Welche E-Gitarre würdet ihr euch kaufen wenn Geld keine Rolle spielt ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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In gewisser Weise natürlich schon, aber im Starterpost steht "Traumgitarren". Und die hab ich halt schon. Das wollte ich damit ausdrücken. ;)
 
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Oh je, Ideen hätte ich da viele...

- eine alte Les Paul Junior aus den 50ern
- eine alte Fender Paisley Tele

Oder auch was vom Gitarrenbauer, z.B.
- Nik Huber Krautster als 1-PU-Modell
- Eine Paisley Tele von Nick Page (z.B. sowas, aber dann ohne Bigsby)
- Ein Tausch 665 Modell in Ralley-Streifen Optik wie auf diesem Bild, aber in Band-Farben gehalten und das Band-Logo anstelle der „Start-Nummer“....

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Das sind zumindest die Ideen die mir in den letzten Jahren mal spontan durch den Kopf gingen. Wenn ich jetzt noch den Thread komplett lese werden wohl noch unzählige Ideen dazu kommen :D
 
Ich besitze bereits viele schöne Instrumente und von denen, die bei mir unter der Kategorie Traumgitarre fallen, sind nur ein paar bei denen mir der Preis zu hoch wäre. Die meisten kann ich mir eher aufgrund von mangelnder Verfügbarkeit nicht kaufen. Die Voodoo Serie zum Beispiel wird leider kaum in einwandfreiem Zustand angeboten und meist haben die angebotenen Instrumente massive Modifikationen oder Schäden. RBC hat nur geringe Kapazitäten, die Francis Rossi Fenders wurden nur in geringer Auflage produziert. Die Slipstream, Bellucci und Düsenberg sind mir im Moment für den geringen Einsatzzweck den ich für die Instrumente hätte, zu teuer. Den einen oder anderen mag diese Auswahl vielleicht wundert, sind es doch nicht die typischen Wunschgitarren aber ich gehe nicht so stark bei dem Vintage- oder Markenhype mit. Entweder ein Instrument gefällt mir und/oder ich sammele es aus anderen Gründen, oder eben nicht.

- Gibson Les Paul / Flying V / SG Voodoo (2004er Serie)
- RBC Gitarre mit Floyd Rose
- Strat in Transparent Red mit Edelhölzern (Vorzugsweise RBC)
- Fender Francis Rossi Signature Telecaster
- Status Slipstream mit P90's
- Düsenberg
- Bellucci Snakewood Masterpiece (Ja ich weiß, keine E-Gitarre)
 
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mir ein Haus kaufen und eine Gitarrenbauer-Werkstatt einrichten, in der ich dann alle Gitarren bauen könnte, die ich will. :D
 
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Eine Masterbuilt Strat mit Rosewoodbrett, eine PRS Silver Sky Nebula und eine 1977er Les Paul Custom am besten original.
Vielleicht noch eine McMarthy Wood Libary.
 
Ich würde eine Gibson Les Paul Standard (Burst) von 58 oder 59, eine Gibson Explorer von 58/59 und eine Fender Strat 3Ton von 1964 nehmen. Ich stehe auf die alten Brocken.
Mein Traum wäre The Beast von Bernie Marsden, die ist aber wohl nicht verkäuflich und ich würde es auch gar nicht erst versuchen sie ihm abzukaufen.
 
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Aber geht es nicht auch genau darum?
Um die Spinnereien die man sich eben nur kaufen würde wenn Geld keine Rolle spielt?

Und weshalb?

Zu meiner Zeit in USA, vor allem Los Angeles, hatte ich in verschiedenen Stores Gitarren von Clapton, Slash, Blackmoore, Jimmy Page in der Hand.

Für mich war das nichts besonderes, es sind einfach nur Gitarren. Für mich gibt es da kein Mojo. Auch wenn diese mit 20-50k US Dollar bepreist sind .....
Die hatten weder eine herausragende Bespielbarkeit (das wüsste ich noch) oder sonst was besonderes .......

Selbst wenn ich eine von denen gescheckt bekommen würde, dann würde diese direkt auf REVERB landen ;)

Denn da draußen gibt es Leute, die an sowas gefallen haben, bei mir ist dieser Wunsch nicht vorhanden.

Wenn bei mir auf der Gitarre die Saiten nicht schnarren, dann ist alles gut ;) Der Rest kommt vom Kopf, dem Musikerherz und den Händern/Finger.

.... und dabei ist mir das Budget völlig wurscht ..... wenn wir gerade dabei sind:

Habe diese Woche eine CHASER Les Paul Kopie gespielt, hatte keine Ahnung von der Firma, für mich war es die besten Paula ever. Was ein Sound, was ein Brett, was ein Volumen. Und dazu eine Top Saitenlage und Mega Obertöne.

Danach habe ich erfahren, dass der Besitzer diese für € 90 auf einem Flohmarkt gekauft hat und Roswell Pickups reingebaut hat :eek:
 
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Ich würde eine Gibson Les Paul Standard (Burst) von 58 oder 59, eine Gibson Explorer von 58/59 und eine Fender Strat 3Ton von 1964 nehmen. Ich stehe auf die alten Brocken.
Meine Traum wäre The Beast von Bernie Marsden, die ist aber wohl nicht verkäuflich

Sowas wie the Beast, die Greenie Les Paul etc zu besitzen wär ja mein Alptraum. Was soll ich damit ...?
Klar kann ich die zuhause spielen, aber zum Gig mitnehmen ....... wohl eher nicht.
Und zuhause müsste ich einen Safe einbauen lassen, Alarmanlage usw. Boah Nee Danke

Da Gitarren mit großem Sammlerwert für mich ausscheiden würde ich mir was bauen lassen z.B. von Nick Page o.ä. oder nach
Playergrade Oldies Ausschau halten. Die sind für mich so nicht erschwinglich, aber keine Wertanlagen von mehren Zehntausen €
 
Geld ist egal? Okaaay:

1. Eine Gibson Explorer in sonnengelb mit zusätzlich eingebautem muskulösen Single Coil in der Mittelposition - das wäre dann meine Allzweckwaffe.
2. Das Ganze nochmal als Strat, Tele, Firebird und SG. :D:D:D
 

Einfach so. Träumst du nie? Es geht hier nicht um Ernsthaftigkeit, das haben wir zu Genüge. Spinn einfach mal rum, sei nicht so objektiv. Und eine Gitarre ist eine Gitarre, aber evtl die originale von Gilmoure, die Blacky von Clapton usw. - das wäre schon was.:hail:

Das ist wie mit Gemälden, Skulpturen, Oldtimern - die müssen nur als Kunstwerk gefallen, rein objektiv ist das Farbe, Leinwand, Stein oder Blech und Rost. Rein objektiv wären wir Menschen auch nur ein besserer Chemiebaukasten, der Apotheker würde eine handvoll Euro für unsere Elemente bezahlen, aber das Mojo jedes einzelnen Menschen macht in unbezahlbar - und so könnte es mit Gitarren sein ;).

Und wenn es dir nicht passt, dann wäre keine Antwort vielleicht die bessere Wahl und man lässt die Träumer und Spinner unter sich :great::prost:
 
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Klar kann ich die zuhause spielen, aber zum Gig mitnehmen ....... wohl eher nicht.
Es geht ja nicht darum, welche Gitarre würde ich gerne für einen Gig kaufen, die habe ich ja.
Es geht, wie TE335 schon richtig angemerkt hat, um die Spinnereien, die Dinge, die auch nicht gerade vernünftig sind, wo Geld keine Rolle spielt.
 
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Und weshalb?

Zu meiner Zeit in USA, vor allem Los Angeles, hatte ich in verschiedenen Stores Gitarren von Clapton, Slash, Blackmoore, Jimmy Page in der Hand.

Für mich war das nichts besonderes, es sind einfach nur Gitarren. Für mich gibt es da kein Mojo. Auch wenn diese mit 20-50k US Dollar bepreist sind .....
Die hatten weder eine herausragende Bespielbarkeit (das wüsste ich noch) oder sonst was besonderes .......

Selbst wenn ich eine von denen gescheckt bekommen würde, dann würde diese direkt auf REVERB landen ;)
Jaja, deine Zeit in den USA. Es geht garnicht darum ob es eine sinnvolle Anschaffung ist oder nicht. Wie gut sich so manche sauteure Gitarre die hier bei dem ein oder anderen auf der Wunschliste steht sich wirklich spielen lassen wissen wir alle nicht.
Wir wissen nur was Musiker XY daraus gemacht hat.
Und wenn Geld keine Rolle spielt muss ich auch nichts auf Reverb einstellen. Mir wäre dann auch völlig egal wie gut oder schlecht die sich spielen lässt, wie gut oder schlecht sie klingt.
Wenn Geld keine Rolle spielt kann ich mir auch für 50.000€ ne Gitarre nur zu Deko kaufen. Einfach so,weil man es kann.
 
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Stevie Ray Vaughans Number One. Aber ich würde sie einem Museum zur dauerhaften Leihe überlassen, damit jeder sie sehen kann.
 
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Davon abgesehen, dass ich mehr Geld in den Amp stecken würde (bspw. einen Driftwood Purple Nightmare, oder einen MB JP-2c) oder eher einen Gitarrenbauer beauftragen würde, wäre eine Wunschgitarre die j.custom RG Art-1, die mein alter Gitarrenlehrer erst kürzlich weiterverkauft hat (der jetzt fast vollständig auf Agostin-Customs umgestiegen ist). Dann würde ich einen Elektroniker beauftragen, in das Trem ein High-End-Piezo-System einzubauen und stacked potis zur Steuerung einsetzen.
Das wäre schon was.
 
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Kann mir mal einer erklären, wieso immer, wenn es um teure oder besondere Gitarren geht, überflüssige Belehrungen gepostet werden müssen, dass das sowieso nichts bringt und eine 90,-€ Gitarre genau so gut ist?

Wenn ihr keine solchen Wünsche und Träume habt, dann ist ja gut. Aber bitte lasst uns hier doch ungestört und unbelehrt weiterträumen!
 
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Kann mir mal einer erklären, wieso immer, wenn es um teure oder besondere Gitarren geht, überflüssige Belehrungen gepostet werden müssen, dass das sowieso nichts bringt und eine 90,-€ Gitarre genau so gut ist?

Weil wir in einer Neidgesellschaft leben, deswegen, Muchacho! Das bezieht sich nicht nur auf Gitarren. Letztens musste ich mir eine Predigt einer Frau anhören, warum ich einen 15 Jahre alten Mortlach trinke. Ich sagte ihr nur: "weil Robert Baratheons Herz für immer gebrochen ist, und da nur noch solche kleinkarierten bornierten Frauen wie Du rumlaufen, wird das wohl auch so bleiben. Und wenn ich schon meinen Kummer in Alkohol ertränke, dann mach ich es wenigstens stilvoll und königlich." Du kannst Dir vorstellen, dass danach erst mal Ruhe war...

Neid ist vielleicht die widerlichste der Sieben Todsünden...
 
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Ich möchte mir gerne mal ein Crossover aus der Chris Rea Strat und der Gary Moore Strat bauen lassen - Jahrgang 61 oder 62, Erle-Body, Ahornhals mit Rosewood-Griffbrett (welches vor 1963 noch ziemlich dick war), SSS, Fiesta Red, Standardhardware.

Aber in letzter Zeit schärft mich eine Les Paul Junior TV mit einem einzelnen P90 in Faded Cherry oder Faded Brown. Sowas kriegt man ja in großer Auswahl und guter Qualität "von der Stange" - dennoch kann man da weit über 1000 EUR für ausgeben. Daher schwer zu sagen, was da zuerst kommt. Oder doch vorher noch einen Bass? Das wäre dann wohl ein Marleaux aus heimischen Hölzern oder möglicherweise ein Dingwall.

So viele Wünsche, so wenig Zeit...

Wenn jemand behauptet, eine Gitarre unter 200 EUR wäre genauso gut wie eine deutlich oberhalb von 1000 EUR, muss derjenige, der die Behauptung aufstellt, eben sein Gehör noch schulen. Oberhalb einer gewissen Preismarke allerdings (und die sehe ich irgendwo zwischen 2k und 3k EUR) wird es dann wohl nicht mehr objektiv besser, sondern nur noch mehr auf den Auftraggeber abgestimmt - nennt man sowas dann "subjektiv besser"?

Ergänzung: NATÜRLICH ist das Preis-Leistungsverhältnis nach unten hin wesentlich besser, das dürfte ausser Frage stehen (doch darum geht es hier ja nicht). Die günstigen Gitarren haben in den letzten 20 einen schockierenden Fortschritt gemacht. Als ich 1980 mit dem Gitarrenspieler anfing, waren alle E-Gitarren unter 600 DM (vergleichbar einer heutigen Kaufkraft von ca. 700 bis 800 EUR) einfach nur Brennholz. Etwa 2010 habe ich mal eine Squier Infinity angespielt, 179 EUR - da kam richtig Musik raus, Setup und Bespielbarkeit waren auch einwandfrei! Kurz danach habe ich eine Squier Vintage Modified Strat (rund 350 EUR) gekauft und auch einige Jahre in einer Funk-&Soulband auf der Bühne gespielt. Als dann aber 2014 die 60th Anniversary Jubiläumsstrat Einzug hielt (rund 1400 EUR), hat die Squier einfach kein Land mehr gesehen und ging weiter an einen talentierten Schüler, der sie nun in seiner Band spielt.
 
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Oberhalb einer gewissen Preismarke allerdings (und die sehe ich irgendwo zwischen 2k und 3k EUR) wird es dann wohl nicht mehr objektiv besser,
das sehe ich auch so, wobei man bei "kleinen Gitarrenbauer" den Zeitaufwand und Sonderwünsche berücksichtigen sollte, das ist dann eben teurer als bei den grossen Firmen.
 
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Weil wir in einer Neidgesellschaft leben, deswegen, Muchacho!
Neid auf die Phantasien anderer? Das scheint mir doch ein wenig weit hergeholt. Eigentlich finde ich diese These sogar völlig absurd.

Aus meiner Sicht kann man als Pragmatiker mit der Thread-Frage nichts oder nur wenig anfangen und die Haltung der anderen nicht nachvollziehen. Daraus ergibt sich dann die eine oder andere Bemerkung. Würde ich auf einer der kleinsten Halligen leben und jemand würde mich fragen, welche 3 Supersportwagen ich mir im Fall eines Lottogewinns (ohne Wohnortwechsel) in die Garage stellen würde, hätte ich ebenfalls keine Antwort für ihn, weil mir das Unterfangen sinnlos erschiene.
 
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