Wie viele Gitarren sind zu viel?

  • Ersteller P90Fetischist
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Hornochse ist aber nicht nett..
...vielleicht ist mit ein Grund des in die Wohnung reinlassens, dass vorher ja nicht bekannt ist ob es nicht doch die grosse Liebe wird, vermute ich mal frech.
Übriges Geld wird wohl auch eine Rolle spielen..

Ansonsten sehe ich das auch schon etwas ähnlich wie rbschu, vielleicht auch mit etwas mehr Toleranz nach oben..
man fängt ja mal was vielleicht günstig ein, dass einem gefällt und man trotzdem nur selten spielt.

Meine billigst gekaufte Yamaha 12-String und ein Epi SG Sonderfinish mal für Slide sind so Fälle.
Da hab ich auch keine Bindung aufgebaut aber wenn ich auf den Sound mal Lust habe oder zum aufnehmen brauche, kann ich danach greifen.

Ich denke da ist auch schon der Unterschied etwas der Preis, die haben gebraucht je 120.- verschlungen, hinge da aber was weiss ne 2,5 k Gibson
an der Wand, die ich nicht spiele, wäre die wieder weg..
Auch nicht weil ich das Geld bräuchte aber das ist dann kein " Beifang" mehr., da hinge mir was eher wertvolleres, das nicht genutzt wird..

Ist auch bisschen schwieriges Thema im E-Gitarrenforum. sieht man sich manche Bilder an...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edit..natürlich ist das wohl ein eher " Gitarristenthema "..wer kann schon Schlagzeug-sets oder Pianos ansammeln, die Keyboarder haben sich ja wohl
technisch tewas weiterentwickeln können, siehe WS oder Software.. die haben die Probleme nicht zwischen Akustik oder Genre unterschiedliche Instrumente
ev. zu brauchen..
 
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erwischt.
 
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Ist irgendwie eine rein theoretische Frage ...

So lange man genügend Geld, genügend Platz und vor allem FREUDE daran hat, sind es nicht zu viele.
Wenn man merkt, da stehen/hängen welche rum, die einem nichts mehr bedeuten, sind DIESE "zu viel" ...

Mach dir kein'n Kopp ... spiel sie und hab Freude daran! :)
 
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Ich schließe mich der Fraktion an: Wenn ich ein Instrument nicht wenigstens unregelmäßig spiele, dann muss es gehen.

Wenn man mehrere Instrumente regelmäßig spielt, dürfen es durchaus auch mehr sein.

Alle meine Instrumente habe ich in den vergangenen Wochen irgendwann in den Fingern gehabt.
Als ich mir jetzt eine neue Ukulele gekauft habe, musste die alte nur deswegen nicht gehen, weil mein Sohn jetzt mit Ukulele angefangen hat.
Dafür wurden die e-Drums verkauft, die die letzten 2 Jahre praktisch ungenutzt meinen Musikraum zugestopft hatten.
Auch gehen muss vermutlich demnächst die Plastik-Tröte (Yamaha Venova), die leider eine Enttäuschung war.

E-Gitarren habe ich übrigens nur 2: meine Eigenbau-Strat (siehe Signatur) und eine alte japanische Torchy mit durchgehendem Hals und 2 Di Marzio Dual Sound Humbuckern. Da ich aber selten E-Gitarre spiele hält sich mein GAS in Grenzen (auch wenn ich gerne meine Eigenbau Strat durch eine richtige - Fender Deluxe Stratocaster MN SBT - mit noiseless Single Coils ersetzen würde)
 
Ich sage dazu nur:

web1.jpg
 
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Ich habe letztes Jahr meinen Fuhrpark um 3 Gitarren auf nur noch 4 reduziert und muss sagen, das ich mittlerweile wieder mehr spiele.
Ich glaube das ist wie so ziemlich alles im Leben Typsache. Ich habe zwar bislang meine 1000€-Comfort-Zone nicht überschritten,
aber habe gemerkt das ich um einiges zufriedener bin, wenn ich "wenigere" und "bessere" Gitarren zur Verfügung hab :weird:.
Trotzdem bekomme ich beim Anblick der neuen Squier Toronado ein nervöses zucken im Geldbeutel :ugly:.
 
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Hmm... kann nur für mich antworten. Ich habe alles, was ich brauche(n) (könnte) nur ein mal. Eine Strat, eine Paula, eine Western (eigentlich zwei, aber die Recording King wohnt im WoMo) also nur die Martin, eine 12saitige (eigentlich auch zwei, aber die FG ist nur noch Museumsstück), eine Konzertnylon, einen E-Bass, einen A-Bass, eine Bass-Uke. Dabei wird es auch wohl bleiben. Dazu habe ich auch nur einen E-Amp, einen A-Amp, einen Bassamp, ein Bodhran, paar Mikros mit Stativen und das Zeugs fürs Homerecording.

... jedenfalls im Wohnzimmer ...

Der ganze Rest (Drumset, Cajon, PA, Keyboard, E-Piano, Cello, Geige, Cabs, weitere Amps) ist momentan im Behelfsprobenraumflur bei SchwiMu.

Also Alles in Allem gerade so das, was man wirklich (quasi täglich) braucht. Und da kann ja dann auch nix zuviel sein.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich "brauche" 4 Gitarren. 2 mit Fender Mensur und 2 mit Gibson Mensur. Jeweils eine von jeder Mensur mit nem Satz 12-56 und je eine von jeder Mensur mit 10-52.
Somit kann ich jede von mir gespielte Stimmung mit einer Gitarre mit der Mensur meiner Wahl spielen.
Auf der "Haben" Seite stehen 2 mit Fender Mensur und 4 mit Gibson Mensur. Müssen also noch 2 mit Gibson Mensur gehen... wobei ich mich nur von einer trennen werde. Und zwar von meiner Harley Benton SC Custom, obwohl sie wirklich gut und so gut wie neu ist.
Aber auch nur, falls mal ein Kumpel oder so auf mich zukommt und Interesse hat. Aktiv zu verkaufen habe ich ehrlich gesagt einfach keine Lust.
Oder sie wird einem guten Zweck zugeführt. Mal schauen.
Aber meine Snakebyte, LTD BK600 und Epiphone LP Custom Prophecy Plus Ex kann ich allesamt einfach nicht gehen lassen :love::fear:

Wobei, wenn ich darüber nachdenke, würden mir 2 Gitarren evtl. auch reichen. Aber... nein. :gruebel: :D
 
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Solche T-shirts würde ich auch drucken lassen, wäre ich ein Gitarrendealer....:)

Gitarren sind da natürlich die idealen Ansammel-objekte.
Einerseits Werkzeuge zur Nutzung mit unterschiedlichsten Klang-Characteren, je nach Bauweise, Holzart, Alter usw. sogar Alleinstellungsmerkmale innerhalb von Typen..
Dazu noch handwerklich toll gemachte ästhetische Objekte, erhältlich in vielfältigsten Formen und auch Preiskategorien, verschickbar, lagerbar.., gut zu verkaufen..usw.
nutzbar oder auch nur zur Ansicht....auch "persönliche Bindung" nenn ichs mal, wegen dem Spiel damit ist möglich..

Mir fällt kaum ein Objekt ein, dass all diese Aspekte hat und von recht vielen Leuten oft und viel genutzt wird..Instrumente sind da sowieso ein Sonderfall durch diese Mischung.
Speziell die Gitarre noch durch die Vielfalt an Typen..kein Wunder, dass viele die länger spielen nicht nur ein Instrument haben..

Ohne jetzt aber das Sammeln kritisieren zu wollen, ich denke schon, dass sich ab einer gewissen Anzahl etwas ändert.
Ich vermute da schon "Abutzungseffekte" zum Stellenwert einzelner Teile.

Hab ich z.B. eine tolle Strat o.ä. die mir total zusagt, dann ist die mir wichtig. Kauf ich mir dazu noch eine zweite, etwas andere aber gleicher Qualität,
können diese wohl gut nebeneinander bestehen und sich ergänzen.
Kommt nun noch aber ein dritte dazu verändert sich was, es verdoppelt sich die Konkurrenz, die "einzelne" Position reduziert sich auf 1/3 usw.
soll heissen, plötzlich ist die vormalige "Wichtigkeit" verändert..

Hab ich jetzt aber z.B. 5 Strats oder LesPauls´s dann vermute ich da eine grössere Beliebigkeit.
Dann ist doch die das einzelne Instrument deutlich eher ersetzbar, sowohl bei der Nutzung als auch bezüglich des Habens und, nicht zuletzt in meiner Aufmerksamkeit.

Hm, sind aber eher so persönliche Einschätzungen, mir würde es wohl so gehen.

Anmerkung....Wenn sich jemand aber mit Freude mit viel Gitarren umgibt, dann nur zu und wohl ein gute Wahl sich mit dingen zu beschäftigen.
Instrumente anzusammeln, also nutzbare Kunstwerkzeuge.. das kann kein wirklich richtig grosser Bug im System sein.
 
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Aktiv zu verkaufen habe ich ehrlich gesagt einfach keine Lust.

Kann ich verstehen. Generell ist mir der Gebrauchtmarkt suspekt. ;)

Das ganze unverschämte Runterhandeln und Feilschen um jeden Cent, obwohl der Preis sehr fair angesetzt ist, ist ziemlich nervig. Ist auch Typssache. :rolleyes:

Wenn ich eine Gitarre verkaufe (bis jetzt nur >400 EUR Instrumente), dann nur an Freunde oder Bekannte von Freunden, da störts mich auch nicht wenn ich ein bisschen weniger Geld erhalte. :D
 
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Hab ich jetzt aber z.B. 5 Strats oder LesPauls´s dann vermute ich da eine grössere Beliebigkeit.
..vermutlich stimmt das bis zu einem gewissen Grad, aber im Kern hat das Ähnlichkeit mit einer großen Familie, zumindest bei mir, dadurch, dass ich mehr Kinder habe wird das einzelne Kind keineswegs unwichtiger, auch wenn ich meine Aufmerksamkeit eventuell mehr aufteilen muss :D Ein überwiegender Anteil meiner Ansammlung ist mit bestimmten Absichten verbunden, vergleichbar mit einem Riesenpuzzle, bei dem man die Vorlage nicht kennt, wohl aber erkennt, welches Teil als nächstes passt ;) , eventuell sogar Geschichten (Jagdabenteuer oder Vorgänger-Historien). Es hat sich im Laufe der Zeit bei mir noch etwas geändert: während ich zu Zeiten, zu denen ich eher wenige Instrumente hatte, recht rigoros die weiter veräußert habe, an denen mich irgendetwas störte, bin ich inzwischen viel geneigter, mich auch mit Widerständen bei Instrumenten auseinanderzusetzen. Das ist ja so ohne weiteres mit der "Beliebigkeitstheorie" nicht in Einklang zu bringen, oder? Aber vielleicht bin ich da ein Spezialfall (... was ich ja im Grunde eher nicht glaube ...)
 
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MMn sind 666 Gitarren definitv zuviel - außer, man spielt satanische Musik...
 
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- außer, man spielt satanische Musik...
... religiös betrachtet dürfte eine Anhäufung von Besitztümern wohl fast in allen Teilen der Welt als Problem gelten (ich glaube, da machen nur einige AMi-Evangelen eine Ausnahme, in denen Besitz und materieller Erfolg ein Zeichen göttlicher Segnung ist ... sehr praktisch auch für den Kapitalismus ;) ) ... nicht erst ab einer Anzahl, die für numerologische Betrachtungen irgendetwas bedeuten soll :D Das hat auch einleuchtende Aspekte finde ich. Besitz erfordert und bindet Energie, da muss man schon für sich Wege finden, dass das nicht in eine Belastung ausartet.
 
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Moment, so selten ist das nicht, dass das Ansammeln von Besitz und die Hinterfragung desselben oder Reduzierung auf ein angemessen Nötigstes
als Thema immer wieder auftauchte.

Edit..muss noch klarstellen, dass aber etwaige Kritik in Bezug auf Instrumente und deren Ansammlung
insofern fehlschlägt, weil die Beschäftigung mit Musik-instrumenten und die Betätigung dieser
an und für sich keinerlei verwerfliche Tätigkeit zu sein scheint...
 
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Schließe mich der Meinung an, dass die Gitarren, die man so gut wie nie spielen wird, weg können.
Einzige Ausnahme: eine Ersatzgitarre, wenn man bei Auftritten sicherstellen will, auch bei einem Schaden eine Alternative griffbereit zu haben.
Viele Freunde und Schüler sind so zu ihrer ersten Gitarre gekommen. (Waren aber keine allzu hochwertigen. Aber für Anfänger spielbar.)

Schade, dass es unüblich geworden ist, alte Gitarren für bessere in Geschäften in Zahlung zu geben. Früher bin ich so an gebrauchte Gitarren herangekommen, die neu außerhalb meines Budgets waren. Und durch die Geschäfte konnte ich mich drauf verlassen, dass die Gebrauchten ansonsten OK waren.
 

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