Neue Fender Amps 2019, leicht, leicht..

  • Ersteller Zwo5eins
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wie die Teile mit allen möglichen und unmöglichen Pedalen klarkommen

in seinem Review des Tone Master Deluxe Reverb sagt Shane von InTheBlues, dass der Amp sehr gut mit Pedalen harmoniert (wie auch schon im Review des Twin Reverb)
https://guitarpedaldemos.com/fender-tone-master-deluxe-review/
dort sind auch mehrere Youtube-Videos verlinkt, u.a. ein Vergleich Original(Röhre) vs. ToneMaster und ein langes Deep-Dive-Video

Bleigewichte für das "authentische" Vintagegewicht.
:rofl::rofl::rofl:
 
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Der gute HP42 hat ein tatsächlich sehr brauchbares Video inklusive Vergleichstest zum Original!
Pedäler sind auch drin, sogar im Vergleich zum Original!

Sein Fazit: Zu 98% soll es an den Deluxe Reverb als "Cleanamp" gut abbilden. Verzerrt klingt es immer noch nach Modeller.
 
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Der gute HP42 hat ein tatsächlich sehr brauchbares Video inklusive Vergleichstest zum Original!
Pedäler sind auch drin, sogar im Vergleich zum Original!

Sein Fazit: Zu 98% soll es an den Deluxe Reverb als "Cleanamp" gut abbilden. Verzerrt klingt es immer noch nach Modeller.

Ich finde seinen Vergleich aber nicht ganz fair.
er vergleicht beide Amps mit gleichen Einstellungen und bildet darauf sein Urteil, ohne einmal die Regler zu nutzen. An sich ist das für einen ersten Eindruck OK. Man hätte aber mal versuchen können den TM mit Klangergelung-Korrekturen auf den mittigeren Sound der Tube-Variante zu bringen. Ich denke da geht sicher noch was. Er bemängelt ja den aufgeblaseneren Bass des TMs ... ohne mal am Bass-Poti zu drehen ... Bei so einem langen Review hätte das mal drinnen sein können.
Auch wäre der Vergleich mal interessant gewesen die Speaker zu tauschen.
Der TM hat ja nunmal einen Neodym, welcher immer etwas ander klingen.
Auch wäre der Vergleich mal interessant beide Amps mit eingespielten Speakern im Vergleich zu hören.

Deswegen ist der Test für mich nicht wirklich rund.
Der Umstand, dass er bei den Attenuator-Stufen ein komplettes Abschalten des Speakersounds moniert und danach gleich über die Bezeichnung "Mute" des Standby-Schalters lustig macht, zeigt, dass er sich nicht wirklich richtig mit dem Produkt auseinandergesetzt hat.
Die Sound der DI-Abnahme scheint mir auch etwas (digital) zu zerren (zu hoch ausgesteuert?)

Es gibt ja Reviews mit gutem Zerrsound des Amps, die belegen dass er das kann.
Nur weil es bei gleicher Reglerstellung zum Tubevorbild anders klingt, heißt das ja nicht dass es per se schlechter ist.
Logo, wenn ich mit audiophiler Grundeinstellung an die Sache rangehe, ist das was anderes. Dann würde ich mir allerdings auch nicht einen DRRI holen, sondern auch die Handwired-Variante.
 
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Ich finde seinen Vergleich aber nicht ganz fair.

***
Auch wäre der Vergleich mal interessant beide Amps mit eingespielten Speakern im Vergleich zu hören.

Deswegen ist der Test für mich nicht wirklich rund.
***

Sehe ich auch so... :great:

btw.: bei allen bisherigen Vergleichstest zwischen dem Tone Master Twin und dem Tube Twin, gefiel mir der Sound des Tone Masters besser.

Mein '78er Pro Reverb ist ja i.G. die 75W Version des damaligen Twins mit 130W, den TM Twin werde ich mir auf jeden Fall ganz genau anschauen und im Vergleich zum Pro Reverb testen.

Wie auch immer, ich gehöre (als Tube-Fan) bis jetzt eindeutig zur TM-Zielgruppe, mal sehen, ob das nach meinem Testcheck auch so bleibt...

LG
RJJC
 
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Man hätte aber mal versuchen können den TM mit Klangergelung-Korrekturen auf den mittigeren Sound der Tube-Variante zu bringen

:great: Exakt das erwähnt Shane von InTheBlues in dem von mir weiter oben verlinkten Review. Wahrscheinlich würden selbst zwei TubeAmps bei identischer Reglerstellung nicht zu 100% gleich klingen, z.B. wegen Alter und Serienstreuung der Röhren, Beanspruchung des Lautsprechers usw.
 
Hallo zusammen,
wer hat den Twin zu Hause oder schon angespielt und kann folgende Frage beantworten?

Wie ist die Lautstärke des TM Twin mit Volume ca.7 und den Attenuator auf 1W? (verglichen mit einer normalen Stimmlautstärke)

Danke
Viele Grüße
Robert
 
Ich kann dir die Frage leider nicht genau beantworten, ich weiß nur das man ihn sehr geil leise spielen kann und er bei 1W schon cruncht ohne laut zu werden!
Aber wieso genau die Einstellungen? :D
 
Danke dir!
Ich habe vor etlichen Jahren bei einem Bekannten mal den Twin gespielt. Ich meine,dass damals für meine Ohren der Sweetspot bei 7 lag. Deswegen speziell die Frage nach Volume bei 7
Wenn das mit dem Tonemaster jetzt bei äußerst erträglicher Lautstärke machbar ist, dann wird ein Traum wahr
Das allein wäre für mich schon die Daseinsberechtigung der Tonemaster Amps

Viele Grüße
Robert
 
Das kann ich dir jetzt nicht versprechen, da ich den Verstärker nur ne Stunde oder so vor mir hatte und das Original nicht kenne aber antesten lohnt sich auf jeden fall!
Der AMP hat eine extrem geile Dynamik, einen richtig perversen Sound und lässt sich auch bei geringen Lautstärken spielen. Ich hätte dir auch nicht sagen können das es kein Röhrenverstärker ist hätte ich es nicht gewusst.
 
Hast du auch mal mit dem Tonemaster Deluxe Reverb vergleichen können?Man ließt ja oft, dass der Twin definitiv der bessere Amp der Beiden sein soll
Viele Grüße
Robert
 
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Leider nicht.
 
Leider konnte ich noch keinen der beiden Tone Masters anspielen, aber der internationale Zuspruch zeigt, dass Fender den Geschmack seiner Kunden getroffen hat.
 
Hi nach der Erkenntnis das Foren und YouTube Videos einen nur bedingt weiterbringen, habe ich mir mal einen Deluxe Reverb Tonemaster bestellt.
Und ich muss sagen ich bin ziemlich begeistert von dem Amp. Ich spiele in einer Blues Rock Combo und da schlägt er sich mit und ohne Pedalboard ganz ausgezeichnet.
Der Amp setzt sich durch ist laut genug hat einen stabilen Bass und "Punch". Tremolo und Reverb klingen ausgezeichnet. Der Amp ist leicht und die Abnahme über den DI Ausgang mit der Cab Sim funktioniert ausgezeichnet. Im heimischen Wohnzimmer enttäuscht er auch nicht und läßt sich dort dank Leistungsreduzierung ebenso gut nutzen. Wenn man den Amp ab Volume 5 in den Crunch Bereich fährt, wird er dann aber für zumindest meine Verhältnisse schon recht laut. Mit der Tonemaster Serie hat Fender voll meinen Geschmack getroffen.Ich habe im Vorfeld schon den Kantana und verschiedene Modelling Setups getestet die konnten mich jedoch alle nicht überzeugen. Der Fender Tonemaster macht mir jede Menge Spaß und bleibt auf alle Fälle.
 
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Sowas liest man doch mal gerne. Ein gut klingender RI Amp, der kein Röhrenamp ist aber trotzdem verünftig klingt ! Super. Viel Spass damit. Mit sicherheit eine alternative für so einige. Auch auf Grund des Preises und des Gewichts usw...
 
Und - hat schon jemand einen Tone Master?

Ich hab meinen Deluxe Reverb heute bestellt (natürlich beim lokalen kleinen Händler, denn die brauchen momentan jeden Umsatz) und sollte ihn noch diese Woche bekommen.

Was verspreche ich mir davon?

Einen kleinen (darum nicht den Twin) leichten, unkomplizierten Amp, den man locker und ohne Bedenken überall mitnehmen kann und der einen guten Cleansound hat. Brauche ich Zerre, nehme ich das Boss Overdrive.
Er sollte auch für Jazzgitarren gut verwendbar sein. Dazu soll er ganz klassisch bedienbar sein und auch so aussehen.

Soweit mein Anspruch.

Bisher hatte ich für diesen Verwendungszweck zwei völlig unterschiedliche Amps.

Zuerst hatte ich den Fender Mustang III, aber mit dem wurde ich überhaupt nicht glücklich. Die vielen unbrauchbaren Presets, viel zu viele theoretische Möglichkeiten, digitale Anzeigen, unübersichtlich.
Letztlich habe ich dann gerade mal 2-3 Sounds verwendet, aber die haben mich nicht wirklich begeistert.
Dann bin ich auf leichte Röhre umgestiegen - mit einem VOX AC 10. Abgesehen davon, dass ich bei dem das lästige Röhrenklingeln nie wegbekommen habe, ist der halt nur sehr eingeschränkt verwendbar.
Strat und Tele geht sehr gut, die Les Paul hat zu viel Druck, den er nicht gepackt hat und saubere Jazztöne sind überhaupt nicht möglich.

Mal sehen, ob der Tone Master nun diese eierlegende Wollmilchsau ist.

Ansonsten spiele ich zu hause den Fender Hot Rod Deluxe (noch altes US-Modell) mit dem ich sehr happy bin und den Marshall JMD-1 Hybrid mit 4x12, der je nach Einstellung auch sehr laut lange clean bleiben kann.
 
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Hab nur Mal kurz angespielt aber freue mich schon auf deine Meinung dazu.
 
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Ansonsten spiele ich zu hause den Fender Hot Rod Deluxe (noch altes US-Modell) mit dem ich sehr happy bin und den Marshall JMD-1 Hybrid mit 4x12, der je nach Einstellung auch sehr laut lange clean bleiben kann.

Dann würde mich dein Vergleich mit dem Hot Rod echt interessieren! Freue mich auf deinen Bericht.
 
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So - der Tonemaster ist heute angekommen.
Ein endgültiges Urteil ist nach der kurzen Zeit noch nicht möglich, aber ein paar erste Eindrücke:

- Gewicht: unfassbar! Man glaubt es gar nicht, wenn man den Amp aus dem Auto hebt, der wiegt fast nichts.
Zum einen wirkt das komisch und man bekommt auch nicht gleich aus dem Kopf, dass Gewicht auch mit einer gewissen Wertigkeit assoziiert wird.
Ist natürlich Blödsinn. Spätestens wenn man den klassischen Twin Reverb bewegen muss, wünscht man sich den Tonemaster herbei.

- Verarbeitung: Sieht alles sehr ordentlich aus. Wenn man von hinten reinsieht, wirkt er ein wenig wie eine Kulisse. Da ist nichts drinnen, aber es kommt einiges raus, was und direkt zum nächsten Punkt führt:

- Klang: Grundsätzlich erfreulich, vor allem im clean Betrieb für die Jazzgitarren, wofür ich ihn hauptsächlich genommen habe. Hall klingt gut.
Im direkten Vergleich zu meinem wirklich guten Hot Rod Deluxe USA merkt man schon einen Unterschied. Der Hot Rod wirkt irgendwie organischer, während im Tonemaster manchmal ein wenig sterile Töne anklingen. Sind auch verschiedene Amps. Der eine ist zudem über Jahrzehnte eingespielt, der andere nagelneu. Einen Röhren Deluxe hatte ich nicht zum Vergleich.
Boss Overdrive und die Explorer haben einen schön singenden Sound hervorgebracht, passt gut. Der leichte Speaker steckt auch mehr Druck gut weg. Da rappelt und scheppert nichts.

Mal sehen, wie sich das mit den Wochen und Monaten entwickelt. Der erste Eindruck ist positiv.

Ganz grundsätzlich habe ich ja immer das Thema, dass mir gewisse Gitarren an bestimmten Amps sehr gut gefallen, an anderen nicht so.
So scheint es auch hier zu sein - da muss ich mich mal durchtesten.
 
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Zwei Kleinigkeiten zum Tone Master:

- Lustig ist ja das Mäusekino mit den orangen und roten Leuchten im Zusammenhang mit dem Standby-Schalter und die "Röhren-Gedenksekunden" in denen eine Aufwärmphase simuliert wird.
Technisch zwar Blödsinn, soll aber das Feeling eines "Echten" unterstützen.

- Dann hatte ich noch den Eindruck, dass das Brummen der P90 der SG viel deutlicher zu hören ist, als beim Hot Rod Deluxe. Kann das an der Bauweise liegen?
Beim Hot Rod höre ich da echt fast gar nichts.

Ansonsten teste ich mich durch die Klangwelten und bin bisher recht zufrieden.
 

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