B.B
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Hallo,
ich möchte hier etwas ausprobieren.
Viele der Threads hier in den Griff und Spieltechniken verlaufen in endlosen Diskussionen über Skalen, Theorie, Modes, "man muss es einfach fühlen", "der Sound ist eh in den Fingern" und den jeweiligen Gegenpositionen.
Häufig ist damit am Ende niemandem geholfen. Wenn man Theoretische Erläuterungen darlegt, muss man davon ausgehen, dass es niemanden interessiert. Dann lockt das Internet mit einen Minor-Pentatonic Lesson, die leicht verdaulich ist, und nebenbei wird einem auch noch ein neues Overdrive-Pedal verkauft, das man schließlich onehin braucht.
Was dabei immer mehr verschwindet ist die alte Schule des Transkirbierens. Das ganze ist ja auch eine zunächst anstrengende, sehr zeitaufwändige Sache mit enorm hohem Frusttrationspotenzial. Nach wie vor ist es aber meiner Meinung nach der Königsweg.
Ich möchte hier folgendes mal ausprobieren: Hier sind meine Regeln für diesen Thread.
- am Anfang muss ein Lick aus dem "echten Leben" stehen. Keine Theorie um ihrer Selbstwillen, sondern nur zur Analyse von tatsächlich vorhandenem Material und zur weiterentwicklung der dort beobachteten Konzepte.
- es sollte ein Lick sein, das nicht hinlänglichst bekannt ist. Zum Solo von Sweet Home Alabama gibt es auf Youtube mehr als genug. Ich bemühe mich Dinge auszusuchen die "noch keiner gemacht hat"
- Neben dem reinen Nachspielen, soll versucht werden ein paar Kernkonzepte und Ideen weiterzuentwicklen, sodass man aus dem Lick Ideen für die eigenen Solos/Improvisationen ziehen kann. Hierbei ist Theorie "erlaubt".
Hier also meine "Folge 1". Gemäß meines Usernamens ist das Lick von B.B. King. Ich bin gestern mal wieder drübergestolpert und wurde wieder mal daran erinnert, wie häufig man B.B. King als reinen Pentatonik-Spieler einsortiert. Das Lick das wir behandeln ist allerdings garnicht mal so "unsophisticated". Ich hoffe ich habe keine gravierenden Fehler gemacht. Rückfragen jeglicher Natur bitte immer gerne. Ich wünsche mir etwas Resonanz. Falls das Format von ausreichendem Interesse ist, werde ich so regemäßig wie möglich hier etwas beitragen. Ich hoffe es ist erstmal nicht zu "holprig"
Hier das Lick: (aus dieser Performance hier entlehnt: )
EDIT:
und da ist mir gleich ein Fehler passiert. . Habe etwas zu schnell gearbeitet. Ich habe zwei Töne vergessen.... Hier die Berichtigung.
Und hier weiterführende Gedanken dazu:
viel Spaß
grüße B.B
ich möchte hier etwas ausprobieren.
Viele der Threads hier in den Griff und Spieltechniken verlaufen in endlosen Diskussionen über Skalen, Theorie, Modes, "man muss es einfach fühlen", "der Sound ist eh in den Fingern" und den jeweiligen Gegenpositionen.
Häufig ist damit am Ende niemandem geholfen. Wenn man Theoretische Erläuterungen darlegt, muss man davon ausgehen, dass es niemanden interessiert. Dann lockt das Internet mit einen Minor-Pentatonic Lesson, die leicht verdaulich ist, und nebenbei wird einem auch noch ein neues Overdrive-Pedal verkauft, das man schließlich onehin braucht.
Was dabei immer mehr verschwindet ist die alte Schule des Transkirbierens. Das ganze ist ja auch eine zunächst anstrengende, sehr zeitaufwändige Sache mit enorm hohem Frusttrationspotenzial. Nach wie vor ist es aber meiner Meinung nach der Königsweg.
Ich möchte hier folgendes mal ausprobieren: Hier sind meine Regeln für diesen Thread.
- am Anfang muss ein Lick aus dem "echten Leben" stehen. Keine Theorie um ihrer Selbstwillen, sondern nur zur Analyse von tatsächlich vorhandenem Material und zur weiterentwicklung der dort beobachteten Konzepte.
- es sollte ein Lick sein, das nicht hinlänglichst bekannt ist. Zum Solo von Sweet Home Alabama gibt es auf Youtube mehr als genug. Ich bemühe mich Dinge auszusuchen die "noch keiner gemacht hat"
- Neben dem reinen Nachspielen, soll versucht werden ein paar Kernkonzepte und Ideen weiterzuentwicklen, sodass man aus dem Lick Ideen für die eigenen Solos/Improvisationen ziehen kann. Hierbei ist Theorie "erlaubt".
Hier also meine "Folge 1". Gemäß meines Usernamens ist das Lick von B.B. King. Ich bin gestern mal wieder drübergestolpert und wurde wieder mal daran erinnert, wie häufig man B.B. King als reinen Pentatonik-Spieler einsortiert. Das Lick das wir behandeln ist allerdings garnicht mal so "unsophisticated". Ich hoffe ich habe keine gravierenden Fehler gemacht. Rückfragen jeglicher Natur bitte immer gerne. Ich wünsche mir etwas Resonanz. Falls das Format von ausreichendem Interesse ist, werde ich so regemäßig wie möglich hier etwas beitragen. Ich hoffe es ist erstmal nicht zu "holprig"
Hier das Lick: (aus dieser Performance hier entlehnt: )
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und da ist mir gleich ein Fehler passiert. . Habe etwas zu schnell gearbeitet. Ich habe zwei Töne vergessen.... Hier die Berichtigung.
Und hier weiterführende Gedanken dazu:
viel Spaß
grüße B.B
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