Videostreaming, Videotelefonie, Videokonferenzen, Vlogging für Einsteiger

  • Ersteller Gast27281
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Moin!

Außerdem ist die Atem Mini-Serie aus Plastik und die Knöpfe prellen, wenn man nicht betont draufhaut. Also insgesamt schon ein Billigprodukt.

Was verlangst Du? Das ist absolute Budgetklasse. Vergleichbares gibt es in dem Sinn nicht, aber wenn du einen annähernden Mischer suchst bist du locker zwei Scheine los. Willst du was besseres nimm die BM Television Serie, oder bei Roland die System Group oder von Sony die MCX. Wenn’s was wertiges gutes sein soll hol dir was von NewTeck oder Panasonic, da bist du aber im Fünfstelligen Bereich.
Einer der mit mehr als 3 oder 4 Kameras arbeiten will oder muss, der hat sowieso anderes Zeug zur Verfügung und setzt dann auch keine Consumergeräte ein. Wenn man mal was filmen will reicht da ein oder zwei Camcorder unter 1000,- Euro und eben auch so ein Atem locker aus.
 
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Moin!
Was verlangst Du? Das ist absolute Budgetklasse. Vergleichbares gibt es in dem Sinn nicht, aber wenn du einen annähernden Mischer suchst bist du locker zwei Scheine los. Willst du was besseres nimm die BM Television Serie, oder bei Roland die System Group oder von Sony die MCX. Wenn’s was wertiges gutes sein soll hol dir was von NewTeck oder Panasonic, da bist du aber im Fünfstelligen Bereich.

Verlangen tu ich das um den Preis nicht. Aber ich möchte einfach mal drauf hinweisen. :evil: Blackmagic hat ja ein sehr schickes Marketing, das schön den Klee grüner als in Wahrheit aussehen lässt. Zum Beispiel bei den Atem 4K-Mischern, wo es nur in den wirklich teuren Modellen alle Funktionen gibt, aber schön auf der Website die Werbung damit gemacht wird, weil is ja für die ganze Serie.

Dennoch ist die Atem Mini-Serie natürlich von den Features her absolut krass zu dem Preis. Ein bisschen eben wie Behringer-Mischpulte. Die können alles und noch mehr, halt in der Quali nicht so super und auch nicht so langlebig. Aber für viele Leute ist die Alternative eben gar nix machen können.

Letztendlich wollen viele nun in ihre eigenes Fernsehen, nur zahlen will es halt keiner. Ganz nach dem Motto "je weniger Plan, desto mehr Pläne" heißt's immer: Kann ja so schwer net sein, Kameras hinstellen und los.
 
Auf das kleine Blackmagic bin ich bei der Suche auch gestoßen, habe mich dann aber für das RGBlink "mini" entschieden, obwohl das Blackmagic für einen noch etwas geringeren Preis sogar noch mehr Features hat (die für mich aber nicht wichtig sind, einiges davon bietet aber das "mini+", das aber deutlich teurer ist).
Aber für den nur gelegentlichen Gebrauch fand ich das mini sicherer und einfacher in der Bedienung. Wie ich schon schrieb, bietet es die Möglichkeit des manuellen Überblendens mit dem Fader, was ich sehr schätze. Aber vor allem auch die großen farbig beleuchteten Buttons versprechen einen zuverlässigen Betrieb auch unter den ggf. stressigen Umständen eines Live-Streams eines Konzertes oder eines Gottesdienstes o.ä. Da ich als ein-Mann-Techniker auch für den Ton mitverantwortlich bin, ist jedes Detail, dass die Bedienung vereinfacht und sozusagen ´im Schlaf´ möglich macht für mich sehr willkommen.

Die ersten Tests mit dem mini erfüllen ganz und gar meine Erwartungen.
 
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Moin!

Wie ich schon schrieb, bietet es die Möglichkeit des manuellen Überblendens mit dem Fader, was ich sehr schätze.

Was du aber per Knopfdruck auch am Atem machen kannst, wenn du die Controlsoftware auf deinem Streaming PC hast, kannst du sogar aus bis zu 16 Überblendungsmodi aussuchen was du willst oder 4 vorgefertigte Überblendungen auf dem Atem. Ein Knopfdruck und die Überblendung ist perfekt. Einfacher geht es nicht. :)

Greets Wolle
 
Hmmmm. also, wenn ich hier die Threads so lese, dann schwirrt mir etwas der Kopf... sind einfach viele Profis unterwegs...

Für mich (reiner Musiker, bisher mit der Band im Übungsraum geprobt, seit Corona leider nicht mehr möglich) stellt sich die Frage:

Kann ein "normal" PC-begabter Mensch wie ich es hinbringen, dass er mit seiner Band wieder üben kann via Internet, jeder bei sich zu Hause? Ist das technisch für einen "Normalo" lösbar? Und wenn ja, was braucht man an Grundvoraussetzungen (Bandbreite Internet, Hardware bei jedem Musiker?). Kann man das so beantworten?

Meine Vorstellung wäre, dass jeder die anderen und sich selber hört und, sofern vorhanden am Laptop des jeweiligen Musikers, ggf. auch via Webcam die anderen sieht. Dabei muss natürlich die Latenz so sein, dass man dem Schlagzeuger folgen kann und nicht jeder irgendwie 1 Sekunde zu spät spielt... Ihr wisst schon, die Latenz muss so niedrig sein, dass man wirklich MITEINANDER spielen kann (5 Musiker). In zwei der Räumen wären USB-fähige Mixer vorhanden (Yamaha MG12XU und Allen&Heath QU 16, als Audiointerface), die anderen bräuchten wohl separate Audiointerfaces (Streinberg UR22 oder so?)... da würde ja ein Stereo-Interface reichen für jeweils eine Person, die ggf. singt und ein Instrument spielt, oder?

Kann mir da jemand helfen, ob sowas bereits heute möglich ist und wie es gelöst werden könnte?

Daaaaanke von einem musikalisch sehr coronagefrusteten Keyboarder, der endlich wieder seine Clapton-Songs mit der Band zusammen spielen will und nicht immer nur alleine mit der Konserve im Hintergrund...
 
Moin!

Kann ein "normal" PC-begabter Mensch wie ich es hinbringen, dass er mit seiner Band wieder üben kann via Internet, jeder bei sich zu Hause? Ist das technisch für einen "Normalo" lösbar? Und wenn ja, was braucht man an Grundvoraussetzungen (Bandbreite Internet, Hardware bei jedem Musiker?). Kann man das so beantworten?

Lies den Startpost, da steht alles drin. Kurz gesagt, es ist für normale Personen möglich. Genau deswegen habe ich das Tutorial verfasst.
 
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Habe ich schon gelesen, aber mir
ist nicht ganz klar, welches Programm für meine Zwecke am Besten ist. Lese da was von Verbindung Peer2Peer oder Server. Was das ist weiß ich. Aber ich habe keinen Server und wie ich Peer2Peer übers Internet realisiere ist mir nicht klar. Was empfiehlst Du denn für Online Proben einer 5 Mann Band als Software evtl. und was siehst Du als Minimal Anforderung für erforderliche DSL Bandbreite und PC Ausstattung für Windows und Mac? Dann schaue ich mal, ob meine Band Kollegen das haben. Ich selber bin relativ gut ausgestattet mit 16GB Ram i7 Laptop und 50Mbit DSL. Aber den anderen sieht es da wohl nicht ganz so gut aus. Zur Not können wir auf Video auch verzichten, wenn jeder ein Mikro kriegt für die Kommunikation...
 
Was du aber per Knopfdruck auch am Atem machen kannst, wenn du die Controlsoftware auf deinem Streaming PC hast, kannst du sogar aus bis zu 16 Überblendungsmodi aussuchen was du willst oder 4 vorgefertigte Überblendungen auf dem Atem. Ein Knopfdruck und die Überblendung ist perfekt. Einfacher geht es nicht. :)
Beim RGBlink "mini" ist der Fader nur eine Option. Man kann es auch so einstellen, dass man nur über die Buttons wechselt, dann ist der Fader ohne Funktion. Beim Wechsel über die Buttons kann man die Überblendzeit zwischen direkt ("cut") und 5 Sekunden einstellen in 0,5 Sekunden-Schritten.
Außerdem sind neben "cut" und "fade" weitere 13 verschiedene Überblendmodi möglich (die dann ebenfalls zu den voreingestellten Zeiten bzw. in der Fadergeschwindigkeit ablaufen), sowohl per Button oder per Fader, dazu gibt es noch 9 PiP-Einstellungen ("Picture in Picture"). Beim Fader gefällt mir wie gesagt die Möglichkeit, an jeder Zwischenposition stoppen zu können um damit einen stabilen Doppelbildeffekt zu erhalten.

Die Einstellungen lassen sich sowohl über eine Software am PC vornehmen als auch direkt am Gerät (der eingebaute mini-Monitor zeigt die Menus an). Auch alle anderen Einstellungen wie z.B. die IP-Adresse lassen sich über Menus am mini direkt vornehmen.
Ich würde sagen, dass das alles in allem sowohl sehr einfach als auch sehr flexibel zugleich ist.
 
Gemeinsames Musizieren über das Internet ist ein spezielles Thema.

Es gibt Tools, die ein Metronom an alle Musiker geben und die einzelnen Datenströme (Video/Audio) dann so zusammenbauen, dass es sich für jeden einzeln daheim am PC synchron anfühlt. Wirklich zusammen spielen / einer folgt "sofort" dem anderen, das ist eine große Herausforderung für Leute mit normalen Mitteln (PC, Audio-Interface, DSL-Anschluss). Im OP ist ja dazu einiges geschrieben!

Angeblich kann man sich von der Telekom eine Ethernet-Verbindung über Glasfaser schalten lassen, auf die dann das Übertragungsprotokoll des Behringer X32 aufsetzt. Angeblich sind damit Latenzen im niedrigen zweistelligen Millisekundenbereich möglich. Die kosten liegen im höheren vierstelligen Eurobereich für die Verbindung. Die Quelle zu dem Manöver finde ich gerade nicht mehr.
 
Vielleicht sollten wir hier grundsätzlich zwischen Streaming (unidirektional) und gemeinsames Üben über Internet (bi- bzw. omnidorektional) unterscheiden. Beides nutzt größtenteils unterschiedliche Technik und unterschiedliche Plattformen.
Für Online-Probene haben wir schon diverse Threads und erfahrungsaustausch Online Proben erfahrungen, Online Bläserrunde mit Jamulus, oder auch hier
 
Vielleicht sollten wir hier grundsätzlich zwischen Streaming (unidirektional) und gemeinsames Üben über Internet (bi- bzw. omnidorektional) unterscheiden. Beides nutzt größtenteils unterschiedliche Technik und unterschiedliche Plattformen.
Für Online-Probene haben wir schon diverse Threads und erfahrungsaustausch Online Proben erfahrungen, Online Bläserrunde mit Jamulus, oder auch hier
Ah super! Danke für die Links! Ja, das ist wohl ein immenser Unterschied zwischen Streaming unidirektional und omnidirektional, wo ja ein massiv höherer traffic stattfinden muss... Dann wechsle ich mal auf Deine Links und lese da mal weiter und hoffe auf die Zukunft :) Corona hat uns ja inzwischen probe-mäßig voll erwischt. Eine meiner Bands probt seit Mitte 03/20 nicht mehr, die 2. neue seit 09/20... kriege so langsam echt Entzug ;-)... aber die Sounds der eigenen Keyboards sind jetzt alle top durchorganisert und alle Songs 1a auf dem Tablet hinterlegt mit Songbook und alles auch als mp3, so daß ich wenigstens alleine zu Hause spielen kann, teilsweise sogar mit Karaoke-Versionen, wo ich die Keyboardspur dann mute... irgendwie muss es weitergehen :-(
 
Drei Anmerkungen von mir als in einem grossen Konzern arbeitenden:
+ Weil im Eingangsposting die Möglichkeit des Aufzeichnens von Konferenzen angesprochen wird. Die DatenschutzGrundverordnung ist zu beachten. (Daher ist wahrscheinlich ein Aufzeichnen nicht möglich.)
+ Auch die Richtlinien zur IT-Sicherheit sind ein Thema. Bei uns z.B. ist daher Zoom erst gar nicht installierbar/ausführbar. Bei uns gibt es nur Skype For Business und MS-Teams.
+ Um die Bandbreite innerhalb des Konzerns, jeder im Homeoffice loggt sich ja defakto ins Konzernsystem ein, zu schonen, werden bei uns die Kameras abgedreht.
 
Ich arbeite selber in einem großen Konzern, wo wir bislang und noch mit Skype 4B arbeiten, und weil gerade durch die Pandemie die Anforderungen für Videokonferenzen, vor allem mit einer großen Anzahl Teilnehmer, hochkam, wurde bei uns Zoom als optionales Tool eingeführt. Sicherlich war bei Zoom Anfang des Jahres noch einiges an Lücken, gerade was Sicherheit angeht, noch verbesserungswürdig. Aber zum einen haben wir einen Enterprise Account, wo wir eine eigene Subdomain bei Zoom.us bekommen haben, in der wir selber die Settings so wählen können, dass wir DSGVO konform sind (z.B. sind Aufzeichnungen deaktiviert, Audio und Video sind für Teilnehmer default erst einmal inaktiv, wenn sie sich in Meetings einloggen, und entscheiden dann selber ob sie die Kamera einschalten; desweiteren ist SSO aktiviert, so dass nur angemeldete Teilnehmer in unsere Meetings kommen; externe sind natürlich möglich, müssen dann aber explizit aus dem virtuellen Warteraum eingelassen werden; Meetings ohne Passwort können gar nicht erst angelegt werden, sprich Zoom-bombing ist somit nicht möglich u.a.) zum anderen hat Zoom diese Kritiken ernst genommen und enorm nachgebessert.
Dafür ist bei uns MS Teams nicht erlaubt, weil wir nicht verhindern können, dass bei Videokonferenzen ein externer die Kontrolle über den Maus und Tastatur unserer User übernehmen kann. Bei Zoom sind wir in der Lage gewesen, das Systemseitig zu blocken, bei Skype sowieso, weil wir das auf eigenen Servern hosten.

Um die Bandbreite innerhalb des Konzerns, jeder im Homeoffice loggt sich ja defakto ins Konzernsystem ein, zu schonen, werden bei uns die Kameras abgedreht.
Da Zoom genau wie Webcasting ein externer Serviceprovider ist, wird von den Usern aus dem HomeOffice, die über VPN in's Firmennetz eingeloggt sind, das Firmennetz nicht belastet, das geht am VPN vorbei. Split tunneling nennt man das.

Was Videokonferenzen wie Zoom oder MS Teams angeht muss man wissen, dass in dem Moment, wo nur ein Teilnehmer seine Videokamera aktiviert, die Bandbreite der Session für alle nach oben geht. Solange alle die Kamera aus haben, ist es eine Audiokonferenz, die die geringste Bandbreite erfordert, mit Bildschirmfreigabe geht die Anforderung noch ein Stück nach oben, sobald Video dazukommt, geht sie ein ganzes Stück nach oben, und wenn dann noch alle einen Gallery View einschalten, also die Videos aller Teilnehmer sehen, wird die meiste Bandbreite benötigt, was diese Grafik anschaulich verdeutlicht:
Picture1.png

Und nochmal: Sobald nur ein Teilnehmer seine Kamera aktiviert, wird das auch von allen anderen empfangen, und insofern wird so eine Session automatisch in einen Video Event konvertiert.
 
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Hallo Leute,
ich klinke mich in das Thema auch mal ein aber mit Fragen in eine etwas andere Richtung:
Ich bin (wie viele andere auch) seit März im Home-Office aber da ich vorher schon einen gewissen Teil meiner Arbeit von zu Hause erledigt habe, war der Übergang nicht so schwer. Nun wird sich beruflich etwas verändern und ich wechsle wahrscheinlich auf eine Position welche geplant 100% zu Hause statt findet (auch nach dem Lockdown). Ich richte mich also gerde mit einem festen Arbeitsplatz zu Hause ein und möchte daher die Video Telefonie (welche gelegentlich notwendig wird) etwas professeioneller gestalten. Da ich kein professioneller Streamer werde will ich versuchen, die goldene Mitte zwischen gutem Bild und Ton und zu viel Aufwand und Komplexität zu finden. Meine bisherigen Gedanken dazu:

Kamera:
Ich habe eine Webcam von Logiitech welche ganz ok ist, aber schon ca 15 Jahre alt ist. Diese hat damals um die 50€ gekostet und ich dachte damals das sei Luxus Klasse ;-) Ich denke da kann ich mir langsam mal ein Update gönnen.

Ich schwanke zwischen der im Thread empfohlenen "Logitech C920 HD" oder einer Kamera mit eingebautem Licht wie z.B. "MHDYT 2K" (da Licht bei mir das größte Problem ist).
Alternativ hatte ich an eine Halterung gedacht, in welche ich auch die "Logitech C920 HD" verbauen kann:
upload_2021-1-11_13-47-19.png


Licht
Da ich gegenüber einer weißen Wand sitze und das Licht leider von hinten kommt, wollte ich zusätzlich etwas weißes Licht auf die Wand richten um indirektes weiches Licht ohne Softbox zu bekommen.
Das "Elgato Key Light Air" sieht echt gut aus, ist aber auch nicht gerade günstig. Da ich das Licht nur "passiv" nutze, würde hier auch ein günstigeres Licht reichen?

Version 1
"Logitech C920 HD" plus indirektes Licht von "Elgato Key Light Air" (oder günstigere Variante)

Version 2
"MHDYT 2K" (hat Licht inklusive"). Die Frage ist brauche ich hier noch extra Licht von z.B.: "Elgato Key Light Air" (oder günstigere Variante) oder reicht das Licht aus?

Version 3
"Logitech C920 HD" plus oben gezeigte Halterung mit Licht. Auch hier die Frage: Reicht das?
Edit: Habe gerade gemerkt, dass diese Halterung zu Klein ist. Die Kamera würde es nicht über den Bildschirm schaffen.

Ton
Ich nutze aktuell ein recht gutes Headset von Jabra und bin damit vom Tragekomfort zufrieden. Die Soundqualität muss ich aber noch mal testen. Ich überlege auch nur deshalb das upgraden, da ich bereits ein Interface mit Vorverstärkern und Phantomspannung am Rechner habe (zum Gitarre spielen) und das


sowie das


hier noch irgendwo in Kisten rumfliegen.
Ich könnte also richtig upgraden, weiß aber nicht ob es Wert ist dafür den Platz zu Opfern. Irgendwann ist die Büro Ecke auch dicht ;-)
Da könnte es sich vielleicht eher lohnen auf ein kleines USB um zu steigen?


Hat da einer Erfahrung wie viel besser die Audioqualität wird und wie viel mehr Umgebungsgeräusche mit rein kommen?

Bei allen Upgrade muss ich auch immer schauen wie gut das auf den Schreibtisch passt oder ob ich es am Schreibtisch fest machen kann (z.B. Mikrofon-Arm vs. kleine Standplatte).

Mich würden eure Gedanken und Erfahrungen dazu interessieren.

Grüße
 
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Also, wenn es Dir hauptsächlich um Videotelefonie geht - egal ob Du Du Zoom, Skype, MS Teams oder was auch immer nutzt - musst Du eigentlich keinen Riesenaufwand fahren. Ich mache das mittlerweile fast durchgehend seit März letzten Jahres, bin im IT Support tätig, und verbringe pro Tag je nachdem zwischen ca. 3 und 5 Stunden mit Videokonferenzen. Anfangs hatte ich eine Microsoft Lifecam, die hab ich irgendwann mal gegen eine günstigere noname HD, also 1080p für 35€ bei Amazon eingetauscht, ein Kollege hatte die zufällig entdeckt, gekauft, und die war deutlich kontrastreicher als meine Microsoft. Hat leider am Rand unschöne Verzerrungen, was bei mir aber keine Rolle spielt, weil ich einen virtuellen Hintergrund eingestellt habe.
Die optimale Position ist tatsächlich direkt auf dem Monitor (ich gehe mal davon aus, dass auch Du vor einem PC Monitor sitzt). Zusätzliches Licht muss meiner Erfahrung nach eigentlich nicht sein, weil Dich der Monitor schon anleuchtet. Es sei denn, es ist oder wird draußen dunkel, dann reicht es aber, wenn Du das Raumlicht einschaltest.
Als Headset nutze ich tatsächlich verschiedene, am häufigsten eine Plantronics Savi, hauptsächlich, weil sie DECT hat, und ich damit fast im ganzen Haus herumrennen kann, ohne dass - wie es bei BT der Fall ist - nach ein paar Metern Störungen auftreten. Für Dich vermutlich weniger interessant.
Wenn Du an Deinem gesprochenen Ton etwas verbessern möchtest, würde ich dies tatsächlich durch ein Mikro wie das von Dir oben erwähnte Rode USB machen. Keins mit XLR mit Umweg über ein Audio-Interface, das verkompliziert die Sache eigentlich nur unnötig. Das Mikro würde ich per Teleskoparm montieren und zwischen Dir und dem Monitor positionieren, so hoch, dass es gerade von der Kamera nicht mehr erfasst wird (optische Gründe). Ich denke, dass es dort auch am wenigsten Nebengeräusche auffängt.
Alternativ kann man auch auf einem Mini-Stativ ein Mikrofon auf dem Schreibtisch positionieren, was man bei diesem alternativen von AKG gut sieht:
Ich kann mir aber vorstellen, dass Du dort mehr Nebengeräusche auffängst, wie z.B. Lüfter vom Laptop oder Anschläge beim Tippen.
 
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Moin @whocares!

Als erstes solltest du deine 15 Jahre alte Kamera wirklich austauschen, denn 50,- Euro zu der damaligen Zeit war jetzt keine gute Kamera. Die von mir genannte Logitech kostet unter 100,- und wird von der Videoqualität einen Riesen Sprung nach vorn machen. Wenn du eine mit integrieren Licht brauchst du trotzdem noch Licht dazu. Licht ist das A&O beim Video.

Zusätzliches Licht muss meiner Erfahrung nach eigentlich nicht sein, weil Dich der Monitor schon anleuchtet

Das ist definitiv nicht zu empfehlen und reicht nicht aus. Die richtigen Farben und der Kontrast kommen nur mit dem ausreichenden Licht zu Stande.
Wenn du indirektes Licht einsetzen willst, dann tu das, dazu braucht es auch kein spezielles Videolicht, da reicht auch eine Lampe die verstellbar ist oder eine Standlampe die das Licht an die Decke strahlt.

Wenn du ein gutes Headset hast sollte das auch reichen. Klar kann man mit Mikrofonen den Ton verbessern, das Rode NT oder auch das AKG Lyra würden für diesem Zweck sehr gut sein.
 
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Zusätzliches Licht muss meiner Erfahrung nach eigentlich nicht sein, weil Dich der Monitor schon anleuchtet. Es sei denn, es ist oder wird draußen dunkel, dann reicht es aber, wenn Du das Raumlicht einschaltest.
[...]
Als Headset nutze ich tatsächlich verschiedene, am häufigsten eine Plantronics Savi, hauptsächlich, weil sie DECT hat, und ich damit fast im ganzen Haus herumrennen kann, ohne dass - wie es bei BT der Fall ist - nach ein paar Metern Störungen auftreten. Für Dich vermutlich weniger interessant.
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Ich kann mir aber vorstellen, dass Du dort mehr Nebengeräusche auffängst, wie z.B. Lüfter vom Laptop oder Anschläge beim Tippen.


Das mit dem Licht muss sich definitv ändern. Alle Lichtquellen welche ich habe sind entweder hinter mir (unangenehmer Schatten auf dem Gesicht) oder geben ein warmes Licht ab welches mir eine sehr ungesunde gelbliche Hautfarbe gibt.
Headsets mit DECT hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Da werde ich noch mal drüber nachdenken, da mich die schlechte Verbindung von BT teilweise schon nervt.
Das mit dem Nebengeräuschen ist auch meine Sorge. Ich denke ich werde das einmal mit meinem Mikro ausprobieren (mal schauen ob ich das Stativ noch finde) und dann zwischen USB Mikro und Headset entscheiden.


Moin @whocares!
Als erstes solltest du deine 15 Jahre alte Kamera wirklich austauschen, denn 50,- Euro zu der damaligen Zeit war jetzt keine gute Kamera. Die von mir genannte Logitech kostet unter 100,- und wird von der Videoqualität einen Riesen Sprung nach vorn machen. Wenn du eine mit integrieren Licht brauchst du trotzdem noch Licht dazu. Licht ist das A&O beim Video.

Wenn du ein gutes Headset hast sollte das auch reichen. Klar kann man mit Mikrofonen den Ton verbessern, das Rode NT oder auch das AKG Lyra würden für diesem Zweck sehr gut sein.

Greets Wolle
Das mit der Kamera werde ich defínitiv machen und mir die Logitech kaufen. Ich mache erst mal einen Testlauf mit "normalen" Schreibtischlampen und falls dies nicht ausreicht (das Zimmer hat leider wenig Tagelicht) schau ich mir noch mal die "professionelle" Beleuchtung an.

Vielen Dank nochmal für die Tipps und Hilfe!

Grüße
 
Hab da gerade in der Werbung eine Lampe gesehen, die direkt auf dem Monitor platziert wird: General Office Monitor Lampe: XL-USB-LED-Leuchte für PC-Monitor, 3 Lichtfarben, dimmbar, 4 W, 40 cm (USB-LED-Monitor-Lampen) (pearl.de)
Sieht auf jeden Fall interessant und vom Preis her überschaubar aus.
Mein Tochter hat so ein Ringlicht, wo das iPhone mittig platziert wird, und für beste Ausleuchtung bei ihren TicToc Videos sorgt. Ob das was für den PC Arbeitsplatz ist, weiß ich nicht, könnte mir aber auch hier vorstellen, dass so ein Teil hinter dem Monitor platziert, ein cooles Background Licht liefern kann.
 
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Ich habe mir in der letzten Zeit einige Videos zum Thema Licht angeschaut und bin bei Ringleuchten zu der Erkenntnis gekommen, dass sie für Brillenträger nicht geeignet sind. Die Reflexionen in den Gläsern sind zu deutlich und störend, wie ich finde. Bei Menschen ohne Brille gibt es dagegen kreisförmige Reflexionen in den Augen, die bestimmt auch nicht jedem gefallen.
 
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Billige Softbox vom Amazno-Chinesen? Ich hab 2 gekauft... brauchen halt Platz, gehen aber OK.
 

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