Umstieg von Akkordeon auf eine Steirische

  • Ersteller fkneyer
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Mais il faut qu'on revienne au sujet du fil, je crois... :opa:

Wie läuft's denn so?
 
Der Zustand im Inneren ist kläglich. Kaum ein Ventil schließt noch vernünftig. Was die Stimmung betrifft habe ich noch keine Vorstellung wo die Töne liegen müßten.Vielleicht ergibt sich das wenn ich mich da dran begebe. Wird schon werden aber dauert sicher etwas :)
 
Ich habe in der Vergangenheit mal Flöte gelernt und meine Finger konnten vom Blatt spielen.
Ohne Noten konnte ich mich da aber nicht zurechtfinden soweit ich das erinnere.
Der Kopf war da nicht mitgekommen.
Schwer für mich auszudrücken aber das Thema gibts ja.
Daher gehe ich das Akkordeon gezielt anders an.
Bei der Steirischen wird das vielleicht ähnlich sein.
Wie kommt man am besten dahin unabhängig von dem was man einstudieren kann zu wissen welcher Ton wo ist?
Ich stell dazu ein Beispiel rein.
 
Wie kommt man am besten dahin unabhängig von dem was man einstudieren kann zu wissen welcher Ton wo ist?

Genauso wie am Akkordeon (oder jedem anderen Instrument auch): Üben, spielen, ausprobieren, verinnerlichen...
 
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Was die Stimmung betrifft habe ich noch keine Vorstellung wo die Töne liegen müßten.

Der Gesundheitszustand Deines Oldtimers wäre ganz gut in der Rubrik Funktion und Reparatur untergebracht, gerne auch mit Bildern und Berichten. :)
Hier sollten wir uns auf das Thema Umstieg/Spielweise beschränken.
Und da kann ich Dir sagen: Deine Steirische klingt zwar etwas schief :ugly:, aber kein Ton ist so weit von seinem Soll entfernt, dass man ihn nicht erkennen könnte. Zumal, wenn man den grundlegenden Aufbau kennt. Die Stimmung H/E/A ist zwar ungewöhnlich, aber so ist es nun mal und es stört ja auch nicht.

Du bist ja erwachsen und kannst (wenn Du es erträgst) trotzdem spielen und experimentieren - für die ersten Schritte ist die Qualität der Stimmung relativ egal, es geht ja ums Funktionsprinzip und um Bewegungsabläufe. Da muss man manchmal abstrahieren und die Ohren zuklappen, wenn es der Sache dient. :tongue:


Wie kommt man am besten dahin unabhängig von dem was man einstudieren kann zu wissen welcher Ton wo ist?

Wil hat es auf den Punkt gebracht:
Genauso wie am Akkordeon (oder jedem anderen Instrument auch): Üben, spielen, ausprobieren, verinnerlichen...

Bevor man frei und spontan spielen kann, muss man eben erst das Instrument kennenlernen bzw. zügig ohne viel Nachdenken den musikalischen Gedanken direkt auf dem Instrument umsetzen können.
Das braucht seine Zeit und warum fängst Du nicht erst einmal mit kleinen Brötchen an - zum Beispiel mit dem "Kleinen Solisten", den ich eigens zu diesem Zweck hier eingestellt habe:
  1. Nach Anleitung (Griffschrift oder Noten) beginnt man die Erkundung, folgt den zu Beginn bewusst einfachen Pfaden, um die wesentlichen Eigenschaften des Instruments zu erforschen.
  2. Das ist schwierig genug, da ist man in der Regel mit den unbekannten Herausforderungen genug beschäftigt: Die Wichtigkeit und die Unterscheidung von Zug und Druck kennt man so vom chromatischen Akkordeon ja nicht, hier ist es aber wesentlich und man erfährt am eigenen Leib die harmonischen Aus- und Wechselwirkungen.
  3. Zusätzlich ist es gut, sich bewusst zu machen, dass ...
    • ... die Tonarten der Reihen von außen nach innen sich immer um eine Quarte nach oben verschieben - unabhängig von der Anzahl der Reihen des Instruments und der Stimmung.
    • ... auf Druck in jeder Reihe nacheinander die Töne des Tonika-Durdreiklangs erklingen
    • ... auf Zug die restlichen Töne der jeweiligen Dur-Tonleiter liegen (mit gewissen Ausnahmen wie z. B. der Quinte statt der Sexte, siehe Gleichton usw.)
Geläufigkeit und Routine kommen naturgemäß erst mit der Zeit. Es lohnt sich, klein anzufangen und die Anleitungen zu nutzen, die man hat.
Das wird in der Regel schneller zum Ziel führen als komplett auf eigene Faust die ersten Spielversuche zu startet - das hast Du ja erlebt.

Viele Grüße
Torsten

PS: Interessant wäre für mich Deine Bassbelegung, da gibt es ja einen furchtbaren Wildwuchs bei den Steirischen. Du könntest ja mal eine Filmchen einstellen, in dem Du alle Bassknöpfe nacheinander auf Zug und Druck anspielst.
Zur Sicherheit meinetwegen auch alle Reihen komplett auf Zug und Druck durchspielen, denn manchmal verstecken sich Sondertöne, wo man sie nicht vermuten würde ;)
Im Gegenzug würde ich dann ein komplettes Griffdiagramm Deines historischen Dreireihers zur Verfügung stellen
 
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Ja das ist gut. Auf dem Knopfakkordeon habe ich es auch so gemacht bestimmte einfache Stücke immer wieder zu versuchen im Wechsel mit freiem Spiel.
Ich werde Bilder machen davon und die Töne aufnehmen in der Rubrik Reperatur.
 
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Hallo ihr Umsteiger und Steirisch- oder "Beides"-Spieler !

Hier ist ja seid über einem Monat überhaupt nichts mehr los...hat denn Niemand was zu Erzählen ?
Ich weiß, seid wieder alles "dicht" ist, sitz ich auch fast nur daheim rum und spiel vor mich hin..
Ich merk, wie wichtig mir das "Drumrum", das Treffen und Zusammenspielen mit anderen Musikanten ist.
Mir fehlt grad furchtbar viel....:weep:
Geht´s Euch auch so oder spielt ihr eh hauptsächlich daheim für Euch ?
Was habt Ihr grad für Stücke zum Spielen/Üben ?

Viele Grüße,
albschneggle
 
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:Dbin fleißig am Üben und gehe auch zum Unterricht.
Bin auch offen für gemeinsames spielen. Geht alles mit genügend Abstand.:hat:

Wir können auch mal hier ein Ratespielthread für Steirische erstellen.
Es sollte mehr leben in das Harmonikaforum kommen:rock:
 
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Hallo!
Habe einen Musiklehrer gefunden mit dem ich ganz zufrieden bin.Was mir an ihm gefällt ist, dass er auf meine Vorstellungen eingeht.
Das ist nicht immer selbstverständlich.Was mir fehlt sind die Musikantentreffs in Gaststätten in der Umgebung.Dort kommen viele alleinlebende
ältere zum mitsingen.Wie das wohl weitergeht wenn dieser "Zirkus" vorbei ist wird sich noch zeigen.Da wird es den "Einen oder Anderen"
nicht mehr geben.Mache zuhause intensives Training in der Hoffnung für spätere Auftritte bei Musikantentreffs.
Versuche Lieder zu spielen(Schlager,Evergreens)von denen es keine Griffschriftnoten gibt.
Bleibt alle gesund.
LG
Notenfahne
 
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Hallo!
Um sich die Langeweile zu vertreiben könnten man den Bleistift in die Hand nehmen selbst zu Dichten und die Melodie dazu schreiben.
Die Lieder aus Jahren 1950-1980 kommen mir romantischer vor als die in der Neuzeit (zum B.Seemanslieder).
LG
Notenfahne
 
Unterricht findet weiterhin statt - aber wer weiß schon wie lange noch (bis die ...... <ausgeblendet, wer weiß schon, wer hier mit liest> wider mal auf seltsdame Ideen kommen.
Spielmäßig habe ich mich gerade auf die Zillertaler eingeschossen, also die Tiroler Buam, Donnerbalken. und Granatenpolka und etliche andere.
Was ich vermisse, sind die regelmäßigen Harmonikstammtische - ein Stammtisch mit 5 Leuten aus 2 Haushalten würde da ja nur aus 2 Leuten bestehen.
 
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Vergangenen Freitag war es endlich wieder mal soweit - Harmonika-Stammtisch im Hotel Seltertor in Wiesensteig/Filstal.
Zuerst eine ganz klare Empfehlung für dieses Lokal, der Stammtisch fand in einem Nebenraum mit dem schönen "Goißa.Schall" statt.
Das Essen ist erstklassig, nur wenige Gerichte auf der Karte, dafür alles frish zubereitet. (nein, ich bekomme keine Provision)

Ungefähr zwanzig Harm,onika-Kollegen und Kolleginnen waren gekommen, die meisten mit Begleitung, so dass am Ende leider nur wenige Spieler übrig blieben, von denen auch nicht alle etwas zum Besten gegeben haben. Manche haben sich einfach nicht getraut, vor "Publikum" zu spielen. Immerhin haben außer mir noch drei andere das eine oder andere Stück zum Besten gegeben.
Was ich immer wieder toll finde, ist, dass der Mann der Lehrerin jeden, der es wünscht, entweder mit Gitarre oder Basstuba begleitet.
Tolle Stimmung bis nach Mitternacht, viele schöne Stücke gehört.

Das Beste zum Schluss - meine bessere Hälfte hat sich nun nach langem Zögern dazu entschlossen, ebenfalls Ziach zu lernen.
Sie macht schon ganz ordentliche Fortschritte, da ist jede Menge Potential vorhanden
Heißt aber auch, dass wir in nicht allzuferner Zukunft eine weitere Riesch-Ziach bestellen werden müssen. Die jetzige GCFB und die kommende B-ES-AS-DES lassen sich nicht gemeinsam spielen.
Also mit einiger Wahrscheinlichkeit eine zweite B-ES-AS-DES - ohne Zweifel von den Riesch-Buben.
 
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Hast du Deine schon geholt?
 
Nein, aber ich warte eigentlich jeden Tag auf die Bestätigung, dass sie fertig ist
Sind jetzt 3 1/2 Monate, kann icht mehr lange dauern
 
So, es ist soweit. Heute vormi6ttag habe ich die Riesch abgeholt. Was soll ich sagen - ich bin nur begeistert.
Von der Optik her ein absolutes Schmuckstück - die Entscheidung für Wenge und Ebenholz war vollkommen richtig für mich, der ich dunkles Holz mag
Die Bässe knurren wie ein hungriger Bär, im Diskant ganz klare Töne.
Und die Amano-Stimmzungen - ein Traum - und gewöhnungsbedürftig. Es sit keineswegs nur Werbung, wenn man sagt, dass A Manos mindestens 30% weniger Luft brauchen, es ist so.
Beim ersten Anspielen ist mir mehrmals die Luft ausgegangen, weil der Balg meiner Kärntnerland deutlich schwergängiger ist und damit nicht so schnell ganz außen oder ganz innen ist
Florian hat gemeint, dass sich das noch etwas gibt, wenn der Balg richtig eingespielt ist

Und jetzt die Bilder

Balg geschlossen.jpg
Balg offen.jpg
Bassseite.jpg
Verdeck.jpg
 
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Wow, Super- viel Freude damit 👍🍀🎶🍷
 
Kann Dir auch nur gratulieren zu Deiner Wahl. Viel Freude und Erfolg damit.👍🎶😊
 
Ich schließ mich den anderen beiden an !
Echt toll, dein neues Instrument, das dunkle Holz sieht edel aus .:great:
Nur der Neugierde halber : Wie ist der oberste Knopf in der inneren Bassreihe belegt ?
 
Nur der Neugierde halber : Wie ist der oberste Knopf in der inneren Bassreihe belegt ?
Muss ich noch ausgucken, bin gerade erst dabei, die Ziach richtig kennenzulernen
Ist auch ein sehr großer Unterschied ziwsxhen Stimmzungen Extra Dural und A Mano
Im Lauf des Tages folgen dann ein paar Testaufnahmen
 
Hast Du Dir das Basssystem nicht selber ausgesucht ? :unsure:
 

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