Workshop "DIY Lap Steel" Guitar

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Es wird sicherlich nicht die große Masse ansprechen, aber da die Lap Steel die "Mutter" der elektrisch verstärkten Gitarren ist...

...möchte mal einen kleinen Workshop - zum Bau einer "einfachen" Lap Steel Gitarre vorstellen.


Auch wenn man nicht auf Dinge wie Kopflastigkeit, Saitenhöhe u. Äh. achten braucht, sollte natürlich trotzdem sorgsam und genau gearbeitet werden. Die Mensur, oder besser - die Bundmarkierungen (im Bezug zur Mensurlänge) sollten schon stimmen.

Die Form ist hier relativ pragmatisch gehalten worden (da gibt es tatsächlich keine Regeln). Die verwendete Hardware war einfach da und da kann Jeder dann schauen was vorhanden ist, oder was man sich anschaffen müsste, oder möchte.. Dieser Workshop dient somit auch eher als Anregung zu eigenen Ideen und Projekten.

Wegen der guten Verfügbarkeit (gibt es in jedem Baumarkt) und der guten Stabilität verwende ich hier 2 Teile Multiplex (dazu gleich mehr).

Zum Werkzeug.. natürlich gibt es nach "oben" keine Grenzen.. folgende Tools sollten aber schon vorhanden (oder angeschafft werden).

-Maßband, Lineal, Winkel (u. U. ein Meßschieber), Bleistift
-Schraubzwingen
-Bohrmaschine (Akkuschrauber, Bohrleier, oder was auch immer)
-und passend dazu einige Holz- / Metall- Bohrer, Topfbohrer
-Stechbeitel (oder Oberfräse)
-Schraubendreher
-Raspel, Feile (auch Schlüsselfeilen), Schleifpapier.
-Lötkolben, Seitenschneider usw.

Part One "Der Korpus"

Der Korpus (Body und Neck sind Eins) besteht aus 2 Teilen Multiplex, dem unteren Teil mit den Maßen 700 x 100 x 19 mm (L - B - H)

und dem oberen Teil (850 x 100 x 15 mm).

Die Stärke vom "Unterteil" muss nicht zwingend 19 mm betragen aber die Stärke vom OT bedarf der 15 mm, da hier später die Mechaniken angebracht werden und bei dickeren "Brettern" nicht passen würden.

Noch mal zur Erklärung.. Multiplex ist natürlich nicht zwingend .. Massiv-holz tut es auch ;-) - oder wenn sich Jemand berufen fühlt das Ganz aus einem Stück zu schnitzen.. Nur zu..

Als erstes bekommt das Oberteil mal Markierungen für die "Mitte" (Anfang, Mitte, Ende) und einen mittigen Strich über die volle Länge. Dieser Strich ist quasi die Basis für spätere Bohrungen und Montagen.

Ca. 30 cm von Jedem Ende des Oberteils wird nun mittig ein Loch gebohrt (3 - 4 mm - passend für 2 Holzschrauben). Ausgefranzte Bohrlöcher bitte entgraten (Multiplex neigt zum splittern). Die Bohrlöcher befinden sich so in einem Bereich der später vom Fretboard verdeckt ist.

Die Beiden Hälfen zusammen legen und so ausrichten, dass das Oberteil auf einer Seite 150 mm über steht, die drei anderen Seiten sollten bündig sein.. Wenn es passt die Teile mit Schraubzwingen (what ever) fixieren und dann mit 2 Schrauben (dafür die Bohrlöcher) verschrauben.. Das Ganze beugt der Tatsache vor, dass sich "zu verleimende Flächen" mit Vorliebe verschieben.

Die Schrauben und Zwingen wieder lösen und die (zu verleimenden Flächen) anrauhen (Schleifpapier). Die Flächen sollten frei von Schmutz, Staub und Fett sein.

Beidseitig (dünn) Leim aufbringen (am besten wasserfester PU Leim) und mit den Schrauben wieder fixieren. Das Ganze muss dann (je nach Leim) einige Zeit gepresst werden (Schraubzwinen, alter Fahrradschlauch, Leimpresse, Waschbetonplatten, Kiste Bier.. was halt da ist). Noch einmal darauf achten, dass die Kanten möglichst bündig sind. Austretenden Leim entfernen (spart ne Menge Schleif- Zeit ein).

Den Übergang der beiden Teile habe ich mit einem Stück Nussbaum (20x20 mm auf Dreieck gesägt) verziert.. Dient der Optik und kann natürlich aus dem gefertigt werden was da ist..
Fortsetzung folgt...

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Eigenschaft
 
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Part Two "Headstock"...

Die Gestaltung des Headstock's ist natürlich Jedem selber überlassen.. und selbst so "eckig" könnte man ja Mechaniken dran schrauben..

In diesem Fall misst man einfach 150 mm von der vorderen Kante ab, macht sich eine Markierung und zieht dann einen Strich - im rechten Winkel zur Mittellinie.

Am Anfang der Kopfplatte setzen wir uns (vom Mittenstricj) je 20 mm nach links und rechts einen Punkt zur Markierung. Wir können jetzt die Punkte miteinander verbinden ( Schräge der Kopfplatte vom Anfang bis Ende der Kopflatte) und Entlang dieser Linien die Kopfplatte sägen. Genaues arbeiten spart ne Menge Schleifarbeit.. ;-) - denn selbstredend sollten die Kanden schon gerade sein.

In wie weit die "Spitze" des Headstock's gestaltet wird ist wieder zu höchst egal und individuell .. ich selber säge noch mal "Schräg".. und verrunde die Kanten (hat was vom Style alter, deutscher Jazz Gitarren).

Sollte man mit dem Ergebnis zufrieden sein können die Löcher für die Mechaniken angezeichnet und gebohrt werden.

Parallel zu den Außenkanten der Kopfplatte ziehen wir wieder einen Strich (je nach Art der Tuner ca. 12 - 14 mm).

Die ersten Tuner- (Löcher) werden ca 60 mm oberhalb der (150 mm ) Linie angezeichnet. Die Tuner selber sollten einen Abstand von 35 - 42 mm haben (in diesem Projekt sind es 38 mm).

Je nach Kaliber der Tuner nun die Löcher bohren (in mehreren Schritten - beginnend mit 4 mm). Hier werden alte Epiphone Mechaniken verwendet und somit brauchen die Löcher ein Maß von letztlich 8 mm. Sollte keine Standbohrmaschine, Bohrschablone- Führung vorhanden sein, kann man die Löcher auch von beiden Seiten anzeichnen und von beiden Seiten bohren..

Fortsetzung folgt...

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Next... "Hardware"..

nun, da lässt sich gut verklöppeln was da ist..

Der Sattel (in diesem Fall) ist aus einem Stück Alu Winkel (15 x 15 x 2 mm), der auf eine Länge von gut 70 mm gesägt wurde.. Die Ecken habe ich verrundet und dann 2 Löcher zur Befestigung gebohrt. Im Prinzip muss darauf geachtet werden, dass die Saitenhöhe im Bereich von ca. 9 - 12 mm liegt (über Griffbrett- Höhe).. Das Sattelmaterial und die Form können mannigfaltig sein.. Selbst ein 12 mm Bolzen kann einen guten Sattel geben.

Das Stringspacing beträgt in diesem Fall 55 mm (11 mm). Das kann man sich aber auch individuell anpassen.

Hier wurde eine einfache und robuste Tele- Style Bridge verbaut.. (Toploader). Ich mag diese Brücken da man gleichzeitig eine Halterung für den PU, die Brücke selber und einen Saitenhalter hat.

Als erstes sollte nun der Sattel montiert werden (in etwa 150 - 160 mm von Anfang der Kopfplatte) und natürlich wieder im rechten Winkel und Bezug zum Mittelstrich. Der Sattel bildet (neben dem Mittelstrich) die zweite Konstante für weitere Maße.

Jetzt ist auch möglich (anhand des montierten Sattels) die Menurlänge zu markieren und die Bridge auszurichten (natürlich wieder mittig und gerade).

Es können jetzt auch schon die Löcher für die Montage-löcher angezeichnet und gebohrt werden. Auch sollte die Brücke (temporär) montiert werden.

Fortsetzung folgt..

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke für die Zustimmungen und Kekse.. :):great:
 
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In diesem Teil folgen die "Fräsungen"..

wie und wo mal letztlich die Fräsungen für die Potis anbringt ist letztlich egal.. ich präferiere es aber die Potis so zu positionieren, dass ich Diese von der Position der Handauflage erreichen kann...

Hier ist der Body ja eher schmal gehalten so, dass noch die PU Fräsung mit in die Rechnung kommt.

Das E-Fach beginnt ca. 175 mm vom Ende der Gitarre..

Das E-Fach selber hat die Maße 82 x 26 x 23 mm / Länge, Breite, Tiefe). Die Control Plate ist aus Alu-Blech (110 x 30 x 2 mm). Und die Potis sind darauf symmetrisch angebracht, mit einem Abstand von 64 mm zueinander.

Die Control Plates von China T-Casters eigenen sich auch gut für so etwas.. odwer einfach ein Stück Holz, Plastik what ever.

Die Fräsung selber wurden mit einem 25 mm Topfbohrer vorgebohrt und dann mit der Oberfräse in Form gebracht.

Das gilt auch für die PU Fräsung.. angezeichnet (bei dieser LS ist die Position des PU ja vorgegeben). Gebohrt und mit der OF ausgefräst.

Die Klinkenbuchse sitzt am Ende der LS.. da stört dann kein Kabel.. (Bohrung 25 mm im Durchmesser und gute 35 mm tief so, dass die Klinkenbuchse samt Stecker hinein passt).

Das Ganze lässt sich auch ohne Oberfräse in Form bringen.. Ein Stechbeitel leistet dann gute Hilfe.

Fortsetzung folgt..

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Du weißt schon das du mich auf dumme Ideen bringst?
 
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Du weißt schon das du mich auf dumme Ideen bringst?

:D:great:

@all auch noch mal Danke wegen der vielen Zustimmungen und Kekse.. :)
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Einer geht noch..

die Mensur und das Fretboard..

Die wohl beliebteste und am meisen gefertigte Mensur bei Lap Steel Gitarren hat ein Maß von 22,5" (572 mm).. wobei auch lange Mensuren in Gebrauch sind. Im Prinzip ist es auch egal, denn nur Eines ist dabei wichtig, dass die Bundmarkierungen exakt gesetzt werden.

Ich selber baue die meisten meiner LS in 23" (584 mm).. in diesem Fall hier habe ich mich für 576 mm entschieden. Auf dem Bild sind die exakten Maße zu sehen (bis zum 25. Bund). Sollte Jemand ein anderes Maß wünschen - hätte ich eine "Excel" Datei (oder besser eine unter Linux erstellte .calc Datei) mit der sich jede Mensurlänge bestimmen lässt.

Das "Griffbrett" selber ist aus 4 mm Multiplex. Die Bundschlitze wurden (auf 0,1 Millimeter genau) angezeichnet, mit einer Japansäge ins Holz gebracht und mit Schlüsselfeilen erweitert. Hier kann man sich auch kreativ austoben.. Lasern, Zeichnen, Lackieren was einem auch immer hilft sich auf dem Griffbrett zurecht zu finden.

Dots gibt es auf den üblichen Bünden (3, 5, 7, 9, 12, 15, 17, 19, 21 und 24). Das Fretboard ist exakt so breit wie der Sattel.. Das kann man aber natürlich auch individuell handhaben.. Wichtig sind nur die Maße Mensur.

Die Dots selber bestehen aus VA Schrauben, Nägel, Dübel und Farbe tuen es auch, wie es euch beliebt.

Nach dem Schleifen der Gitarre habe ich das Griffbrett aufgeleimt..

Mensur.png


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Super!!! Kommentiert hab ich ja schon mit meinen Keksen.

So als Motivation und zur Unterhaltung (und weil ich spontan auf die Idee einer Bass Lap Steel kam)



 
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Noch was zum PU.. zuerst wollte ich einen von meinen umgebauten T-Caster PU nehmen (ich entferne bei den Teilen die Eisen Pole, samt Ferrit Magnet und ersetze die Teile durch Alnico 5 Magnete).. Aber zu Ehren diese Projektes bekommt die Lady einen "TE6 Alnico V Rod" von Roswell..

Fette Alnico Magnete (Quarter Inch / 6,35 mm), mit einer Induktivität von 8,5H und einem DCR von 15,4K werden für ne üppige Schippe Blues sorgen..

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So langsam geht es auf die Zielgerade .. Eben noch Alles verschraubt und die Elektrik gelötet.. Verbaut sind 2 Göldo Potis (500K log) mit einem 22nF Xicon Cap und 50's Wiring.

Und was das Finish betrifft.. nach dem Schleifen (und beim aus- pinseln der E-Fächer mit Shielding Lack) - ist etwas von dem Lack über die LS gelaufen.. was mich dann letztlich zum "Shabby" Style animierte ... Der Body wurde noch mal nach geschliffen, mit brauner Beize behandelt und mehrfach mit meiner Öl- Wachs- Mischung versiegelt

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Und nun ist das Werk vollbracht... und ich bin zufrieden.. Sie ist sehr pragmatisch, spielt sich gut und der Sound ist vom Feinsten.. der Roswell "Quarterpound" haut ein ordentliches Pfund raus.. und ist näher beim P90 als bei einer Telecaster..

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Ich würde mich freuen wenn der Eine- oder Andere dies als Anstoß nimmt und sich selber ans Werk macht.. Die Ergebnisse dürfen dann auch gerne hier veröffentlicht werden..

Danke fürs Lesen, die Zustimmungen und Kekse.. :)
 
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Hatte ich ganz vergessen... noch mal die endgültigen Maße..

Länge: 850 mm
Breite: 100 mm
Stärke: 34 mm
Mensur: 576 mm
Gewicht: 2150 Gr.

Und noch einmal Danke für die Zustimmungen und das Gebäck.. :)
 
Wenn ich Dein Ergebnis so sehe, glaube ich, wir hatten die gleiche "Bauanleitung"

Ja, der Gute Martin Koch.. er hatte sich wohl von den, in den USA, beliebten "2 x 4" Guitars inspirieren lassen.. Ich hatte sogar mal das Buch (Build your own Lap Steel Guitar) von ihm.. wo es auch einen Plan zum Bau einer Gibson EH Kopie gibt. Dieses Desigen kenne ich schon länger und die erste davon habe ich schon in den 90ern gebaut.. Viele folgten dann.. (in allen möglichen Formen und mit unterschiedlichen Saiten- Zahlen)..

Nix desto Trotz.. für ein Workshop ist diese pragmatische Form perfekt.. und davon ganz ab, finde ich deine Umsetzung sehr gelungen.. :great:
 
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@bomberg

Hat es einen bestimmten Grund, weshalb Du die Saitenreiter in der für normale Gitarren üblichen Treppenform eingestellt hast?

Die Lapsteel ist doch in einem Open Tuning gestimmt und die Saiten werden ja auch beim Spielen nicht aufs Griffbrett gedrückt. Da bräuchte es das ja eigentlich nicht.

Übersehe ich etwas?
 
Ich kann natürlich nur für mich sprechen.. aber in der Tat.. die meisten LS (und so baue ich meine auch öfters) haben nur einen Winkel, oder Bolzen für die Brücke.. Nichts zum verstellen.. und auch wenn eine LS Guitar den gleichen Gesetzen der Mensur unterliegen, lassen sich doch gut schräge Töne erzeugen, oder auch vermeiden.. Verstellbare Reiter sind da schon ein Luxus.. auf der anderen Seite schaden sie auch nicht.. ;-)

In diesem Bsp. eine Short T-Caster Bridge mit einem 10 mm VA Bolzen als "Saddles"...

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Das kam, soweit ich mich erinnere durch die Einstellung der Oktavreinheit raus. Vielleicht liegt es an der "Steifheit" der Saiten?

Gestimmt ist die Lapsteel auf "Open G"

Ich werde das Thema bei Gelegenheit überprüfen, habe sie schon einige Zeit nicht mehr genutzt.
 
Hat es einen bestimmten Grund, weshalb Du die Saitenreiter in der für normale Gitarren üblichen Treppenform eingestellt hast?

So, ich habe die Saitenreiterpositionen nochmal überprüft und muss boisdelac Recht geben. Sie sind nun nahezu auf gleicher Höhe. Ich bin damals anscheinend in "voreilendem Gehorsam" davon ausgegangen, dass die in der üblichen Position wie bei einer "normalen" Gitarre stehen sollten ohne dies genau zu überprüfen.

Bei der Gelegenheit habe ich auch die Sattelkerben angepasst, damit die Oberkante der Saiten auf gleicher Höhe sind.
 
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Hallo ihr Experten und das meine ich wörtlich. Ich heiße Hans und bin neu im Forum. Seit über 30 Jahren Hobby-Musiker in verschiedenen Bands an der Gitarre und am Bass. Inzwischen 68 Jahre und bereit für was Neues. Geträumt habe ich immer von meiner Pedalsteel aber nun habe ich zufällig im Forum auf diese Lapsteel gestoßen und ich bin begeistert. Mein Ziel ist jetzt natürlich eine Lapsteel zu bauen. Werde mich gründlich einlesen und bei Problemen bei euch melden.
 
Hallo Hans, willkommen im Forum!

Ich bin auch gerade dabei, so eine Lapsteel zu bauen. Macht riesig Spaß, auch wenn hier und da was schief geht (man sollte kein weiches Holz für so ein Projekt nehmen!).
 
Ja, am Anfang steht die Frage nach der Holzart. Multiplex ist sicherlich eine Lösung, kommt für mich nicht infrage. Mahagoni wäre eine gute Wahl, ist aber aufwendig zu lackieren, da es sehr offenporig ist, also vorm Endlackieren oft grundieren. Eiche wäre auch toll, wobei die Stäube beim Schleifen gesundheitlich bedenklich sind. Zwei Holzarten, die vom Klang und Gewicht ok wären. Im Moment habe ich da noch keine Lösung aber ich bleibe dran LG
 

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