Franken Franken - wo seid ihr?

Ich hab leider nichts gefunden. :nix:
 
Und wie viel habt Ihr abgestaubt? War mein erster Flohmarkt bei T. und bin etwas überrumpelt gewesen, wie fix, Zielstrebig und skrupellos manche vorgegangen sind.

Deswegen war letztes Jahr das letzte Mal, dass ich hin gegangen bin. Ich kam um 9:30 Uhr dort an und wollte einfach ein bisschen schauen, ob ich nicht eine günstige Strat abstauben kann. Aber sind mir schon Leute entgegen gekommen mit 3-4 Gitarren in der Hand und in der Halle standen fast nur noch Gitarren mit Halsbruch etc. Das ist mir zu stressig da.
 
Kann ich voll und ganz verstehen. Ich bin eigentlich ziemlich zügig mit in das Eck wo die PAs standen. Leider war nach gefühlten 15minuten nur noch "schrott" oder riesige einzelne Subwoofer da...
Die Leute mit den 5 Gitarren sind mir auch entgegen gekommen.
Teilweise hatte ich den Eindruck "Hauptsache mitnehmen und was haben" oder es wird zum Wiederverkauf nur geholt...
 
So Loid, ich fühl mich durch Corona genödichd, ämall da herinn widder äwass zu schreim. So wie` s ausschaud semmer edzerd endlich halbweechs Aufdriddsreif und dann gedd ämall gaarnixmä. Verfliggsde Kissde. Hadd vo Euch Enner ä Idee, was mer gemach gedu könnerd - middwemm mersich zammdu könnerd um was zu organisiern, oder wo sich aach in haddn Zeidn Möchlichkeidn aufduun?
 
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Wau, nedd Alle uff eemal ...
 
... oder die sich einfach nicht angesprochen fühlen, falsche Zielgruppe, auch wenn sie den Dialekt - einigermaßen - verstehen :)
(Und unsere fränkischen Dialekte sind auch teilweise stark unterschiedlich, wir sprechen hier ganz anders, ist vor allem schriftlich etwas problematisch ...)
 
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Hab gehört, dass es Leute gibt die Dialekt nicht schreiben, und erst recht nicht lesen weil es 10 mal länger dauer
Hä?
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... oder die sich einfach nicht angesprochen fühlen, falsche Zielgruppe, auch wenn sie den Dialekt - einigermaßen - verstehen :)
(Und unsere fränkischen Dialekte sind auch teilweise stark unterschiedlich, wir sprechen hier ganz anders, ist vor allem schriftlich etwas problematisch ...)
OK, da ist natürlich was dran. Aber wenn man hier nicht etwas "Vollglore" bzw. "Logalgolorridd" verbreiten kann, wo dann? Natürlich ist es kontrabassproduktiv,wenn ich damit die Leute eher abschrecke als aus der Reserve zu locken. Andererseits hat es zumindest bei Euch beiden ja funktioniert ...

Und wenn wir schon dabei sind: Was unternehmt Ihr denn so, um mal wieder irgendwo auftreten zu können? Ich hatte ja ehebedingt erstmal 25 Jahre Totalausfall und bin kürzlich eher zufällig an ein Haus mit Proberaum geraten. Nachdem ich meinen Krempel reaktiviert habe und sich ein paar Leute fanden (es ist eine Sache, musikalisch nicht besonders begnadet zu sein, aber eine ganz andere, einen Proberaum mit reichlich Instrumentarium anbieten zu können) ... Jedenfalls rockere ich jetzt in zwei Cover-Bands Hard & Heavy vor mich hin und beide sind grad mal auftrittsreif, wenn auch noch mit knappem Programm. Und jetzt wo` s so schön läuft, geht nix. Zu blöd. Also, was tun sprach Zeus?
 
Nachdem ich mich schon seit dem Studium vermehrt auf Studioarbeit und Tontechnik eingeschossen hatte, war die Lösung bei mir recht einfach: Statt Bands im Proberaum oder Live aufzunehmen, habe ich die Zeit genutzt und mich auf meine eigenen musikalischen Ideen konzentriert und mir eine ganze Menge Wissen zu den Themen Harmonielehre, Songaufbau und Produktion draufgeschafft. Dabei ist seit Beginn des Jahres ein Album und zwei Singles entstanden, die nächste EP ist ebenfalls in der Mache.

Die meisten Eventlocations werden auf absehbare Zeit geschlossen bleiben. Ich sehe ich nicht, wie demnächst Live Konzerte für kleinere Bands stattfinden sollen. Die "großen" können sich Online-Konzerte und besondere Events - z.B. Konzerte in Strandkörben - rauslassen aber für semiprofessionelle oder Hobby-Bands sind das vermutlich keine (wirtschaftlich) sinnvollen Alternativen.

Mir würde es zur Zeit ehrlich gesagt auch gar nicht einfallen, auf ein Konzert zu gehen. Weder als Gast noch als Techniker noch als Musiker. Da hat aber vermutlich jeder seine eigene Einschätzung.

So Far...
Laguna
 
Ich frage mich, so für mich jetzt, ob wohl Straßenmusik möglich wäre ... Nicht die üblich Straßenmusik, also tolle Show, viel Publikum ... sondern eher sich einfach irgendwo hinsetzen wo es ruhig ist und bisschen vor mich hin spielen, ohne "Kohle", bisschen ruhige Hintergrundmusik machen, egal ob da vielleicht einzelne stehenbleiben und bewusst zuhören ...
Einfach um für MENSCHEN zu spielen, nicht nur "im stillen Kämmerlein" ...
Scheiß Zeit zur Zeit ...
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Hä?
OK, da ist natürlich was dran. Aber wenn man hier nicht etwas "Vollglore" bzw. "Logalgolorridd" verbreiten kann, wo dann? Natürlich ist es kontrabassproduktiv,wenn ich damit die Leute eher abschrecke als aus der Reserve zu locken. Andererseits hat es zumindest bei Euch beiden ja funktioniert ...
Bassd scho ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was unternehmt Ihr denn so, um mal wieder irgendwo auftreten zu können?

Ne Coverband aus Franken ... ne ganz neue Idee, gibts zum glück noch keine Drölftausend davon :D

also bei Bands die eigene Musik machen läufts aktuell so, dass kaum Veranstaltungen stattfinden und wenn ja, dann holt sich der Veranstallter unter den 6666 Bands die auf einer eventuellen Veranstaltung spielen würden natürlich nur kalkulierbare sichere Nummern.
d.H. aktuell hast du die Denkbar ungünstigste Zeit erwischt um mit einer neuen unbekannten Band auf die Bühne zu gehen.

Ich sehe da eigentich nur die Möglichkeit bei Biergärten oder ähnlich aufgebauten Locations für Open Airs anzufragen, da Hygienekonzepte und Strafen bei Nichteinhaltung extrem hoch sind würde ich aber nicht damit rechnen.


Ich weiß z.B. von einer Veranstaltung in Sachsen Anhalt wo bei Nichteinhaltung von Hygienekonzepts bis zu 5-Stellige Strafen pro Verstoß möglich gewesen wären (ist zum Glück nicht passiert)
d.H. bereits ein Verstoß kann den Veranstalter ruinieren, den Schuh ziehen sich nur die ganz harten an.
 
Tja, bin für beides - also Studio- wie Straßenmusik zu unqualifiziert. Es hat sich gezeigt, dass wir live mitunter eine recht nette Präsenz hinlegen können und auf den bisherigen Partyevents - mit so 50 - 100 Leuten und dann vorzugsweise solchen, die unser lärmiges Programm zu schätzen wissen, recht gut ankommen. Für Studio dagegen viel zu unpräzise und zudem gecovert, für Straßenmusik zuviel Lärm, Aufwand und Strombedarf (Seufz!)

Ich glaub unser einziger Pluspunkt ist, dass wir gar nicht die Erwartungshaltung haben, Geld zu verdienen. Insoweit sind vor allem Parties mit Voll(korn)pension genau das Richtige und wenn noch ein Spritgeld zusammenkommt, fahren wir notfalls bis ans Ende der uns bekannten Welt ...

Die netten kleinen Keller hier fassen aber nur bis 100 Leute und in Corona-Zeiten gilt Abstand + Bestuhlung = ca. 17 Plätze und davon können die Betreiber nicht leben, selbst wenn sie uns gar nix abgeben müssen. Bleibt also nur aktive Organisation, bloß wann, wie und wo? Aus chemischer Sicht ist Alkohol durchaus eine Lösung, aber auch davon muss man genug absetzen, um potentiellen Veranstaltern die Sache schmackhaft zu machen ...
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OK, die Beiträge von Mr. Pickles und mir hamm sich jetzt überschnitten, daher ein Nachtrag: Is schon klar, dass wir mit Originalität nur wenig punkten können. Da verlieren wir gegen jeden Dalmatiner. Das Einzige, was uns vom Durchschnitt unterscheidet ist, dass wir mit der einen Band einiges von Mötörhead covern und auch sonst ein leicht abweichendes Programm haben. Hier zahlt sich evtl. das Unvermögen die gängigen Liedlein zu spielen mal positiv aus.

Mit Biergärten und dergleichen steh ich in Kontakt, aber da ist vor Allem die Saison rum und heuer legt sich keiner mehr im voraus fest. Die größte Hoffnung ist, dass sich einer fragt "wie werde ich meine Partygäste schnell wieder los?" und wir da ins Spiel kommen. Oder halt so ähnlich.

Meine Anfrage hier zielt halt auch ein wenig in die Richtung: wie kann man sich evtl. zusammentun um gemeinsam was auf die Beine zu stellen und da schien es mir naheliegend, im Frankoforum vorstellig zu werden, statt bundesweit.
 
Meine Anfrage hier zielt halt auch ein wenig in die Richtung: wie kann man sich evtl. zusammentun um gemeinsam was auf die Beine zu stellen und da schien es mir naheliegend, im Frankoforum vorstellig zu werden, statt bundesweit.

Wie gesagt beim Fimbul Festival in Sachsen Anhalt war laut Veranstalter ein Regelverstoß mit 25.000,-€ Strafzahlung angesetzt (Quelle: Video startet bei entsprechender Stelle).

Aktuell sind Coronabedingt so Sachen wie
- Sicherheitskonzepte
- Hygienekonzepte
- Strafen bei Missachtung von Hygienekonzept
- Haftungsfragen
- usw.

nicht ganz trivial ;-)
 
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Naja, nur mal so als Beispiel: In meinem neuen Heimatort gilt das Recht von BW, demnach aktuell max. 500 Teilnehmer an Veranstaltungen im Freien, bei Einhaltung der Coronavorschriften. Man bräuchte also einen Platz, der normal für 2-3000 Leute reichen würde, oder man müsste die Teilnehmerzahl reduzieren. Nun meine ich, so einen Platz gefunden zu haben, wo man z.B. eine Art "Umsonst & Draussen" abhalten könnte, bei realistischer Einschätzung mit viellicht 400 Zuschauern wären das 100 Biertischgarnituren für je 4 Leute, dazu der Platz für die Bühne und außenrum für Verkaufsstände, bei Einbeziehnung der örtlichen Geschäftsleute auch ein paar Infostände oder ähnliches. Das müsste sich Platzmäßig ausgehen, da eine große Halle auf dem ebenen Platz steht, welcher Raum für weitere 3 solcher Hallen bieten würde. Strom gäbe es in der Halle, die Giebelwand wäre als Rückseite für die Bühne geeignet. Mit dem Eigentümer des Platzes/der halle stehe ich schonmal in vorsichtigem Kontakt, als Veranstalter wäre ein örtlicher Verein o.ä. hilfreich. Bleibt die Frage, was es kostet, eine Bühne hinzustellen und die entsprechende Sound- und Lichtanlage (mein eigener Krempel langt openair für vielleicht 120 Leute - dafür also nicht), was die GEMA abgreift obwohl es umsonst sein soll und wen man alles als Sponsor gewinnen kann. Dann natürlich, darf keiner so blöd sein, gegen die gerade geltenden Bestimmungen zu verstoßen und das kann derzeit natürlich ein absolutes Hindernis sein. Wie das nächsten Sommer aussieht???
 
Ob und wie eine Veranstaltung durchführbar ist ist vermutlich in anderen Unterforen besser aufgehoben ;-)

Weiterhin befürchte ich aufgrund deiner Fragestellungen, dass du noch nie was selber veranstaltet hast und würde dir daher raten, das Ende der Coronapandemie abzuwarten.
Befreundete Veranstalter die das zum Szeneerhalt bereits seit vielen Jahren auf semiprofessionellem Niveau veranstalten lassen aktuell auch die Finger von Konzerten.
 
Du hast sicher mit beidem Recht, aber wenn ich nicht anfange Fragen zu stellen, werde ich es auch bis zum Ende der Corona-Ära nicht lernen. Deshalb frag ich noch ganz unverfroren nach den Unterforen - welche wären evtl. zu empfehlen?
 
keinen Plan.
Ich würde zuerst über die Suchmaschine gehen.

wenn du nix Passendes findest sind vermutlich unter Musik-Praxis folgende Unterforen geeigneter:
- Musikbusiness & Recht
- Band Kontakte / Gigaustausch
- Auftrittsanbebote
- Konzerte für Musiker
 
Hallo zusammen,

da ich grade durch Zufall über diesen Thread gestolpert bin, poste ich doch auch mal was.
Erstmal, komme aus dem schönen Unterfranken aus dem Landkreis Main Spessart.

Hab Anfang des Jahres eine Metalband gegründet, 4 mal geprobt und dann kam der Lockdown.

Zum Thema " Was unternehmen wir um auftreten zu können?" - Nichts. Wir haben uns damit abgefunden das diesen Winter nichts für Hobby/Amateurbands stattfinden kann. Vielleicht nächstes Jahr im Sommer.

Wir konzentrieren uns jetzt darauf eigene Songs zu schreiben und zu perfektionieren, aufzunehmen etc.

Gruß Chris
 
OK, ich nehm das mal zum Anlass darauf hinzuweisen, dass wir es ernsthaft versuchen, für ca. Ende Mai 2021 ein Umsonst&Draußen-artiges Festival zu veranstalten und ich habe unter "GRF Open 2021" dazu einen Fred erstellt. Eine Metal-Bande von Spessarträubern könnte da u.U. reinpassen - nurmal so.
 
Deswegen werde ich dir demnächst nochmal schreiben^^
 
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