzen und falsche Schwerpunkte setzen. Ich dachte mir 20min basics, 25min an Polly arbeiten, und die restlichen 15min Chasing Cars ausprobieren/üben bzw sonstiges.
Ich weiß GL ist keine Schule, das sagt er auch oft, aber ich habe dennoch immer unterbewusst ein wenig Druck, nicht zu enttäuschen, und Polly ist ja grad das Hauptthema. Ist wohl noch aus dem Musikunterricht aus der Schule...
- "ca. 1 Stunde" - mach daraus besser, minimum eine Stunde. Setz dir keine Grenze nach oben. Wenns mal gut läuft, lass es laufen. Wenns scheisse läuft, Thema wechseln.
- Wiederholung ist das A und O. Besser täglich kurz, als einmal die Woche lang. Iwann bist du soweit, dass die Basics in 2min durch sind und einfach als Aufwärmübung dienen. Das ist dein Ziel.
- der GL soll dir einen Weg zeigen, dich aber nicht an der Hand führen. Gehen musst du schon selbst und darfst du auch selbst. Dinge ausprobieren gehört mit dazu, sich zu verbessern. Du sollst ja nicht "Polly" auswendig lernen und spielen können, sondern die Technik generell anwenden. Wenn du andere einfache Songs findest, die dir liegen oder gefallen, mach einfach. Was der GL auswählt (oder allgemein Musiklehrer) hat immer einen bestimmten Übungsinhalt - das heisst aber nicht, dass du zu diesem nicht auch auf anderen Wegen kommst. Geht es um Rhythmus, geht sicher auch was mit ähnlichem Rhythmus (oder brain-fuck mit was ganz anderem, je nach Laune).
- Wie man die Zeit einteilt, sollte dynamsich sein. Es bringt nichts sich die mega Vorschriften und Pläne zu machen, wenn es hinterher zum runterrattern einer Pflichtübung wird. Lass dein Herz mitspielen und gönn dir etwas Freiheit, beachte dabei einfach dein Ziel (den Rhythmus hinbekommen, nicht auf der Bühne zu stehen). Auch die Leistung von Musikern ist tagesformabhängig. Der einzige "Druck" den du dir selbst machen solltest ist, dir dein eigenes Gesamtziel vor Augen halten - spielen zu können und eigene Songs zu machen (so lese ich das raus) - und das als Motivation sehen.

Ich vermute das liegt an der Winterdepression, die ich jeden Winter habe. Da habe ich zu nichts Lust. Im Spätsommer, wo ich angefange habe, sah das anders aus. Ich habe im 1. Post ehrlich gesagt den Zeitraum Dezemeber Januar hergenommen
Vorher habe ich aber mal die Melodie aus meinem Bild gespielt und das hat Spaß gemacht. Da werde ich jetzt versuchen mich zu steigern
Sagen wir einfach mal, in den Wintermonaten sind wir Menschen einfach fauler als sonst. Dafür bedarf es keine modischen Ausdrücke wie "Winterdepression". Wie es uns geht bestimmen wir selbst, nicht die Jahreszeit, nicht das Wetter, nicht der Zuckeranteil in Gummibärchen. Fühlst du dich schlapp, geh an die frische Luft oder mach was immer du generell gern machst, mach dich innerlich wach, denk positiv. Lass dir nicht von solchen Begrifflichkeiten deine Freiheit nehmen, an deiner Stimmung selbst was zu ändern.
Vielleicht ist "Polly" einfach nicht das wahre. Vielleicht brauchst du einen anderen Song, der dich mehr mitreisst. Entweder findest du selbst noch was zusätzliches, was du für dich rumtüfteln kannst, oder du regst es beim GL an. Musik muss auch berühren, um zu motivieren. Ich könnte niemals mit iwas von zB Rammstein lernen (nicht wertend gemeint), weil es absolut nicht meins ist.
 
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@nightrunner

Du findest alles relevant im Bereich der Arbeitsblätter! :)
 
Sagen wir einfach mal, in den Wintermonaten sind wir Menschen einfach fauler als sonst. Dafür bedarf es keine modischen Ausdrücke wie "Winterdepression". Wie es uns geht bestimmen wir selbst, nicht die Jahreszeit, nicht das Wetter, nicht der Zuckeranteil in Gummibärchen. Fühlst du dich schlapp, geh an die frische Luft oder mach was immer du generell gern machst, mach dich innerlich wach, denk positiv. Lass dir nicht von solchen Begrifflichkeiten deine Freiheit nehmen, an deiner Stimmung selbst was zu ändern.

Nicht böse gemeint, aber nur weil der Begriff Depression heutzutage von gefühlt jedem missbraucht wird wenn es demjenigen mal ein wenig schlechter geht, bedeutet nicht, dass das für jeden gilt, der davon erzählt. Da wären wir wieder beim Thema das Depressionen generell von vielen nicht als Krankheit angesehen wird und durch "denk halt positiver" abgetan wird. Ich bin froh dass es sich mittlerweile nur noch im Winter zeigt (was übrigens bewiesen ist, dass es Menschen gibt, bei denen sich der Mangel an Sonnenschein deutlich bemerkbar macht). Ich möchte nicht viel privates hier erzählen, aber ich denke ein paar Jahre psychologische Behandlung kann man nicht einfach abtun. Vor allem nicht wenn du Geschichten anderer nicht kennst. Wie gesagt, nicht böse gemeint, aber ich finde es nicht gut, wenn man die eigene Umgehensweise mit schlechtem Wohlbefinden auf Leute mit psychischen Problemen (nicht nur Depressionen, da gibt es noch ganz andere Dinge) überträgt und noch dazu meint, das würde dann so einfach helfen. Aber das ist nicht das Thema, ich konnte es aber nicht einfach so stehen lassen. Solch privates hat hier eigentlich nichts zu suchen, aber selber Schuld, ich habs ja erwähnt und somit ungewollt Gesprächsstoff geliefert :ugly:
Zugegeben, den Begriff habe ich falsch gewählt, aber es gibt keine Wörter für Abstufungen bzw. Überbleibsel von vergangenen Problemen ;)

Ich habe heute zusammengezählt schon eine Stunde über den Nachmittag+Abend verteilt geübt, und mache gerade weiter - nur das Tippen hier hält mich davon ab ;) Dies soll mein Plan für jeden Tag werden.

Übrigens meine ich nicht eine Stunde als Maximum, sondern lediglich als Anhaltspunkt, also >1h.

Polly gefällt mir tatsächlich sehr gut, zuvor nie oft gehört, aber mir gefallen generell viele Nirvana Lieder (und nicht nur die Top 3 jemals :D), sowie Alice in Chains, Soundgarden etc.. Grunge eben.
 
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@nightrunner -

Die Gesellschaft muss, was das Thema betrifft, noch etwas sensibilisiert werden. Mehr Verständnis von den Nichtbetroffenen durch Aufklärung, mehr Verständnis von den Betroffenen... Ich mein, wer es nicht kennt, woher soll er es wissen.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht. (Fürsorge ist aber ein Grund zur Dankbarkeit, allemal besser als Ignoranz).

Übrigens! Finde ich es richtig toll, dass du zur Gitarre greifst... Du wirst merken wenn die Fortschritte kommen (mal so, mal so), gibt das einen Kick nach vorn.
Ich denke, dass du hier im Forum gut aufgehoben bist, zumal es hier zuweilen auch friedlich zugeht (was ich immer sehr wichtig finde) und einem immer geholfen wird.

Deswegen: Wenns wo zwickt, scheue dich nicht einen Faden aufzumachen.

Ich bspw. helfe immer gern (so denn es mir möglich ist, im Rahmen meiner eigenen Fähigkeiten).

vlg
 
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Hast du vielleicht einen Link?
Leider nicht.

Ist das nicht sowas wie auf dem Bild?
Das ist der Anfang solcher Übungen. Stumpf erstmal halbe, Viertel, Triolen, Achtel, Sechzehntel etc. zu spielen und verstehen ist sicherlich der erste Zwischenschritt. Rhytmus besteht jedoch aus verschiedenen Notenwerten. Mittelfristig stehen also (deutlich) kompliziertere Rythmen als, diese an. Mein Gitarrenlehrer hat mit mir einfache Blues-Melodien (auf der C/Am-Pentatonik) gespielt. Irgendwann hat er das auf Akkorde ausgeweitet.

Schnelligkeit sollte erstmal nicht das Ziel sein, sondern eine Spielweise auf den Punkt.
 
@nightrunner -

Die Gesellschaft muss, was das Thema betrifft, noch etwas sensibilisiert werden. Mehr Verständnis von den Nichtbetroffenen durch Aufklärung, mehr Verständnis von den Betroffenen... Ich mein, wer es nicht kennt, woher soll er es wissen.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht. (Fürsorge ist aber ein Grund zur Dankbarkeit, allemal besser als Ignoranz).

Stimmt wohl... alles beruht schließlich auf Gegenseitigkeit. Also @DerBoTo , wie gesagt das war ja nicht böse oder so gemeint, aber es stimmt, ich hätte mehr Verständnis zeigen sollen, eben als (zu 90% ehemalig) Betroffener. Kann ja schließlich keiner wissen. Jetzt hab ich noch ein schlechtes Gewissen :D

@nightrunner -

Deswegen: Wenns wo zwickt, scheue dich nicht einen Faden aufzumachen.

Ich bspw. helfe immer gern (so denn es mir möglich ist, im Rahmen meiner eigenen Fähigkeiten).

vlg
Über Hilfe freue ich mich natürlich, egal von wem!


Das ist der Anfang solcher Übungen. Stumpf erstmal halbe, Viertel, Triolen, Achtel, Sechzehntel etc. zu spielen und verstehen ist sicherlich der erste Zwischenschritt. Rhytmus besteht jedoch aus verschiedenen Notenwerten. Mittelfristig stehen also (deutlich) kompliziertere Rythmen als, diese an. Mein Gitarrenlehrer hat mit mir einfache Blues-Melodien (auf der C/Am-Pentatonik) gespielt. Irgendwann hat er das auf Akkorde ausgeweitet.

Schnelligkeit sollte erstmal nicht das Ziel sein, sondern eine Spielweise auf den Punkt.

Alles klar, ich hatte ehrlich gesagt auch ein wenig vergessen, dass ich ja schon was spielen kann. Auch wenn es nur eine langsame, relativ einfache Melodie mit normalen Akkorden ist, man macht ja dennoch Musik
 
Wie gesagt, nicht böse gemeint, aber ich finde es nicht gut, wenn man die eigene Umgehensweise mit schlechtem Wohlbefinden auf Leute mit psychischen Problemen (nicht nur Depressionen, da gibt es noch ganz andere Dinge) überträgt und noch dazu meint, das würde dann so einfach helfen.
Natürlich hast du recht - das ist mir auch klar. Es kam im ersten Teil nicht so "ernst" rüber, wie es anscheinend ist / war, daher meine allgemeine Aussage (auf den meist allgemeinen Gebraucht dieser Begriffe). Ich wollte dir keinesfalls zu nahe treten oder etwas runterspielen und es tut mir leid, falls es so rüber gekommen ist.
Mir hat übrigens Musik (bzw. das "selbst musizieren") sehr geholfen, nur so am Rande.

Und um beim Thema zu bleiben:
Ich habe heute zusammengezählt schon eine Stunde über den Nachmittag+Abend verteilt geübt, und mache gerade weiter - nur das Tippen hier hält mich davon ab ;) Dies soll mein Plan für jeden Tag werden.
Erfreulich zu lesen :great: Denk dran, Pausen sind mindestens genauso wichtig ;)
 
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...kam im ersten Teil nicht so "ernst" rüber, wie es anscheinend ist / war...wollte dir keinesfalls zu nahe treten oder...
Na dann bin ich ja froh dass alles in Ordnung ist. Aber ja, ich habe die Sätze/Wortwahl ein wenig ungünstig gestaltet.


...Denk dran, Pausen sind mindestens genauso wichtig ;)

Ich glaube das verteilt üben, wie du bereits vorgeschlagen hattest (ok alle 5min Pause ist vielleicht nicht das Wahre :D) , ist wohl eine gute Herangehensweise für mich. Man kann die eine Stunde (mindestens) ja halbieren oder dreiteilen, und dazwischen 5-10min Pause machen und unter anderem ein wenig umhergehen.
Ich weiß aber natürlich nicht, ob wirklich >1h komplett ohne Pause besser wäre um im Flow zu bleiben. Aber wie ich es heute gemacht hatte, war viel besser und es stimmt, man muss tatsächlich erstmal mind. 20min am üben sein um reinzukommen.
 
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im Flow zu bleiben.
Du bist, glaube ich, noch jung. Weisst du, Gitarre spielen ist ein lebenslanger Prozess, (wenn man dabei bleibt) bei dem man immer weiter lernt (ich kann das sagen, mit meinen bald 65 Jahren, ich lerne immer noch dazu, es öffnen sich immer neue Türen) und gerade in Krisenzeiten kann die Gitarre sehr hilfreich sein. Am besten ist, wenn du dich mit der Gitarre befasst, schau nicht auf die Uhr. Spiel, was du willst und kannst, geh vor, wie du willst und mach es, solange du dann Spass daran hast. Du selbst und auch kein anderer braucht dich unter Druck zu setzen, du hast alle "Zeit" der Welt. Beobachte dich auch nicht ständig selbst und versuch einfach auch mal die schönen Klänge auf der Gitarre als solche zu geniessen.
In diesem Sinne, viel Glück dabei
Micky
 
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Hallo Nightrunner,

da ich sicher kein Gitarrenprofi bin und seit ca. Mai angefangen habe (ohne Lehrer) ein bisschen Gitarre zu spielen, bin ich vielleicht etwas weiter als Du. Ab September habe ich dann einen Lehrer genommen und anfangs so ca. 3-4 Stunden Pro Woche geübt. Irgendwann war ich von meinem eher geringen Fortschritt total genervt und wollte immer weniger üben, weil es sich "ja doch nicht lohnt". Ich hab dann entschieden - so wie Du gerade - einen ernsthaften Versuch zu machen, wie es sich auswirkt, wenn ich intensiver spiele. Und seit Dezember spiele ich jeden Tag mindestens eine Stunde, am Wochenende jeweils mind. zwei Stunden. Und nach anfänglicher Genervtheit, wurde das eine selbstverständliche Routine. Ich würde sagen, das was ich vorher in drei Tagen an Fortschritt bemerkt habe, stellt sich jetzt in einer Stunde ein. Will sagen: Durch die Intensivierung verbringe ich mehr Zeit mit der Gitarre und gleichzeitig ist der Erfolg pro Zeiteinheit einfach mehr geworden.
Das führt dazu, dass ich momentan von meiner Frau skeptisch beäugt werde, weil ich eher in Richtung drei Stunden täglich tendiere und sie das langsam beginnt zu nerven. Meine Erfahrung ist immer: Was man kann, macht man in der Regel auch gerne. Wenn Du also jetzt einmal satt investierst (Lockdown Boys, we are living in a lockdown world...), kommt die Motivation vielleicht ganz von selbst. So war es jedenfalls bei mir. Vielleicht hilft Dir das was.

An dem Punkt wo Du jetzt bist, war ich auch mehrfach und dachte: Wenn das so weitergeht, kann ich in drei Jahren einfachstes Zeug fehlerhaft spielen. Kam aber anders, auch wenn ich immer noch gaaaanz am Anfang stehe.

Viel Erfolg weiterhin!
Anfängerfehler!
 
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Hm also mit 40 geht das alles wunderbar, auch die Wechsel von Am auf C auf E (vor allem E auf Am, da muss man ja drauf achten dass Ring und kleiner Finger zusammen/teils hintereinander bleiben und nicht einer nach dem anderen aufsetzt, da hab ich keine Probleme). Stelle ich auf 50 und zähle mich vorher ein, was klappt, hakt es auf einmal beim Spielen :( Sofort quasi.
Prozentual steigern, nicht absolut!

Der Sprung von 40 auf 50 bpm sind sofort 25% mehr. Das ist sehr viel, wenn man gerade so am Limit ist. Bei 100 bpm entspräche die Steigerung auf 110 bpm jedoch nur 10%, das ist eher machbar.

Also 40 bpm erst mal auf 42 bpm - das sind 5% Steigerung. Das reicht, um langsam schneller zu werden. Danach vielleicht auf 45 bpm.

Wenn das immer noch nicht klappt, dann gern in 1er Schritten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag:

Nach deiner BEschreibung im Eingangsbeitrag habe ich nicht das Gefühl, dass du hinterherhängst und zu langsam bist. :)

Gewisse Basics immer wieder zu üben, ist wichtig. Das habe ich selbst schmerzlich erfahren müssen.
 
Das kann man nicht in % rechnen .......

Versuch Dich mal zum Beispiel an Eugens Trick Bag .... da sind 100 auf 110 Welten ....... genau so Riffs von schnellen Bands, da sind eben gerade die letzten 5 Prozent das was man - Kann ich spielen und kann ich richtig spielen definiert .......

Oder anderes Beispiel Hangar 18 die Soli von Friedman, da bist Du froh wenn Du das auf 80% schaffst, und jedes weiteres % bringt dich in Feierlaune .......

Also in % rechnen bringt da gar nix ;)
 

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